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Ja, Panasonic hatte damit ja schon eine gewisse Erfahrung. Ich erinnere mich gut an den kollektiven Aufschrei in den Foren als die Leute RAW-Dateien der LX3 mit nicht angepassten Programmen entwickelten. Auch deren Objektiv ist in Wirklichkeit nahe einem Flaschenboden - den Rest macht die Software.

 

---Leicht off topic, aber doch zum Objektiv passend:

 

Wo ich gerade bei der LX3 bin: Zu der gibt es von Panasonic einen WW-Konverter mit Faktor 0,75. Dieser passt - wie kürzlich in einem englischen Forum festgestellt wurde - ohne weiteres Zubehör ans Gewinde des Objektivs, um das es hier geht. Ich hab's probiert und stelle keine große Vignettierung fest und eine ganz passable Bildqualität des so erzeugten 1,7/15mm-Scherbens. Und das, wo das Teil für einen viel kleineren Chip gedacht ist!

 

Aber ACHTUNG: Das Ding hat ja schon ein gewisses Gewicht - und man schraubt es auf diese Weise an das, was beim Scharfstellen des Pancakes bewegt wird. Allein das Entfernen des Plastikdeckels rüttelt schon ganz schön an unserem Probanden herum. Also bitte: Jeder probiert das auf absolut eigene Gefahr. Mein Name ist Hase, ich weiß von nix. :cool:

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Da berichtet einer (auf englisch), wie er seine E-P1 samt Kit-Zoom in einem dreckigen Bach versenkt hat:

Testing the Olympus EP-1 for waterproofing.: Micro Four Thirds Talk Forum: Digital Photography Review

 

Für alle, die das nachmachen wollen: Der Mensch hat das absolut richtige gemacht:

1. Akku raus,

2. abschrauben, was man abschrauben kann,

3. lange Zeit trocknen.

 

Ein mir bekannter Münchner Fotograf wollte mal ein volles Weißbierglas als Stativ-Ersatz verwenden und hat dann

versehentlich seine Panasonic Kompakt-Knipse darin versenkt. :eek:

 

Nach längerer Trocknungszeit funktionierte die auch wieder. :D

 

Gruß Norbert

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... oder sind Zoomobjektive leichter zu korrigieren ?

 

Das Gegenteil ist der Fall.

Eine Festbrennweite lässt sich leichter rechnen und konstruieren, als ein Zoom, das meist nur innerhalb eines recht engen Brennweitenbereichs gut auskorrigiert werden kann. Versucht man hier in die Nähe des Optimums zu gehen, wird das Teil fett, schwer, lichtschwächer und teuer.

Doch spielen bei gut korrigierten Zooms die Restfehler in der bildmäßigen Fotografie eine meist vernachlässigbare Rolle.

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Das Gegenteil ist der Fall.

Eine Festbrennweite lässt sich leichter rechnen und konstruieren, als ein Zoom, das meist nur innerhalb eines recht engen Brennweitenbereichs gut auskorrigiert werden kann. Versucht man hier in die Nähe des Optimums zu gehen, wird das Teil fett, schwer, lichtschwächer und teuer.

 

Ein Extrembeispiel war mal das Leica Vario-Elmarit R 1:2.8/35-70 mm.

 

Perfekt auskorrigiert, aber 133 mm lang, 1050 g schwer und trotz des eines Wahnsinnspreises (7.500,00 DM???),

für Leica nicht kostendeckend und daher wieder eingestellt. :eek:

 

Gruß Norbert

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Ein Extrembeispiel war mal das Leica Vario-Elmarit R 1:2.8/35-70 mm.

 

Perfekt auskorrigiert, aber 133 mm lang, 1050 g schwer und trotz des eines Wahnsinnspreises (7.500,00 DM???),

für Leica nicht kostendeckend und daher wieder eingestellt. :eek:

 

Gruß Norbert

 

Das ist ein Armutszeugnis, über das ich - sollte die Geschichte tatsächlich wahr sein - nur fassungslos den Kopf schütteln kann. Ein Unternehmen, dessen Objektiventwickler und kaufmännische Abteilung nicht die Balance aus NOTWENDIGER und noch BEZAHLBARER Fehlerkorrektion finden, ist eigentlich ein schlechter Witz. Schließlich reden wir von einem popligen Zweifachzoom in einer alles andere als extremen Brennweitenklasse, das nicht aus dem Jahr 1969 stammt. Wer es nicht schafft, so etwas für einen absoluten Wahnsinnspreis kostendeckend herzustellen, der hat schlicht seine Hausaufgaben nicht mal ansatzweise gemacht. Sollte diese gern kolportierte Geschichte tatsächlich wahr sein, dann ist das ein typisches Beispiel für German over-engineering - wobei es in diesem Fall nicht mal funktioniert hat.

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Das ist ein Armutszeugnis, über das ich - sollte die Geschichte tatsächlich wahr sein - nur fassungslos den Kopf schütteln kann. Ein Unternehmen, dessen Objektiventwickler und kaufmännische Abteilung nicht die Balance aus NOTWENDIGER und noch BEZAHLBARER Fehlerkorrektion finden, ist eigentlich ein schlechter Witz. Schließlich reden wir von einem popligen Zweifachzoom in einer alles andere als extremen Brennweitenklasse, das nicht aus dem Jahr 1969 stammt.

Leica hat mit dem 35-70 bewiesen was optisch möglich war. Es gab auch preisgünstigere Alternativen im Programm.

 

Ob etwas ein Erfolg ist oder nicht, kann man schlecht beurteilen wenn man nicht weiß welche Ziele verfolgt wurden.

 

Grüße

Andreas

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GH1 und 14-140 halten ein ganze Menge aus...

 

1) Vor einer Woche in Marokko von einer Treppe in einem Agadir ausgerutscht und aus voller Körperhöhe auf den harten Boden hingeknallt,

 

Winsoft hält anscheinend auch eine Menge aus ... ich hoffe alles ist glimpflich abgegangen ohne Verletzungen.

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Ein Extrembeispiel war mal das Leica Vario-Elmarit R 1:2.8/35-70 mm. Perfekt auskorrigiert, aber 133 mm lang, 1050 g schwer und trotz des eines Wahnsinnspreises (7.500,00 DM???), für Leica nicht kostendeckend und daher wieder eingestellt.

 

Ein anderes, so doch bezahlbares Extrembeispiel war das Zeiss Vario-Sonnar 3,3-4,0/28-85, das ich während meines kurzen Contax-Seitensprungs mal hatte. An der hohen und außerordentlich guten Abbildungsleistung - was auch die MTF-Kurven zeigten - gab es absolut nichts auszusetzen, doch dreiviertel Kilo waren mir für ein Standdardzoom nun doch zuviel Schlepperei. Zudem hat die (sprich meine) Erfahrung gezeigt, dass bis auf sehr wenige Ausnahmen überwiegend der Bereich zwischen 28 und 40 zum Einsatz kam - und da ist eine kleinere und leichtere Festbrennweite wohl die bessere Wahl.

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D Ein Unternehmen, dessen Objektiventwickler und kaufmännische Abteilung nicht die Balance aus NOTWENDIGER und noch BEZAHLBARER Fehlerkorrektion finden, ist eigentlich ein schlechter Witz.... ein typisches Beispiel für German over-engineering - wobei es in diesem Fall nicht mal funktioniert hat.

 

Da ist was dran.

Leica profitiert seit Urgedenken von seinem Nimbus, den Reporter und Bildberichterstatter weiland aufbauten. Als diese nach und nach zu Nikon und Canon abwanderten, blieb den Wetzlarern nur noch der vergleichsweise kleine Kreis von professionellen M-Käufern, denn die SLR-Nutzer bedienten sich anderweitig. Während die Konkurrenz immer wieder mit wichtigen Innovationen aufwarten konnte, beschwor man bei Leitz die Tradition - und verlor sukzessive den Anschluss. Diese Umsatzeinbußen ließen sich nur mit einer permanenten Hochpreispolitik auffangen, mit der Folge, dass kaum ein Produkt aus dem aktuellen Programm auch nur annähernd ein akzeptables Preis/Leistungsverhältnis hat.

Einen Teil-Ausweg aus der Misere brachte (wie auch bei Zeiss) das Verscheuern von Lizenzen an Sony & Co, damit jene ihre 08-15-Geräte mit dem prestigeträchtigen Objektiv-Label aufpolieren konnten. Obwohl andere (billigere) Glassorten, andere Schliffe und andere (billigere, weil asiatische) Fertigungsverfahren eingesetzt wurden.

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Hallo!

Ein Unternehmen, dessen Objektiventwickler und kaufmännische Abteilung nicht die Balance aus NOTWENDIGER und noch BEZAHLBARER Fehlerkorrektion finden, ist eigentlich ein schlechter Witz.
Humor ist eine Sache des geschmackes. Ein höchstqualitatives 2.8/35-70 für Kleinbild in der € 4000.- Klasse scheint mir wirklich nicht kostendeckend erzeugbar zu sein.
Schließlich reden wir von einem popligen Zweifachzoom in einer alles andere als extremen Brennweitenklasse,
Du vergißt die Lichtstärke!

Mit einem 2.8/24-70 aus dem gutsortierten Spielwarenhandel ("komm spielen") ist das sicher nicht zu vergleichen.

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... damit jene ihre 08-15-Geräte mit dem prestigeträchtigen Objektiv-Label aufpolieren konnten. Obwohl andere (billigere) Glassorten, andere Schliffe und andere (billigere, weil asiatische) Fertigungsverfahren eingesetzt wurden.

Es ging wohl hauptsächlich um das Label. Hinsichtlich Technik, Technologie und effizienten Fertigungsverfahren sowie auch Marketing, wird sich doch keiner ernsthaft einbilden, die asiatischen Optikriesen hätten Nachhilfe von einer seit Jahrzehnten haarscharf am Bankrott vorbeischlitternden Firma aus Wetzlar nötig.

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Du vergißt die Lichtstärke!

Mit einem 2.8/24-70 aus dem gutsortierten Spielwarenhandel ("komm spielen") ist das sicher nicht zu vergleichen.

 

Da sei Dir mal nicht zu sicher. Im L-camera-forum wurde ein Forent namens Poseidon durch die Einstellung des R-Systems in den "gutsortierten Spielwarenhandel"

getrieben und kam mit einer 5D Mk. II und dem 2.8/24-70 L wieder heraus. Der zeigte davon Vergleichsaufnahmen zum Elmarit R 2.8/35 mm und die Leica

Festbrennweite sah am 21 MP-Sensor verdammt alt aus, gegen das Glas aus dem "Spielzeugladen". :rolleyes:

 

Gruß Norbert

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Das ist ein Armutszeugnis, über das ich - sollte die Geschichte tatsächlich wahr sein - nur fassungslos den Kopf schütteln kann. Ein Unternehmen, dessen Objektiventwickler und kaufmännische Abteilung nicht die Balance aus NOTWENDIGER und noch BEZAHLBARER Fehlerkorrektion finden, ist eigentlich ein schlechter Witz...

 

Sollte diese gern kolportierte Geschichte tatsächlich wahr sein, dann ist das ein typisches Beispiel für German over-engineering - wobei es in diesem Fall nicht mal funktioniert hat.

 

Ich kenne die Geschichte jedenfalls aus dem L-camera-forum, glaube mich aber auch erinnern zu können, sie schon mal in gedruckter Form gelesen zu haben.

Welchen Grund sollte es sonst haben, ein im Jahr 1998 erschienenes Objektiv schon bald darauf wieder aus der Produktion zu nehmen? Technisch überholt war

es bestimmt nicht und das R-System wurde erst 2009 offiziell für tot erklärt.

 

Im Jahr 1999 erschien das von Leica gerechnete und bei Kyocera gefertigte 4.0/35-70 mm, das laut Erwin Puts fast die gleiche Qualität erreichte, deutlich

kompakter, leichter und vor allen Dingen bezahlbarer war. Das hatte ich selbst zur R3 und R5 und kann den guten Eindruck bestätigen.

 

Gruß Norbert

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Ein Extrembeispiel war mal das Leica Vario-Elmarit R 1:2.8/35-70 mm.

 

Perfekt auskorrigiert, aber 133 mm lang, 1050 g schwer und trotz des eines Wahnsinnspreises (7.500,00 DM???),

für Leica nicht kostendeckend und daher wieder eingestellt. :eek:

 

Gruß Norbert

 

 

Wo wir gerade das Thema verlassen haben:

 

Ein saugutes Beispiel für ein tolles Zoom ist das 2/14-35mm von Olympus. Ungefähr so groß und so schwer wie das von Norbert genannte Leica-Glas, aber noch 1 ganze Blende lichtstärker und optisch kaum zu toppen, auch nicht von einer Festbrennweite. Nachteil neben dem angemessenen, aber gleichwohl stolzen Preis von 2200 - 2500 EURO ist - insbesondere an kleineren Olympus € xxx - Kameras - das Gewicht und die Größe: der Klotz ist kaum zu halten.

 

Das Beste: humorvolle Naturen können es auch an einer µFT-Kamera adaptieren !!!

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Das Beste: humorvolle Naturen können es auch an einer µFT-Kamera adaptieren !!!

 

Stimmt! :D :D :D

 

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Das Beste: humorvolle Naturen können es auch an einer µFT-Kamera adaptieren !!!

 

Was hat das mit Humor zu tun? Braucht das Ding einen Spiegel?

Klar, es könnte kleiner sein, wenn es für µFT gemacht wäre, aber es hat nunmal keine Alternative.

Und übrigens: Mein 7-14 sieht an der E-P1 auch nicht so viel anders aus. Man hält halt das Objektiv, das ist doch aber bei größeren solchen immer der Fall.

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Was hat das mit Humor zu tun? Braucht das Ding einen Spiegel?

...

 

 

Das von S-Mount eingestellte Foto zeigt die Größenverhältnisse und damit das m.E. bestehende "Handlingproblem", das ich nur mit viel guter Laune ertragen würde. Ich hatte das 14-35 einmal an der €-620 und fand es vom Handling jenseits von "grenzwertig". An einer €-P1 oder €-P2 dürfte es noch "krasser" sein. Aber ohne Frage: es geht und die Ergebnisse sind bestimmt sehr gut.

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Irgendwann bekommen wir wirklich den Flaschenboden mit im Objektiv darauf kalibrierter Sofware. Ob das dann noch was taugt, sei dahin gestellt...
In der Astronomie wird das heute schon gemacht. Hubble wird durch bodengebundene Teleskope ersetzt, bei denen die optischen Einflüsse der Atmospähre rausgerechnet werden - dagegen ist ein Flaschenboden noch heilig :P
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Das von S-Mount eingestellte Foto zeigt die Größenverhältnisse und damit das m.E. bestehende "Handlingproblem"...

Ich habe damit kein Problem der Handhabung, allenfalls eines, das Gerät zu transportieren. Ein schweres Objektiv lässt einen die Kamera wesentlich ruhinger und angenhemer halten, als wenn man nur die Kamera in beiden Händen hält.

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Ein saugutes Beispiel für ein tolles Zoom ist das 2/14-35mm von Olympus..... der Klotz ist kaum zu halten.

 

Dass Olympus hervorragende Optiken zu bauen versteht, ist bekannt. Hätten sie anfangs der Digi-Ära rechtzeitig einen professionellen Nachfolger für zB die OM4ti konstruiert und sukzessive verbesser, könnten sie heute bessere Geschäfte machen und wären auch für das professionelle Lager interessant.

 

Was den optisch hervorragenden "Klotz" anlangt: zeiss arbeitet m.W. schon daran, auf Basis gepresster Linsen lichtstarke Leichtgewichte mit sehr gutem Leistungsvermögen zu entwickeln.

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Was den optisch hervorragenden "Klotz" anlangt: zeiss arbeitet m.W. schon daran, auf Basis gepresster Linsen lichtstarke Leichtgewichte mit sehr gutem Leistungsvermögen zu entwickeln.

 

Zeiss? Na das wird dann aber erst mal an der kommenden Sony Evil anschraubbar sein... :D

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Dass Olympus hervorragende Optiken zu bauen versteht, ist bekannt. Hätten sie anfangs der Digi-Ära rechtzeitig einen professionellen Nachfolger für zB die OM4ti konstruiert und sukzessive verbesser, könnten sie heute bessere Geschäfte machen und wären auch für das professionelle Lager interessant.

 

Nein, das ist pures Wunschdenken. Während andere Firmen noch den Sprung von der manuell zu fokussierenden Kleinbildkamera zur Kleinbild-SLR mit AF geschafft haben, hat Olympus hier bereits aufgegeben. Es fehlte schlicht das Wissen, wie man einen hervorragenden AF baut. In der der OM-Baureihe nachfolgenden Ära der Olympus-Bridge-Spiegelreflexen spielte der AF keine wettbewerbsentscheidende Rolle. Und in einer Zeit, als Olympus seine E-1 mit Drei-Felder-Simpel-AF mit zentralem Kreuzsensor vorgestellt hat (2003), waren Canon und Nikon bei der AF-Technik bereits meilenweit voraus. Es sollte noch bis zum Jahr 2008 dauern, bis bei Olympus ein 11-Kreuzsensoren-AF in die E-3 Einzug hielt.

 

Zudem hätte Olympus für einen digitalisierten OM4Ti-Nachfolger eine komplett neue AF-Vollformat-Objektivpalette entwickeln müssen, die deutlich teurer gekommen wäre als die Entwicklungen fürs FT-Sensorformat. Bei den gleichen Ansprüchen an die Bauweise wie die FT-Objektive (nahezu telezentrisch) hätten diese Vollformatobjektive ausgesehen wie fette Mittelformatobjektive zu einem Preis jenseits von Gut und Böse. Wer hätte das kaufen sollen?

 

Olympus ist im Vergleich zu Canon und Nikon ein sehr kleiner Player. Da ist es bereits eine Superleistung, dass das Unternehmen den Mut hatte, ganz allein in ein komplett neues SLR-System zu investieren und dies sehr zügig zu einem umfassenden Systen auszubauen.

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