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Bei den Panasonic Modellen ist der Verschluss noch viel lauter - dies zum Trost;)

 

Aber, der Verschluss an den Systemkameras ist leider extrem langsam:mad:

 

Vor einer Woche war ich beim BikersClassics in Spa FranchorCamps.

 

Mit der PEN hatte ich dort 100% Ausschuss während diverser Rennen. Am Autofokus lag es nicht da ich auf einen fixen Punkt fokussiert hatte.

 

Das Gleiche ist mir auch letztes Jahr mit der Panasonic G1 am Nürburgring passiert - nie ein Fahrzeug erwischt immer nur leerer Asphalt:confused:

 

Mit der E-30 die ich auch noch dabei hatte lag der Ausschuss bei 20%.

 

Gruß

ftfreestyle

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Aber, der Verschluss an den Systemkameras ist leider extrem langsam:mad:
Olympus behauptet ja, mit E-P3 & Co nicht nur den Autofocus beschleunigt, sondern auch dieses Problem in den Griff bekommen zu haben (Auslöseverzögerung nur noch 60ms). Falls Du also beim nächsten Rennen Zugriff auf so ein Modell hast, wäre es einen Versuch wert! :)

 

Liebe Grüße,

malamut

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Wie beschrieben - Umsätze grausig schlecht.

Er verkauft momentan eher drei 5 D als eine 1100er, von den dreistelligen (mit Ausnahme der 600er) nicht zu reden.

Völlig unverständlich, warum man parallel drei Modelle (500, 550, 600) im Programm lassen muß, identisch mit der 50er und 60er ...

 

Die EOS1100 ist eher ein Produkt für den Onlinehandel bzw. Sat.. Und MM.

Ich habe auch mit einer Nikon D40 und unstabilisierten Objektiven sehr gute Ergebnisse erzielt. Kürzlich habe ich in einem Forum für Bahnfotografie Aufmahmen gesehen, die es in sich hatten. Auf Nachfrage ergab sich, dass diese mit einer Panasonic FZ7 (Kompakt und Superzoom) erstellt wurden.

Meistens liegt es doch am Fotografen, wie ansprechend ein Foto ist.

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Ich verstehe eigentlich nicht, warum diese Diskussion hier unter der Rubrik "News" eröffnet wurde.

Zu Gerüchten, ob ein Einstieg von Canon bei den Systemkameras zu erwarten ist, gibt es schon längstens eine Diskussion in der entsprechenden Rubrik "Ankündigungen und Gerüchte" und zwar hier:

https://www.systemkamera-forum.de/ankuendigungen-und-geruechte/14819-canon-evil-rumors-3.html

 

Unter "News" werden normalerweise offizielle Nachrichten des Herstellers gepostet und eben keine Gerüchte.;)

 

Wenn jeder wegen noch so vager Informationen hier unter "News" postet, wird das Forum völlig fragmentiert.

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Ich bin mit meinen Panasonic G Modellen auch zufrieden stelle sie aber mit Sicherheit nicht über eine 550/600D.

 

Naja, ist die 550D wirklich so viel besser als die GH2?

 

(Zumindest im Videomodus verändert die 550D die Helligkeit und der Autofocus-MOtor ist extrem laut hörbar, siehe YOutTube-Videos).

 

Im übrigen finde ich es unverständlich, dass Canon jetzt auch dasselbe macht wie Samsung und Sony: Wieder ein neues System!

 

Es hatten ja auf Kleinbild und APS-C auch diverse Hersteller den selben Sensor (also dieselbe Grösse) genutzt (oder waren die Bajonette nicht komptaibel?)

 

Die Systemkameras hätten mehr Erfolg und würden auch öfters gekauft, wenn zB ein Sony-NEXEN-Besitzer das 14-140mm von Panasonic nutzen kann usw.

 

Aber eben, ich muss ja das nicht verstehen.

Ich muss es nur wahrnehmen.

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Naja, ist die 550D wirklich so viel besser als die GH2?

Es gibt ja hier im Forum ja sogar einen Canon-User, der die 550er für eine Frechheit hält. *gg*

 

Im übrigen finde ich es unverständlich, dass Canon jetzt auch dasselbe macht wie Samsung und Sony: Wieder ein neues System!

Da bin ich ganz bei Dir. Aber die wollen offenbar lieber alle ihr eigenes Süppchen kochen. Und irgendwie ist's ja auch verständlich. Wäre ja schlimm, wenn der User über die Objektive nicht mehr langfristig an die eigene Marke gebunden werden könnte... Wie soll man denn da vernünftig planen?! *Ironie-Modus off*

 

Es hatten ja auf Kleinbild und APS-C auch diverse Hersteller den selben Sensor (also dieselbe Grösse) genutzt (oder waren die Bajonette nicht komptaibel?)

Die hatten/haben in der Tat alle ihr eigenes Bajonett. Außer FT (Pana und Olympus - die anderen Konsortiumsmitglieder haben es (abgesehen von Sigma, die aber auch nur FT-Anschlüsse an ihre APS-C- oder KB-Objektive geschraubt haben) nie über die Unterschrift hinaus geschafft - und Fuji, die ein paar DSLRs mit Nikon-Bajonett gebaut haben.

 

 

Die Systemkameras hätten mehr Erfolg und würden auch öfters gekauft, wenn zB ein Sony-NEXEN-Besitzer das 14-140mm von Panasonic nutzen kann usw.

 

Aber eben, ich muss ja das nicht verstehen.

Ich muss es nur wahrnehmen.

 

In der Tat. Aber vermutlich würden halt nur die einen profitieren und die anderen wären die Gelackmeierten.

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Natürlich kochen die Hersteller alle ihr eigenes Süppchen. Aber das ist doch auch verständlich. Denn schließlich verdient man auch an Objektiven.

 

Was Canon angeht: Die werden vermutlich eine spiegellose bringen, an der dann aber die ganzen EF und EFs Objektive funktionieren. Den Adapter dazu wird es dann auch von Canon geben. Dazu vielleicht noch ein paar kleinere, speziell auf das geringere Auflagenmaß gerechnete Objektive. Und schon gibt es einen Player in dem Markt mehr. Warum sollte Canon auf den mft-Zug aufspringen? Aus der Sicht des Verbrauchers würde das ja sinnvoll sein, aus der Sicht des Unternehmens eher nicht.

 

Gruß

Thobie

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Natürlich kochen die Hersteller alle ihr eigenes Süppchen. Aber das ist doch auch verständlich. Denn schließlich verdient man auch an Objektiven.

 

Was Canon angeht: Die werden vermutlich eine spiegellose bringen, an der dann aber die ganzen EF und EFs Objektive funktionieren. Den Adapter dazu wird es dann auch von Canon geben. Dazu vielleicht noch ein paar kleinere, speziell auf das geringere Auflagenmaß gerechnete Objektive. Und schon gibt es einen Player in dem Markt mehr. Warum sollte Canon auf den mft-Zug aufspringen? Aus der Sicht des Verbrauchers würde das ja sinnvoll sein, aus der Sicht des Unternehmens eher nicht.

 

Gruß

Thobie

 

Ich weiße es nicht...

Nachdem Watanabe mittlerweile eingeräumt hat, dass es wohl sehr schwierig wird, Phasen-AF-Objektive so mich nichts dich nichts an einer Kontrast-AF-Kamera auf Tempo zu bringen, frage ich mich, ob das für Canon oberstes Gebot sein wird. Adaptieren kann man die Objektive ja auch an einer Kamera mit kleinerem Sensor. Und wenn's um die Größe der Zoom-Objektive geht, dürfte APS-C wohl schon 'ne Nummer zu groß sein. Da werden die neuen Objeltive für's spiegellose System auch Riesenklopper.

 

Ich könnte mir eher vorstellen, dass Canon mit einem Sensor in etwa in FT-Größe kommt - aber natürlich mit einem eigenen Bajonett.

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Ich könnte mir eher vorstellen, dass Canon mit einem Sensor in etwa in FT-Größe kommt - aber natürlich mit einem eigenen Bajonett.

Das gezeigte Objektiv deutet mit seinen Eckdaten (18 - 70 mm, 3,5 - 5,6) auf APS-C hin. Dieser Brennweitenbereich findet sich bereits bei Nikon und Sony. An µFT wäre das Objektiv im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht weitwinklig genug.

 

Wer ohnehin schon bei Canon ist und sich ein kompaktes Zweitsystem wünscht, wird das eher annehmen, wenn es mindestens einen APS-C-Sensor hat, sonst kann er ja gleich bei den Dreistelligen bleiben.

 

Für APS-C spricht auch, daß Canon gezeigt hat, was sie aus dieser Sensorgröße herausholen. Ein kleinerer Sensor würde für Skepsis sorgen, wie gut denn die Bilderergebnisse sein werden.

 

Und Canon baut meines Wissens seine Sensoren selbst, der Vorteil der Massenfertigung fließt in die Kalkulation ein.

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Das gezeigte Objektiv deutet mit seinen Eckdaten (18 - 70 mm, 3,5 - 5,6) auf APS-C hin. Dieser Brennweitenbereich findet sich bereits bei Nikon und Sony. An µFT wäre das Objektiv im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht weitwinklig genug.

 

Wer ohnehin schon bei Canon ist und sich ein kompaktes Zweitsystem wünscht, wird das eher annehmen, wenn es mindestens einen APS-C-Sensor hat, sonst kann er ja gleich bei den Dreistelligen bleiben.

 

Für APS-C spricht auch, daß Canon gezeigt hat, was sie aus dieser Sensorgröße herausholen. Ein kleinerer Sensor würde für Skepsis sorgen, wie gut denn die Bilderergebnisse sein werden.

 

Und Canon baut meines Wissens seine Sensoren selbst, der Vorteil der Massenfertigung fließt in die Kalkulation ein.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das nur ein Bild und weder die Kamera noch das Objektiv existieren.

 

Ansonsten kann ich deine Argumente zwar durchaus nachvollziehen, nur sehe ich bei einer spiegellosen APS-C-Kamera abgesehen vom exakteren AF und den in zwei bis drei Jahren zu vernachlässigenden High-ISO-Vorteilen gegenüber µFT absolut keinen Grund, warum man sich das Ding statt einer DSLR oder noch dazu anschaffen soll.

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...den in zwei bis drei Jahren zu vernachlässigenden High-ISO-Vorteilen gegenüber µFT...

Ja, sicher. Ich nehme mir das auf Wiedervorlage.

 

Da war noch was mit dem Dynamikumfang...

 

µFT wird stetig weiterentwickelt, während APS-C auf heutigem Niveau stagniert. :confused:

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J

µFT wird stetig weiterentwickelt, während APS-C auf heutigem Niveau stagniert. :confused:

 

Natürlich nicht. Aber bei der nächsten oder übernächsten Sensorengeneration werden wir einfach in Bereiche gelangen, die für den täglichen Gebrauch irrelevant sind. Und dann wird die nächste Sau durchs Dorf gejagt. Bin ja schon gespannt darauf zu erfahren, worüber dann wohl heiß diskutiert wird.

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Schon aus Marketinggründen wird Canon nicht unter APS-C gehen. Denn was würde passieren, wenn die mit einem Sensor im mft-Format kämen? Dann würde sofort eine Diskussion um Rauschverhalten und Dynamik entbrennen. Die kann man vielleicht entkräften. Nur dann fragt sich der Kunde, wozu er dann die APS-C-DSLRs kaufen soll. Ein kleinerer Sensor passt nicht in das Marketingkonzept.

 

Was die Objektivgröße angeht: Gerade bei den Festbrennweiten kann man bei einem kleinen Auflagemaß auch noch einigermaßen kompakte Objektive bauen. Man sehe sich nur einmal an, was Leica an der M9 schafft. AF-Objektive würden naturgemäß etwas größer ausfallen.

 

Gruß

Thobie

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Ja ist schon klar, zwischen der GH1 und der G3 ist sensortechnisch überhaupt nichts passiert. Auf RAW Ebene stellt die GH1 immer noch das technisch machbare im mFT Bereich dar. Eine 550/600D oder eine K5 liegen da in Punkto Dynamikumfang/Rauschen auf einem ganz anderen Niveau. Jetzt kann man das natürlich ignorieren und das Gegeneil behaupten, an der eigentlichen Tatsache ändert das ab nichts.

 

Um zum Thema zurückzukommen. Wenn Canon mit einer spiegellosen Systemkamera auf den Markt kommt wird das mit großer Wahrscheinlichkeit eine Kamera mit APS-C Sensor und voller Kompatibilität zu allen Objektivserien sein. Man wird den Weg von Panasonic mit dem O.I.S gehen, da man hie sehr gute Erfahrungen im Videobereich hat. Der Markt wird sich dann in drei große Player mit Panasonic, Sony und Canon aufteilen. Nikon wird der große Verlierer sein.

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Wenn Canon eine spiegellose auf den Markt bringen würden, würden die weniger DSLR verkaufen...

Diesen Fehler haben Hersteller anderer Branchen auch schon bitter bezahlen müssen. Stell die Frage um: Wieviele Kunden verliere ich an die Mitbewerber? Bei Sony, Pana und Oly sind die Spiegellosen Wachstumssegmente, Bei Canon und Nikon wäre es Bestandsschutz.

 

Wie lange hat sich Branchenführer Nokia gegen diese neumodischen Smartphones mit Touchscreen gewehrt? Wer war nochmal Sony-Ericson oder Siemens in diesem Segment? Die Etablierten sollten sich in der Turbofotobranche nicht zu sicher sein. Es haben in der Evolution immer die Fitesten, die sich am besten anpassen können überlebt, nicht die Größten... :cool:

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Wenn Canon eine spiegellose auf den Markt bringen würden, würden die weniger DSLR verkaufen.

 

Kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen, dass dieses Denken in die Sackgasse führt.

Kunden, die sich heute für eine spiegellose entscheiden, kaufen keine Canon.

Das recht junge Marktsegment zieht ja auch Kunden aus Bereichen, die sich früher nie eine SLR gekauft hätten.

Es ist also für Canon nicht unbedingt ein Konkurrent im eigenen Hause, sondern eine Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen.

 

Sony macht doch vor, dass es funktioniert.

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Canon schützt doch seit Jahren seinen Marktanteil von 40 oder 50% erfolgreich und verharrt stablil auf diesem Niveau. Wo sollte also für Canon das Problem liegen? Mehr Prozentpunkte kriegen die ohnehin nicht. Und durch das Evil Engagement der anderen Marktteilnehmer hat sich am Marktanteil von Canon nichts geändert.Wahrscheinlich hat Canon zu grosse Bestände an Einsteiger DSLR Objektiven, die erst abverkauft werden müssen, bevor Canon affine Bestandskunden auf ein Canon Evil Konzept gelotst werden. Zudem sind EVIL-Einsteigersets preiswerter als DSLR Einsteigersets, so dass sich Canon durch Bestandskundenmigration auf ein Canon EVIL System umsatztechnisch ins eigene Fleisch schneiden würde.

Das werden sie erst tun, wenn EVILs bedeutsamer sind, dann aber mit einem führenden gleich gut ausgebauten EVIL System, mit dem sich in dem neuen Produktbereich die gleiche führende Rolle etablieren lässt wie bei den DSLR's.

 

Ich denke, die Titelangabe 'nächstes Jahr neue Canon EVIL' passt zeitlich ganz gut.

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Wenn man bedenkt, auf wievielen Hochzeiten große Hersteller wie Canon tanzen, dann können die ein neu entstehendes System nicht ignorieren.

Die Zahl der Hersteller, die das mal gemacht haben, und entweder so grade noch die Kurve gekriegt oder irgendwann verschwunden sind, ist Legende.

Andererseits ist es doch so, daß ich häufig bei meinen Ausflügen Asiaten oder Russen sehe.

Da mögen zwar die Damen kleine Apparätchen bevorzugen, aber bei den Herren, die "Potenz" und Wohlstand verkörpern, ist big immer noch beautiful - je länger desto besser.

Deshalb glaube ich durchaus, daß beide Systeme parallel gut existieren können - Einbrüche wird es bei den Kameramodellen wie den Canon Gs und den Nikon P coolpixen geben.

Das ist sehr wahrscheinlich genau die Zielgruppe, die man auf ein Objektiv-Wechselsystem umpolen kann, sowie technikbegeisterte Neueinsteiger ...

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Wenn ich mir Konkurrenz im eigenen Lager mache habe ich auch nichts gewonnen, in meinen Augen positioniert Canon eh bereits zu viele Modelle auf dem Markt.

 

Kein Hersteller bedient den Kompakt-Kamera-Markt wohl besser als Canon, im DSLR-Markt sind sie gut positioniert und Systemkameras würde ich ausschließlich dosiert und bedacht auf den Markt bringen. Die typische Kundschaft hält eine hohe Markentreue, da ist es besser ihnen etwas sehr ausgereiftes zu bieten als diese zu verärgern. Manchmal ist es besser einen boomenden Markt bedingt zu ignorieren, gleichzeitig aber sehr wohl zu planen und zu entwickeln.

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Wenn ich mir Konkurrenz im eigenen Lager mache habe ich auch nichts gewonnen, in meinen Augen positioniert Canon eh bereits zu viele Modelle auf dem Markt.

 

Kein Hersteller bedient den Kompakt-Kamera-Markt wohl besser als Canon, im DSLR-Markt sind sie gut positioniert und Systemkameras würde ich ausschließlich dosiert und bedacht auf den Markt bringen. Die typische Kundschaft hält eine hohe Markentreue, da ist es besser ihnen etwas sehr ausgereiftes zu bieten als diese zu verärgern. Manchmal ist es besser einen boomenden Markt bedingt zu ignorieren, gleichzeitig aber sehr wohl zu planen und zu entwickeln.

 

Ich wiederhole das hier nun schon seit rund zwei Jahren: Denkt an all die europäischend und amerikanischen Motorrradhersteller, die Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha Anfang der 1960er nicht ernstgenommen haben. Nur zehn Jahre später waren abgesehen von BMW alle pleite oder zumindest scheintot. Und die, die überlebten, brauchten Jahrzehnte, um sich zu erholen - und sind nie wieder auch nur annähernd an die Marktanteile herangekommen, die sie vorher hielten. Von daher darf Canon von mir aus gern noch zwei, drei Jahre länger schlafen. Ich mag die (völlig ohne Grund, ist einfach so) genauso wenig wie Opel oder Ford und gönne ihnen deshalb alles Schlechte.

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Hier mal ein lockers camera review (digital rev tv) am Beispiel der NEX C3, ich finde, so locker wie der reviewer sollten mal alle Forenten ihre camera babies sehen. :D

Die anderen Tests dieses Senders finde ich auch sehr unterhaltsam. Z.B.den der Leica M9P:

 

<Aber nochmal zurück zum Thema Canon. Ich finde, der Zug ist noch gar nicht richtig losgefahren, wie kann er da für Canon abgefahren sein?

 

Nehmen wir mal das Beispiel Polfilter und EVIL ohne Sucher. Den Polfilter nimmt man in der knalligen Sonne im Urlaub, das display der Kamera reicht heutzutage selbst unter solchen Bedingungen gut, um das Bild zu komponieren und auch um scharf zu stellen. Alle Achtung, das ist deutlich besser als vor einigen Jahren. Nur um ausreichend den Polfiltereffekt beim Einstellen des Filters zu beurteilen, reichts dann doch noch nicht.

 

Eine Kamera mit optischem Sucher in der Tasche und die Sache ist problemfrei.

 

Sind Kameras mit elektronischem Sucher fürs Polfiltereinstellen in äquatorialer Sonne geeignet oder regelt der Sucher automatisch nach (Farbe, Helligkeit, Kontrast) oder ist er generell zu blass und farbfremd?

bearbeitet von tom-tom
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Ich mag die (völlig ohne Grund, ist einfach so) genauso wenig wie Opel oder Ford und gönne ihnen deshalb alles Schlechte.

 

Dann darfst Du Dich aber auch nicht aufregen, wenn Jemand Olympus alles Schlechte wünscht.

 

Sorry, mir liegen solche Denkweisen einfach fern.

 

Ich treffe meine Entscheidungen einfach nach anderen Kriterien. Die sind auch nicht immer alle logisch. Aber es geht mir nicht darum, ob ich ein Unternehmen mag oder nicht. Da zählen eher Dinge wie Preiswürdigkeit, Leistungsmerkmale und vielleicht hin und wieder auch mal ein ganz klein wenig Prestige, was natürlich nicht rational ist.

 

Denn würde ich rational denken, müsste ich vermutlich einen Skoda Octavia Superb fahren. Leider, leider gefällt mir die Mercedes E-Klasse, zukünftig möglicherweise die S-Klasse besser. Zur E-Klasse bieten Opel und Ford im Moment keine Alternativen. BMW und Audi sind mir zu sportlich. Ich mag halt lieber die klassische Form der Limousine und ich mag die Vertragswerkstatt.

 

Bei Fotokameras ist das ähnlich: Obwohl ich mit Canon Ende der 80er einmal schlechte Erfahrungen gemacht habe (neues Bajonett) würde ich mich auch heute nicht scheuen, von denen eine Kamera zu kaufen. Nur haben die im Moment nichts im Angebot, was mich interessiert. Das ist bei Nikon genau so. Die DSLRs sind mir einfach zu groß. Und das gleiche Problem hat Sony und auch Olympus mit der E-Serie. Das war damals der treibende Grund, bei mft einzusteigen. Dass es eine Panasonic und keine Olympus geworden ist, lag einfach daran, dass die G1 im letzten Jahr das günstigste Modell mit Sucher war.

 

Selbst wenn Canon nun mit einer Spiegellosen kommt, würde ich gleichwohl nicht wechseln. Jedenfalls nicht sofort. Dafür habe ich in mft inzwischen zuviel Geld gesteckt. Das könnte in zwei oder drei Jahren anders aussehen. Dafür müsste die Canon aber deutlich mehr bieten, als mft.

 

Wenn ich so markengebunden wäre, hätte ich bei der HD-Videokamera wieder eine Sony kaufen müssen. Denn ich war mit der VX 2100 mehr als zufrieden. Dort hat mich aber das Panasonic-Konzept mehr überzeugt. Ich habe da trotzdem lange geschwankt. Denn die AG HVX 201 gehört bei Panasonic ins Broadcastprogramm. Und da gibt es nur eine Handvoll Händler, die das Teil überhaupt anbieten. Und da ist der Marktpreis = der empf. VK. Naja, ein paar Euro kann man schon herunterhandeln, aber nur eine Handvoll.

 

Gruß

Thobie

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Dann darfst Du Dich aber auch nicht aufregen, wenn Jemand Olympus alles Schlechte wünscht.

Damit hab' ich auch überhaupt kein Problem - solange er nicht Unwahrheiten über deren Produkte verbreitet...

 

Ich hab' ja vergangenes Jahr vor dem Kauf der E-5 sogar vier Wochen mit der 7D eines Freundes der im Krankenhaus lag fotografieren dürfen. Vom Nachführ-AF war ich begeistert und hab' das damals auch mehrfach geschrieben. Und wenn sich die JPEG-Engine hätte so einstellen lassen, dass die Farben und die Brillanz nur halbwegs auf dem Level der Oly-JPEGs gewesen wäre, dann wäre ich vielleicht sogar in Versuchung gekommen. Aber nee...

'ne Canon kommt mir nicht ins Haus.

 

'ne Sony A77 dagegen könnte mich schon reizen... Vielleicht legen die ja auch in punkto JPEGs nach.

Auf jeden Fall muss ich zugeben, dass das, was man in der jüngeren Vergangenheit so über den Oly-Service im FT-Bereich liest, mich auch immer mal wieder nach anderen Marken schielen lässt.

 

Sorry, mir liegen solche Denkweisen einfach fern.

 

Ich treffe meine Entscheidungen einfach nach anderen Kriterien. Die sind auch nicht immer alle logisch. Aber es geht mir nicht darum, ob ich ein Unternehmen mag oder nicht. Da zählen eher Dinge wie Preiswürdigkeit, Leistungsmerkmale und vielleicht hin und wieder auch mal ein ganz klein wenig Prestige, was natürlich nicht rational ist.

 

Kann ich zwar einerseits nachvollziehen, aber andererseits ist ein Hobby für mich immer 'ne emotionale Geschichte - und da will ich gar nicht erst anfangen, zu rationalisieren. Wenn der Bauch nein sagt, dann ist halt nein.

Sonst wäre ich auch besser Bayern-Fan geworden statt mit Hannover 96 in den vergangen 40 Jahren so ziemlich alle Tiefen zu durchschreiten, die der bezahlte Fußball zu bieten hat.

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