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...sehr interessant. Kannst Du bitte mal Bilder einstellen, die mit dem Marumi gemacht wurden...
Ja, das würde mich auch sehr interessieren. Würde mir gut gefallen, weil sie direkt ins 52mm-Gewinde geschraubt werden können und nicht mit so einer eigenwilligen Schappfassung aufgesetzt werden müssen wie die Raynoxe. Auch vermute ich, daß der Marumi aufgrund seines größeren Durchmessers weniger vignettiert. Es wäre natürlich schön, wenn die schon mal jemand verglichen hätte.

Gruß, leicanik

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Eine Anmerkung zu Vorsatz-Achromaten ganz allgemein: Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit den Achromaten von Marumi. Die gibt es mit den meisten gebräuchlichen Gewinde-Durchmessern. Für die meisten Objektive für FT-Sensoren eignen sich am besten 5 Dioptrien - sie schließen dann am besten an den Einstellbereich der Objektive an.

 

Ob es preisgünstigere Lösungen gibt weiß ich nicht, dazu fehlt mir der Vergleich.

 

Sepp

 

 

Hallo Sepp,

ich habe sowohl das Marumi 5 Dioptrien als auch das Raynox 150 für die G1. Um aber mit einem von den beiden mit dem 45-200mm Objektiv Makros zu fotografieren, finde ich besonders schwierig. Ich kann es kaum stillhalten, um manuell zu fokussieren und wenn ich ein Einbeinstativ benutze, habe ich nie die richtige Höhe für ein Insekt. Oh ho, für mich ist es doch ein Problem und deshalb hatte ich ja überlegt, ob es ein Makro-Objektiv sein müßte - aber wenn ich dann auch nur mit Stativ fotografieren kann?

 

LG runa

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Hallo Sepp,

ich habe sowohl das Marumi 5 Dioptrien als auch das Raynox 150 für die G1....

 

Dann könntest Du uns mal Vergleichsfotos zeigen (aber bitte vom Stativ). Wir sind sehr interessiert.

 

... Ich kann es kaum stillhalten, um manuell zu fokussieren...deshalb hatte ich ja überlegt, ob es ein Makro-Objektiv sein müßte...

 

Das gleiche Problem hast du mit einem Makro auch. Man verwackelt sehr schnell, da hilft auch üben nur recht wenig.

 

Im Makrobereich geht es halt wirklich um Millimeterbruchteile und die Ausschussquote ist so oder so recht hoch. In irgend einer Form muss man sowohl Kamera und ggf. auch das Motiv stabilisieren und wenn man sich nur auf den Boden legt und beide Ellbogen auf dem Boden aufstützt. Der Autofokus kann dabei helfen, er ist aber kein Allheilmittel. Im Übrigen bietet die Achromat-Kombination ebenfalls AF-Komfort, besser geht der AF des 45ers auch nicht.

@Stef: Ich finde aber trotzdem, dass das Üben hilft.

 

...wenn ich ein Einbeinstativ benutze, habe ich nie die richtige Höhe für ein Insekt...

 

Für Makro-Aufnahmen benütze ich lieber (und mit mehr Erfolg) einen Wanderstock mit aufgesetztem kleinen Novoflex-Kugelkopf anstelle eines klassischen Einbeins mit Gummifuß.

Der zusammengeschobene Wanderstock kann mit seiner Widia-Spitze fest in den Boden gerammt und dann unter Druck ganz schräg gehalten werden. Der Kugelkopf gibt die nötigen Freiheitsgrade um auch sehr bodennah zu arbeiten. Ggf. kann man sich auch einen kleineren Erdspieß entsprechend präparieren oder ein Tischstativ verwenden.

Das alles ersetzt kein richtiges Dreibein (von der Stabilität her) ist aber oft einfacher anzuwenden. Ein weiterer Vorteil soll nicht verschwiegen werden: Bis ich die drei Beine im Gestrüpp platziert habe, habe ich oft schon ganze Insektenvölker vertrieben :(.

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Hallo,

 

also ich würde dir nur mal als Überlegung ans Herz legen, wenn du wirklich günstig und in sehr guter Qualität makrografieren willst, einen Adapter und z.B. ein altes Nikkor 55mm f3,5 (für ca. 80-150€). Aber auch Minolta und Canon und andere, sicher auch Oly, werden alte optische Schätze haben.

 

Ich habe als Nikonianer eben eine Präferenz zu Nikon. Und muss sagen dass meine GH1 bestens mit allen meinen Nikkoren harmoniert.

 

Den einzigen Nachteil bei den älteren Makro-Optiken sehe ich in der geringeren Zahl der Blendenlamellen. Das ist für ich das einzige mini Manko.

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Für Makro-Aufnahmen benütze ich lieber (und mit mehr Erfolg) einen Wanderstock mit aufgesetztem kleinen Novoflex-Kugelkopf anstelle eines klassischen Einbeins mit Gummifuß.

Der zusammengeschobene Wanderstock kann mit seiner Widia-Spitze fest in den Boden gerammt und dann unter Druck ganz schräg gehalten werden. Der Kugelkopf gibt die nötigen Freiheitsgrade um auch sehr bodennah zu arbeiten. Ggf. kann man sich auch einen kleineren Erdspieß entsprechend präparieren oder ein Tischstativ verwenden.

:(.

 

Danke, du das mit dem Wanderstock werde ich mir mal anschauen.

LG runa

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Hallo,

 

also ich würde dir nur mal als Überlegung ans Herz legen, wenn du wirklich günstig und in sehr guter Qualität makrografieren willst, einen Adapter und z.B. ein altes Nikkor 55mm f3,5 (für ca. 80-150€). Aber auch Minolta und Canon und andere, sicher auch Oly, werden alte optische Schätze haben.

 

Ich habe als Nikonianer eben eine Präferenz zu Nikon. Und muss sagen dass meine GH1 bestens mit allen meinen Nikkoren harmoniert.

 

Den einzigen Nachteil bei den älteren Makro-Optiken sehe ich in der geringeren Zahl der Blendenlamellen. Das ist für ich das einzige mini Manko.

 

Danijel, es würde mich interessieren, wie man ein älteres oder überhaupt ein fremdes Makro-Objektiv an die PanG1 adaptieren kann, da sie ja einen MFT-Anschluß hat und ich habe bisher nur das Sigma 105mm F2,8 entdeckt mit einem FT-Anschluß, dieses würde mit zusätzlichem Adapter, den ich kenne von Pana funktionieren - allerdings ohne Stabi.

LG runa

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Hallo zusammen,

 

ich würde auch zu einem älteren Objektiv + Adapter raten, das fotografieren mit Arbeitsblende funktioniert dank EVF recht gut u. man spart sich die zusätzliche Kontrolle der Schärfeebene. Ich empfinde eine Brennweite von ca. 100mm an mFT oder FT am vielseitigsten zu verwenden...und ich würde in ein gutes Stativ investieren.

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Kannst Du bitte mal Bilder einstellen, die mit dem Marumi gemacht wurden. ... Nicht jeder Achromat verträgt sich mit jedem Objektiv. An welchen Objektiven funktionieren sie besonders gut?

 

Ich würde das gern tun, aber es wird kaum Sinn machen, denn:

 

1. verwende ich die Achromaten schon lang nicht mehr, weil ich hervorragende Makro-Objektive habe,

2. weiß ich gar nicht mehr, bei welchen Bildern genau ich die Achromaten benützt habe - aus den EXIF-Daten geht das ja nicht hervor, und mich hat's dann weiter nicht interessiert, da die Ergebnisse immer gut waren,

3. sind die Bilder alle (wenn auch moderat) nachbearbeitet.

 

Aber etwas Grundsätzliches: Wenn die Achromaten gut sind, dann kommt es nur auf folgende zwei Punkte an:

 

1. Die "Hilfslinse" sollte möglichst nahe an der Frontlinse des Objektivs sitzen. Konstruktionen wie etwa das Oly Makro 3,5 / 35 mit sehr tiefliegender Frontlinse sind also ungeeignet (dies nur als konstruktives Beispiel, denn es wird kaum ein Mensch auf die Idee kommen, auf dieses Objektiv noch "eins draufzusetzen").

2. Man sollte sich darüber klar sein, dass auch der beste Vorsatz-Achromat einen Eingriff in die ausgeklkügelte optische Konstruktion des Objektivs darstellt. Das muss weiter nicht schlimm sein, aber wenn man es merkt, dann mit Offenblende. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, mindestens auf eine mittlere Blendenstufe abzublenden.

 

Freistellungsfanatiker (pardon: Liebhaber) sollten daher besser zu richtigen Makro-Objektiven greifen ... wenn sie Perfektionisten sind ;)

 

Grüße!

Sepp

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... Wanderstock mit aufgesetztem kleinen Novoflex-Kugelkopf...

Danke, du das mit dem Wanderstock werde ich mir mal anschauen....

 

 

Guckst Du hier: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-zubehoer/2739-leichtes-reisestativ-4.html#post50150

 

oder hier:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-zubehoer/2739-leichtes-reisestativ-5.html#post50513

 

Novoflex, Hama und Leki liefern auch industrielle Versionen.

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Freistellen geht auch mit f22 noch hervorragend, das Objekt muß nur klein genug sein :D

 

Oh je, jetzt hast mich kalt erwischt :o! Eins zu null für Dich!

Man könnte übrigens noch ergänzen: ... oder der Hintergrund weit genug weg.

 

Grüße!

Sepp

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Hallo runa,

 

unabhängig davon, dass ich von meinem DG Macro-Elmarit begeistert bin kann ich Dir für eine preiswerte Lösung bei guten Bildergebnissen durchaus zur Kombination 45-200 + Raynox-Achromat raten.

 

Schau mal hier. Das dort verwendete Superzoom ist sogar noch ungünstiger als das 45-200er. Stef hat hier im Forum schon hervorragende Aufnahmen damit veröffentlicht.

 

Ich überlege mir sogar, das 45-200er als Ergänzung zuzulegen, denn bei gleicher Schärfentiefe erreicht man eine bessere Freistellung des Hauptmotivs. Dafür lassen sich mit dem 45er schon mal Insekten auch freihändig erjagen:

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/7775-liebling-bist-dus.html

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/7829-honigproduktion.html

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/7552-schmaassmick.html

 

Die beiden Lösungen sind also weniger Konkurrenten als vielmehr Ergänzungen.

 

 

Hallo Softride,

deine Fotobeispiele haben mich überzeugt: ich werde weiterhin mit dem 15-45 mm + Raynox freihand fotografieren und auf das echte Macro 45 noch ein wenig sparen. Der Unterschied ist nicht sooo groß, dass ich es sofort haben müßte jedoch groß genug, dass ich es zur nächsten Freiluftsaison haben möchte.

Und die Alternativen - ohne AF, ohne Stabi - sagen mir nicht zu, und zu diesen ist mir dann der Preisunterschied zu gering als dass ich mich mit dem Kompromiss abfinden würde.

Vielen Dank für all eure Beiträge. Alle haben mir sehr bei meiner Suche und Lösungsfindung geholfen.

LG runa:)

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...ich werde weiterhin ...freihand fotografieren und auf das echte Macro 45 noch ein wenig sparen. ...

 

Hallo runa,

 

der Empfehlung, freihand zu fotografieren, stammt aber soooo nicht von mir!

Das geht schon mal und wenn es gelingt, ist man froh und stolz und ich mache es leider auch viel zu oft. Aber besser ist immer die Stativbenutzung!

 

Zum 45er: Wenn man den "Innenwiderstand" mal überwunden hat und die Bauchschmerzen über den hohen Preis nachgelassen haben, dann macht es sehr viel Freude. Wenn man nur endlich den AF auf den Nahbereich beschränken könnte :rolleyes:.

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Hallo runa,

 

der Empfehlung, freihand zu fotografieren, stammt aber soooo nicht von mir!

Das geht schon mal und wenn es gelingt, ist man froh und stolz und ich mache es leider auch viel zu oft. Aber besser ist immer die Stativbenutzung!

 

Zum 45er: Wenn man den "Innenwiderstand" mal überwunden hat und die Bauchschmerzen über den hohen Preis nachgelassen haben, dann macht es sehr viel Freude. Wenn man nur endlich den AF auf den Nahbereich beschränken könnte :rolleyes:.

 

Hallo Softride,

nein, so habe ich das auch nicht verstanden. Du fotografierst manchmal Makro freihand und ich bisher fast nur. Ich komme mit dem Stativ nicht so gut zurecht, die lieben Tierchen sind stets auf einer anderen Höhe als das Stativ und ohne bin ich flexibler. Aber - ich werde es probieren.

 

Deinen letzten Satz habe ich leider auch nicht verstanden. Kommt sicher noch.

Ein schönes Wochenende und danke für alle guten Vorschläge.

 

Liebe Grüße

runa

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Hallo,

ich bin zwar nicht Softride, versuche aber trotzdem eine Erklärung: Man kann den Autofocus entweder auf 0,15m bis Unendlich oder auf 0,50m bis Unendlich einstellen. Für Makroaufnahmen wäre aber gerade die Einstellung 0,15m bis 0,50m aus meiner Sicht viel wichtiger.

VG

Jürgen

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... den Satz verstehe ich nicht - ich meine, was sollte das für ein Vorteil sein? :confused:...

 

Hallo Sepp,

 

das Problem mit dem AF im Nahbereich (nicht nur vom 45er) hatten wir hier im Forum schon oft besprochen.

Einige Beispiele:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/4703-macro-elmarit-und-ois-7.html#post38704

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/4703-macro-elmarit-und-ois-7.html#post38708

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/4703-macro-elmarit-und-ois-13.html#post39057

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/4703-macro-elmarit-und-ois-14.html#post39276

 

Kurz gesagt geht es darum, dass dünne Motive im Vordergrund so in Unschärfe zerfleddern, dass sie quasi durchsichtig werden und keinen nennenswerten Kontrast am Sensor erzeugen um darauf scharfzustellen. Deswegen flutscht der AF oft in den Fernbereich.

 

Für die gegenwärtige Lösung, dass der AF auf den Fernbereich beschränkt werden kann, sehe ich dagegen überhaupt keine Vorteile, da er sich wegen der langen Einstellwege nie in den Nahbereich "verirrt".

 

Im Motivprogramm "Makro" beginnt der AF immer beim Maßstab 1:1 zu suchen. Daraus schließe ich, dass das Problem durch eine Firmware-Änderung zu lösen ist.

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...Man kann den Autofocus entweder auf 0,15m bis Unendlich oder auf 0,50m bis Unendlich einstellen. Für Makroaufnahmen wäre aber gerade die Einstellung 0,15m bis 0,50m aus meiner Sicht viel wichtiger...

 

Hallo Jürgen,

 

Du warst schneller und hast es kürzer auf den Punkt gebracht! Volle Zustimmung!

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