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vor 22 Stunden schrieb KrisK:

Unterstand
(Graugans mit Bruchwasserläufer)

Könnte es sein, das Bild kippt nach rechts?

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Da wir das große Glück haben, ein großes Vorkommen an Rotmilanen zu haben, bin ich gestern mal los und konnte einige von ihnen in ihrem Schlafbaum in der Morgensonne ablichten. Gerne hätte ich noch zwei Schritte nach links gemacht, aber dann wären sie davon geflogen.

 

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bearbeitet von pixeldot
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vor 13 Stunden schrieb pixeldot:

Da wir das große Glück haben, ein großes Vorkommen an Rotmilanen zu haben, [...]

Darf ich fragen, in welcher Gegend das ist?

Obwohl sie insgesamt wohl recht selten sind, sind sie hier im Odenwald auch sehr zahlreich. Deswegen habe ich die Alarmmeldungen der Vogelschützer lange nicht verstanden.

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vor 32 Minuten schrieb Softride:

Darf ich fragen, in welcher Gegend das ist?

Obwohl sie insgesamt wohl recht selten sind, sind sie hier im Odenwald auch sehr zahlreich. Deswegen habe ich die Alarmmeldungen der Vogelschützer lange nicht verstanden.

 

Woher hast du das mit dem "selten"? Vogelporträt: Rotmilan - NABU

Im Norden sind sie nicht so häufig wie in der Mitte, aber sonst ist der Rotmilan alles andere als selten.

bearbeitet von Lümmel
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Hier in der Mitte Niedersachsens sind sie auch recht zahlreich vorhanden. Erstaunlicherweise fliegen sie sogar über unseren Ort hinweg. Machen Bussarde auch öfter. Und in einem Ortsteil (liegt direkt an einem Fluß), sieht man ab und zu sogar den Schwarzmilan. Ich denke aber, daß er in Ostfriesland seltener anzutreffen ist. Viel Weideland und wenig Wald, da fehlt ihm der Platz zum Brüten.

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Das waren die Aussagen der hiesigen NABU-Ornithologen.

Auf der von Dir verlinkten Seite steht ja: "Der Rotmilan steht auf der Vorwarnliste." Möglich, dass sich die Hinweise aber auf das weltweite Vorkommen im Allgemeinen bezogen haben und nicht auf Deutschland im Besonderen.

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Ein überproportional großer Teil der weltweiten Rotmilan-Population lebt m.W. in D.

Daher haben wir eine besondere Verantwortung für den Erhalt der Art.

Wenn der hier ausstirbt, ist das ein Verlust, der anderswo schwer auszugleichen ist.

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vor 1 Stunde schrieb Atur:

Ein überproportional großer Teil der weltweiten Rotmilan-Population lebt m.W. in D.

Daher haben wir eine besondere Verantwortung für den Erhalt der Art.

Wenn der hier ausstirbt, ist das ein Verlust, der anderswo schwer auszugleichen ist.

Ja, da hast du Recht: Verbreitung | Rettet die Roten ... (rotmilane.eu) Wieder was gelernt.

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vor 1 Stunde schrieb Atur:

Ein überproportional großer Teil der weltweiten Rotmilan-Population lebt m.W. in D.

Nach wikipedia mehr als 50%.

Auch zur Gefährdung findet man bei wikipedia detailliertere Informationen, es gibt z.B. unterschiedliche Einstufungen in D je nach Bundesland.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rotmilan

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Hier haben wir noch Rot und Schwarzmilan in vertretbaren Stückzahlen und in diesem Jahr haben sich sogar ein Rotmilan und ein Schwarzmilan zusammengetan. Leider habe ich den Nachwuchs nicht gesehen aber ein paar NABU Leute haben das intensiver verfolgt. Das hat es in den letzten Jahren in anderen Regionen auch schon gegeben. Hier war es wohl das erste mal. 
Milane sind hier weniger geworden. Das liegt in erster Linie daran, dass die Mülldeponie geschlossen wurde. Dann haben wir hier zusätzlich viel Konkurrenz. Die vielen Störche und Graureiher reduzieren das Futterangebot auch nicht unerheblich. Die Landwirtschaft hat sich zumindest nicht im Anbauverhalten geändert. Daran liegt es diesmal nicht. Viele Krähen sind auch aktiv und beharken die Greife ordentlich. So als Greif hat man es nicht leicht.

 

bearbeitet von Apertur
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Wir leben im SW der Republik am Rand des Schwarzwaldes. Der größte Feind hier sollen die immer zahlreicher werdenden Windkrafträder sein.

Hier habe ich mich aus anderer Richtung kommend etwas näher anschleichen können.

 

 

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Also im Schweizer Mittelland und Nordwesten gibt es Rotmilane (und Bussarde) wie Sand am Meer und nach roter Liste nicht gefährdet. Das war vor Jahren nicht so und sie waren sehr stark bedroht bzw nicht verbreitet. Schwarzmilane hingegen sind viel weniger verbreitet.

https://www.vogelwarte.ch/de/voegel/voegel-der-schweiz/rotmilan

Der Schweizer Brutbestand ist zunehmend von internationaler Bedeutung, denn in vielen Regionen Europas sind die Vorkommen rückläufig.“

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vor 2 Stunden schrieb pixeldot:

Wir leben im SW der Republik am Rand des Schwarzwaldes. Der größte Feind hier sollen die immer zahlreicher werdenden Windkrafträder sein.

Hier habe ich mich aus anderer Richtung kommend etwas näher anschleichen können.

 

 

 

Tatsächlich gibt es eine Studie (PROGRESS - die Uni Bielefeld war beteiligt) dessen Ergebnisse zeigen, dass ein weiter so stark geplanter Ausbau der Windkraftanlagen den Rotmilan deutlich gefährden kann. Daher fragen häufig die Leute nach einer Rotmilanbrutplatz, wenn sie kein Windkraftanlage in der Nähe haben wollen. Auch wenn es Ihnen nicht unbedingt um Artenschutz geht 😐😏

bearbeitet von Matilde
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Am 20.9.2021 um 19:04 schrieb pixeldot:

Könnte es sein, das Bild kippt nach rechts?

ups ... läuft das Wasser aus dem Bildschirm? Hab nicht darauf geachtet, dass das Motiv im Lot ist, weil mir dieser Augenblick so gefiel und der kleine Läufer ein wippender Zappelphilipp war
LG KrisK

 

 

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Neuerdings kommt dieser Eichelhäher regelmäßig so gegen 18/19 Uhr auf den Balkon. Er scheint sich auszukennen, wo letztes Jahr die Erdnüsse auslagen
(durch die frisch geputzte Scheibe aufgenommen)
 

 

bearbeitet von KrisK
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vor 14 Stunden schrieb Atur:

junger Höckerschwan vor etwas unruhigem  HG

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Im unruhigen Hintergrund reichlich junge Kolbenenten - Brutgebiet? Die sind für mich deutlich besonderer als der junge Schwan - Klasse! 😃

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vor einer Stunde schrieb Matilde:

Im unruhigen Hintergrund reichlich junge Kolbenenten - Brutgebiet? Die sind für mich deutlich besonderer als der junge Schwan - Klasse! 😃

kolbenenten haben wir hier ständig hunderte oder tausende, die sehe ich gar nicht mehr. ja, denke die brüten hier auch

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Feierabend im Abendlicht

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vor 7 Stunden schrieb Atur:

kolbenenten haben wir hier ständig hunderte oder tausende, die sehe ich gar nicht mehr. ja, denke die brüten hier auch

@Matilde

falls Du das vertiefen möchtest:

https://www.zobodat.at/pdf/Anzeiger-Ornith-Ges-Bayerns_47_2-3_0130-0147.pdf

zur Mauser und im Winter bis zu 15.000 Kolbenten am Ismaniger Speichersee.
Brutpaare jährlich im unteren 2-stelligen Bereich

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Am 21.9.2021 um 21:08 schrieb Matilde:

Tatsächlich gibt es eine Studie (PROGRESS - die Uni Bielefeld war beteiligt) dessen Ergebnisse zeigen, dass ein weiter so stark geplanter Ausbau der Windkraftanlagen den Rotmilan deutlich gefährden kann. Daher fragen häufig die Leute nach einer Rotmilanbrutplatz, wenn sie kein Windkraftanlage in der Nähe haben wollen. Auch wenn es Ihnen nicht unbedingt um Artenschutz geht 😐😏

Unbestritten ist, dass Vögel durch Windkraftanlagen zu Tode kommen! Die von Dir zitierte Studie relativiert aber den Einfluß deutlich:

Zitat

In der sehr umfassenden Progress-Studie vom Juni 2016
wurden knapp 570 Windkraftanlagen in 55 Windparks im norddeutschen Tiefland jeweils über zwölf Wochen einmal wöchentlich nach Totfunden von Vögeln abgesucht. Dies entspricht circa 4,5 Prozent aller Anlagen in der norddeutschen Tiefebene. Es wurden insgesamt 291 getötete Vögel gefunden, die zu 57 Arten gehören. Die fünf am häufigsten gefundenen Vogelarten sind die Ringeltaube (41 Individuen), die Stockente (39), der Mäusebussard (25), die Lachmöwe (18) und der Star (15). Der Rotmilan liegt bei PROGRESS auf Platz 12 mit fünf Totfunden.

Quelle: http://www.bund-rvso.de/windenergie-windraeder-voegel-fledermaeuse.html
Die dort angegebene Originalquelle vom Bundesumweltministerium ist leider nicht mehr im Netz verfügbar.

Eine persönliche Anmerkung: Wir sollten trotz dieses nicht zu verleugnenden Einflusses der WKA nicht vergessen, dass hier durch geeignete Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden kann und, vor allem, dass die Hauptursache des Artensterbens immer noch der Klimawandel ist.

Um das durch zivilisatorische Einflüsse erzeugte Vogelsterben zu verringern, wäre z.B. die Vermeidung von verspiegelten Glasfassaden um Größenordnungen effizienter. Auch der Einfluss von Verkehr und frei laufenden Katzen ist dramatisch stärker als der der WKA.

 

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vor 2 Minuten schrieb Softride:

Um das durch zivilisatorische Einflüsse erzeugte Vogelsterben zu verringern, wäre z.B. die Vermeidung von verspiegelten Glasfassaden um Größenordnungen effizienter. Auch der Einfluss von Verkehr und frei laufenden Katzen ist dramatisch stärker als der der WKA.

 

Und in Bezug auf Raubvögel (bei den Seeadlern eine häufige Todesursache): Bleimunition im Aufbruch von Wild, das als Aas gefressen wird. Eigentlich vergleichsweise leicht abzustellen... Aber jetzt wird es politisch.

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