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Ich schlage Nägel mit einem Hammer ein und nicht mit einer Kamera, ob nun aus Kunstoff oder Metall.:D:D:D

...

Eine Kamera A la cart wäre die Lösung.

 

Gibts doch, allerdings von Leica und nur aus Metall. letzteres liegt übrigens daran, dass Metallkameras langlebieger sind. :)

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nur ziehen dessen Befestigungsschrauben in Kunststoff.
Aha!

 

Vollplaste-Wasserkocher mit einem Metallenen
DER Vergleich ist ja super, außer dem Nostalgiepreis gewinnt der metallene hier keinen Stich! Wer sich jemals an einem Metallkocher die Finger verbrannt hat, weiß den Vorteil von Kunststoff zu schätzen! Aber 100€-Kocher im Porsche-Design sind nun eben mal aus Metall...

 

Ein Glück, dass hochwertige Kameras erst im 20sten Jahrhundert aufkamen! Einige hundert Jahre früher, und wir hätten hier noch zusätzlich die Hartholz-Anhänger in der Diskussion :D

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Gibts doch, allerdings von Leica und nur aus Metall. letzteres liegt übrigens daran, dass Metallkameras langlebieger sind. :)

 

Ja klar, wie hoch ist ein Küchentisch, Sturz meiner R8 mit Objektiv auf den Boden = Kamera mit Totalschaden, Bajonett ausgerissen (Metall).

Nur so viel zur langlebigen Metallkamera.

Holzgriffe gibt es auch, natürlich für Leica. :)

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Jeder kann das kaufen was ihm Spass macht

 

Genau, man sollte nur nicht für jede Vorliebe eine vorgetäuschte rationelle Begründung konstruieren, das haben wir doch gar nicht nötig. Schließlich bevorzuge auch ich metallene Objektive, allerdings nicht zu jedem Preis.

 

WENN ich mir allerdings eine M9 leisten könnte und mit den entsprechenden Leica Objektiven ausstatten dürfte, würde ich hier auch kein Plastik dulden...

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Wir können uns alles schön reden warum wohl baut denn Leica keine Kunststoff-Objektive?

 

Weil sie weder die Maschinen, noch das Know-How dafür haben.

 

Und weil deren Kunden das nicht wollen. Die würden doch nicht zwischen 3000 und 5000 Euro für ein Kunstoff-Objektiv ausgeben. Das Durchschnittsalter der Leica-Kunden ist auch überdurchschnittlich hoch. Die sind mit Metall-Objektiven aufgewachsen und dadurch schwerer rationalen Argumenten zugänglich. :D

 

Und im Notfall argumentieren sie damit, dass sie schon 40, 50 oder 60 Jahre fotografieren und daher sowieso alles besser wissen. :eek:

 

Sollen sie doch schleppen….., jeder nach seiner Fasson.

 

Gruß,

 

Jens

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Gibts doch, allerdings von Leica und nur aus Metall. letzteres liegt übrigens daran, dass Metallkameras langlebieger sind. :)

 

mit einer Leica machst Du das genau einmal, dann schickst Du sie erstmal zum justieren ein ;) ... besonders die so hochgelobten Messsucher sind extrem auf Schlag empfindlich.

 

ansonsten habe ich in insgesamt rund 10 Jahren, in denen ich mich um die Reparaturabwicklung eines Ladens kümmern musste kein einziges gebrochenes Plastikbajonett gesehen ... nichtmal die Kamerabajonette, die Canon mal in der Billigklasse verbaute, machten Probleme.

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Die schussfeste Kamera :)

 

Wer schon einmal gesehen hat, wie eine Gewehrkugel aus 200m Entfernung vorne in den Stahlhelm eindringt, und hinten wieder raus (keine Bange, als ich das gesehen habe, war kein Kopf drin), kann nur zur Erkenntis gelangen dass entweder:

- dies ein hanebüchener Quatsch ist (ok, irgendwann hat auch eine Gewehrkugel ihre kinetische Energie verloren)

- die Armeen dieser Welt sich besser Kameras als Stahlhelme auf den Kopf setzen sollten.

 

Übrigens schussfest: warum funktioniert eine schusssichere Weste? Weil sie nachgibt. Welchen Sinn hat die Knautschzone beim Auto? Nachgeben um das innere zu schützen. Man kann das in begrenztem Umfang auch auf Kameras und Objektive übertragen. Inwieweit das nun von den Herstellern umgesetzt wird, ist eine andere Frage.

 

Aber warum nur baut die Edelmarke Leica Objektive aus Metall? Weil sich so ein Objektiv einfach geil anfühlt und die Kunden das so wollen...

 

 

Welche Rolle spielt das nun alles für mich persönlich? Ziemlich wenig, da die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Kameras und Objektiven bei mir (und auch bei vielen anderen) so kurz ist, dass auch dies eine Risikominimierung darstellt ;)

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mit einer Leica machst Du das genau einmal, dann schickst Du sie erstmal zum justieren ein ;) ... besonders die so hochgelobten Messsucher sind extrem auf Schlag empfindlich.

(...)

Davon kann ich ein Lied singen....:(

Sowohl meine damalige CL als auch eine vorübergehende M5 hatten "Stoß"probleme mit dem Messucher.

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Davon kann ich ein Lied singen....:(

Sowohl meine damalige CL als auch eine vorübergehende M5 hatten "Stoß"probleme mit dem Messucher.

 

Das glaube ich dir/euch aufs Wort.

Das ist aber kein Beweis, dass Metallgehäuse empfindlicher sind.

...

Natürlich wäre eine Metallgehäuse mit einem (meinetwegen) Neopren-Bezug in vielen Bereichen günstiger, NOCH robuster und absolut stoßsicher.

Gewiss gibt es Kunststoffe, die wesentlich durabler sind, als Metalle. Aber, die werden leider nicht (oder eben sehr/zu selten) verarbeitet.

Mir ist die Bauart von Rennmaschinnen und Kevlarbooten durchaus bekannt.

Aber DAS, was momentan im Kamerabau teilweise verarbeitet wird, entspricht NICHT diese Qualität - leider.

 

HzG

*dp

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Wenn ein Kamerahersteller sich entscheiden muss, für Teile einer Kamera Kunststoff oder Metall einzusetzen, wird er sich kaum von Spekulationen über die ungewissen Folgen eines Sturzes der Kamera auf einen harten Boden leiten lassen. Den schadlos zu überstehen gehört einfach nicht zu den entscheidenden Eigenschaften der meisten Kameras. Wäre es so, würde man sie wohl mit zuverlässig stoßdämpfender Außenschale ausstatten.

 

Sind andere Kriterien nicht wichtiger?

Welche Belastungen werden als gebrauchsüblich angenommen?

Welche Lebensdauer soll das Produkt typischerweise haben?

Welches Material erfüllt seinen Zweck?

Welches Material ist preiswert und zuverlässig verfügbar?

Wie teuer darf die Herstellung sein?

Welche Verarbeitungsmöglichkeiten und Auftragsfertiger stehen zur Verfügung?

Wie teuer soll das Produkt für den Verbraucher sein?

Wie ist die Akzeptanz bei den entscheidenden Verbrauchergruppen?

 

Daran gemessen, macht es für manche Modelle Sinn, sie aus Metall zu fertigen und für andere nicht. Und neben der Wahl des Materials kommt es mindestens genauso auf den konstruktiven Aufwand, die Güte der Verarbeitung, die Definition von Qualitätstoleranzen an.

 

Der pauschale Vergleich "Metall" (welches?) gegen "Kunststoff" (welcher?) erinnert an die Frage, ob Rotwein oder Weißwein der "bessere" sei. Der Hinweis auf den Rennradrahmen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff , der hier schon kam, illustriert das ganz schön: Seine besonderen Eigenschaften (hohe Formstabilität bei geringem Gewicht) machen ihn im Berufssport interessant. Besonders so lange, wie die Konkurrenz nichts Vergleichbares hat - und danach deshalb, weil man nicht schlechter dastehen will.

Bei Hobbyfahrern könnte die Entscheidung ganz anders ausfallen, weil Carbon-Rahmen vergleichsweise schlag- und stoßempfindlich sind. Jeder gewichtet die unterschiedlichen Eigenschaften von Produkten individuell, bei Rennrädern so wie bei Kameras.

 

Grüße

Thorsten

 

P.S.: Die analogen SLR der Yashica FR-Serie gab es zuerst mit Gehäuseoberkappe aus Metall, später mit solcher aus Kunststoff. Beim (unbeabsichtigten) Anstoßen an einen Schrank hat meine Kunststoff-Variante einen Riss davongetragen, meine metallene nur eine kleine Beule. Mit einem elastischeren Kunststoff hätte es anders ausgehen können, mit einem spröderen Metall auch. Was schließen wir daraus?

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Das mit der Stoßempfindlichkeit bei Leica stimmt. Ich habe seit 25 Jahren eine M2 von 1966. Die ist mir vor 8 Jahren mal aus 2 Metern auf einen Betonboden gefallen. Danach war der Meßsucher blind. Es gibt dann 2 Möglichkeiten: Entweder ist der Sucher nur dejustiert (das ist leicht zu reparieren) oder das verkittete Prisma im Meßsucher ist auseinandergefallen (dann ist die Kamera Schrott da Leica ca. 900 Euro für einen Austauschsucher haben will). OK ... 2m sind kein Pappenstiel und ich konnte immerhin noch fotografieren. Unendlich robust sind auch die legendären Leicas aber nicht. Der Vorteil gegenüber z.B. einer Minolta CLE oder einer anderen Kamera ist, dass es nach wie vor Ersatzteile gibt. Die CLE ist mir in Vietnam mechanisch kaputtgegangen (Zahnrad im Aufzug) und danach war Schluss mit Fotografieren und die Kamera war nicht mehr reparabel mangels Ersatzteilen. Die Leica hätte ich in Hongkong reparieren lassen können.

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Na ja, sehen wir doch der Wahrheit einfach mal ins Gesicht.

Wer sich in der Leica Preisklasse eine Kamera kauft, hat meines Erachtens einen Anspruch auf Spitzenqualität und einen exorbitant guten Service.

Andererseits - wie viele ordentliche bis gute Kameras kann ich kaufen und zerdeppern, bis eine einzige Leica abgegolten ist?

Dann darf man nicht vergessen, daß die heutige Zeit andere Maßstäbe setzt - ich beispielweise will gar keine Kamera über 25 Jahre besitzen, in unserer technisch schnelllebigen Zeit ist der Artikel von heute bereits der von gestern, wenn er zum Bezahlen auf der Ladentheke liegt ...

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... eine M2 von 1966. Die ist mir vor 8 Jahren mal aus 2 Metern auf einen Betonboden gefallen.

 

Also, mir ist vor ca. 15 Jahren mal meine alte Ricoh KR-10x ebenfalls aus etwa 2m runtergefallen, zwar nicht auf Beton, doch auf einen superdünnen Teppichbodenbelag auf Estrich (Studibude).

Im Prismendom gab es einen Riss. Nachdem ich den mit Faserband abgeklebt hatte, konnte ich munter weiterknipsen - sogar heute noch. Da habe ich mir geschworen, dass ich diese kleine Kamera nie wieder weggebe (war 1990 auch meine erste eigene SLR).

Ich habe eine Nikon F, die bereits im Vietnamkrieg war und entsprechend aussieht - und auch sie funktioniert noch super!

 

Eine EOS 350D ist mir auch mal hingefallen, aus meiner Hand gerissen, auf einen Tisch und dann auf den Boden. Das Batteriegriff hat was abbekommen, konnte aber geklebt werden. Die Kamera hat danach noch einwandfrei funktioniert.

 

Was will ich damit sagen? Egal ob Kunststoff oder Metall, Kameras sind i.d.R. ziemlich robust - solange es nicht gerade die superbilligen sind. Wenn eine Kamera aber unglücklich hinknallt, kann jede kaputt gehen.

 

Übrigens: an Zeiss-Linsen ist auch gaaaanz viel Metall. ;)

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Jeder soll sich das kaufen was er will.

Ob nun Leica nur Metall Objektive baut, weil ihnen das Know How fehlt, oder weil sie nicht die Maschinen haben (wie das hier geschrieben wurde :)), ist MIR völlig wurst.

Die kommenden Zeiss Objektive werden zumindest NICHT aus Kunststoff sein und auch nicht primär für Fotozwecke, sondern es sind Filmobjektive, die für die neue AG 101 gedacht sind. Komplett manuell (was nicht heißen soll, dass man nicht mit ihnen auch fotografieren kann). Preislich werden sie jedoch nicht dem Massenanspruch entsprechen.

Es sind keine optischen Neuberechnungen, sondern filmerprobte Objektive.

Die Schneider-Objektive werden ein ähnliches Niveau haben und gewiss auch metallgefasst sein. Wer Kunststoff-Fassung möchte und auf vornehmlich auf Gewicht achtet, wird/sollte sie einfach nicht kaufen. Über mangelnden Absatz müssen sich weder Zeiss noch Schneider einen Kopf machen. Ob man nun in Foren die Leicht/Kunststoffbauweise propagiert, wird die beiden Firmen garantiert nicht beeindrucken. Die Urteile von professionellen Kameramännern und -frauen, ist ihnen mit Sicherheit wichtiger :).

 

Schönen Abend

*dp

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Die Urteile von Profis wird den klassischen Spitzenherstellern sicher wichtig sein, aber - ich wage nicht mal ansatzweise zu schätzen, wie groß der Anteil der ambitionierten Hobbyfotografen am Umsatz ist.

Diese zu ignorieren, kann sich heute kein Hersteller mehr leisten.

Ich bin sogar ziemlich sicher, daß mehr Zeiss Objektive an privat genutzte Kameras montiert werden als an professionelle, und das wird bei Leica nicht viel anders sein.

Vielleicht können unsere redaktionellen Fachleute hier im Forum mal ein Wort dazu sagen - es gibt doch sicher Statistiken ...

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Na ja, sehen wir doch der Wahrheit einfach mal ins Gesicht.

Wer sich in der Leica Preisklasse eine Kamera kauft, hat meines Erachtens einen Anspruch auf Spitzenqualität und einen exorbitant guten Service.

Andererseits - wie viele ordentliche bis gute Kameras kann ich kaufen und zerdeppern, bis eine einzige Leica abgegolten ist?

 

Die Qualität einer teuren Kamera misst sich aber nicht in ihrer Resistenz gegen Runterschmeißen, es sei denn, sie wird ausdrücklich dafür ausgelegt.

Bei teuren mechanischen Armbanduhren gibt es auch Unterschiede zwischen robusten Tauchermodellen und anderen, die für besonders hohe Belastungen nicht ausgelegt sind, aber ihren Preis mit einer aufwändigen Mechanik und viel Handarbeit rechtfertigen. Wenn es aber allein darum geht, eine genaue Zeitinformation zu erhalten, braucht man keine von beiden - dann tut es eine preisgünstige Quarzuhr, gern mit einfachem Spritzgussgehäuse.

 

Grüße

Thorsten

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Leute, ihr seid ALLE ziemlich gestrig und am Thema vorbei.

 

Heute ist Umweltschutz angesagt und die Wiederverwertung.

 

Kameras, auch die heutigen Leicas, sind Wegwerfprodukte, weil die Elektronik in 3 Jahren "nicht mehr benutzbar" ist. Ein Fotograf nutzt den Spiegelkasten seiner ersten 1D als Aschenbecher, weil sie zu sonst nichts mehr taugt.

 

Heutige und morgige Kameras sollten aus Gussaluminium sein oder Biopol-Kunststoff oder beides zusammen. Aber zerlegbar!

Ich hoffe sehr, daß der Umweltgedanke langsam auch mal bei Kameras Einzug hält. Kameraupdates wie bei der Leica M sollten zur Regel werden. Ein Update kostet eben so viel wie eine neue Kamera minus dem gesparten Material. So bleibt die Wertschöpfung erhalten und die Schöpfung ebenso.

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Leute, ihr seid ALLE ziemlich gestrig und am Thema vorbei.

Wie lautet denn das Thema dieses Threads?

Warum muss man ALLE als gestrig zeihen, wenn ein Aspekt hier nicht zur Sprache kommt, der - falls überhaupt - vielleicht am Rande mit dem Thema "Zeiss goes MFT" zu tun haben könnte?

 

Heute ist Umweltschutz angesagt und die Wiederverwertung. ... Heutige und morgige Kameras sollten aus Gussaluminium sein oder Biopol-Kunststoff oder beides zusammen. Aber zerlegbar!

Was hat das mit "Zeiss goes MFT" zu tun?

Auch Kameras könnte man heute schon zerlegen und recyceln, wie es mit Handys (hoffentlich) passiert. Sinnvoll könnte allerdings sein, wenn sie von vornherein über einen längeren Zeitraum genutzt werden würden, und die Kunden nicht alle Naselang etwas Neues kaufen wollten.

 

Kameras, auch die heutigen Leicas, sind Wegwerfprodukte, weil die Elektronik in 3 Jahren "nicht mehr benutzbar" ist. ... Kameraupdates wie bei der Leica M sollten zur Regel werden.

Wenn die Elektronik physisch hin ist, hilft kein Update. Und wenn sie nicht hin ist, braucht man auch keins, um die Kamera weiterhin benutzen zu können.

Betrachtet man die Rohstoffgewinnung der Elektronikindustrie unter Umweltschutzgesichtspunkten, käme man vielleicht zu dem Schluss, auf elektronische Geräte möglichst verzichten zu wollen.

 

Nicht für ungut!

Thorsten

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Leute, ihr seid ALLE ziemlich gestrig und am Thema vorbei.

 

Heute ist Umweltschutz angesagt und die Wiederverwertung.

Was hat das mit "Zeiss goes MFT" zu tun?

Auch Kameras könnte man heute schon zerlegen und recyceln, wie es mit Handys (hoffentlich) passiert. Sinnvoll könnte allerdings sein, wenn sie von vornherein über einen längeren Zeitraum genutzt werden würden, und die Kunden nicht alle Naselang etwas Neues kaufen wollten.

Seht ihr, deshalb haben die Zeiss CP Objektive auswechselbare (ähh, was ist denn das Gegenstück von Bajonett? Gewinde?). Womit wir wieder beim Thema wären. ;)

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Die Urteile von Profis wird den klassischen Spitzenherstellern sicher wichtig sein, aber - ich wage nicht mal ansatzweise zu schätzen, wie groß der Anteil der ambitionierten Hobbyfotografen am Umsatz ist.

 

Bei einem Anfangspreis von ca 3000 EUR pro Filmobjektive, wird die Schar der "ambitionierten Hobbyfotografen" nicht sonderlich groß sein, denn wie schon erwähnt, sind die Cam-Objektive alle "nur" manuell. Hier melde ich "zarte Zweifel" an :).

 

Diese zu ignorieren, kann sich heute kein Hersteller mehr leisten.

Ich bin sogar ziemlich sicher, daß mehr Zeiss Objektive an privat genutzte Kameras montiert werden als an professionelle, und das wird bei Leica nicht viel anders sein.

 

Wie schon erwähnt, sind professionelle Video-Objektive in einer Liga, da tränen vielen Privatleuten die Augen. Bei professionellem Videoequipment ist man ganz schnell bei einen Betrag, der den einer Leica S2 Ausrüstung übertrifft. Ich kann ein Lied davon singen, obgleich ich "nur ein DVCAM System fahre :).

 

Vielleicht können unsere redaktionellen Fachleute hier im Forum mal ein Wort dazu sagen - es gibt doch sicher Statistiken ...

 

Nun redaktioneller Filmer bin ich nicht, sondern "nur" für Konzertmitschnitte ausgestattet (über Tonequipment will ich jetzt gar nicht anfangen).

Aber ich maße mir einfach einmal an, ein Urteil abzugeben - man muss es ja nicht annehmen und kann es meinetwegen auch gern anzweifeln. :)

 

Hier mal ein Link zu den Preisen von 4/3 Objektiven von Zeiss:

 

Video Data - Objektive Micro 4/3"

 

Vielleicht wird es der Eine oder Andere vor seine Pen, oder Lumix "flanschen". Per Handbetrieb wird man aber damit nicht sonderlich glücklich. Es bedarf dann schon eines Rigs mit einem passenden Follow-Fokus. Das zusammen mit einer Mattebox liegt dann nochmals bei ca 5000 EUR.

Als Einkaufsquelle sei hier Vocas, oder Chrosziel genannt.

Ich denke, das sind nicht unbedingt Hobby-Preise.

 

HzG

*dp

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Hi *dp,

 

mit ambitionierten Hobbyfotografen, die sich ihre Taschen mit hochwertigen Zeiss Objektiven füllen, hatte ich nicht nur µFTler gemeint, sondern allgemein die Klientel des Hobbyfotografen.

Zeiss macht ja schon seit ein paar Tagen Objektive, und eben dieses bereits bestehende Programm war gemeint.

Die Video-Serie wird doch hoffentlich nur eine Brücke in den µFt Markt sein, ich gehe mal davon aus, daß passende Ergänzungen folgen ...

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