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Hallo,

 

war im Dezember 3 Wochen in Kalifornien. Hatte das 14-45, das 45-200, das 20er Pancake und das SLRMagic 35 mit.

 

Für die meisten WW Aufnahmen reichen die 14 mm. Ok die 7mm wären schon auch zu verwenden gewesen, aber der Preis des 7-14 ist schon recht hoch. Am meisten wirst Du das 14-140 brauchen.

 

Das 20er Pancake ist für "Available Light" sehr gut. Für Tieraufnahmen sind schon die 200mm Handheld eine Herausforderung. Denke daher das Du die 300mm sehr selten brauchen wirst. Wenn Du nicht auf der Jagd nach Vögeln oder kleinen Tieren bist, wirst Du mit den 140mm im mittleren Telebereich gut auskommen.

 

Hier ein paar Beispielfotos von mir:

California Winter 2010 - a set on Flickr

 

Wünsche Dir eine schöne Reise.

:) Carlos Di Vega

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@carlosdivega:

Tolle Bilder hast Du gemacht. Angesichts der vermittelten Stimmung bin ich dann doch recht foh, dass wir im Hochsommer dorthin fahren ;) Nach dem Eindruck Deiner Bilder hätte ich mir überlegen müssen, ob ich nicht vielleicht Kalifornien mit Alaska verwechselt habe ;)

 

Ich habe gesehen, dass Du häufig mit einem (oder mehreren) Filter gearbeitet hast. Welche hast Du verwendet? Hast Du Deine Bilder nachbearbeitet?

 

@all:

Vielen Dank für die zahlreichen Tips. Ich neige jetzt doch dazu, mit das 7-14 zu holen. Schade nur, dass ich an diesem Objektiv keine Filter verwenden kann.

Ich nehme (vorläufig) mit: 4/7-14, 14-140, 1,7/20 evtl. Filter. Vielleicht die GF2 als Backup-Kamera.

 

@MissC:

Habe in der Bucht eine Sigma DP 2s für € 110,- bekommen. Weiß aber noch nicht nicht, wem ich diese Kamera in der Familie 'aufs Auge drücke' :P

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@ramatan

Habe mit einem Polfilter und dem sehr starken Neutralgraufilter Hoya ND400 gearbeitet. Dieser Filter zeichnet Wasser und Wolken weich, benötigt aber ein Stativ, da Belichtungszeiten von 10 bis 30 Sekunden keine Seltenheit sind.

 

Die Fotos wurden in PS nachgearbeitet. Leicht geschärft und der Kontrast erhöht. Bei manchen die Farbe verschoben um eine bestimmte Stimmung zu verstärken.

 

Eine ganze Bilderserie wurde in der Sierra Nevada auf 1900 bis 3000 Meter geschossen. Da gibt es wie bei uns in den Alpen eine Menge Schnee im Winter.

 

Der 3000 Meter Hohe Tioga Pass im Yosemite Nationalpark welcher eine schnelle und sehr schöne Route von der Pazifikküste in das Death Valley bildet ist oft bis in den Mai wegen Schnee gesperrt.

 

Wenn Du Fragen zum "Wilden Westen" hast, schicke mir eine PM. Ich kenne mich im "Wilden Westen" gut aus, da mein Vater in Kalifornien wohnt und ich schon oft den "Wilden Westen" besucht habe.

 

lg Karl/CarlosDiVega

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- lagerfeuerromantik

 

Ich bin Motel-Tourist. Wenn ich im Zimmer ein Lagerfeuer anzünden würde ...

 

- Kerzenlichtdinner

 

Das geniesst man einfach so, ganz ohne Kamera

 

- Innenaufnahmen vom Touristikcenter ;) oder Wohnmobil

:D ?

 

Oder zum Vergleich ob der BicMac wirklich gleich aussieht wie zu Hause ;)

 

 

Ob der TO mit 2 Kindern sich viel in Bars rumtreiben wird? :D

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Ich sehe das 20er übrigens als sehr wichtig an, da es die einzige Optik mit hoher Lichtstärke ist - und die braucht man sowohl in LV wie auch bei manch anderer Gelegenheit.

Stimmt, in Las Vegas macht es Sinn. Aber sonst? Wo ist das sonst notwendig? Ernstgemeinte Frage, da ich das bisher dort noch nie vermisst habe...vielleicht warst Du ja an anderen Orten als ich, die ich noch unbedingt sehen muss ;)

Braucht man überhaupt was anderes?

 

Wenn ich heute die Dias meiner Radreisen in jungen Jahren ansehe, staune ich immer wieder, welch vielfältige Fotos ich damals nur mit dem 40er meiner kleinen Rollei 35 und "Schrittzoom" gemacht habe.

 

Da du das 14-140 und das 20er hast, würde ich mir noch das 9-18 leihen und fertig. Das 14-150 als "Allzweckwaffe an der Cam, die beiden andern als kleines Päckchen:

wenn ich zwei Objektive in eine Tasche packen will, klebe ich mit Tesa die Rückdeckel zusammen, dann hält das und ist eine kompakte Einheit, die man nicht extra polstern muss ... gerade mit Pancakes sehr praktisch

So sieht das dann aus (ich habe 2 günstige e-bay-Deckel fest verklebt):

charlyr-albums-technisches+f%FCrs+forum-picture6880-img-1942.jpg

 

Mehr schleppen schränkt dich eher deutlich ein, als dass es deine fotografischen Möglichkeiten drastisch erweitert.

 

Nur bei eindeutig klaren Interessen würde ich noch was draufpacken:

- vielleicht ein Makro, wenn Dich Kleinstes brennend interessiert (sonst tut es eine Vorsatzlinse)

- oder ein 100-300 wenn du vorrangig auf "Tiersafari" aus bist, dazu dann aber auch ein (mindestens Einbein-) Stativ :o

 

Auf jeden Fall - und vor jedem dieser Zusatzobjektive - würde ich einpacken:

- Polflter

- Grauverlaufsfilter

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Braucht man überhaupt was anderes?

 

Wenn Du diese Frage selbst mit "nein" beantwortest, dann brauchst Du auch nichts anderes. Für viele Motive braucht man etwas anderes. Wenn man auf diese Motive verzichten kann, dann braucht man nichts anderes.

Wenn man in sich geht, und sich selbst objektiv fragt, was man wirklich braucht, könnte es bei den meisten sehr leer in der Kameratasche werden. Hinzu kommt, dass "man" niemals eindeutig definiert werden kann, da jeder andere Gewohnheiten hat.

 

Ich zumindest hatte während meines letzten Trips dort das 20er in der Kameratasche, aber niemals gebraucht ... und auch nicht benutzt. Trotz vieler Bilder in der Dämmerung.

 

Ich sagte aber schon in meinem ersten Beitrag: "Pack es ein, wenn es Dich beruhigt" ;)

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was ich immer wieder feststelle, wenn ich so meine Bilder durchsehe und mir welche auffallen, die besonders stimmig und natürlich aussehen (auch bei Personenaufnahmen) dann stellt sich nacher meistens heraus, dass sie mit einem Normalobjektiv gemacht wurden.

 

(dabei ist es egal ob es das FT Pancake, mein Pentax 40er Limited oder das 20er Lumix war ...oder sogar ein altes 50er an der Analogen. Anfangs fand ich 50er damals immer langweilig, das 18er war mein Lieblingsobjektiv ... aber je länger ich fotografiere umso weniger interessant finde ich die offensichtlichen Effekte und umso mehr schätze ich die unaufffällige Perfektheit in der Abbildung eines Normalobjektivs. Das führt dazu, dass ich manchmal das universelle Zoom in der Tasche rumtrage, während das 20er oder 25er an der Kamera bleiben und ich mir öfter überlegen muss, wie ich das Motiv überhaupt aufnehme ... statt mir das Zoom zu nehmen und einfach eine kürzere Brennweite zu benutzen ;) )

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  • 2 weeks later...
was ich immer wieder feststelle, wenn ich so meine Bilder durchsehe und mir welche auffallen, die besonders stimmig und natürlich aussehen (auch bei Personenaufnahmen) dann stellt sich nacher meistens heraus, dass sie mit einem Normalobjektiv gemacht wurden....

 

Heiß es vielleicht auch deshalb eben Normalobjektiv, weil es so dicht an der normalen Sehempfindung ist?:rolleyes:

 

Aber das menschliche Sehen findet ja im Kopf statt. Man kann sich z.B. sehr stark auf ein Detail konzentrieren. Wenn man das dann so wie man es sich vorstellte aufnehmen will, merkt man plötzlich, dass das Tele nicht annähernd in den Bereich hinein kommt, den man im Kopf abgelegt hatte.

 

Und in den Bergen, bei grandioser überwältigender Landschaft hat man oft den umgekehrten Fall, dass die Bilder irgendwie flach wirken und sowieso mindestens die Hälfte fehlt. Das ist meine Hauptmotivation zu den vielen Panoramen, die gar nicht so aussehen, als dass es welche wären. Ein zweireihiges Bild aus acht 28 mm Bildern ist z.B. bei allen Betrachtern - die bei der betreffenden Wanderung dabei waren - als normales Foto durchgegangen. Erst bei einem erneuten Besuch vor Ort kam das große Staunen, dass man ja den Kopf drehen muss, um alles zu sehen. Das Gehirn hatte aber die Gesamtansicht als einen Bildeindruck gespeichert. - Eigenartiger Weise hatten Betrachter, die das Motiv nicht kannten oft anhand der Perspektive erkannt, dass dies mehrere Bilder sein müssten.

 

Das ist vielleicht auch ein Grund, dass Bilder als Erinnerung völlig anders wirken, als auf einen unbeteiligten dritten. Unser Gehirn täuscht uns hier ganz schön was vor.

 

Und was sagt uns das: Keine Ahnung! Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass ich auch nur mit der unteren und der oberen Grenze der mir verfügbaren Brennweite ganz gut klar komme. Und da kommt eigenartiger Weise der Bereich des Normalobjektivs und des leichten Tele nicht so oft vor. Und ich habe auch festgestellt, dass die Beschränkung zwar zum Verlust bestimmter Bilder führt, die man sonst gemacht hätte. Aber dass man umgekehrt bewuster fotografiert und so die nutzbare Ausbeute und damit die Zufriedenheit erheblich steigt.

bearbeitet von schubbel
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Hallo,

für mich wäre auf so einer Reise das wichtigste eine zweite Kamera. Kann ja auch eine kleinere sein. ( z.B. Canon S95, LX5, ... )

Gruß Peter

Wegen's der Objektive sollte es ein µFt sein. Ich habe noch gezögert, ob eine EPL-2 oder eine GF2. Ich werde wohl die GF2 nehmen. Preislich schon unter 500 incl. 14-42, so dass man schon auf dem Niveau der von Dir genannten Kameras liegt.

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