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Man sollte auch nicht vergessen, dass die Zooms des µFT-Systems erstaunlich gut sind! Ob man da wirklich noch Festbrennweiten vermisst???

 

Die Qualität der Zooms ist in der Tat erstaunlich gut, aber auf Grund ihrer geringen Anfangsöffnung, schränken sie die begrenzten Möglichkeiten von MFT

zur Gestaltung durch selektive Schärfe noch weiter ein und deshalb fotografiere ich am liebsten mit 2.8/45 mm und 1,7/20 mm.

 

Dann greife ich zum ausgezeichneten DG Macro-Elmarit 2.8/45 zur GH1. Damit habe ich wiederum eine ziemlich universelle und gute Festbrennweite vom Nah- bis zum Fernbereich. Das 20 mm Pancake wäre mir zu begrenzt, zu einseitig nutzbar...

 

Die Kombination 1.7/20 mm + 2.8/45 mm erinnert mich in der Praxis in etwa an die klassische Brennweitenstaffelung 35/50/90 mm an der KB-Kamera

und deshalb ist es meine liebste Kombination an der G1.

 

Gruß Norbert

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SMount, so beeindruckend dein Beispiel auch ist (und es ist es), so gibt es doch viele Situationen wo der Stabi nichts bringt. Beispiel Gesichter, hier sind mir ein paar Hundertstel wichtiger als der Antiwackler. Letzteren gleiche ich einfach durch eine Bilderserie aus, meist passt dann schon eines. Oder ein Stativ, ein Einbein oder eine Mauer. Aber wenn sich das Gesicht bewegt, dann hilft der beste Stabi nix. Und das klassische Portraitobjektiv, das suche ich noch für mFT. Die 20mm sind manchmal ein bisserl zu weit. Ansonsten können mir die Brennweiten auch fast gestohlen bleiben (vielleicht noch ein 100/2.8). Den Einsatzzweck des 14mm von Pana sehe ich als Beispiel so noch gar nicht.

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Den Einsatzzweck des 14mm von Pana sehe ich als Beispiel so noch gar nicht.

Interessant!

 

Das 7-14 mm ist in letzter Zeit mein meist genutztes Opjektiv, und zwar für hochkritische Aufträge, wo ich den großen Bildwinkel unbedingt brauche. Mein Leica 15er schafft das am DMR wegen des Crop-Faktors 1.37x nicht...

 

Und auf einer Fernreise im Frühjahr 2010 hätte ich ohne das 7-14 mm auf etliche Aufnahmen verzichten müssen. Weil ich auch hier den Bildwinkel dringend benötigte...

 

Und wenn das 7-14 mm noch dazu für fantastische Ausdrucke in A2 (ebenfalls für einen Kundenauftrag) aureicht, was will man dann mehr?

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SMount, so beeindruckend dein Beispiel auch ist (und es ist es), so gibt es doch viele Situationen wo der Stabi nichts bringt. Beispiel Gesichter, hier sind mir ein paar Hundertstel wichtiger als der Antiwackler. Letzteren gleiche ich einfach durch eine Bilderserie aus, meist passt dann schon eines.

 

Der Stabi ist natürlich kein Allheilmittel (im Makro-Bereich bringt er fast gar nichts), aber gerade bei Portraits braucht man auch ein Mindestmaß

an Schärfentiefe, wenn man am Ende nicht nur ein Auge scharf haben will. Beim VF und dem 1.8/85 mm war man bei Blende 4.0 auf der sicheren

Seite und hatte immer noch genug Freistellung vom Hintergrund. Mit dem 2.8/45 mm und voller Öffnung an FT liegt man da auch nicht verkehrt

und eine Bilderserie, bei der dann ein Ergebnis "paßt", ist auch damit möglich.

 

...Oder ein Stativ, ein Einbein oder eine Mauer. Aber wenn sich das Gesicht bewegt, dann hilft der beste Stabi nix.

 

Das stimmt, aber Stative schleppe ich nie mit mir herum (paßt auch schlecht aufs Motorrad).

 

Und das klassische Portraitobjektiv, das suche ich noch für mFT. Die 20mm sind manchmal ein bisserl zu weit. Ansonsten können mir die Brennweiten auch fast gestohlen bleiben (vielleicht noch ein 100/2.8). Den Einsatzzweck des 14mm von Pana sehe ich als Beispiel so noch gar nicht.

 

Die 20 mm sind ein schöner Kompromiss zwischen Normalobjektiv und klassischem Reportage-Weitwinkel, mit dem alleine auf der Kamera kann

man ganze fotografische Themen abarbeiten. Statt des 14 mm hätte ich ein 12 mm als sinnvollere Ergänzung zum 20er bevorzugt, zumal die

14 mm schon im Kit-Zoom in sehr guter Qualität vorhanden sind.

 

Gruß Norbert

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An der EOS 10D war der AF des 17-40 mm alles andere, als treffsicher.

 

Also an der EOS 400D gibt es mit der Zuverlässigkeit des AF bei meinem Objektiv keine Probleme. Ich bin mit dem Objektiv wirklich zufrieden. Mein einziger Kritikpunkt an diesem Objektiv ist die fehlenden Lichtstärke. Aber mit einer Anfangsöffnung von 2.8 würde sich der Preis vermutlich verdoppeln.

 

Vielleicht noch ein Wort zum 2.0 35 mm. Es kann durchaus sein, dass bei dem Exemplar, das ich getestet habe, die Serienstreuung zugeschlagen hat. Wenn man den Berichten in Foren glauben darf, scheint das auch bei Canon ein Problem zu sein. Wobei mir klar ist, dass solche Berichte nicht repräsentativ sind. Denn nur der unzufriedene Nutzer postet seinen Unmut in ein Forum. Eine viel größere Anzahl zufriedener Nutzer posten nicht unbedingt.

 

Gruß

Thobie

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Also an der EOS 400D gibt es mit der Zuverlässigkeit des AF bei meinem Objektiv keine Probleme. Ich bin mit dem Objektiv wirklich zufrieden. Mein einziger Kritikpunkt an diesem Objektiv ist die fehlenden Lichtstärke. Aber mit einer Anfangsöffnung von 2.8 würde sich der Preis vermutlich verdoppeln.

 

Das ist so und zwar sogar ziemlich genau. Die aktuellen Preise bei einem Versender:

 

4.0/17-40 mm L = 630,00 €

 

2.8/16-35 mm L = 1.276,00 €

 

Außerdem ist das "biligere" immer noch das beste Superweitwinkel-Zoom von Canon.

 

Vielleicht noch ein Wort zum 2.0 35 mm. Es kann durchaus sein, dass bei dem Exemplar, das ich getestet habe, die Serienstreuung zugeschlagen hat. Wenn man den Berichten in Foren glauben darf, scheint das auch bei Canon ein Problem zu sein. Wobei mir klar ist, dass solche Berichte nicht repräsentativ sind.

 

Es gibt mit Sicherheit eine Serienstreuung bei Canon. Zum Glück blieb ich davon weitestgehend verschont, aber zur 50D hatte ich mir das EF-S 2.8/17-55 mm

bestellt. Das hatte einen so gewaltigen Zentrierfehler, daß die linke Hälfte der Bilder immer unscharf war. Deshalb ging es wieder zurück und ich habe lieber mein

4.0/24-105 mm L behalten und auf etwas Weitwinkel verzichtet.

 

Gruß Norbert

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