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Hallo,

 

hat das schon jemand ausprobiert, um näher als 50 cm ranzukommen? Wenn ja, mich würde die Bildqualität vor allem bei voller Brennweite interessieren.

 

Gruß Sigi

Was bedeutet "bei voller Brennweite"? Verstehe ich nicht.

 

Ansonsten: DG Macro-Elmarit 2.8/45... :)

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Hallo WinSoft,

 

für mich bedeutet volle Brennweite die höchstmögliche bei diesem Objektiv, also 140/280 mm.

 

Gruß Sigi

OK, bei vielen Zoom-Objektiven liegt der zuschaltbare Makromodus durch Linsenbewegungen im Telebereich. Ob dort jedoch Nahlinsen wegen der Abbildungsqualität Sinn macht, muss man probieren.

 

Beim 14-140 gibt es keinen zuschaltbaren Makromodus. Auch mit Nahlinsen an diesem Objektiv habe ich keine eigenen Erfahrungen. Lediglich am Kitobjektiv zur G1 hatte ich mal das Zörk Macroscope Type 1 (+12 dptr.) geschraubt, war jedoch von der Bildqualität nicht sonderlich angetan...

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Hallo,

 

hat das schon jemand ausprobiert, um näher als 50 cm ranzukommen? Wenn ja, mich würde die Bildqualität vor allem bei voller Brennweite interessieren.

 

Gruß Sigi

 

 

Ich habe es einmal mit meinem an sich sehr guten Canon Achromat 500D aus Langeweile ausprobiert. Ergebnis, wie erwartet: Brrrrrrr!

Vergiss es. Ein Zehnfachzoom ist schon Vergewaltigung der Optik genug, da braucht man nicht noch 'ne zusätzliche Nahlinse im ohnehin kritischen Nahbereich...

Mir ist in den letzten Jahren lediglich ein Superzoom untergekommen, das mich mit seinem "eingebauten" Makro-Modus nicht nur überrascht, sondern sogar begeistert hat.

 

Frank

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Hallo,

 

hat das schon jemand ausprobiert, um näher als 50 cm ranzukommen? Wenn ja, mich würde die Bildqualität vor allem bei voller Brennweite interessieren.

 

Gruß Sigi

 

Hallo Sigi,

 

ich habe das 14-140er mit verschiedenen Vorsatz-Achromaten getestet. Das Ergebnis ist sehr unterschiedlich. Ich nehme an, dieser Vergleich ist bekannt? Die Ergebnisse mit dem Raynox DCR-150 sind ab Blende 8 gut bis sehr gut. Außerdem hat sich auch der stärkere Achromat DCR-250 ganz gut am 14-140er bewährt. Bei beiden ist eine starke Vignettierung bei den kürzeren Brennweiten bzw. bei weiter geöffneter Blende zu verzeichnen. Beim DCR-250 ist zu beachten, dass man damit fast nur im Lupenbereich arbeiten kann. Für das 14-140er ist der DCR-150 besser geeignet.

 

Außerdem habe ich noch aus analogen Zeiten einen Satz Leitz-ELPROS. Diese sind für das 14-140er nicht zu gebrauchen. Die Abbildungen sind extrem "weich", fast ohne Kontrast.

Das kann auch an Leica-Objektiven so sein. Teilweise Spitze, teilweise furchtbar: Der ELPRO-2 hat sich sehr gut mit dem Macro-Elmarit R 1:2.8/60mm vertragen, ELPRO-3 und -4 mit dem Vario-Elmar 1:4.5, 75-200mm. Am ELMAR R 1:4/180mm waren sie dagegen völlig unzumutbar.

 

Die beide Raynox-Achromaten kommen dagegen mit fast allen Objektiven gut zurecht, insbesondere mit dem Lumix 45-200.

 

Siehe auch hier:

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/7595-rotes-waldvoegelein.html

 

oder hier:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/5583-test-leica-macro-elmarit-45-2-8-a-8.html#post51565

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Ich habe nur die beiden Kitobjektive 14-45 und 45-200. Mit Raynox-Achromaten kommen bide Objektive gut zurecht, aber mit dem Canon 4-dpt-Achromaten (250D) kommt das 45-200 überhaupt nicht zurecht, schon das Sucherbild ist total matschig.

Canon-Achromaten sind an den Canon -Kompakten wirklich gut, aber an anderen Objektiven (auch mein Tamron 55-200 für Sony funktioniert damit nicht, aber mit den Raynox-Linsen schon).

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Ich habe nur die beiden Kitobjektive 14-45 und 45-200. Mit Raynox-Achromaten kommen bide Objektive gut zurecht, aber mit dem Canon 4-dpt-Achromaten (250D) kommt das 45-200 überhaupt nicht zurecht, schon das Sucherbild ist total matschig.

Canon-Achromaten sind an den Canon -Kompakten wirklich gut, aber an anderen Objektiven (auch mein Tamron 55-200 für Sony funktioniert damit nicht, aber mit den Raynox-Linsen schon).

 

 

So absolut lässt sich das nicht sagen. Ich verwende meinen Canon Achromaten mit sehr guten Ergebnissen primär an einem AF-Nikkor 1,4/85 mm als praktisches "Unterwegs-Makro". Optisch ist sind die entsprechend teuren Achromate garantiert jeder 50-Euro-Raynox-Linse überlegen. Völlig unabhängig von der Güte einer Nahlinse spielt das Objektiv die herausragende Rolle. Und da bewegt man sich mit dem Panasonic 4-5,6/45-200 mm oder dem Tarmron 4-5,6/55-200 mm o. ä. eben in der Einsteigerklasse. Nicht gerade die ideale Voraussetung für hochwertige Nahaufnahmen, die auch einer kritischen Betrachtung standhalten.

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So absolut lässt sich das nicht sagen....

 

Richtig, die Kombination muss passen!

 

...Optisch sind die entsprechend teuren Achromate garantiert jeder 50-Euro-Raynox-Linse überlegen. Völlig unabhängig von der Güte einer Nahlinse spielt das Objektiv die herausragende Rolle...

 

Natürlich ist es so, dass jeder Vorsatz gnadenlos die Fehler des Objektivs vergrößert. Aber am Preis der Achromate würde ich das nicht festmachen. Vielleicht ergibt sich ja sogar eine Fehlerkompensation durch günstige Fügung :rolleyes:. Meine teuren Leitz-Elpros benehmen sich an der 180er-Festbrennweite miserabel während sie an dem Vario-Objektiv (eigentlich ein Minolta) sehr gute Ergebnisse bringen. Und für die Lumix-Objektive sind sie ebenfalls keine gute Empfehlung, wobei die Elpros sicher sehr hochwertig sind. Mein dreilinsiges 38-Euro-Raynox liefert am 14-140 und am 45-200 jedenfalls wesentlich besserer Bilder :confused:.

 

... eben in der Einsteigerklasse. Nicht gerade die ideale Voraussetung für hochwertige Nahaufnahmen, die auch einer kritischen Betrachtung standhalten.

 

Dafür sind alle Nahvorsätze nicht gemacht. Da würde ich zu WinSofts APO-Makros greifen. Aber nicht jeder will (und kann) soviel Geld für sein Hobby ausgeben. Man muss die Kombinationen vorher testen. Nicht jede Kombination führt zum Ziel. Aber dafür ist so ein Forum ideal, damit nicht jeder alle Erfahrungen selbst machen muss.

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Richtig, die Kombination muss passen!

 

 

 

Natürlich ist es so, dass jeder Vorsatz gnadenlos die Fehler des Objektivs vergrößert. Aber am Preis der Achromate würde ich das nicht festmachen. Vielleicht ergibt sich ja sogar eine Fehlerkompensation durch günstige Fügung :rolleyes:. Meine teuren Leitz-Elpros benehmen sich an der 180er-Festbrennweite miserabel während sie an dem Vario-Objektiv (eigentlich ein Minolta) sehr gute Ergebnisse bringen. Und für die Lumix-Objektive sind sie ebenfalls keine gute Empfehlung, wobei sie sicher sehr hochwertig sind. Mein dreilinsiges 38-Euro-Raynox liefert am 14-140 und am 45-200 jedenfalls wesentlich besserer Bilder :confused:.

 

 

 

Dafür sind alle Nahvorsätze nicht gemacht. Da würde ich zu WinSofts APO-Makros greifen. Aber nicht jeder will (und kann) soviel Geld für sein Hobby ausgeben. Man muss die Kombinationen vorher testen. Nicht jede Kombination führt zum Ziel. Aber dafür ist so ein Forum ideal, damit nicht jeder alle Erfahrungen selbst machen muss.

 

 

 

... ich hatte seinerzeit mit der VLux1 (=FZ50) und den Elpro Nahlinsen sehr gute Erfahrungen gemacht. Allerdings sollte man wissen, dass der weiteste Abstand Nahlinse zum Objekt die Brennweite der Nahlinse ist (unabhängig von der Brennweite des eigentlichen Objektives), und daß bei Zoomobjektiven möglichst mit der längsten Brennweite und Entfernungseinstellung unendlich gearbeitet werden soll.

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Ich habe auch die Raynox DCR 5320, die ist jetzt mal nicht gerade günstig und die funktioniert auch prima. Ich könnte jetzt auch noch das Sony 70-200G nennen, damit versagt die Canon 250D ebenfalls. Ich verwende also nicht nur billig-Schrott.

Allerdings funktioniert die Canon 250D mit dem Minolta 50/1.7 hervorragend. Mit dem Tamron 90/2.8 auch nicht, die Raynox-Linsen aber auch wieder.

Die Kombination muß man auf jeden Fall testen!

Und meine Makros mit dem "Billig-45-200" und den Raynox-Linsen können sich schon sehen lassen.

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Einen passenden Vorsatz-Achromaten für das Pana 14-140er zu finden dürfte m.E. nicht ganz unproblematisch sein. Immerhin handelt es sich um ein 10fach-Superzoom!

 

Die Nah- und Makroexperten von Minolta gaben seinerzeit in den 70ern für Vorsatz-Achromate in Etwa folgende Empfehlung:

bis ca 60-70 mm : Achromat 2 (3,8 dpt)

bis ca 100 mm: Achromat 1 (2,0 dpt),

100 bis max. 200mm: Achromat 0 (0,94 dpt).

(Von der Verwendung der Achromate mit WW-Objektiven wurde generell abgeraten, und brauchbare Zoom-Objektive gab es wohl noch keine; zumindest bezogen sich diese Erörterungen immer nur auf Festbrennweiten!!)

 

Die erfolgreiche Nutzung eines einzigen Vorsatz-Achromaten für den gesamten Brennweiten-Bereich bliebe demnach (theoretisch) nur ein frommer Wunsch. Vielleicht könnte ein Nahzusatz von ca. 2,0 dpt. im mittleren Bereich bei Abblendung noch ein gewisser Kompromiss sein. Außerdem kommen die Minolta-Alt-Achromate ohnehin nicht in Betracht, da sie nur bis 55mm Durchmesser lieferbar sind.

 

Ich selbst habe zugegebenermaßen mit Nahvorsätzen wenig Erfahrung, da ich im Nah- und Makrobereich in meiner Analog-Zeit auf Zwischenringe und Balgen zurückgegriffen habe, bin jetzt aber selber neugierig geworden!

Ich werde mich mal nach einer solchen Linse umsehen. Vielleich kann ich dann auch mal eigene Erfahrungen sammeln. Immerhin hat sich in letzter Zeit eine Menge getan, und es gibt hier im Forum eine Menge guter Beispiele, die diesen theoretischen Erwägungen deutlich widersprechen. Außerdem hätte ich nichts dagegen, mich mal richtig zu wundern!:rolleyes:

 

Viele Grüße

 

pupillo

bearbeitet von pupillo
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Jepp, einfach mal ausprobieren!! Selbst die kleine Canon S3 (Kompaktknipse mit 12-fach Zoom) macht mit den Raynox-Achromaten sehr schöne Makros, die man sogar bis A3 ausbelichten lassen konnte (und auch anschauen konnte ohne das Gruseln zu bekommen). Genauso blende ich teilweise bei 200mm mit dem 45-200 und der Raynox DCR-250 bis f22 ab (soll man ja auch nicht) und auch das gibt sehr schöne Ergebnisse.

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Genauso blende ich teilweise bei 200mm mit dem 45-200 und der Raynox DCR-250 bis f22 ab (soll man ja auch nicht) und auch das gibt sehr schöne Ergebnisse.

 

Eigentlich nicht zu glauben! Ein 200er-Tele hat eine Gesamtbrechkraft von fünf Dioptrien, und damit soll eine Nahlinse mit acht Dioptrien kombiniert werden! Dem Theoretiker sträuben sich da alle Nackenhaare einzeln!

Aber mit Deinen Bildern hast Du ja bewiesen, dass es funktioniert.

Ich fange mit dem Wundern schon mal an...;)

 

Grüße,

pupillo

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...Außerdem hätte ich nichts dagegen, mich mal richtig zu wundern!...

 

Das habe ich schon hinter mir. Ich musste direkt in den Krümeln suchen, um vor mir selbst die Investition für das 45er DG Macro-Elmarit zu begründen.

 

... da ich im Nah- und Makrobereich in meiner Analog-Zeit auf Zwischenringe und Balgen zurückgegriffen habe...

 

Jetzt sind wir wieder bei der Theorie: Theoretisch sollte eine Auszugsverlängerung mit den modernen innenfokussierten Objektiven nicht mehr gut gehen. Aber das habe ich wiederum nicht ausprobiert.

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Jetzt sind wir wieder bei der Theorie: Theoretisch sollte eine Auszugsverlängerung mit den modernen innenfokussierten Objektiven nicht mehr gut gehen. Aber das habe ich wiederum nicht ausprobiert.

Nicht nur theoretisch! Ich habe das mit meinen innenfokussierten Leica-R-Linsen erfolglos probiert! Die Abbildungsqualität per Auszugsverlängerung war (erwartungsgemäß) grottenschlecht...

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Hallo zusammen,

 

danke für die Antworten, als Nahlinsen habe ich unter anderen Canon 250D und 500D, allerdings noch nicht das 14-140, es wird aber in kürze angeschafft, die Ergebnisse werde ich mitteilen.

 

Gruß Sigi

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Jetzt sind wir wieder bei der Theorie: Theoretisch sollte eine Auszugsverlängerung mit den modernen innenfokussierten Objektiven nicht mehr gut gehen. Aber das habe ich wiederum nicht ausprobiert.

 

Diese Theorie entspricht ja dem überkommenen Dogma, Zoom-Objektive nicht mit Auszugsverlängerungen zu kombinieren. Aber mittlerweile ist es ja sogar üblich geworden, Zooms in Retrostellung zu montieren...:rolleyes:

 

In meiner Analog-Zeit besaß ich nur ein Tamron 70/210er Zoom, das ich aber nie sonderlich mochte, da ich es immer als schwer und unhandlich empfand. Der bevorzugte Gebrauch von Festbrennweiten brachte mir allerdings häufig die Frage ein, ob ich meinen Snobismus nicht als etwas anstrengend empfände...:D

 

Die Panasonic µFT-Zoomojektive hingegen machen mir richtig Spaß.

Übrigens: Meine Minolta-Achromate habe ich seit gestern!

Zum Herumprobieren ist es mir jetzt aber zu heiß!

 

Mit freundlichen Grüßen

pupillo

bearbeitet von pupillo
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Hallo,

habe heute mein Raynox DCR 150 Konverter bekommen und ein paar Fotos gemacht.

So richtig zufrieden bin ich damit nicht. Habe die GH1 auf 140mm gestellt Blende auf 11 das ganze auf Stativ das Bild besteht aus 7 Bildern bearbeitet mit Helicon Focus, nur der schwarze Rand ist nicht schön, ist das bei euch auch so.

Gruß olli

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Alles ist relativ - offensichtlich auch die Maßstäbe, die an die Bildqualität angelegt werden. Während die einen selbst mit Zehnfachzooms plus Nahlinse sehr zufrieden sind, sind die Erfahrungen anderer bei weitem nicht so positiv.

Für den, der häufiger im Nahbereich fotografieren möchte, dies auch noch halbwegs komfortabel, in hervorragender Qualität und dennoch bezahlbar, empfehle ich das Olympus Macro 3,5/35 mm für (neu) rund 220 Euro. Klein und leicht ist das Ding auch noch. Warum also noch mit irgendwelchen kompromissbeladenen Nahlinsen herumexperimentieren?

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Ich denke auch das mit dem Raynox DCR 150 Konverter ist nicht so gut mit den Randabschattungen.

Heute oder morgen kommt noch mein Canon FD100/4 Makro mal sehen wie das ist, mit den Randabschattungen werde ich damit ja keine Probleme haben. Mal sehen wie die Bildqualität ist.

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