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Liebe Community :)

 

Nachdem ich im Frühjahr meine DSLR Ausrüstung inkl diverser Canon "L" Optiken verschebelt hab, fing ich an mit der E-PL1 wieder Freude an der Fotografie zu finden....

 

Allerdings hab ich die E-PL1 dann einige Tage nach Anschaffung gegen die E-P2 ersetzt. Mein Hauptgrund war die Haptik und natürlich die Option, den VF-2 draufzusetzen.

 

Mit der E-P2 + Kit war ich dann auch ein paar "Tage" zufrieden, gönnte mir dann aber das Pana 20 1,7. Das Kit liegt seitdem.... Keine Ahnung wo es ist, zumindest war es seit Anschaffung des 20er´s nicht mehr auf der Cam :)

 

Der VF-2, den ich mir ebenfalls angeschafft hab, war für mich persönlich keine große Offenbarung. Er störte einfach nur, und wurde kaum benutzt. Er regte mich allerdings (zu sehr!) zum nachdenken an....

 

Der Wunsch nach einer Leica M (unbezahlbar für mich, momentan) wuchs so sehr in mir, dass ich sehr viel nach diesen "Edelkompakten" recherchierte. Die Fuji X100 und die Fuji X10 sind momentan meine "bezahlbaren" Konkurrenten, die meine E-P2 + Linsen in die Bucht treiben könnten.....

 

Die X10 würde ich sofort gegen meine Pen eintauschen. Sie gefällt mir haptisch um einiges besser, hat einen EINGEBAUTEN(!!) Sucher, und einen Brennweitenbereich der mir liegen würde...

 

Wäre es Eurer Meinung das "Lehrgeld" wert, die Oly E-P2 + Pana 20 1,7 gegen eine X10 "einzutauschen"? Oder sollte ich lieber noch ein paar tausend Fotos abwarten, und mir dann (wenns Budget passt) die Leica kaufen? ..... Fragen über Fragen.... :-)

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Rein technisch betrachtet: Wenn du wirklich mit den Festobjektiv der X100 leben kannst (und der entschleunigten Fotografie), dann wäre sie eine Option, die X10 wäre in meinen Augen keine, alleine schon wegen den vielen Abstrichen seitens Bildqualität und Sucherbildabdeckung.

 

Ich erlaube mir mal eine eher psychologische Sicht der Dinge und ich glaube, du wirst es einfach versuchen müssten, mit der X100, die X10 wird dich vermutlich "nicht satt" machen und letztendlich glaube ich, was dir fehlt ist ein gewisses Verbundeinheitsgefühl mit der Kamera. Das ist das, was wohl Leica für viele magisch macht. Was die einen verstehen, während andere den Kopf darüber schütteln.

 

Für mich selbst ist die Reise mit der E-P3 eigentlich angekommen, mit dem VF-2 kann ich gut leben, mehr gefällt mir fast noch der VF-1 mit seinem Leuchtrahmen. Die letzten Bilder, die mir durch die Bank gut gefielen habe ich vor kurzem mit der Kombination E-P1 + 17mm + VF-1 geschossen (die E-P1 war fast eine Dreingabe, als ich das Objektiv kaufte).

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Mich würde hier vor allem interessieren, weshalb die Canon DSLR-Ausrüstung mit diversen L-Objektiven keine Freude mehr gemacht hat. Hier könnte der Schlüssel für die Wahl einer brauchbaren Alternative liegen. Irgendwie kommt mir die Sache, so wie sie geschildert wurde, auch ein wenig sprunghaft bzw. planlos vor. Eine neue Kamera wurden gekauft und nach wenigen Tagen direkt wieder ersetzt, dann kam Zubehör hinzu, das auch wieder nicht passte, das Kit-Objektiv ist verschollen... :D

 

Zur X10 kann man aktuell ja eigentlich noch gar nichts sagen. Es gibt keine Tests, keine endgültigen Modelle, in vier Wochen wissen wir vermutlich mehr. So lange musst also mindestens noch mit einer Entscheidung warten, sonst steht der nächste Schnellkauf ins Haus, der sich nach ein paar Tagen in Frust umwandelt. Zur X100 kann man schon mehr sagen, wenn du mit nur einer Brennweite zufrieden bist (und offenbar verwendest du derzeit ja auch nur ein 20/1.7 an deiner MFT-Kamera), ist das eine durchaus aus der Masse positiv herausragende Kamera, mit der man insbesondere bei schwierigem Licht tolle Aufnahmen machen kann.

 

Ich denke, die X10 geht da in eine andere, mehr universelle Richtung, es handelt sich um eine (gar nicht so kompakte) Edelkompakte mit einem lichtstarken Zoom und dem aus anderen Fuji EXR-Kameras bekannten Funktionsumfang. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die X10 sicherlich auch deutlich von der X100. Zwar ähnelt die Hardware und ihre Bedienung der X100, die eingebauten Software-Funktionen orientieren sich aber eher an der HS20EXR und F600EXR. Vom Purismus der X100 ist die X10 also software-seitig weit entfernt.

 

Zur Bildqualität der X10 kann man freilich noch nichts sagen, da heißt es abwarten. Ich persönlich bin da guter Dinge, aber ich mache ja auch mit dem Kleinstsensor in der HS20 (oder meinem iPhone) aus meiner Sicht noch ganz brauchbare Fotos – und gelte somit gemeinhin in bestimmten Forenkreisen als nicht zurechnungsfähig.

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So wie es beim Auto längst nicht mehr nur auf die reine Transportfunktion ankommt, entwickelt sich auch der immer breiter gefächerte Kameramarkt zum Spielplatz für Nonfotografen. Die Unternehmen freut's, auch wenn Forenpragmatiker die Brauen hochziehen. Das Hobby Foto bekommt mehr Facetten - warum nicht.

 

Zu dir: Du wirst deine Antworten nur durch Ausprobieren bekommen. Die Anforderungen ans Equipment haben eine Vielfältigkeit erreicht, das es wie bei dir keine Pauschalaussage mehr gibt. Vielleicht wirst du mit der M ein zufriedenerer Mensch, happy sparing. ;)

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es gibt Leute, die haben wirklich schlimme Sorgen....... ja, sie sind richtig verzweifelt - so daß sie einen lauten Hilfe-Schrei loslassen müssen.......

schlimmschlimmsowas, können einem richtig die Tränen in die Augen kommen, schluchz...:cool:

 

 

 

 

 

:rolleyes:

 

 

 

 

(ich würde einfach mal raus gehen und fotografieren.....:D)

 

dann hast du bestimmt auch wieder den Kopf etwas freier - um mal über die Wortwahl nachzudenken....

 

 

 

 

 

bearbeitet von Ameise
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...

 

Der Wunsch nach einer Leica M (unbezahlbar für mich, momentan) wuchs so sehr in mir, dass ich sehr viel nach diesen "Edelkompakten" recherchierte. Die Fuji X100 und die Fuji X10 sind momentan meine "bezahlbaren" Konkurrenten, die meine E-P2 + Linsen in die Bucht treiben könnten.....

 

Die X10 würde ich sofort gegen meine Pen eintauschen. Sie gefällt mir haptisch um einiges besser, hat einen EINGEBAUTEN(!!) Sucher, und einen Brennweitenbereich der mir liegen würde...

 

Schwieriger Fall.

 

Wenn Du einen "richtigen" Sucher wie bei der Leica M vermisst, würde ich die X100 ausprobieren. Die X10 hat zwar ein - auch bei anderen, vergleichbaren Kameras eingebautes - "Guckloch". Nimmt man die Canon G-Modelle als Anhalt, taugt das aber im Wesentlichen zum Zielen. Ob Dich das letztlich weiterbringt und ob die X10 haptisch tatsächlich besser ist als die Pen, musst Du ausprobieren, wenn die X10 verfügbar ist - ich hätte da bei beiden Punkten so meine Zweifel.

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Nach Deiner Schilderung neige ich zur Ansicht, dass Du momentan keinen fotografischen Plan hast, also an keinem fotografischen Projekt arbeitest. In solchen Zeiten verlagern sich die Aktivitäten dann auf die Frage, ob diese oder jene Kamera "besser" ist. Da das alles dann ohne konkreten Hintergrund, also in der Theorie, abläuft, ist die Qual besonders groß.

 

Mein Rat: Suche Dir als aller Erstes ein fotografisches Thema, mit dem Du mehr als ein Bild zu tun hast. Versuche zum Beispiel eine Bildserie über irgend etwas zu machen. Oder denke Dir eine Geschichte aus, die Du dann fotografisch erzählst. Glaube mir, nach kurzer Zeit wird die Kamera nur noch das Mittel zum Zweck sein, so wie der Hammer des Zimmermanns bei Dachbau.

 

Seit einigen Jahren begleite ich vorwiegend filmisch und etwas fotografisch die extrem aufwändige Restaurierung eines historischen Gebäudes. Das ergibt dann zwar nicht so viele "künstlerischen" Einzelbilder, beschäftigt einem aber schon, um die Abläufe richtig zu dokumentieren. Suche Dir z.B. so etwas. Dann ist Ruhe im Karton und Du kannst getrost abwarten, bis Deine Kamera tatsächlich nicht mehr ausreicht und der Markt eine passende Kamera hervorbringt.

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Da es Dir offenbar schwergefallen ist, in der Vergangenheit mit einer Kamera oder einem Zubehör länger als "ein paar Tage" zufrieden zu sein, befürchte ich, dass es Dir mit der Fuji ebenso gehen wird. Obwohl das sicher eine schöne Kamera ist. Und ob das mit einer M schließlich einmal anders wäre, wer weiß das schon.

 

Vielleicht ist der Tipp von Olybold nicht so verkehrt, sich mal versuchsweise statt auf technische auf die fotografischen Inhalte zu konzentrieren.

 

Mir wäre dieser Wechsel zu teuer, es sei denn, der Sucher ist ein must have.

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Vielen Dank für Eure teilweise sehr hilfreichen Antworten!!!

 

Meine Canone mit den L Objektiven habe ich verkauft, das sie nur im Schrank lag. Sie war mir einfach zu schwer um sie mitzunehmen. Durch die Oly kam in mir eine Art "Purismus" auf, der mir wirklich freude macht. Die E-P2 ist halt immer am Mann, und liefert tolle Bilder!

 

Wie Thowe schon anmerkte, es ist sicher ein psychologischer Aspekt der meinen Wunsch nach einer Leica M, oder X100 Nachdruck verleiht... Ein "unkaputtbares", solides Werkzeug in der Hand zu halten.... welches man vielleicht auch den Kindern (wenn ich welche hätte) vererben kann ;)

 

Danke an Olybold für Deinen Rat. Vielleicht habe ich wirklich das Wesentliche in all dem Equipmentwahn aus den Augen verloren..... Das Fotografieren ansich....

 

@gms Danke für den Link :) Meinen Geschmack hast Du damit getroffen. Eine schicke Cam! :)

 

Ich danke Euch für Eure Anteilnahme. Nun werd ich erstmal Feierabend machen, und mich dann mit Hund und E-P2 in die wunderschöne Herbstlandschaft begeben :)

 

Liebe Grüße an Euch alle! ;)

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Nachdem ich im Frühjahr meine DSLR Ausrüstung inkl diverser Canon "L" Optiken verschebelt hab, fing ich an mit der E-PL1 wieder Freude an der Fotografie zu finden....

 

Allerdings hab ich die E-PL1 dann einige Tage nach Anschaffung gegen die E-P2 ersetzt. Mein Hauptgrund war die Haptik und natürlich die Option, den VF-2 draufzusetzen.

 

Mit der E-P2 + Kit war ich dann auch ein paar "Tage" zufrieden, gönnte mir dann aber das Pana 20 1,7. Das Kit liegt seitdem.... Keine Ahnung wo es ist, zumindest war es seit Anschaffung des 20er´s nicht mehr auf der Cam :)

 

Der VF-2, den ich mir ebenfalls angeschafft hab, war für mich persönlich keine große Offenbarung. Er störte einfach nur, und wurde kaum benutzt. Er regte mich allerdings (zu sehr!) zum nachdenken an....

 

Der Wunsch nach einer Leica M (unbezahlbar für mich, momentan) wuchs so sehr in mir, dass ich sehr viel nach diesen "Edelkompakten" recherchierte. Die Fuji X100 und die Fuji X10 sind momentan meine "bezahlbaren" Konkurrenten, die meine E-P2 + Linsen in die Bucht treiben könnten.....

 

Die X10 würde ich sofort gegen meine Pen eintauschen. Sie gefällt mir haptisch um einiges besser, hat einen EINGEBAUTEN(!!) Sucher, und einen Brennweitenbereich der mir liegen würde...

 

Wäre es Eurer Meinung das "Lehrgeld" wert, die Oly E-P2 + Pana 20 1,7 gegen eine X10 "einzutauschen"? Oder sollte ich lieber noch ein paar tausend Fotos abwarten, und mir dann (wenns Budget passt) die Leica kaufen? ..... Fragen über Fragen.... :-)

 

 

 

Du findest den vermutlich besten Sucher, den man momentan bekommen kann "störend" und willst ihn gehen eine Glasröhre mit Paralaxproblemen, keiner sichtbaren Schärfeebene und einem ungenauen AF Punkt eintauschen?

 

;) aha

 

 

 

Ansonsten brauche ich den VF2 auch nicht, wenn das Pancake drauf ist ... aber mach mal Bilden mit einem Tele, da wirst Du den Sucher lieben lernen.

 

 

Du bist momentan am Beginn einer Spirale, wenn man mal Blut geleckt hat, will man immer neues, geht auch nur noch zum fotografieren, wenn man was neues hat .. alles was ein paar Wochen oder Monate alt ist, wird langweilig und liegt zuhause rum.

Das haben wir alle schonmal mitgemacht, ich kämpfe auch oft genug gegen das "was neues haben wollen" Gefühl an .. leider oft genug erfolglos ;)

 

Du wirst mit einer M sicher nicht glücklich werden, vielleicht redest Du Dir das einige Zeit lang ein, aber dann liegt sie doch zuhause und wird nur noch herausgeholt, wenn Du Dich verpflichtet fühlst, das teuere Schätzchen mal wieder zu benutzen.

 

 

 

 

Mein Rat?

 

Erkenne Deine Problem und entscheide, ob Du das Pferd weiterreiten willst ;) .. Spass macht es jedenfalls, wenn man seinem Drang nachgibt... und solange man sich auf bezahlbares einschränkt, ist es auch im Preisrahnen anderer Hobbys (schau mal, was man fürs Skifahren ausgeben kann ;) ) aber sei Dir bewusst, dass Du nicht mit der nächsten Kamera den heiligen Gral der Bildqualität (was auch immer das für jeden einzelnen sein mag) erobern wirst.

 

 

 

konkret?

 

 

besorg Dir zu Deinem 20er noch ein 12er und ein 45er ... (und ein 40-150 oder 75-300) ... und mach Fotos. Du wirst sehen, dass man damit (und mit dem Sucher) sehr viel Freude haben kann und tolle Fotos hinbekommt.

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Ein "unkaputtbares", solides Werkzeug in der Hand zu halten.... welches man vielleicht auch den Kindern (wenn ich welche hätte) vererben kann ;)

 

Eine digitale Leica M fühlt sich vielleicht als "unkaputtbares" Werkzeug an. Im digitalen Zeitalter ist allerdings nicht mehr für die Ewigkeit gebaut. Eine Leica M9 kann auch nach drei Jahren, spätestens sieben, Jahren schon hinüber (Elektronik!) oder zumindest stark veraltet sein. Mit einer analogen Leica M sieht das natürlich anders aus. Den analogen Filmprozess würde ich mir heute aber wirklich nicht mehr antun.

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Eine digitale Leica M fühlt sich vielleicht als "unkaputtbares" Werkzeug an. Im digitalen Zeitalter ist allerdings nicht mehr für die Ewigkeit gebaut. Eine Leica M9 kann auch nach drei Jahren, spätestens sieben, Jahren schon hinüber (Elektronik!) oder zumindest stark veraltet sein. Mit einer analogen Leica M sieht das natürlich anders aus. Den analogen Filmprozess würde ich mir heute aber wirklich nicht mehr antun.

 

Zu Letzterem: Hier sollte man bereits Vorsicht walten lassen,wie man hört, will die EU künftig die Herstellung von Analog-Filmen verbieten,beginnend mit den Schwarz-Weiß-Filmen schon ab 2012!

Bleibt zu hoffen,daß sich dies als schlechter Aprilscherz herausstellt,die Meldung kam nämlich an besagtem Datum :-))

bearbeitet von panaman
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Eine digitale Leica M fühlt sich vielleicht als "unkaputtbares" Werkzeug an. Im digitalen Zeitalter ist allerdings nicht mehr für die Ewigkeit gebaut.

 

Eine Leica M9 kann auch nach drei Jahren, spätestens sieben, Jahren schon hinüber (Elektronik!) oder zumindest stark veraltet sein.

 

Mit einer analogen Leica M sieht das natürlich anders aus. Den analogen Filmprozess würde ich mir heute aber wirklich nicht mehr antun.

Hi, ich habe lange mit einer Antwort gezögert, aber als M9 Besitzer wollte ich nicht schweigen.

 

Dem TO würde ich raten, sich zunächst einmal eine M9 mit einem 35er Objektiv für ein Wochenende auszuleihen, wenn nötig, auch gegen Geld.

 

Denn langfristig kann das Hobby mit Leica teuer sein. 10000 EURO kommen da sehr schnell zusammen.

 

Wenn die M9 gefällt, würde ich mir einen Adapter M-auf-MFT für die Pen kaufen, und dann ein paar Leica Objektive kaufen. (35er, 50er, 90er).

 

Inzwischen ein wenig Geld für den M9 Body zurücklegen. Und dann erfolgt der Umstieg von MFT auf Leica.

 

Die M9 muß man mögen und schätzen, und auch gern handhaben. Einen Kindertraum sollte man aber austräumen: eine Leica ist heute nicht mehr so wie früher eine Anschaffung fürs Leben wie eine goldene Uhr.

 

Das war zu Analog-Zeiten mal so. Auch meine M6, die ich noch heute (im Schrank) habe, nutzte ich von 1988-2003, bis zur digitalen Wende hochzufrieden.

 

15 Jahre zufriedene Nutzung mit der M9 sehe ich heute aber eher nicht. Länger nutzbar dagegen sind die Objektive. Ich habe noch heute meine Erstausrüstung (2/35 und 2,8/90) in Gebrauch, neben vielen anderen.

 

Und abschließend sehr persönlich und grundsätzlich: Wenn man auf eine M9 sparen muß, und sie sich nicht spontan kaufen kann, ist das vielleicht nicht die zum übrigen Leben passende Kamera,

 

meint immodoc.

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...Ich versuchte eigentlich nur, zu überlegtem Umgang mit offensichtlich beschränkten Geldmitteln zu raten.

Du brauchst deinen Erstpost gar nicht relativieren, er passte genau. In allen Bereichen wird über die Verhältnisse gelebt und am Ziel vorbeigeschossen, weil gemeint wird, jedem Trend/Mode/Spleen hinterher jagen zu müssen.

 

Pixeljunky soll kaufen was er meint haben zu müssen, denke aber auch, dass er sich bereits im Kreis dreht. Eine M9 ist magisch, aber die Magie ist dahin, wenn man beim Erscheinen der M10 merkt, dass auch bei Leica mentale Aufrüstzwänge im Hirn aufkeimen. Die mag ich mir aber im Zweijahrestakt nur bei Oly leisten...

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Also, ganz ehrlich: auch wenn man da so d´rüberlesen kann, die Aussage

 

...

Und abschließend sehr persönlich und grundsätzlich: Wenn man auf eine M9 sparen muß, und sie sich nicht spontan kaufen kann, ist das vielleicht nicht die zum übrigen Leben passende Kamera,

...

 

fand ich nun auch nicht so doll. Wie immer immodoc es gemeint haben sollte, vom "Empfängerhorizont" kann man das auch anders verstehen.

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M9? Achso, dieses Vorkriegsmodell mit beschränktem Einsatzgebiet und Parallaxenfehler... Aber die Objektive sind toll!

Na also wenn schon richtig Geld für eine Kamera auf den Kopf hauen, dann doch bitte gleich ins Mittelformat. Dank Pentax 645D auch nicht viel teurer als eine M9 und eine Steigerung der technischen Bildqualität die einem die Schuhe auszieht.

Streetfotografie? Hmmm, wofür war das nochmal gut? :rolleyes:

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Also, ganz ehrlich: auch wenn man da so d´rüberlesen kann, die Aussage

 

 

 

fand ich nun auch nicht so doll. Wie immer immodoc es gemeint haben sollte, vom "Empfängerhorizont" kann man das auch anders verstehen.

 

 

man kann ... man muss aber nicht ;) ... man muss doch nicht immer das schlechteste annehmen.

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