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Druckt hier jemand selbst?


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Ich möchte das selber drucken nicht vermissen, bis A3+ drucke ich selber. Der Preis minimiert sich wenn man Zubehörfarben nimmt. Zur Zeit habe ich einem Canon ix 6850 überlege aber gerade ob ich mir einen A2 Drucker zulegen soll, kann mich nur nicht zwischen Canon und Epson entscheiden. 

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  • 4 months later...

Ich bin gerade wieder am Überlegen, ob ich beim Selbstdrucken bleibe.

Ich hatte jetzt ca. 15 Jahre lang einen Epson PRO 3800, so wie @Jstr früher mal, der ist jetzt leider kaputt gegangen.

Da ich zu Analogzeiten auch ein Farblabor mit Direktabzügen auf Cibachrome/Ilfochrome zu Hause hatte und auch meine Diafilme selbst entwickelte,

war der Schritt zum A2 Drucker erst mal ziemlich klar.

Ja, es stimmt, so ein Satz Fototinte ist sehr teuer und A2+ Poster drucke ich nicht jede Woche, öfter aber auch mal spontan Geburtstagskarten oder Einladungen.

Es ist auch ein Stück Lebensqualität einfach mal spontan ein Poster drucken zu können, ohne auf einen Bilderdienst (und den Postweg) zu warten.

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Nach dem Exitus meines oben bereits erwähnten Epson A2 Druckers kommt FÜR MICH ein Neukauf nicht mehr in Frage. Nicht nur, daß die Preise der Tinte legalem Dealen ähneln, noch viel mehr ärgert mich der unvermeidliche Reinigungsprozess, der große Teile der teuren Tinte verschwendet. Das sehe ich aus meiner Sicht so, und daß ich IHN einfach zu wenig  nutze ...

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Am 29.10.2022 um 11:56 schrieb donalfredo:

... kommt FÜR MICH ein Neukauf nicht mehr in Frage. Nicht nur, daß die Preise der Tinte legalem Dealen ähneln, noch viel mehr ärgert mich der unvermeidliche Reinigungsprozess, der große Teile der teuren Tinte verschwendet.....

Die pigmentierten Tinten sind in der Tat bei den Original-Herstellern (Canon/Epson) sehr teuer und wohl auch Bestandteil der Kostenkalkulation schon beim Preis des Druckers.

Ich verstehe auch, dass man nicht unnötig Geld ausgeben möchte, nur wenn ich bedenke wieviel Tausende von Euros ich im Laufe der letzten Jahrzehnte für Kameras, Objektive und Zubehör ausgegeben habe, dann fallen 500 Euro für die Druckertinte nicht so sehr ins Gewicht.

Auch schon zu Zeiten der Analogfotografie war ein eigenes Fotolabor viel teurer als das Geld für die Filmentwicklung und Vergrößerungen beim Fotohändler/professionellen Labor.

Das ist heute nicht anders; allerdings haben sich der Platzbedarf und die Notwendigkeit zur Verdunklung geändert 😉

Ebenso sind heute die Druckertinten im Vergleich zu den ganzen Fotochemikalien zu Analogzeiten, die streng genommen als Sondermüll gesammelt und zu speziellen Entsorgungsstellen gebracht werden mussten, von den Umweltaspekten her weit unbedenklicher.

Insofern ist der Tintenverbrauch für die Reinigungsvorgänge zwar ärgerlich und eine erhebliche Geldausgabe, aber im Vergleich zu Analogzeiten doch recht harmlos. Auch ein Satz Ilfochrome P30 Chemikalien (je Verarbeitungsschritt jeweils 2 Liter für einen Durchgang Vergrößerungen) war schon damals sehr teuer.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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Ich teile deine Meinung bezüglich der Möglichkeiten. Leider ist der Epson Pro 4800 den ich zur Zeit benutze eine echte Mimose, was das verstopfen der Düsen angeht. Ein Spontandruck entwickelt sich zum Geduldspiel. Unabhängig vom Preis werde ich ihn wahrscheinlich nicht ersetzen.

 

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vor 21 Stunden schrieb Jstr:

...Leider ist der Epson Pro 4800 den ich zur Zeit benutze eine echte Mimose, was das verstopfen der Düsen angeht. Ein Spontandruck entwickelt sich zum Geduldspiel....

Oh, das tut mir leid. Mein alter Epson Pro 3800 war da nicht so launisch, da habe ich meistens nur 1x pro Monat gedruckt und das ging 15 Jahre lang gut.

Ich hatte jetzt den Epson SC-P900  ins Auge gefasst, aber dauernd Probleme mit verstopften Druckdüsen möchte ich nicht haben .... das wäre es mir dann auch nicht wert, zumal das dann auch die Spontaneität erheblich einschränkt. Nein, eine Mimose darf mein Drucker nicht sein, sonst überlebt er nicht lange....

bearbeitet von x_holger
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  • 3 weeks later...

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man gibt tausende € für die bestgeeigneten Geräte aus, scheut keinen Aufwand für das Erreichen der besten Foto-Location... ich hab nicht ganz so viel für das Equipment locker gemacht und fotografiere meist im zu Fuß erreichbaren Umfeld... ich hab Spaß an wiederholten Motiven in variierenden Licht- und Wettersituationen... und will das fertige Bild selbst gemacht haben. Da bin ich vielleicht auf relativ seltener Position, aber es war ja die Frage, wer druckt selber. Dabei hab ich keine Kostenanlayse mit Extremgeräten gemacht. Mir reicht ein einfacher 6-Patronen A3 Drucker und die Bilder sind hinterher ungefähr so preiswert wie beim Dienstleister.

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Am 3.11.2022 um 14:36 schrieb x_holger:

Nein, eine Mimose darf mein Drucker nicht sein, sonst überlebt er nicht lange....

Mein Epson hat definitiv nicht lange überlebt und verstopfte Düsen sind bei Epson ein Entsorgungsauftrag.

Das war übrigens das Ende der Fotodrucker im Haushalt. Seither tut ein Canon - 40 Euro bei der Filialeröffnung des Lebensmitteldiskonters - seit gefühlt 10 Jahren klaglos seinen Dienst. Wenn man von den Preisen für Tintenpatronen - welche offensichtlich mit flüssigem Gold befüllt sind - einmal absieht.

Dem Selbstdruckthema bin ich seither nicht mehr näher getreten. Drucker, Tinte und Papier könnte ich mir leisten und ein Winkel zum Aufstellen würde sich auch noch finden. Aber es mangelt an Ausstellungsfläche und Museen sind derzeit kein sicherer Ort für Kunst.

bearbeitet von tengris
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  • 2 weeks later...

…so ist es mir mit meinem Epson auch gegangen, verstopfte Düsen=Totalschaden..

Heute verwende ich meinen abgeschriebenen Home Office Drucker HP 8720 Pro der auch vernünftig scannen und kopieren kann.

Ok drei Farb- und eine SW Patrone sind kein High End, reicht aber in den meisten fällen.

Die Goldstaub HP Farbpatronen, weden für ein drittel des Preises gegen Noname Patronen ersetzt.

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Ich drucke Fotos nicht selber. Das ist mir zu aufwändig 🙂. Auch wenn es mein Epson-Drucker könnte.

 

Aber einen Tipp für Epson-Drucker möchte ich doch noch geben: Mein Drucker hatte einmal verstopfte Düsen und Luft in den Zuleitungen. Mein Eindruck war, dass der Drucker es nicht mochte, über eine Steckdosenschaltleiste ausgeschaltet zu werden. Mit Reinigungstintenpatronen konnte ich das Problem zum Glück beheben.

Seit mehr als 5 Jahren wird der Drucker per Tastendruck auf den Hauptschalter ausgeschaltet. Ich hatte seitdem nie wieder Probleme mit Lücken im Druck. Mir scheint, dass der Drucker einen gesicherten Ruhezustand braucht, damit die Düsen nicht eintrocknen.

Und wer viel druckt, kann sich ja einen Drucker mit nachfüllbaren Tintentanks kaufen. Da kommen auch die Noname-Patronen nicht mehr mit.

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  • 4 weeks later...

Ich drucke schon seit Jahren selber und trotz Saal Digital & Co. - wo ich ausschließlich Fotobücher drucken lasse- kann ich mir nicht vorstellen nur mit einem Druckdienstleister (online) zu arbeiten. Der Prozess des Druckens -auch wenn nicht immer easy- gehört für mich selbstverständlich zur Fotografie dazu. Erst dadurch wird ein Foto lebendig.

Im Keller steht ein gebrauchter HP Z3100 44 Zoll (bis A0+) und inzwischen macht der leider immer mehr Ärger und steht seit Monaten, wg. eines einzelnen Druckkopfes. Austausch half leider nicht - immer noch Fehlermeldung.

Daneben habe ich noch einen gebrauchten 17 Zoll (bis A2+) Canon IPF5100, der aber seit 2 Wochen auch (erstmals seit Jahren) Theater macht, da ich einige Tage weg war und vergessen hatte mein Druckertool Qimage Utiate laufen zu lassen. Diese Software löst alle 48h einen speziellen Druck aus, der bei minimalstem Tintenverbrauch, sämtliche Düsen ansteuert und so ein Verstopfen verhindert. Denn im Hintergrund läuft bei allen Tintenstrahlern eine herstellerspezifische Uhr mit, die ansonsten regelmäßig die Reinigungsläufe macht, wenn man nicht druckt...ein Schelm wer böses dabei denkt...

Aber jetzt ist beim Canon wohl auch der eine Kopf zu und ein neuer kostet ca. 300 EUR.

Heute bin ich durch Zufall auf den günstigen 5-Farb Drucker 24 Zoll (bis A1+) Canon imageprograf TA-20 aufmerksam geworden. Bis morgen gibt es noch zusätzlich 100 EUR Cashback auf den ohnehin extrem günstigen Preis von 740 EUR. Für 640 EUR habe ich dann einen nagelneuen Grossformatprinter bis 61cm Breite inkl. vollem (!) Tintensatz.

Trotz der nur 5 Farben soll der TA-20 wohl auch eine sehr gute Fotoqualität liefern - wenn das Fotopapier kalibriert wurde. Aber das mache ich eh seit Jahren mit dem Datacolor Print Spyder.

bearbeitet von g-foto.de
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vor 3 Stunden schrieb g-foto.de:

ich mir nicht vorstellen nur mit einem Druckdienstleister (online) zu arbeiten

Ja…aber dein Bericht erklärt sehr gut, wieso man sich kaum wirklich mit Tintenstrahlern abgeben sollte…es wäre gut, wenn es eine andere Technik gäbe, die auch ohne solche work-arounds funzt.

bearbeitet von wasabi65
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  • 11 months later...
Am 30.12.2022 um 15:56 schrieb g-foto.de:

Ich drucke schon seit Jahren selber und trotz Saal Digital & Co. - wo ich ausschließlich Fotobücher drucken lasse- kann ich mir nicht vorstellen nur mit einem Druckdienstleister (online) zu arbeiten. Der Prozess des Druckens -auch wenn nicht immer easy- gehört für mich selbstverständlich zur Fotografie dazu. Erst dadurch wird ein Foto lebendig.

 

Ja, finde ich auch. Auch wenn es kostspielig sein kann (aber nicht zwingend muss, je nach Anspruch) und eben auch mal etwas aufwändiger, möchte ich einen Fotodrucker niemals missen. Ich selbst habe mir den Epson P900 gekauft. Habe lange darum rumgeschlichen. Weniger wegen dem Gerätepreis als viel mehr wegen der Folgekosten durch teure Tinten. Aber ab und an ein kleiner Druck für Freunde, Familie oder sich selbst schenkt so viel Freude. Das ist oft spontan, weshalb ein Fotodienstleister bei so etwas für mich als Option herausfällt. 

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