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Fotos selber Drucken - Qualität und Kosten ?


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Sodenn, mein alter Drucker hat den Geist aufgegeben, damit hatte ich bisher zufriedenstellende Fotodrucke erzeugt.

 

Nachdem ich durch die Märkte der Region geschlendert war habe ich mich über die dezenten Tintenpreis-Verschleierungen gewundert.

 

Fakt ist - ein neuer Drucker muss her.

 

Völlig klar ist mir der Unterschied zum Profi-Foto vom Fotolabor - das steht aber außer Frage - man druckt ja nicht jedes Foto im Labor

 

Mittlerweile gibt es ja bereits DIN A3 Drucker für relativ wenig Geld (Canon IX6650) - Leider ist das Problem mit der Tinte noch da. Patronen mit wenigen Minilitern und Chip zu Preisen, wo es sich nicht mehr lohnt.

 

Bisher bin ich seit 2005 mit dem Canon IP3000 und der i Color-Tinte von Pearl klargekommen, leider ist der Druckkopf nun - nach regelmäßiger jährlicher Reinigung defekt und der Papiertransport nicht mehr so 100%.

Epson hatte ich in der Vergangenheit auch und hatte damit die Erfahrung gemacht, dass im Gegensatz zu Canon nach wenigen Tagen jedes mal eine Druckkopfreinigung nötig war, das hatte enormen Tintenverbrauch zur Folge.

 

Deshalb suche ich einen Drucker, der zufriedenstellende Fotoausdrucke bis A4 erstellt und wo die Tinte erschwinglich ist.

 

Hat dazu jemand bereits Erfahrung gesammelt?

 

:cool:

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Schwieriges Thema...

 

Meine Erfahrung sagt mir: Die meist ausbelichteten und nicht ausgedruckten

Fotos der großen Anbieter sind häufig deutlich besser und weitaus günstiger

als alles, was ein "normaler" Drucker produzieren kann.

Die haben aufeinander abgestimmte Systeme und arbeiten meistens nicht

mit "Tinte", sondern das Bild wird per LED oder Laser auf herkömmliches

Fotopapier aufbelichtet und dann wie ein herkömmliches Foto entwickelt...

 

Im Druckbereich hatte ich länger mit größeren Epson-Geräten zu tun. Die haben

speziele Foto-Tinten und mind. 7 eher mehr verschiedene Farben und Töne.

Damit kann man auch sehr beeindruckende Ergebnisse erzielen. Solche Geräte

gibt es auch in klein, etwa den Epson Stylus Photo R8oo, der ist aber schon

teurer, auch im Unterhalt. Deutlich billiger ist der Epson P50, der allerdings

eigentlich ein reiner Fotodrucker ist.

 

Ich selbst habe einen älteren Canon Pixma IP4000 und der reicht mit für

gelegentliche schnelle Fotodrucke, aber richtige Fotos kommen da nicht raus.

Inzwischen gibt es natürlich mehrere Nachfolgemodelle. Aktuell der IP4850,

der auch besser sein soll, allerdings auch "nur" über 3 Farben + 2x Schwarz

verfügt. Ein guter Allrounddrucker mit akzeptabler Fotoqualität.

 

Mein Tip: Größere Fotomengen lieber ausbelichten lassen. Aber auch mit den

Ausbelichtern muss man seine Erfahrungen machen (automat. schärfen +

Heligkeit/Kontrast-Optimierung)

 

Viel Glück!

 

P.S: Zum selber drucken empfiehlt sich definitiv ein kleines Farbmanagement

mit zumindest einmaliger Kalibration von Monitor + Drucker, sonst kommt

unten irgendwas raus...

 

Kavenzmann

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Hallo Dirk,

 

es ist wie mit allem, wo das Wort Luxus mitspielt.

Sobald du beginnst, die Kosten zu ermitteln, kann ich dir nur raten - lass' es und bringe deine Bilder ins Labor.

Gutes Papier, ordentliche Tinte und ein guter Drucker haben ihren Preis, und solange dir diese Flexibilität lieb (und teuer) ist, hast du deinen Spaß daran - sonst nicht ...

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Danke für die Meinungen, ich denke es ist wirklich ein schwieriger Prozess ein kostengünstiges Ergebnis zu erzielen.

 

Werde es mal weiter beobachten, was der Markt so bietet - mein Hauptdrucker für SW-Papierkram ist ja ein Brother Laser - da kann der Fotodrucker noch etwas warten.

Canon ist natürlich aufgrund meiner langjährigen Nutzung ohne Probleme interessant.

 

@Wolfgang

 

Das Labor ist immer die erste Wahl, das bleibt auch so, und Du hast recht - es ist der Luxus, der bezahlt werden muss. Vielleicht muss ich das echt mal deutlich überdenken. :o

 

@Kavenzmann

 

Gute Idee mit dem Farbmanagement, das habe ich bereits mit einem A4-Laborfoto und meinem Monitoren gemacht - auf einen Abgleich zum Drucker habe ich bisher nicht nachgedacht - Danke für den Tipp :)

 

:cool:

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[..] Völlig klar ist mir der Unterschied zum Profi-Foto vom Fotolabor - das steht aber außer Frage - man druckt ja nicht jedes Foto im Labor

[..]

Was meinst Du damit genau? Meine Erfahrungen mit Ausbelichtern sind da geteilt: bei Bildern mit einer durchschnittlichen Helligkeit und Kontrast bietet eigentlich jeder vernünftige Qualität. Andererseits habe ich Bilder, die ein Objekt vor einem reinschwarzen Hintergrund zeigen. Bei billigen Ausbelichtungen hatte das Schwarz jeden denkbaren Farbton zwischen dunkel-olivgrün und schmutzigbraun.

Das andere Extrem war ein Ausbelichter in Hamburg mit Fuji Frontier Maschinen. Dort konnte man hingehen, mit den Mitarbeitern die mitgebrachten Bilder diskutieren, und die Qualität war perfekt. Preis damals ca. 10 EUR für A3.

 

Epson hatte ich in der Vergangenheit auch und hatte damit die Erfahrung gemacht, dass im Gegensatz zu Canon nach wenigen Tagen jedes mal eine Druckkopfreinigung nötig war, das hatte enormen Tintenverbrauch zur Folge.

Die schlechten Erfahrungen mit Epson kann ich nicht nachvollziehen. Mein R1800 macht gute Ausdrucke zum vertretbaren Preis. Vorteil bei Epson sind ausserdem die Pigment-Tinten, die kaum ausbleichen. Obwohl das Gerät ausgelaufen ist, hat Epson noch Treiber für Windows 7 herausgebracht.

 

Deshalb suche ich einen Drucker, der zufriedenstellende Fotoausdrucke bis A4 erstellt und wo die Tinte erschwinglich ist.

Tja, ich würde zu Epson raten :rolleyes:

 

Wie bereits jemand geschrieben hatte, macht das ganze Drucken aber ohne gescheites Farbmanagement keinen Spaß. Farbprofile für Monitor und Drucker sind Pflicht, wenn Du nicht jedesmal aufwendige Testdrucke machen willst. Druckerprofile kann man inzwischen für kleines Geld erstellen lassen, muss dann aber bei einem Papiertyp und einer Tintenmarke bleiben.

 

Eigene Drucke sind teurer als als günstige Belichter, und günstiger als die wirklich guten. Aber es macht schon Spaß, ein Bild wirklich sauber auszuarbeiten, und so zu Papier zu bringen, wie man es sehen will - und nicht wie irgendeine Automatik meint, dass es aussieht.

 

Gruß

Andreas

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Ausschlaggebend für mich war alles in der Hand zu behalten, von der Aufnahme, über die Bearbeitung bis zum Ausdruck.

Dabei müssen allerdings alle Glieder dieser Kette Kamera, Monitor, Bearbeitung und Drucker aufeinander abgestimmt werden.

Das geht mit einem externen Ausbelichter, bzw Drucker nur bedingt bis schlecht.

Also habe ich mir "ordentliche" Kameras, einen Eizo-Monitor, einen 8-Farben-Drucker und ein Kalibrierungs-System von ColorMunki zugelegt.

Die resultierenden Ausdrucke bis DIN A 3+ sind hervorragend und i.d.R. besser als von jedem Externen.

Die Größe DIN A 3+ reicht für meine Belange (Ausstellungen und privat) gut aus.

Natürlich sind die Kosten nicht vernachlässigbar. Prof.-Papier und Tinten kommen bei einem Druck der genannten Größe und durchschnittlichem Motiv auf ca. 4-5 EUR pro Einheit ohne Abschreibung.

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Für kleine Fotos (ca 10x15) gibt es von Canon die SELPHY-Reihe. Diese drucken im Thermosublimationsverfahren. und liefern mMn sehr gute Ergebnisse. Allerdings benötigen sie spezielles Papier und eigene Farbfolien, die nacheinander aufgedampft werden. Dementsprechend sind auch die Kosten. Der Vorteil ist, dass keine Farben eintrocknen können und die Fotos grifffest sind, da am Schluss eine Klarsichtfolie als Schutz draufkommt. Desweiteren ist das Papier an der Rückseite als Postkarte vorgedruckt, damit man sie gleich vom Urlaubsort verschicken kann.

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Du musst Dir nur vom Ausbelichter ein Profil besorgen. Gute Bilderdienste stellen so ein Profil als Download zur Verfügung.

Sicher, dennoch bevorzuge ich den Regelkreis mit mir als entscheidendem Stellglied gegenüber einer "Geradeaussteuerung", um das technisch auszudrücken :D

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IMal eine Frage am Rande: Wie sieht es eigentlich mit der UV-Beständigkeit der Ausdrucke aus? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, was das schon mal irgendwann ein Problem.

Aus diesem Grunde soll man gedruckte Bilder hinter Glas an die Wand hängen (= UV-Schutz).

 

Ob das bei den heutigen Tinten noch der Fall ist? Keine Ahnung.

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Ich verzichte eigentlich auf Eigendruck.

 

Mal eine Frage am Rande: Wie sieht es eigentlich mit der UV-Beständigkeit der Ausdrucke aus? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, was das schon mal irgendwann ein Problem.

 

Gruß

Thobie

Das ist so ähnlich unsicher, wie mit Tonbändern, CDs, DVDs etc.

Bei mir hängen Bilder in Wechselrahmen ohne UV-Schutz direkt neben großen Fenstern mit teilweisen Sonneneinscheinungen. Da gab`s noch keine zu beobachtenden Veränderungen über Jahre hinweg.

Sollte es wirklich einmal auftreten, so drucke ich mir einfach neue :D

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Hallo,

ich würde - vor allem aus Kostengründen - nie auf die Idee kommen, meinen Farbdrucker Fotos drucken zu lassen. Und ich war eigentlich immer mit der Qualität der hiesigen Ausbelichter zufrieden. Die machen das in einer Stunde oder auch mal sofort, allerdings nur bis 20x30.

 

Aber ich lese die Tests, die ich so in die Finger bekomme (vor allem in der c't). Da sind oft die Drucker von Canon die mit der besten Bildqualität - aber die von Epson haben die bessere Haltbarkeit, weil die nämlich Pigmente in der Tinte haben. Auch das hiesige Stadtarchiv benutzt aus diesem Gund einen Epson. Die Haltbarkeit von Ausdrucken scheint durchaus ein Problem zu sein.

 

Auf www.druckerchannel.de findet man Produktvorstellungen, Tests und Vergleiche. Ich guck ab und zu mal da rein, kann aber nicht sagen wie unabhängig die sind.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Interessant..

Also dass Canon die beste BQ bieten würde höre ich hier und heute zum ersten Mal ;) Kann ich mir schlecht vorstellen.(bekannt ist mir Canon da eher mit div.Tricks um die Tinte schneller zu verbrauchen)Evtl.sind diese Tests auf die "Billig-Drucker" bezogen?

 

@Panoptikum: Solche Thermosublimationsdrucker gibts von diversen Herstellern...zum Beispiel schon sehr sehr lange von Sony.

 

Im grossen ganzen fährt man um beim TE zu bleiben allerdings schon günstiger wenn man extern belichten/drucken lässt.

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Der Weg zum Belichter ist mir ja bekannt - darum ging es ja auch nicht wirklich - die Kosten stehen dem Ergebnis gegenüber, das ist mir auch klar ;)

 

Meine Gedanken, und die Fotos, die ich bisher hier zu hause gedruckt habe, waren ja schon mit dem Canon IP3000 zufriedenstellend bis DIN A4.

 

Canon ist bisher gut und fehlerfrei gelaufen, mit Epson habe ich keine Erfahrung in den letzten 6 Jahren gemacht.

 

Vom Preis her ist vermutlich der DIN A3 Drucker mit sehr guter Fotoqualität und Verarbeitung von ICM Profilen der Papier- und Tintenhersteller inklusive der Papier und Tintenkosten keine Frage mehr für mich - wenn man dann mit ~ 500€ für den Drucker und 50 Euro für Tinte (z.B. IP 9000 = 8 Tanks ) gegen DIN A3 rechnet - da ist dann das Labor die bessere Anschrift für A3+, selbst bei 10 Euro pro Entwicklung bekomme ich dafür mehr als 50 Prints ;)

 

Werde wohl den DIN A4 Fotodrucker mit CD-Druck anpeilen, z.B. den IP4850 mit 4 Fototinten - der wird bestimmt nicht schlechter sein als der IP3000 - und von Tintenverschwendung habe ich bei Canon bisher nix bemerkt.

 

Mal schauen... hab´s ja nicht eilig...

 

:cool:

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Wenn Du - vielleicht mit viel Zeit und Mühe - Deine Bildchen entsprechend Deinen Vorstellungen zurechtgebogen hast und die Ergebnisse anschließend zu Fotoladen bringst, geht dort alles wieder in die übliche Verarbeitungsschiene mit eingebunder Optimierungssoftware über. Der Ausdruck ist zwar "billiger", aber Deine schöne Arbeit war einmal.

 

Besser wäre es da, die Bildchen zu Profi zu bringen. Das kostet zwar deutlich mehr, dürfte aber befriedigendere Ausdrucke ergeben.

 

Für mich gibt`s schon seit Jahren nur eins: Selbst drucken, mit dem besten Drucker, den es jeweils gibt. Leider hat mein alter Epson R2100 gerade das Zeitliche gesegnet, aber der R3000 wurde bereits bestellt.

Über die Haltbarkeit meiner Drucke mache ich mir übrigens bei einem Pigment-Drucker und bestem Fotopapier keinen Kopf. Sie werden mich überleben.

 

MfG Dieter

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Wenn Du - vielleicht mit viel Zeit und Mühe - Deine Bildchen entsprechend Deinen Vorstellungen zurechtgebogen hast und die Ergebnisse anschließend zu Fotoladen bringst, geht dort alles wieder in die übliche Verarbeitungsschiene mit eingebunder Optimierungssoftware über. Der Ausdruck ist zwar "billiger", aber Deine schöne Arbeit war einmal.

 

Besser wäre es da, die Bildchen zu Profi zu bringen. Das kostet zwar deutlich mehr, dürfte aber befriedigendere Ausdrucke ergeben.

 

Für mich gibt`s schon seit Jahren nur eins: Selbst drucken, mit dem besten Drucker, den es jeweils gibt. Leider hat mein alter Epson R2100 gerade das Zeitliche gesegnet, aber der R3000 wurde bereits bestellt.

Über die Haltbarkeit meiner Drucke mache ich mir übrigens bei einem Pigment-Drucker und bestem Fotopapier keinen Kopf. Sie werden mich überleben.

 

MfG Dieter

Genauso sehe und mache ich`s auch, wie ich schon schrieb.

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Genau so wie hdg würde ichs auch machen.

 

Hol Dir für zu Hause den IP4850 als Allrounddrucker und wenns gut

werden soll gehts zum Profi. Das lohnt sich!

 

Selbst drucken lohnt nur, wenn Du unbedingt die volle Kontrolle

behalten willst und bereit bist, dafür viel Geld auszugeben.

 

Kavenzmann

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Ich verzichte eigentlich auf Eigendruck.

 

Mal eine Frage am Rande: Wie sieht es eigentlich mit der UV-Beständigkeit der Ausdrucke aus? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, was das schon mal irgendwann ein Problem.

 

Gruß

Thobie

 

 

Hi Thobie,

 

genau DA liegt das Problem bei "günstigen" Druckern für zuhause.

 

Achte beim Kauf darauf, dass der Drucker so genannte Pigment-Tinte verwendet. EPSON hat da sehr gute Tinten, allerdings auch die anderen Hersteller.

 

Das sind dann aber keine "All-In-One" Geräte mehr, sondern reine Photodrucker.

 

Für "normale" Ausdrucke sollte dann noch ein normaler Drucker da sein.

 

Daher dann doch ein Luxus-Thema.

 

 

Es stellt sich aber die Frage, welchen Anspruch Du an die Bilder hast.

Denn hochwertige Bilder würde ich immer (!) ausbelichten lassen. Aber bitte nicht bei poster.de …

 

Artido.de bietet meines Erachtens hervorragende Qualität zu einem fairen Preis.

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Achte beim Kauf darauf, dass der Drucker so genannte Pigment-Tinte verwendet.

 

Die Ausdrucke vom Canon IP3000 waren alle mit günstiger Tinte von I-Color (Pearl.de) gedruckt und die hängen im Büro und sehen seit 6 Jahren noch aus wie am ersten Tag - Es ist allerdings kein Vergleich zum guten Fotolabor.

 

Das sind dann aber keine "All-In-One" Geräte mehr, sondern reine Photodrucker.

Für "normale" Ausdrucke sollte dann noch ein normaler Drucker da sein.

 

Das sehe ich auch so, der Drucker, den ich heute geholt habe, ist der IP4850 ( wegen CD-Druck ) und als Farbdrucker für Fotos anhand der ersten Ergebnisse völlig ausreichend. Solange es keine gesicherte Qualitätstinte gibt, wie z.B. die I-Color von Pearl, werde ich Originaltinte verwenden.

 

Es stellt sich aber die Frage, welchen Anspruch Du an die Bilder hast.

Denn hochwertige Bilder würde ich immer (!) ausbelichten lassen. Aber bitte nicht bei poster.de …

 

Artido.de bietet meines Erachtens hervorragende Qualität zu einem fairen Preis.

 

Sehe ich auch so, hochwertige Bilder im guten Labor belichten lassen ist sowieso der günstigere Weg, danke für den Link, die Formate sind interessant.

 

:cool:

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Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern, denn die Sache ist doch ein wenig komplexer, als viele denken. Der Drucker ist schließlich nur das letzte Glied einer Kette.

Mit oder ohne Drucker-Profile, entscheidend ist der konsequente Work-Flow. Und bis der steht, kostet es eine Menge Geld und Zeit.

 

In meinem Fall bedeutet dies,

 

> fotografieren (primär) mit Leica R9+DMR im ADOBE-rgb-Farbraum,

> Bildberabeitung im gleichen Farbraum mit Photoshop (aktuell CS5),

> kalibrierter 24"-Monitor Samsung (ADOBE-rgb-fähig) und

> EPSON Pigmentdrucker (bisher R800 und R2100, also Ausdruck im gleichen Farbraum.

 

Die ausgetesteten und verwendeten Papiere sind EPSON Premium Semigloss, Sihl Professional (doppelseitig) und Siegel (matte Fotopapiere).

Gedruckt wird meistens mit 1.440 dpi Auflösung.

 

Um bei allen Ausdrucken eine exakte Positionierung zu erreichen, verwende ich immer noch den ADOBE PageMaker (trotz vorhandenem InDesign).

 

Mir ist klar, daß dieser Aufwand für viele abschreckend ist, aber das Ergebnis muß überzeugen (vor allem für die Bilder meiner Fotoausstellungen).

Doch das Gleiche gilt im übertragenen Sinn aud für meine HDAV-Tonbildschauen.

 

MfG Dieter

bearbeitet von hdg
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  • 4 months later...

Hallo DocAlex,

nach einer kleinen Odyssee in den letzten Monaten (ständig wechselnde Qualitäten und Einstellungen der Dienstleister) habe ich mich jetzt zu einem kombinierten Weg durchgerungen.

Ich drucke alles auf "normalen" Größen selber (Epson R2880) mit kalibrierten Medien-/Tintenkombination; Sonderdrucke und spezielle Medien lasse ich bei dem Dienstleister drucken, der das auch für professionelle Fotografen macht.

 

Die Preise sind dabei erstaunlich erträglich, die erreichbare Qualität einwandfrei. Wende dich doch mal an Foto Design Winkler (User bodyworks hier im Forum) und lasse dir mal ein, zwei Ausdrucke machen.

 

Ich selber werde in Kürze, wenn es meine Zeit wieder zulässt, ein wenig über den Epson Tintenpisser und meine Erfahrungen mit Tinte/Papier/Kalibrierung (macht auch FDW) berichten .. dazu bitte ich um etwas Geduld.

 

Eine alternative Adresse wäre meines Wissens nach fotocommunity prints, lohnt evtl. mal zu vergleichen. Ich wäre über alle Erfahrungsberichte sehr dankbar.

Gruß Thorsten

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Selber drucken.....meine Erfahrungen:

Voraussetzungen:

- Guter Fotodrucker, Epson ist zu empfehlen.

- Hochwertige Fotodruckpapiere mit Profil (oder Profil bestimmen lassen).

- Kalibrierter Monitor.

- Originaltinten.

- Du mußt den Ablauf beherrschen, speziell das Farbmanagement.

- Drucken mit Photoshop, Druckertreiber ausschalten.

Wenn die Voraussetzungen stimmen, werden Deine Drucke genausogut bzw. besser als vom Dienstleister. Aber teurer und mit höherem Zeitaufwand .

Der Vorteil, deine Bilder kannst Du so gestalten, wie deine Vorstellungen sind (so wie früher in der Dunkelkammer).

Ich drucke seit meiner Umstellung von analog zu digital, d.h., seit über 10 Jahren. Seit ca. 3 Jahren mit Epson Stylus Pro 3800 bis DIN A 2 (420x 594 mm). Nach der jetzigen Umstellung auf GH2 habe ich auch schon erfolgreich DIN A2 gedruckt, aber es ist schwerer als vom Canon Vollformat.

Nur wer den Aufwand und die Kosten nicht scheut, sollte hochwertige Ausstellungsbilder selber drucken. Sonst ist man beim Dienstleister besser aufgehoben.

Utz

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