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Nutzt schon jemand das NOKTON 25mm f/0,95


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Schaut fast so aus, als wäre die Offenblende nur unter Studiobedingungen nützlich und das Pana-Pancake für abendliche Stadtstreifzüge doch die bessere Lösung. Oder sehe ich da was falsch ?

 

Moti -

ich denke, es hängt vom persönlichen Motiv ab:

Jene available light - Photographie, die ich in den 70er Jahren

mit dem Rokkor 1,4 zusammengebracht habe (auf 27 DIN Ektachrome),

ist mir auch mit dem 1,7/20 nicht gelungen (1/30, 1,7; abends,

in der Nacht...). Das war alles zu schwach.

Mit dem Nokton 0,95 geht das jetzt wieder (bei 400ASA).

 

Ich habe ja den Eindruck, die Kamerahersteller beschwindeln uns:

So brauchbare Rokkor 1/30 1,4 Aufnahmen wie damals habe ich mit

dem 1,7 nie zustande gebracht, jetzt haut das - wenn man

die weit schwierigere Scharfstellung wegläßt - farblich und lichtmäßig

wieder hin.

Ich denke, sie beschwindeln uns um 1 bis 1 1/2 Blenden...

Und das funktioniert, da die meisten keine alte available light -

Erfahrung haben...

 

Das ist das Motiv, "need for speed"; für die meisten braven Fotografen

(hier) spielt das aber wohl keine so relevante Rolle...

 

Grüße,

Karl

 

PS.

Das Noktor mit 50 bzw äquivalent 100 würde Freihand available light

nichts bringen, da man wegen Verwackeln locker eine Stufe

mit der Verschlußzeit hinauf muß...

Ich denke, genau darum gibt es das Objktiv nicht mehr.

Auf das Verwackeln hat Winsoft immer nachdrücklich aufmerksam gemacht

und ein Einhandstativ empfohlen. Aber das war nie mein Geschmack.

Das ist mir zu offensichtlich (quasi studiomäßig).

bearbeitet von kollmann
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Moti -

PS.

Das Noktor mit 50 bzw äquivalent 100 würde Freihand available light

nichts bringen, da man wegen Verwackeln locker eine Stufe

mit der Verschlußzeit hinauf muß...

Ich denke, genau darum gibt es das Objktiv nicht mehr.

Auf das Verwackeln hat Winsoft immer nachdrücklich aufmerksam gemacht

und ein Einhandstativ empfohlen. Aber das war nie mein Geschmack.

Das ist mir zu offensichtlich (quasi studiomäßig).

 

Auf der Website steht nix davon, dass das Noktor 50mm nicht mehr verkauft wird. Verstehe ich hier gerade etwas falsch oder ist denen Ihre Website nicht mehr aktuell?

 

Meinst du das hier?

http://noktor.com/index.php

 

vg The_Gecko

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Ich denke, sie beschwindeln uns um 1 bis 1 1/2 Blenden...

Schau’ doch einfach nach: Ein 1:1,7 20 mm müsste eine Eintrittspupille von 20 mm / 1,7, also knapp 12 mm haben – kommt das hin? Wenn es eine Blende weniger wäre, dürfte die Eintrittspupille nur etwa 8,5 mm messen, und dieser Unterschied wäre sichtbar; man könnte ihn auch mit dem Lineal nachmessen.

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Schau’ doch einfach nach: Ein 1:1,7 20 mm müsste eine Eintrittspupille von 20 mm / 1,7, also knapp 12 mm haben

Ich finde, es geht eher um die Sensorleistung.

Nicht um die Optiken.

Vielleicht war auch das Filmaterial früher empfindlicher.

Ich habe keine detektivischen Absichten.

Ich weiß nur, daß die analogen Kameras offenbar mit weniger

Licht zufrieden waren.

Grüße,

Karl

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Vielleicht war auch das Filmaterial früher empfindlicher.

Abweichungen der gemessenen von der nominellen Empfindlichkeit kommen vor (wenn auch nicht in dem von Dir vermuteten Ausmaß von 1 bis 1,5 EV), aber das war schon beim Filmmaterial so – da wurde auch gerne mal nach oben gerundet. Nein, es war keineswegs früher alles besser, und dies ganz bestimmt nicht.

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Nein, es war keineswegs früher alles besser

Einverstanden mjh,

aber eines weiß ich: jene Nachtaufnahmen von damals auf Film schaffe ich heute

annähernd (!) erst mit der zusätzlichen Lichtstärke des Nokton auf digital.

Mich freut das, da es mir wieder verlorengegangene Gestaltungsräume

zurückbringt - mit Kosten, a la Schärfe etc....

Aber irgendwas ist da nicht in Ordnung (um das so lapidar zu sagen).

Grüße,

K

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....Aber irgendwas ist da nicht in Ordnung (um das so lapidar zu sagen)....

 

Hallo Karl,

 

ohne Dir zu nahe treten zu wollen, nach meiner Einschätzung stammen wir ungefähr aus ähnlich vergangenen Zeiten. Und das bringt es mit sich, dass bei uns nicht mehr alles in Ordnung ist. So muss ich auch akzeptieren, dass meine Augen und mein Reaktionsvermögen das schnelle und präzise Scharfstellen erschweren und auch meine Hand nicht mehr ganz so ruhig ist wie früher. Außerdem muss ich feststellen, dass heute der Anspruch an die Qualität der Digitalaufnahmen deutlich höher ist als der an meine Dias. Beim Digitalisieren fiel mir auf, dass meine vermeintlichen Spitzenbilder von damals - die man auf einer 1,5-m-Leinwand im Abstand von 3 bis 4 Metern betrachtete - auf einem großen Monitor direkt vor den Augen gar nicht mehr so spitzenmäßig aussehen wie ich sie in Erinnerung hatte.

 

Da muss ich schon die neuen Zeiten loben, die uns AF und Stabilizer beschert haben. Mit den Pana-"billig-Scherben" mache ich heute technisch bessere Bilder als damals mit meiner wertvollen Leica-R Ausrüstung (was aber sicher nicht an Kamera und Objektiven gelegen hat).

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...Beim Digitalisieren fiel mir auf, dass meine vermeintlichen Spitzenbilder von damals - die man auf einer 1,5-m-Leinwand im Abstand von 3 bis 4 Metern betrachtete - auf einem großen Monitor direkt vor den Augen gar nicht mehr so spitzenmäßig aussehen wie ich sie in Erinnerung hatte...
Volle Zustimmung!

 

Ich habe meine durchaus stattliche Zahl von digitalen Dia-Kopien (hauptsächlich Kodak-Foto-CD) längst eingemottet. Mir ist die ehemals erfreuliche Spitzenqualität zu nichts mehr nutze. Also, ab ins Archiv damit!

...und je länger ich sie nicht anschaue, umso besser werden die Erinnerungen. :rolleyes:

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Mit meinen 33 Jahren bin ich leider zu jung um bei dem Thema Analoge Zeiten richtig mitreden zu können, den als ich -richtig- angefangen habe mit fotografieren kamen gerade die ersten Digitalen (wenn auch sehr bescheidene) Kameras auf den Markt. Davor waren es halt die üblichen -modernen- analoge Kompaktkameras, teilweise mit 3x Zoom. Aber dafür fotografiere ich Heute ab und zu sehr gerne mit analogen Kameras von der SLR bis zur Kompakten welche teilweise schon Geschichte schreiben.

 

Ich glaube die Ansprüche die wir Heute an eine Digitale Kamera stellen, sind einfach so hoch das wir wohl immer das Gefühl haben früher ist alles besser gewesen, obwohl ich das mit meiner -bescheidenen- Erfahrung im Analog Bereich nicht nachvollziehen kann. Heute muss ein Foto auf einem hochauflösenden Monitor bei 100% selbst kleinste Ästchen des Gebüschs in 50 Meter Entfernung zeigen, die man so wahrscheinlich nicht mal mit dem Auge erkennen würde. Dann ermöglicht uns die Technik mittlerweile sehr anständige Fotos selbst bei ISO 1600 oder sogar ISO 3200 und Belichtungszeiten von teils 1/4s aus der Hand und das nicht nur im Weitwinkel.

 

Aber ich glaube eben das die Ansprüche immer höher werden, aber die Bereitschaft sich mit einem Motiv oder einer Lichtsituation auseinander zusetzen immer geringer wird. Heute erwarte man einfach viel zu oft das man draufdrückt und die Kamera soll dann wie von Zauberhand unser Wunschfoto produzieren. Umso besser die Technik wird, umso mehr erwarten wir, wir bekommen also quasi den Hals nicht voll. Die Technik die wir Heute nutzen und die uns mit ihren ganzen Automatiken unterstützt, die Bildstabilisatoren, und so weiter und so weiter, ermöglichen uns heute Aufnahmen die früher wohl nur mit viel Arbeit, Zeit und Geduld möglich waren, oder aber teilweise sogar gar nicht. Und bei der Bildqualität brauchen wir der analogen Zeit wohl auch nichts mehr hinterher weinen, da bin ich mir ziemlich sicher.

 

Gruß Snow

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... Dann ermöglicht uns die Technik mittlerweile sehr anständige Fotos selbst bei ISO 1600 oder sogar ISO 3200 und Belichtungszeiten von teils 1/4s aus der Hand und das nicht nur im Weitwinkel....

 

Selbst bei 300 mm (=600 mm analog!) und 1/30s Sekunde im Wohnzimmer bei trübem Wetter draußen. Wenn mir das einer vor 10 Jahren erzählt hätte ...

https://www.systemkamera-forum.de/menschen/11960-anke-und-das-100-300er.html

 

... Und bei der Bildqualität brauchen wir der analogen Zeit wohl auch nichts mehr hinterher weinen, da bin ich mir ziemlich sicher...

 

Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie das erst mit einer 5D MkII oder einer Leica-S aussehen würde. Ich bin mit dem Biefmarkenformat µFT schon sehr zufrieden.

 

 

...und je länger ich sie nicht anschaue, umso besser werden die Erinnerungen. :rolleyes:

 

Stimmt, das ist wohl die richtige Art, damit fertig zu werden!

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Selbst bei 300 mm (=600 mm analog!) und 1/30s Sekunde im Wohnzimmer bei trübem Wetter draußen. Wenn mir das einer vor 10 Jahren erzählt hätte

 

Ich weiß nicht - irgendwie verklärt Ihr die elektrische Gegenwart

schon ein bißchen...

Softride hat insofern recht, als man natürlich älter wird, ja.

Und die Dinger mögen technisch besser sein, ja.

Ich werde mir alte Dias heraussuchen...

Grüße,

Karl

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Ich weiß nicht - irgendwie verklärt Ihr die elektrische Gegenwart

schon ein bißchen...

 

Oder Du die Vergangenheit? Ich jedenfalls sehne mich nicht mehr nach den alten Zeiten zurück (zumindest nicht in fototechnischer Hinsicht). Außerdem: wenn früher alles so perfekt war, warum fotografierst Du dann nicht mit der damaligen Technik auf Diafilm? Das wichtigste ist: Du bist zufrieden.

 

Groß Casaubon

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> warum fotografierst Du dann nicht mit der damaligen Technik auf Diafilm? Das wichtigste ist: Du bist zufrieden.

 

Casaubon,

ich habe an sich ja überhaupt nicht geklagt - sondern nur gemeint,

daß mein Rokkor 1,4 auf 27 DIN Ektachrome in available light mehr Licht

gefangen hat, als die GF1 mit dem 1,7/20 bei 400 ASA.

Und dann habe ich gemeint, sie beschwindeln uns mit der Empfindlichkeit

des Sensors.

Wenn ich die alten Verhältnisse herstellen will, brauche ich das Nokton

ganz offen...

 

Mehr Kritik war nicht. Ich möchte nicht zum Dia zurückkehren,

aber ich hätte gerne die frühere "Sensibilität" von Film und Optik gehabt.

 

Dann geriet der Diskurs etwas auf Holzwege...

 

Grüße,

Karl

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aber ich hätte gerne die frühere "Sensibilität" von Film und Optik gehabt.

Die Frage ist halt, ob sich da (außer unserer Wahrnehmung) überhaupt etwas geändert hat. Verklärt wird ja gewöhnlich die Vergangenheit, nicht die Gegenwart.

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...ist für mich nun alles wesentliche gesagt....

 

Hallo Karl,

 

nichts liegt mir ferner, als Dir (und mir!) den Spaß an den alten Bilder zu verderben. Wir haben uns damals sicher an die Grenzen der gegebenen Möglichkeiten herangestastet. Als Beispiel dafür, dass ich auch sehr gerne im AV-Bereich unterwegs war, mag Dir ein Bild von 1981 dienen:

 

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Bei schlechten Lichtverhältnissen habe ich ausschließlich mit einer Meßsucherkamera gearbeitet. Hier eine Leica-CL mit Summicron 1:2/40 mm auf Kodachrome 64 und irgendwas bei einer halben Sekunde aufgestützt aus der Hand. Obwohl meine Leicaflex SL einen deutlich helleren Sucher hat als die SRT 101 hat (die ich auch sehr gut kenne) brachte der Meßsucher doch eine ganz andere Scharfstellpräzision.

Aber wir sollten nicht unkritisch werden! Bei meinen ersten Gehversuchen mit der GH1 war ich völlig verblüfft von den neuen Möglichkeiten die der elektronische Sucher in Verbindung mit den höheren Empfindlichkeiten bringt. Hier habe ich damals geschrieben:

 

Nicht mal mit meiner geliebten alten Meßsucher-Leica hätte ich etwas brauchbares im Sucher gesehen; schon gar nicht in den Gucklöchern der modernen DSLRs. So eine EVIL-Kamera ist eine echte Innovation, die könnte lichtstarke Objektive gut vertragen! Damit wäre der Begriff "Available light" völlig neu zu definieren.

 

Selbst mit weniger lichtstarkem Glas erhält man unter schwierigen Bedingungen brauchbare Ergebnisse. Zugegeben, alles mit dem Autofokus aufgenommen. Der AF ist aber gerade bei solchen Lichtsituationen eine große Hilfe.

 

...Mit Geduld gibts wirklich hübsche Ergebnisse...

 

Die Geduld und die hübschen Ergebnisse wünsche ich Dir auch weiterhin! Sooo schlecht ist das neumodiche Zeug wirklich nicht!

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Hallo zusammen,

 

ich hab eine Frage an die Nutzer das Glases...hat schon jemand das Teil in hellem Umgebungslicht mit offener Blende benutzt ? Und wenn ja wie verhält sich die Anzeige im EVF oder auf dem Monitor ?

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Hallo zusammen,

 

ich hab eine Frage an die Nutzer das Glases...hat schon jemand das Teil in hellem Umgebungslicht mit offener Blende benutzt ? Und wenn ja wie verhält sich die Anzeige im EVF oder auf dem Monitor ?

Ja, hab ich. Bei einer min. Verschlußzeit von 1/4000 sec ist es sogar mit Offenblende bei Sonnenschein generell gerade noch verwendbar. Sofern man nicht zu große Anteile des Himmels oder ähnlich helle Elemente in die Bildkomposition miteinbezieht. Dann liegt man dann natürlich schnell gnadenlos drüber.

 

Die Anzeige verhält sich wie bei jedem anderen Objektiv auch bei normaler bzw. Überbelichtung. Worauf willst du hinaus? Ich nutze es übrigens an einer E-P1.

 

 

Grüße

bearbeitet von flyingrooster
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... Worauf willst du hinaus? ...

 

Grüße

 

Hallo,

nun meine Widerstandskraft dem Kaufreiz zu entgehen ist fast erlahmt, mein Sparschwein ist erlegt....und ich brauche die letzten Infos, denn mir ist aufgefallen dass mit ein paar lichtstarken Altlinsen ich das Gefühl hatte, in heller Umgebung der Monitor meiner P2 schon an seine Grenzen kommt...

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Diese Erfahrung habe ich bisher nicht gemacht. Habe zwar erst einmal etwas länger bei hellem Tageslicht mit 0.95er Blende im Freien herumgespielt, konnte aber dabei kein vom Normalzustand abweichendes Verhalten des Monitors beobachten. Die Darstellung war genauso gut zu beurteilen wie bei jedem anderen Objektiv/Blendenwert auch.

Den EVF kann ich damit, mangels eigener Erfahrung dieser Kombination, nicht beurteilen, würde mich jedoch wundern, wenn es Probleme gäbe.

 

Bei Offenblende vertragen die Fotos üblicherweise eine etwas höhere Kontrasteinstellung. Ansonsten bin ich von der Schärfeleistung für f/0.95 wirklich überzeugt, solange man die schmale Fokusebene erfolgreich platziert...

Im Anhang ein 100% Ausschnitt bei f/0.95.

 

Und nicht vergessen den Bildstabilisator auf 24mm einzustellen. ;)

 

 

Grüße

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warum um alles in der Welt soll ich mit einem Lichtriesen bei Tageslicht die Blende voll aufreißen? Das erschließt sich mir nicht.

Das Freistellen kann es nicht sein.

Nun, ich habe das Nokton (noch) nicht, kenne aber die Kombi Leica M mit dem Noctilux sehr genau, weil ich damit gearbeitet habe. Wer nun meint, dass man mit solchen Spezialobjektiven (ich finde bei diesen optischen Meisterleistungen die Begriffe "Glas" oder "Linse" respektlos!) ebenso arbeiten kann, wie mit der "Normalbrennweiten" der irrt! Arbeit mit solchen Lichtriesen erfordert ein ganz anderes Sehen, weil der Schärfebereich sehr minimal ist. Bestimmte Situationen, die mit einer Festbrennweite der selben Baulänge fotografiert wurden, wirken mit einem Noctilux (und ich denke, das Nokton kann man hier dazuzählen) einfach nur langweilig.

Diese Objektive sind Eulenaugen - und so sollte man auch damit fotografieren.

Natürlich kann ich mit einem Formel 1 Rennwagen auch zum Bäcker fahren, um mir Brötchen zu kaufen , aber gemacht ist er nicht dafür.

Die geforderte "Knackschärfe" bei offener Blende sollte bei den Lichtriesen nicht kaufentscheidend sein.Da gibt es vorteilhaftere Objektive.

 

HzG

*dp

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