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Habe noch einige Fragen, wie kann man den die Alpha 6000 oder andere NEXen mehr als 30 sekunden belichten lassen, was brauche ich dazu?

Ich möchte jetzt wenn es wieder klaar im Himmel wird mit einem alten Minolta 200mm f4 Andromeda oder den Orion Nebel fotografieren.

Meine Frage ist welches davon ist einfacher? Wenn ich eine Belichtungszeit von 2s und f/4 für jedes Bild nehme und iso 3200, reichen dann 32 Bilder aus?

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In die Okularaufnahme kommt ein T2 Adapter, daran dann ein T2/E-Mount Adapter. Mit den 2 silbernen Rädern kann man dann über den Okularauszug Fokussieren.

 

Das Teleskop ist das Objektiv..

Läuft Deine Nachführung ruhig genug? Ich habe ein gut 10 Jahre altes Meade mit ruckelnder Nachführung, wenn ich die Kamera da dran verwende, sehen meine Aufnahmen aus wie aus einem Osziloskop ;) Daher überlege ich derzeit, mir eine Vixen Polarie o.ä. zu kaufen und es mit dem Teleobjektiv statt mit dem Teleskop zu versuchen.

 

Johny, Wenn Du mit 200mm forografieren willst, brauchst Du eine Nachführung, sonst hast Du Nur Sternspuren. Björn hat schon ein gutes Modell genannt, die von mir erwähnte Vixen Polarie wäre ein günstiger Einstieg.

bearbeitet von acahaya
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Habe noch einige Fragen, wie kann man den die Alpha 6000 oder andere NEXen mehr als 30 sekunden belichten lassen, was brauche ich dazu?

Kabelfernbedienung/Timer oder IR Fernbedienung. Und dann im M Modus die Zeit bis "Bulb" drehen.

 

Alternativ gibt's auch ne Touchless Shutter App. Da kannst Du mit dem Suchersensor statt dem normalen Auslöser die Belichtung starten/abbrechen.

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Ich möchte jetzt wenn es wieder klaar im Himmel wird mit einem alten Minolta 200mm f4 Andromeda oder den Orion Nebel fotografieren.

Meine Frage ist welches davon ist einfacher? Wenn ich eine Belichtungszeit von 2s und f/4 für jedes Bild nehme und iso 3200, reichen dann 32 Bilder aus?

 

Beide Ziele sind eindrucksvoll wenn man sie zum ersten mal selbst fotografiert hat. Beide sind auch ohne Nachführung abzubilden. Nur würde ich dann deutlich mehr Aufnahmen als 32 machen. Ich habe für dieses Foto etwa 100 Lights gemacht und mit Deep Sky Stacker gerechnet. Allerdings mit einer a7 aber ebenfalls mit einem Minolta 200/4.

 

2 Sekunden könnten für Orion aber zu lang sein, für Andromeda ok.

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bearbeitet von c_serenar
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@acahaya, habe von der Regel 500/Brennweite=Belichtungszeit gelesen und bin davon ausgegangen.

@c_serenar, sieht sehr toll aus! Welche ISO Wert würdet ihr den

empfehlen bei der A6000?

 

Kabelfernbedienung/Timer oder IR Fernbedienung. Und dann im M Modus die Zeit bis "Bulb" drehen.

 

Danke das wusste ich noch nicht, habe allerdings eben mit einer IR-Fernbedienung ausprobiert, funktioniert super.
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Ich habe gestern mal versucht eine paar Astro aufnahmen zu machen, ist aber kläglich gescheitert.. Zuerst ist es extrem schwierig Andromeda überhaupt zu finden, ok die App auf dem iPhone erleichtert es und ich weiss das sie neben dem hellen Stern ist (name weiss ich gerade nicht). Aber wie soll ich mit einem 200mm genau drauf fokussieren, bei offenblende (f/4) sehe ich auf dem Display der Kamera keinen Einzigen Stern egal wie hoch ich die iso hochschraube. 

Also wie richtet ihr die Kamera aus?

Bei lichtstärkeren Objektiven ist es kein Problem da sieht man die hellen Sterne und kann drauf fokussieren.

 

Habe trotzdem dann vom Sternenhimmel einmal mit dem sel-24 bei f/2 um die 30 Bilder mit iso 800 und 15 Sekunden Belichtungszeit gemacht und einmal mit dem Sel-16 bei f/3,5 20s, iso 1600 insgesamt 50 Bilder. Dann die RAWs in DeepSkyStacker 3.3.4 gestackt und eine 140MB große TIF erhalten. So weiter in Aperture bearbeitet sieht das Schlechter aus als eine einzige RAW in Aperture bearbeitet.

 

Wie kann ich das besser gestalten?

 

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Also, hier sind ein paar Tipps:

Zum Finden: Mit 200 mm was kleines zu finden, was man dazu noch nicht sieht, ist tatsächlich schwierig. Ich habe zum Glück ein Zoomobjektiv und schaue erstmal weitwinklig. Liveview bringt da trotzdem nicht viel, also nehme ich 10s Fotos bei ISO6400 auf, zum Positionieren. Dann stelle ich das Stativ so ein, dass das Ziel direkt in der mitte liegt und dann zoome ich rein. Bei dir funktioniert das natürlich nicht, also habe ich hier einen anderen Tipp: Nutze ein anderes Objektiv! Also erstmal mit z.b. 50 mm und Einzelfotos orientieren, wenn du Andromeda dann genau in der Mitte hast, wechselst du auf das 200mm Objektiv OHNE die Kamera dabei bei vom Stativ zu entfernen. Das sollte klappen.

Zum Fokussieren: Wenn du dein Ziel mit dem ersten Tipp gefunden hast, aber nicht fokussieren kannst, dann kannst du die Kamera samt Stativplatte abnehmen und die Kamera in Richtung eines hellen Sterns halten und an dem manuell fokussieren. Danach dann einfach die Kamera wieder ans Stativ und alles sollte gut sein. Mache ich auch ab und zu so.

 

Wegen deinen Stack-Problemen: Da kann ich dir so nicht helfen. Eigentlich soilten bei den Einstellungen passable Bilder herauskommen. Besser wird es natürlich mit Darks/Flats/Bias, aber da bin selbst ich meistens zu faul für. ;) Probier mal die RAWs als TIF zu exportieren und dann die tifs zu stacken. Vielleicht funktioniert das besser.

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Dank des grottigen Wetters bin ich seit 3 Wochen nicht mehr nachts rausgekommen. Da bleibt einem nichts anderes übrig als mit alten Daten zu spielen! Das hier ist eine Kombination von drei vermurksten Nächten am Andromedanebel. Für sich allein war jede Nacht ein Reinfall, doch in Kombination kommt endlich was vernünftiges raus! Insgesamt ist es eine Belichtungszeit von 60 Minuten, die Aufnahmen sind zwischen 30s und 2 min lang und ISO wurde von 1600 bis 4000 verwendet.

Hochaufgelöst auch hier: http://www.astrobin.com/221187/

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ich hoffe ich bin hier richtig, denn ich habe eine frage... unzwar mal vom blickwinkel abgesehen, mit welcher "hardware" bekomme ich "mehr" licht auf dem Sensor: APSC 16mp Sensor 13mm f/2.8 oder 35mmFF 12mp Sensor 50mm f/0.95 bezogen auf die Astro Fotografie bei den 13mm (21mm FF) bekomme ich bei 20-25sek die Milchstr. "schar"f. bei 50mm FF bekomme  ich denke ich bei maximal 8sekunden scharf.

 

{hier mal ein beispiel mit den 13mm f/2.8 (21mm ff)}

 

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bearbeitet von Olli1783
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  • 2 weeks later...

Hier kommt mal wieder was neues von mir!

Ich habe mein Setup mit einem Berlebach Holzstativ verbessert. Endlich steht alles bombenfest und leichter Wind kann mir nichts mehr anhaben!

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Letzte Nacht habe ich dann mein neues Teleskop auf neuem Stativ im Feld testen können. Dieses Mondbild ist aus 50 Einzelfotos bei ISO400 und 1/100s zusammengestackt. Die Auflösung ist so extrem gut, dass man selbst 10km kleine Krater noch leicht erkennen kann! Natürlich nicht hier, aber in der vollen Auflösung: http://www.astrobin.com/full/223355/B/

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Das ist wirklich beeindrucken, Björn. Welches Teleskop benutzt du da?

 

Hallo Lukas,

ich habe ein Skywatcher Skymax 102 Maksutov Cassegrain. Das ist ein kleines 2kg leichtes Spiegelteleskop mit 102mm Durchmesser und 1300 mm Brennweite. Damit passt der Mond gerade so auf den APS-C Sensor der A6000.

 

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Tolles Mondbild Björn :)

 

hier musste ich allerdings etwas schmunzeln:

 

och wie schnuckelig, so ein kleines süßes... :D

 

schon klar, 1300mm gibts nicht im Hosentaschenformat ;)

 

:D :D Hast schon Recht, aus Objektiv-Sicht sind 2kg echt eine Menge. Aber für ein Teleskop ist es außerordentlich leicht. Es gibt nur eine handvoll winzige Refraktoren mit Carbontubus, die leichter sind. Und mit 30 cm Länge ist mein Teleksop noch echt kompakt. ;)

 

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HIer ist noch was aus meiner Mond-Nacht am Samstag: Aus reiner Neugierde habe ich mal mein 1300mm Teleskop auf den Orionnebel gerichtet. Der Mond stand nur 10° davon weg, und dennoch konnte ich in nur 4 Minuten genug Daten sammeln für dieses tolle Bild! Das nächste Mal werde ich da eine Stunde draufhalten. :)

8x30s bei ISO3200, Sony A6000, Postprocessing in DSS, LR-CC, PS-CC

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Also, hier sind ein paar Tipps:

Zum Finden: Mit 200 mm was kleines zu finden, was man dazu noch nicht sieht, ist tatsächlich schwierig. Ich habe zum Glück ein Zoomobjektiv und schaue erstmal weitwinklig. Liveview bringt da trotzdem nicht viel, also nehme ich 10s Fotos bei ISO6400 auf, zum Positionieren. Dann stelle ich das Stativ so ein, dass das Ziel direkt in der mitte liegt und dann zoome ich rein. Bei dir funktioniert das natürlich nicht, also habe ich hier einen anderen Tipp: Nutze ein anderes Objektiv! Also erstmal mit z.b. 50 mm und Einzelfotos orientieren, wenn du Andromeda dann genau in der Mitte hast, wechselst du auf das 200mm Objektiv OHNE die Kamera dabei bei vom Stativ zu entfernen. Das sollte klappen.

Zum Fokussieren: Wenn du dein Ziel mit dem ersten Tipp gefunden hast, aber nicht fokussieren kannst, dann kannst du die Kamera samt Stativplatte abnehmen und die Kamera in Richtung eines hellen Sterns halten und an dem manuell fokussieren. Danach dann einfach die Kamera wieder ans Stativ und alles sollte gut sein. Mache ich auch ab und zu so.

 

Wegen deinen Stack-Problemen: Da kann ich dir so nicht helfen. Eigentlich soilten bei den Einstellungen passable Bilder herauskommen. Besser wird es natürlich mit Darks/Flats/Bias, aber da bin selbst ich meistens zu faul für. ;) Probier mal die RAWs als TIF zu exportieren und dann die tifs zu stacken. Vielleicht funktioniert das besser.

Danke für deine Tips, könnte gestern Andromeda finden. Ich habe mit dem 200mm bei F4 und F5.6 verschiedene Bilder gemacht mit iso von 1600 bis 5000. Das ist ja so kein Problem für DSS dass ich verschiedene Iso werte genommen habe oder?

 

Sind 25gb an Daten angefallen und glaube über 35 Minuten Belichtungszeit hat DSS angezeigt.  Habe die RAWs der A6000 mit DSS 3.3.4 benutzt. Nach 4 Stunden Regestrieren und Stacken sehe ich nun das Bild, und oben steht 5000 iso - Belichtung 22s (2 Frames). Heißt es, es wurden nur 2 Bilder von 974 ausgewählt!?

 

Zudem habe ich hier noch ein 100% Crop eines einzigen Jpeg-Bilder bei is3200, 2s Belichtung. Das ist ja winzig die Galaxie ihr habt alle so schön große Andromeda Galaxien, wird das erst nach dem Stacken so oder habe ich einen Fehler gemacht?

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bearbeitet von johny
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Hallo Johny,

zuerst zu deinem einzel-Frame: Bei 2s siehst du nichts anderes als den Kern von Andromeda, deshalb ist das so klein bei dir. Dafür macht man ja das stacking, um die kleinen Details, die du in Einzelbildern nicht siehst, zu verstärken, bzw. aus dem Rauschen herauszuholen.

Wegen dem Stacking in DSS: Ich würde dir empfehlen erstmal mit einigen Bildern zu üben. ALso z.B. erstmal 50 Fotos mit gleicher ISO und Belichtungszeit zu stacken. So kann ich erstmal nicht sagen, was falsch gelaufen ist. Bei verschiedenen ISO und BZ solltest du jedenfalls den HDR-Modus zum Stacken auswählen. Aber mach ruhig erstmal Stacks aus Bildern mit exakt denselben Einstellungen und nutze die Median Einstellung. Dann können wir weiter auf Fehlersuche gehen! ;)

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So nach 35Std rechnen ist das Bild fertig! :D Das sind etwas über 900 Bilder die meisten mit iso 3200 bei 200mm und f/4 gemacht worden. 2s Belichtungszeit. Ich habe aber nur jpeg benutzt diesmal da mit der Version 3.3.4 etwas nicht stimmt.

Habe die HDR Einstellung benutzt

 

Was sagst du? Was könnte ich besser machen? Und wie könnte ich es am besten Bearbeiten? Also ich hätte mehr erwartet.

 

 

 

Werde demnächst mit Aperture die .tif aus raw exportieren. Ahja wieviel Bitt .tif muss ich auswählen zum exportieren, habe die Alpha 6000.

 

Hier mal etwas bearbeitet.

 

22968201752_7297645792_b.jpgandromeda_2

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bearbeitet von johny
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Ich habe tatsächlich auch Probleme mit den raws meines A6000 und DSS. Daher exportiere ich die Bilder erst als TIF und stacke die dann. Bei 900 Fotos ist das aber eine unfassbare Datenschlacht, die man verhindern sollte..

Generell ist das Bild für deinen ersten Versuch doch schon echt gut geworden! Im Postprocessing musst du dann die Farben anpassen, da du das in DSS anscheinend nicht gemacht hast. Da gibt es eine Einstellung in den Stacking Parametern, wo du den "RGB-Kanäle Hintergrund" und in den OPtionen "minimum" auswählen solltest. Das resultierende TIF solltest du als 16 Bit speichern, da viele Programme mit 32bit nicht klarkommen.

Jedenfalls ist jpg stacken keine gute Idee. Damit verlierst du alle Vorteile, die du durch das Stacken ja eigentlich hast.

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