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Eine Alternative könnte das angekündigte Panasonic 25/1.4 mFT (nicht das bereits existierende FT) werden, da dies dann einen AF haben wird.

 

Hast Du zufällig eine Quelle für diese (und womöglich weitere) Ankündigungen parat? Auf der Panasonic-Heimseite finde ich irgendwie nichts.

 

Gruß Casaubon

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Vom Freistellungsvermögen her mindestens genauso stark und für Portrait sogar noch besser da länger das Sigma 50/1.4

Bei gleichem Abbildungsmaßstab ist einzig die Lichtstärke für das Ausmaß der Schärfentiefe verantwortlich. Und diese ist beim Nokton nunmal höher.

 

Das Sigma 50/1.4 bezieht aufgrund der längeren Brennweite weniger vom Hintergrund ins Bild mit ein und ist rein für Portraits wohl die bessere Wahl, kann mit der geringen Schärfentiefe des Noktons aber natürlich nicht ganz mithalten und sie keinesfalls übertreffen.

 

 

Grüße

bearbeitet von flyingrooster
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Das Sigma 50/1.4 bezieht aufgrund der längeren Brennweite weniger vom Hintergrund ins Bild mit ein und ist rein für Portraits wohl die bessere Wahl, kann mit der geringen Schärfentiefe des Noktons aber natürlich nicht ganz mithalten und sie keinesfalls übertreffen.

 

Auf 2m Entfernung beträgt der Schärfentiefe-Bereich eines 25mm / f1.0 19cm, der eines 50mm / f1.4 nur 7 cm. Geht man mit dem 25er auf 1m ran, sind es noch 5cm. Ist aufgrund der total unterschiedlichen Blickwinkel aber alles nicht wirklich vergleichbar.

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Auf 2m Entfernung beträgt der Schärfentiefe-Bereich eines 25mm / f1.0 19cm, der eines 50mm / f1.4 nur 7 cm. Geht man mit dem 25er auf 1m ran, sind es noch 5cm. Ist aufgrund der total unterschiedlichen Blickwinkel aber alles nicht wirklich vergleichbar.

Die Vergleichbarkeit zwischen 25 und 50 mm hinkt ohnehin immer. Man kann sich nur aussuchen in welche Richtung.

 

Deshalb auch meine Erwähung bei gleichem Abbildungsmaßstab. Wenn man nur für Portraits Freistellung benötigt, ist man mit dem 50mm/1.4 sicher besser dran, schon allein wegen der besser geeigneten Brennweite. Nur sind Portraits halt glücklicherweise nicht alles. ;)

 

Abgesehen davon stimmen deine, wohl von dofmaster, zitierten Zahlen nicht, da es bei diesen extremen Blendenöffnungen, wie oben seitenweise erwähnt, zu gröberen Abweichungen kommt.

 

 

Grüße

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Wenn man nur für Portraits Freistellung benötigt, ist man mit dem 50mm/1.4 sicher besser dran, schon allein wegen der besser geeigneten Brennweite.

...

Abgesehen davon stimmen deine, wohl von dofmaster, zitierten Zahlen nicht, da es bei diesen extremen Blendenöffnungen, wie oben seitenweise erwähnt, zu gröberen Abweichungen kommt.

 

Als Anhaltspunkt reichen die Zahlen. Wenn Du bessere Quellen hast, kannst Du sie gerne einbringen.

 

100mm KB equiv. als Portraitbrennweite ist schon recht extrem. Mein Tipp für Portraits mit mFT ist das Nokton 35mm/f1.2 (mit Adapter von Leica M auf mFT). Es hat eine sehr ähnliche Charakteristik wie das neue 25/0.95, liegt aber etwa in der Mitte der üblicherweise für Portraits genutzten Brennweiten.

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Als Anhaltspunkt reichen die Zahlen. Wenn Du bessere Quellen hast, kannst Du sie gerne einbringen.

 

100mm KB equiv. als Portraitbrennweite ist schon recht extrem. Mein Tipp für Portraits mit mFT ist das Nokton 35mm/f1.2 (mit Adapter von Leica M auf mFT). Es hat eine sehr ähnliche Charakteristik wie das neue 25/0.95, liegt aber etwa in der Mitte der üblicherweise für Portraits genutzten Brennweiten.

"Meine" genaueren Zahlen (+ Links) stehen alle weiter oben in genau diesem Thread. Einfach nachlesen.

Das Freistellvermögen scheint sich bezüglich der Einbußen bei extremen Blendenwerten sehr ähnlich zu den Verlusten der Belichtungszeiten zu verhalten.

Deine genannten Unterschiede fallen dadurch mit dem Nokton geringer aus, da dieses durch seine extreme Offenblende f/0.95 stärker "ausgebremst" wird als das Sigma bei f/1.4.

 

100 mm KB für Portraits finde ich jetzt nicht weiter dramatisch. Aber dein 70er äquivalentes Nokton ist dafür natürlich auch sehr gut geeignet.

Aber glaub wir sind uns beide einig, dass das 25er Nokton nur für Kopfportraits schon ziemlich an der Weitwinkelgrenze klopft... ;)

 

 

Grüße

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Das Freistellvermögen scheint sich bezüglich der Einbußen bei extremen Blendenwerten sehr ähnlich zu den Verlusten der Belichtungszeiten zu verhalten.

Allerdings zeigen Deine Messwerte lustigerweise dann doch ein anderes Verhalten, als manche vorausgesagt hatten: Ja, der Unschärfekreis ist bei Blende 0,95 nicht 4,2mal größer als bei Blende 4, aber Dein gemessener Faktor 3,7 liegt immerhin noch in der Nähe (und entspräche etwa Blende 1,1). Die Theorie, die Vignettierung innerhalb der Sensorpixel würde den Effekt einer großen Öffnung zunichte machen, wird dadurch jedenfalls nicht gestützt – wäre es so, dann müsste die Kurve zu den großen Öffnungen hin gekappt sein; tatsächlich steigt sie aber ganz im Gegenteil noch steiler an.

 

Übrigens kommt es im Detail auch noch darauf an, wie man den Durchmesser misst: Wenn man vollständig aufblendet, werden die Blendenlamellen vollständig aus dem Strahlengang geschwenkt; es bleibt eine kreisrunde Blendenöffnung übrig. Blendet man hingegen ab, wird der Unschrärfekreis durch die Lamellen vieleckig begrenzt, und dann kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen, je nachdem ob man von Ecke zu Ecke oder von Strecke zu Strecke misst (am besten nimmt man dann den Mittelwert). Wenn die Zahl der Blendenlamellen allerdings ungerade ist, misst man ja immer von Ecke zu Strecke; in diesem Fall genügt eine einzige Messung.

bearbeitet von mjh
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Allerdings zeigen Deine Messwerte lustigerweise dann doch ein anderes Verhalten, als manche vorausgesagt hatten: Ja, der Unschärfekreis ist bei Blende 0,95 nicht 4,2mal größer als bei Blende 4, aber Dein gemessener Faktor 3,7 liegt immerhin noch in der Nähe (und entspräche etwa Blende 1,1). Die Theorie, die Vignettierung innerhalb der Sensorpixel würde den Effekt einer großen Öffnung zunichte machen, wird dadurch jedenfalls nicht gestützt – wäre es so, dann müsste die Kurve zu den großen Öffnungen hin gekappt sein; tatsächlich steigt sie aber ganz im Gegenteil noch steiler an.

Exakt genauso sehe ich es auch.

Daher auch mein Rückschluß, dass der reduzierte Gewinn an Belichtungszeit und an Schärfentiefe bei diesen hohen Blendenöffnungen so ziemlich gleich hoch ist (vielleicht sogar 1:1 korreliert?). In beiderlei Hinsicht also f/0.95 eigentlich Blende f/1.1 entspricht.

 

Übrigens kommt es im Detail auch noch darauf an, wie man den Durchmesser misst: Wenn man vollständig aufblendet, werden die Blendenlamellen vollständig aus dem Strahlengang geschwenkt; es bleibt eine kreisrunde Blendenöffnung übrig. Blendet man hingegen ab, wird der Unschrärfekreis durch die Lamellen vieleckig begrenzt, und dann kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen, je nachdem ob man von Ecke zu Ecke oder von Strecke zu Strecke misst (am besten nimmt man dann den Mittelwert). Wenn die Zahl der Blendenlamellen allerdings ungerade ist, misst man ja immer von Ecke zu Strecke; in diesem Fall genügt eine einzige Messung.

Zu dieser Erkenntnis bin ich ebenfalls beim Vermessen der Unschärfekreise gekommen, welche eben bei Offenblende daher kreisrund sind, bei allen anderen Blendenwerten jedoch polygonal.

Das Nokton bietet eine gerade Anzahl an Blendenlamellen und ich habe sowohl Ecke-Ecke, als auch Strecke-Strecke gemessen und dann den Mittelwert für die gepostete Grafik herangezogen. Habs auch mit beiden Extremwerten allein angeschaut und keiner der beiden hätte das Ergebnis auch nur annähernd signifikant beeinflusst. Die Unterschiede zwischen den beiden Meßstrecken sind dafür (zumindest am Nokton) viel zu gering.

Bei größeren Blendenwerten als ~f/5.6 fallen dann weitere Ungenauigkeiten wegen der zunehmend kleiner werdenden Unschärfekreise ins Gewicht. Exakte Definition der Ränder unscharf begrenzter Unschärfekreise, Doppelstrukturen, etc.

Bei den von mir gezeigten Blendenwerten lief es aber noch völlig problemlos und auch sehr "wertstabil" ab. Aus besagten Gründen hab ichs aber dann auch nicht bis f/16 durchgezogen... ;)

 

 

Grüße

bearbeitet von flyingrooster
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Als Anhaltspunkt reichen die Zahlen. Wenn Du bessere Quellen hast, kannst Du sie gerne einbringen.

 

100mm KB equiv. als Portraitbrennweite ist schon recht extrem. Mein Tipp für Portraits mit mFT ist das Nokton 35mm/f1.2 (mit Adapter von Leica M auf mFT). Es hat eine sehr ähnliche Charakteristik wie das neue 25/0.95, liegt aber etwa in der Mitte der üblicherweise für Portraits genutzten Brennweiten.

 

... und es hat sogar noch ein etwas besseres Bokeh (Lichter) als das 25er! Das Teil ist hammermässig.

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Für diejenigen, die nicht parallel im GH2-Bilder-Thread lesen, sei darauf hingewiesen, dass dort gerade eine Reihe von Bildern eingestellt wurde, die zeigen, dass das Nokton natürlich auch für Abblendungen auf 5.6 und 8 taugt und sich damit aus der GH2 eine enorme Detailschärfe herauskitzeln lässt.

 

 

Schade, dass das superlichtstarke Nokton im 50mm (KB)-Bereich liegt. Ich könnte für Polarlichtfotografie demnächst so etwas hoch geöffnetes gut gebrauchen - das müsste aber mehr im WW-Bereich sein = 28 oder noch besser 24 mm aber keinesfalls über 35 mm (immer umgerechnet KB natürlich). Meine Leica-M-Objektive mit diesen Brennweiten beginnen zwar bei 1.4 oder 2.0, scheinen mir von der Abbildungsleistung her "am Adapter" nicht so gut zu sein.

 

Grüße

Lumix

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Nun ja, schön zu wissen, aber . . . :rolleyes:

Lumix,

 

das war für mich ein Grund, die NEX zu kaufen. Auch meine 15er, 21er und 28er Objektive funktionieren daran problemlos. MFT habe ich ja auch ...

 

Den NEX-3 Body habe ich für 300 EURO gekauft, dazu kam noch der enjoyyourcamera Adapter für 59 EURO.

 

Mach das, rät immodoc!

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Hallo zusammen,

 

ich möchte mir gerne das NOKTON 0.95 für meine GH2 zulegen, habe aber keinerlei Erfahrung mit manuellen Objektiven.

 

Meine Frage: Wie macht man denn in der Praxix damit ein Foto? (Ich weiß, es ist eine dumme Frage)

 

Ich möchte z.B. mein Motiv mit der Blende 4.0 aufnehmen und nun?

Programmwahlschalter auf A, Blende 4.0 einstellen

Das NOKTON auch auf Blende 4.0 stellen

Die Lupe auslösen

Jetzt manuell fokussieren

Nun auslösen ?? Oder gibt es einen Trick bei offener Blende scharf zu stellen?

 

Gruss Peter

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Hallo Peter,

du kannst zum Scharfstellen natürlich aufblenden und nach dem Fokussieren wieder die gewünschte Blende einstellen. (Früher ging das mittels Springblende sogar automatisch) Dadurch erhälst du ein helleres (Sucher)Bild und eine exaktere Scharfstellung. Wenn das Objektiv Fokusshift aufweist ists natürlich blöd.

Gruß Christoph

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Hallo Peter,

 

wichtig ist zunächst, dass Du im Menü mit den individuellen Kamera-Einstellungen die Option "Auslösen ohne Objektiv" (o.ä.) aktivierst, damit die Kamera überhaupt Bilder mit einem Objektiv macht, das nicht erkannt wird.

 

Den Modus-Wahlschalter kannst Du auf "A" oder auch auf "P" stellen (dann vergisst man nicht so leicht das Rückstellen, wenn man die Linse wechselt). Wenn die Kamera keine Kontrolle über die Blende hat, arbeitet sie mit manuellen Objektiven im "P" Modus genauso wie im "A" Modus. Auch den AF-Wahlschalter brauchst Du nicht auf MF umzustellen, sondern einfach auf AF(-S oder -C) lassen.

 

Die verschiedenen Varianten zur Lupen-Aktivierung wurden hier ja schon genügend beschrieben.

 

Die Frage nach dem Fokus-Shift ist interessant. Werde ich mal testen - beim Nokton 35/1.2 ist er praktisch nicht vorhanden.

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