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Liebe Mitglieder,

 

zur Zeit überlege ich, mir eine neue Kamera anzuschaffen, da ich bisher nur

analog fotografiert habe.

 

Mir ist folgendes für mich selbst noch nicht so klar:

1. sind fotos von digitalen kameras per se schlechter oder besser als

von Analogkameras?

 

2. Wenn man nur den Bereich: 28 bis 120 mm benötigt, ist man mit einer

"guten" Canon G11 nicht genauso gut aufgehoben wie mit ein Olmpus

Pen epl 1 oder Panasonic?

Von der Größe tun sich ja beide nicht so viel, bei der Canon hätte ich noch

das Schwenkbare Display und den eingebauten Sucher.

 

Eine Meinung Eurerseits würde mich brennend interessieren.

 

gruß Wilke

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..1. sind fotos von digitalen kameras per se schlechter oder besser als

von Analogkameras??

Nach meiner Erfahrung sind die "Digitalen" eindeutig besser.

Das würde ich hier aber nicht diskutieren wollen... Das Netz dürfte voll mit tausenden Disputen über dieses Thema sein.

2. Wenn man nur den Bereich: 28 bis 120 mm benötigt, ist man mit einer

"guten" Canon G11 nicht genauso gut aufgehoben wie mit ein Olmpus

Pen epl 1 oder Panasonic?

Wieder so eine globale Frage. ;)

 

Letztendlich unterscheiden sich die G11 und mFT durch die Sensorgröße (Bildqualität) und das Wechselobjektivsystem (Variationsmöglichkeiten) von einander.

 

Du solltest also zuerst herausfinden, ob Dir das eine oder das andere besonders wichtig ist und wenn ja, wie viel Kompromisse Du eingehen möchtest.

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...1. sind fotos von digitalen kameras per se schlechter oder besser als von Analogkameras?...

 

Auch auf die Gefahr hin, eine Diskussion auszulösen muss ich Lupo hier eindeutig zustimmen. Der derzeitige Entwicklungsstand digitaler Kameras übertrifft die von sehr guten analogen, selbst wenn diese mit hoch auflösenden Filmen wie Kodachrome 25 geladen waren. Ich glaube das deshalb gut beurteilen zu können, weil ich z.Z. meine umfangreiche Diasammlung digitalisiere (aufgenommen mit Leicaflex, Leica CL und Leica RE) und jedesmal darüber erschrocken bin, wie Bilder, die ich als Highlights in Erinnerung habe, qualitätsmäßig gegen meine derzeitigen digitalen abfallen.

 

...2. Wenn man nur den Bereich: 28 bis 120 mm benötigt, ist man mit einer "guten" Canon G11 nicht genauso gut aufgehoben wie mit ein Olmpus Pen epl 1 oder Panasonic?

Von der Größe tun sich ja beide nicht so viel, bei der Canon hätte ich noch

das Schwenkbare Display und den eingebauten Sucher...

 

Ich besitze außer meiner GH1 noch eine kompakte Nikon. Bei gutem Licht und mit ein bisschen Bildbearbeitung kann ich die Bilder ohne weiteres in die gleiche elektronische Diaschow einbauen (wenn man wegen der hohen Tiefenschärfe von der fehlenden Freistellungsmöglichkeit mal absieht).

Aber immer dann, wenn das Licht mal interessant wird und man ein wenig gestalten möchte, scheiden sich die Geister. Hier hat der größere Sensor eindeutig die Nase vorne. In dieser Hinsicht hätten natürlich noch größere Sensoren noch mehr Vorteile; die man sich aber mit den Nachteil des höheren Gewichtes und der Baugröße erkaufen muss. µFT stellt meiner Ansicht nach einen sehr gelungenen Kompromiss dar.

 

Andererseits würde ich auf Sucher und schwenkbares Display nicht verzichten wollen. Hier bietet µFT aber auch gute Lösungen.

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Analog oder Digital ist eigentlich keine Frage mehr.

Gerade hier diesem Forum haben viele User eine oder sogar mehrere Leicas in der Vitrine stehen. Die Betonung liegt auf Vitrine, benutzt werden die Schätzchen nur noch an hohen Feiertagen. Warum wohl, an den Kameras bzw. Objektiven kann ja nicht liegen?

 

Die Canon G11 ist wirklich eine ordentliche Kamera. Verarbeitung, Objektiv, Größe, Robustheit, alles auf hohem Niveau.

Leider limitiert der zu kleine Sensor. Wegen dieses Sensors ist die G11 leider nur eine "Schön-Wetter-Kamera" die vieles kann - aber nichts richtig!

 

Daher rate ich Dir zu einer mFT Kamera.

Welche du nimmst, ist reine Geschmacksfrage. Gut sind sie alle!

 

Nachtrag: Schau Dir hier http://www.pbase.com/clausb/dampfspektakel_2010 die Detailaufnahmen in hoher Auflösung an. Ich wüsste nicht mit welchem Film man das trotz Leica Summicron usw. ich das so geschafft hätte

bearbeitet von ClausB
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1. sind fotos von digitalen kameras per se schlechter oder besser als von Analogkameras?

Gegenfrage: Sind Musik-CDs besser als Schallplatten? Wenn man Wert auf die großen schönen Motive auf dem Cover legt, wird man bei CDs kräftig enttäuscht. "Per se schlechter oder besser" gibt es nicht. (Ich traue mich mal, hierauf zu antworten, obwohl es mir bei diesem Thema widerstrebt, aber nachdem dieser Thread schon eine knappe Woche alt und noch nicht ausgeartet ist, könnte er sich stabil halten ;-))

 

Gerade hier diesem Forum haben viele User eine oder sogar mehrere Leicas in der Vitrine stehen. Die Betonung liegt auf Vitrine, benutzt werden die Schätzchen nur noch an hohen Feiertagen. Warum wohl, an den Kameras bzw. Objektiven kann ja nicht liegen?

Vielleicht, weil die meisten Leicabesitzer nur eine Leica besitzen, damit sie anderen zeigen können, dass sie eine Leica besitzen? Wer sie früher in der Vitrine hatte, hat sich auch heute noch in der Vitrine. Wer sie früher benutzt hat, benutzt sie heute noch oder hat sie verkauft. :D Meine beiden M6 jedenfalls halten sich in der Fototasche auf, Filme sind in ausreichender Anzahl in Kamera, Kühlschrank oder Gefrierfach, Entwickler ist ebenfalls reichlich vorhanden. :cool:

 

Zum eigentlichen Thema von Wilke: Der Umstieg von Film auf Digital hat, je nach bisheriger PC-Ausstattung, weitere Kosten zur Folge, das sollte zumindest beachtet werden. Wenn es bei Film aber nichts wirklich entscheidendes gibt, das bei Digital nicht existiert, dann gibt es bzgl. Umstieg meiner Ansicht nach nichts mehr zu überlegen. Zur Kameraauswahl hat DonParrot schon etwas geschrieben, das ich so unterstreichen möchte.

 

Warum wird Film eigentlich immer als "Analog" bezeichnet? Digitale Sensoren nehmen das Bild auch "Analog" auf, nur die Speicherung der Daten ist "Digital". Was gilt hier, die Aufnahme oder die Speicherung?

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1. sind fotos von digitalen kameras per se schlechter oder besser als von Analogkameras?

Das kann man so allgemein nicht beantworten! Denn: Was heißt "schlechter", was heißt "besser"?

 

Der herkömmliche Film hat auf Grund seiner s-förmigen Gradationskurve eine andere Anmutung als der in den Lichtern und in den Tiefen knallhart und brutal abschneidende digitale Sensor. Das wirkt sich beim Film im "schöneren", schmeichelnderen, angenehmeren Bild des gleichen Motivs aus, ähnlich wie der Unterschied zwischen der Schallplatte und einer CD-Aufnahme desselben Musikstückes des gleichen Interpreten.

 

Dafür sind die digitalen Aufnahmen nüchterner, glasklarer, ohne Kratzer und Staubteilchen (falls der Sensor wirklich staubfrei ist... :)).

 

Die Vorteile von Digitalkameras sehe ich besonders in

- keine Folgekosten wie Filmpreis, Filmentwicklung und Rahmung

- Löschbarkeit unerwünschter Aufnahmen und Wiederbeschreibbarkeit des Speichermediums

- Sofortansicht der Ergebnisse, ohne auf die Filmentwicklung warten zu müssen

- nachträgliche Bearbeitbarkeit bezüglich Belichtung, Kontrast, Schärfe, Farbtemperatur, Farbton, was beim Film praktisch nicht möglich ist

 

2. Wenn man nur den Bereich: 28 bis 120 mm benötigt, ist man mit einer "guten" Canon G11 nicht genauso gut aufgehoben wie mit ein Olmpus

Pen epl 1 oder Panasonic?

Ich kenne weder Canon, noch Olympus, noch Pen. Ich kenne und habe nur eine

- Leica R9 + Digital-Modul-R (10 MP), 15-280 mm KB

- Minolta Dimage A2 (8 MP), 28-200 mm KB

- Panasonic GH1 (12 MP), 14-400 mm KB

 

- Leica für die professionelle Arbeit bei anspruchsvollen Aufträgen bis A1-Poster

- Minolta für eBay

- Panasonic für die Alltagsarbeit, ausreichend bis A2

 

Mit welchem digitalen Kamerasystem und mit welchen Brennweiten man zufrieden ist, kann nur der Benutzer selber entscheiden. Wenn man hier raten sollte, dann müsste man die Fotografiergewohnheiten und die Motivwelt des Users sehr genau kennen. Nennen Sie doch mal möglichst genau Ihre Vorstellungen über Ihre Arbeitsweise und Ihre Motivwelt!

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[...]

Die Canon G11 ist wirklich eine ordentliche Kamera. Verarbeitung, Objektiv, Größe, Robustheit, alles auf hohem Niveau.

Leider limitiert der zu kleine Sensor. Wegen dieses Sensors ist die G11 leider nur eine "Schön-Wetter-Kamera" die vieles kann - aber nichts richtig!

[...]

 

"Schön-Wetter-Kamera" bedeutet für mich, nur geeignet für gute Lichtverhältnisse. Aber ist da µFT wirklich so viel besser?

Der größere Sensor bringt ein bisschen was. Wenn ich mir die Bilder im G11-Test bei bei Dpreview anschaue, ist es aber nicht mal eine Blendenstufe. ISO1600 an der Lumix GF-1 sieht deutlich besser als an der G11 aus, G11 bei ISO800 gefällt mir aber besser. Das eingebaute Objektiv der G11 ist mit F2.8 aber deutlich lichtstärker als die verfügbaren µFT Objektive (nur das Lumix Pancake ist lichtstärker, das Leica Macro und Olympus Pancake erreichen gerade noch die selbe Lichtstärke).

 

Übersehe ich was, habe ich einfach ein schlechtes Auge?

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"Schön-Wetter-Kamera" bedeutet für mich, nur geeignet für gute Lichtverhältnisse. Aber ist da µFT wirklich so viel besser?

Der größere Sensor bringt ein bisschen was...

 

...Übersehe ich was, habe ich einfach ein schlechtes Auge?

 

Abgesehen von der besseren Bildqualität, übersiehst Du etwas ganz Wesentliches. Bei sämtlichen "Kompakt-Knipsen" reicht die Schärfentiefe,

etwas übertrieben gesagt, von der Nasenspitze bis zum Horizont. Es fehlt also jegliche Möglichkeit zur Gestaltung mit selektiver Schärfe.

 

Das gelingt mit MFT-Kameras schon mit dem 14-45 mm etwas und mit dem 1.7/20 mm und dem 2.8/45 mm deutlich besser.

 

Gruß Norbert

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Abgesehen von der besseren Bildqualität, übersiehst Du etwas ganz Wesentliches. Bei sämtlichen "Kompakt-Knipsen" reicht die Schärfentiefe, etwas übertrieben gesagt, von der Nasenspitze bis zum Horizont. Es fehlt also jegliche Möglichkeit zur Gestaltung mit selektiver Schärfe.

 

Das gelingt mit MFT-Kameras schon mit dem 14-45 mm etwas und mit dem 1.7/20 mm und dem 2.8/45 mm deutlich besser.

 

Hallo Norbert,

das ist nicht ganz, worauf ich hinauswollte.

 

Natürlich hat µFT sowohl Vor- (größere Flexibilität durch Wechselobjektive, die von dir genannte Möglichkeit die Schärfentiefe gestalterisch einzusetzen, brauchbarer Sucher) als auch Nachteile (insbesondere Gewicht und Packmaß) gegenüber der G11.

 

Deutlich bessere Tauglichkeit für Aufnahmen bei schlechtem Licht scheint mir aber eben keine Stärke von µFT zu sein (außer mit dem Lumix Pancake).

lg Andreas

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Deutlich bessere Tauglichkeit für Aufnahmen bei schlechtem Licht scheint mir aber eben keine Stärke von µFT zu sein (außer mit dem Lumix Pancake).

 

Hallo Andreas,

 

da kommt man mit MFT im Zweifel immer noch deutlich weiter. Hier mal ein Versuch mit der E-P1 + 2.8/17 mm bei ISO 6400(!): ;)

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Gruß Norbert

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Hallo Andreas,

 

da kommt man mit MFT im Zweifel immer noch deutlich weiter. Hier mal ein Versuch mit der E-P1 + 2.8/17 mm bei ISO 6400(!): ;)

 

Gruß Norbert

War das eine Testaufnahme oder warum nahmst du Blende 6,3, die einen sehr unruhigen HG erzeugt und 1/250sec um dann bei 6400 ASA zu landen?

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War das eine Testaufnahme oder warum nahmst du Blende 6,3, die einen sehr unruhigen HG erzeugt und 1/250sec um dann bei 6400 ASA zu landen?

 

Das ist die einzige Aufnahme, die ich mit ISO 6400 habe. Wieso da ausgerechnet Blende 6.3 eingestellt war, weiß ich nicht mehr. An dem Tag

konnte ich mir mein 2.8/17 mm abholen und irgendwie entstand dabei dieses Foto. :D

 

Gruß Norbert

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Zu den genannten Kamera Modellen kommt jetzt noch ein wichtiges neues hinzu:

 

Die Panasonic LX-5

 

Aufgrund ihres lichtstarken Objektivs, des verbesserten Zoombereichs und der Anschlußmoglichkeit des elektronischen Suchers der GF-1 ist hier eine echte Ergänzung, für manche vielleicht sogar Alternative zum mFT System entstanden.

 

Für mich sind jedenfalls alle Negativ-Kriterien, die mich zur Rückgabe meiner LX-3 bewegten, beseitigt, mit der reinen Bildqualität war ich damals schon zufrieden. So wird die LX-5 wohl meine noch kompaktere Ergänzung zum kompakten Wechselsystem werden. Den Preis habe ich mir auch schon schöngerechnet, oder würde nicht die Mehrheit der mFT Nutzer alleine für ein Objektiv mit den Kennwerten des 24-90 der LX-5 die geforderten 500€ ausgeben!??!

So hängt halt noch eine schöne kompakte Kamera mit dran:D

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Analog oder Digital ist eigentlich keine Frage mehr.

 

Gerade hier diesem Forum haben viele User eine oder sogar mehrere Leicas in der Vitrine stehen. Die Betonung liegt auf Vitrine, benutzt werden die Schätzchen nur noch an hohen Feiertagen. Warum wohl, an den Kameras bzw. Objektiven kann ja nicht liegen?

 

Daher rate ich Dir zu einer mFT Kamera.

Welche du nimmst, ist reine Geschmacksfrage. Gut sind sie alle!

 

Nachtrag: Schau Dir hier dampfspektakel_2010 Photo Gallery by Claus Bernard Photos at pbase.com die Detailaufnahmen in hoher Auflösung an. Ich wüsste nicht mit welchem Film man das trotz Leica Summicron usw. ich das so geschafft hätte

 

Claus,

 

Deine MFT Empfehlung unterstütze ich uneingeschränkt. Aktuell würde ich die Pen-1 (für unter 300 EURO bei fotomundus) und das Panasonic 1,7/20 empfehlen. Zooms kann man dann immer noch nachschießen.

 

Sehr ansprechend finde ich Deine Lokomotiven-Bilder. Auch das war eine Stärke der Leicas. Leider habe ich bisher die entsprechenden Stellen in meinen Leica-Büchern für den Literatur-Hinweis nicht gefunden.

 

Solche Aufnahmen gelangen seinerzeit mit Film, und gelingen heute mit MFT und der Leica M9(die steht nicht in der Vitrine),

 

meint immodoc!

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  • 1 month later...

Vielen DAnke für Eure Antworten. Ich war gestern noch mal bei Saturn.

Dort hatten sie auch die canon g11 , die Panasonic LX 5 und verschiedene

mfts. Ich hatte auch die Pana g 1 in der Hand. Mir ist jetzt klar geworden,

dass die Pana g 1 nicht so viel größer ist als die canon g11. Nur das Gewicht mit Objektiv ist natürlich geringer. Aber: beide passen nicht in eine Jackentasche! Ich muss sie also in der Fototasche haben oder um den Hals baumeln lassen. Wichtig ist mir auch der Sucher, da ich z.B. in Dresden bei knallem Sonnenschein nichts mehr auf dem Display mein digicam sah.

Noch eine Frage:läßt sich der fehlende große Sensor durch hohe Lichtstärke

des Objektives eventuell ausgleichen? z.B. haben samsung E 1 und Panasonic

lx 5 super lichtstarke Objektive, die ich in den Kits bei Panasonic nicht habe?:confused::confused:

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  • 2 weeks later...

Noch eine Frage:läßt sich der fehlende große Sensor durch hohe Lichtstärke

des Objektives eventuell ausgleichen? z.B. haben samsung E 1 und Panasonic

lx 5 super lichtstarke Objektive, die ich in den Kits bei Panasonic nicht habe?:confused::confused:

 

Jetzt im Interesse eines kleinen Schärfebereichs ? Wenn ja, da hilft die Lichtstärke bei den Kompakten auch nur im Nahbereich. Sehe ich bei meiner S90 mit F2.

 

Wieviel Unterschied das jetzt zu den Kits ist, weiß ich auch grad nicht. Aber da kann man ja mit Wechselobjetkiven ausbessern. Und je nachdem was analog vorhanden ist, läßt sich das ja evtl. mit Adapter weiternutzen.

 

Stefan

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Die Panasonic LX-5

 

Aufgrund ihres lichtstarken Objektivs, des verbesserten Zoombereichs und der Anschlußmoglichkeit des elektronischen Suchers der GF-1 ist hier eine echte Ergänzung, für manche vielleicht sogar Alternative zum mFT System entstanden

 

Definitiv: Leider nein! Wer, wie ich die LX-5 direkt mit einer PEN vergleicht, wird sehr enttäuscht werden!

 

läßt sich der fehlende große Sensor durch hohe Lichtstärke

des Objektives eventuell ausgleichen?

 

Nochmal nein! Kein Vergleich, ab ISO 400 im direktem Vergleich kaum noch zu akzeptieren, Tiefen-Unschärfe (Bokeh) trotz hoher Lichtstärke kaum vorhanden, auch im Vergleich mit der PEN und dem nicht so lichtstarkem 14-42er Kit Objektiv. Dafür aber eine unbestimmte Grund-Unschärfe, die Detailauflösung ist gegen die PEN chancenlos. Vom Vergleich mit einer PEN mit 1,7/20mm ganz zu schweigen. Zum Preis einer LX-5 kann ich nur zu einer PEN E-P1 raten, und die ist wenigstens noch ausbaufähig. Oder eine neue G1, die gibt's auch schon ab 400 €.

 

NB Mein Urteil gründet sich auf meinen persönlichen Eindruck aus Alltagsaufnahmen, Backsteinwände oder Siemenssterne gehören nicht dazu;) Meine LX-5 ist wieder zum Händler zurück....

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Hi!

 

Da will ich doch gleich nochmals in die selbe Kerbe schlagen....

Bei mir steht die Entscheidung gebrauchte LX-3 vers. neue LX-5 vers. GF1-C (pancake) am Tablett.

 

Gibts ähnlich wie der letzter Kommentar, Rückmeldungen hierzu - sprich Direktvergleich?

 

LG aus Wien

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Einen Direktvergleich wird die Kompakte immer verlieren und ist eigentlich unfair.

Man kann mit den kleinen Nobelkompakten LX5, S95 und wie die heißen schon einiges machen, wo man keine Kamera mit DSLR Sensor oder Wechseloptiken braucht.

 

Die Sorte von Kompakten stufe ich gerne als Ergänzung zu einem Wechselsystem ein, da wenn man mal keine Lust hat das mitzuschleppen, diese kleinen Kameras doch ausreichend gute Bilder machen können.

 

Stefan

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Die G11 / G12 von Canon gibt es nur noch, weil sie (noch) keine EVIL haben. Diese Kameras haben weder Preis- noch Größenvorteil gegenüber MFT. Richten sich also eher an eingefleischte Canon Liebhaber.

 

Die LX5 von Panasonic zeigt allerdings, dass es noch einen hochpreisigen Markt für Kompakte mit kleinem Sensor und ohne Wechselobjektiv gibt. Wohl für die Kunden mit Geld, aber Angst vor vermeintlicher Komplexität einer Systemkamera.

 

Allerdings müssen die Kameras auch den Vorteil des kleinen Sensors nutzen und recht klein bleiben. Da liegt eine G11 etwas daneben.

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Ich gebe zu: als ich die Pressemitteilung zur LX5 gelesen hatte, stellte sich bei mir sofort ein "Habenwollen-Effekt" :):):) ein.

Der ist inzwischen aber schon nüchterner Betrachtungsweise gewichen :cool:

Und nüchternes Nachdenken ergibt:

Die LX5 ist mir für das, was sie mir bietet, schlicht zu teuer :eek:

Wenn sie für ihren Kaufpreis bereits das Leica-Logo trüge, dann könnte mich das reizen, nicht wegen des Prestige, sondern das ist ein irgendwie emotionell begründetes Verlangen:o.

Ich fürchte = Da es keine Wunder gibt, wird auch die LX5 oberhalb ISO 400 entweder rauschen oder Textur verlieren.

Ich denke stattdessen ernsthaft darüber nach, die Oly E-PL1 anzuschaffen, aber mit dem Pana 20mm zu kombinieren, um eine noch halbwegs kompakte "Immerdabei-Kamera" zu haben, die in Sachen Bildgüte vielleicht mit einer Leica X1 konkurrieren kann, für erheblich weniger Euronen. Klaro - falls ich dann nicht doch das 14-45 und das 45-200 Pana einpacke, habe ich natürlich nur ein quasi 40mm-Objektiv parat. Aber vielleicht ist so etwas für den Eröffner dieses thread, den ich hiermit grüße, eine erwägenswerte Option.

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Ich fürchte = Da es keine Wunder gibt, wird auch die LX5 oberhalb ISO 400 entweder rauschen oder Textur verlieren.

 

So schlimm wird das auch nicht ausfallen. Ich habe hier mal ein Album mit der S90. Also keine von den neuen, aber mit der Sensorgrösse. Man kann damit schon Fotos machen. Auch ISO 800 ist da nicht unbedingt häßlich.

 

Klein für die Hosentasche ist praktisch. Man muss halt nur wissen ob man sich im Bezug auf Zoom und halt das fehlende Freistellungspotential festlegen möchte.

ipernity: Canon Powershot S90 by G!ftzw3rg (

 

Stefan

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Danke - und gute Beispielsfotos von Dir:

Sie zeigen, dass die hohe Schärfentiefe bei Nahaufnahmen auch Vorteile hat (die ganze Blüte scharf statt nur Teile davon), und zeigen zugleich das damit verbundene Problem des dann manchmal doch zuscharfen Hintergrundes.

Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist.

Beste Grüße!

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