nightstalker Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7976 Geschrieben 9. Oktober 2014 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mal eine neue Theorie: vielleicht kommt ja keine EM5 Nachfolgerin mehr ... quasi wie damals in der analogen Zeit, als es die OM in Einstellig und als Amateurmodell in Zweistellig gab. Eigentlich ist die Unterscheidung zwischen EM10 und 5 ja recht gering, nur die Dichtung und der Akkugriff .. OK und der Zubehörschuh, den aber kaum einer voll nutzt ... und die könnte man auch einfach als Feature der EM1 belassen. bearbeitet 9. Oktober 2014 von nightstalker Yoshi hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 9. Oktober 2014 Geschrieben 9. Oktober 2014 Hi nightstalker, Das könnte für dich interessant sein: Die neuesten Micro FourThirds-Gerüchte . Da findet jeder was…
cyco Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7977 Geschrieben 9. Oktober 2014 Mal eine neue Theorie: vielleicht kommt ja keine EM5 Nachfolgerin mehr ... quasi wie damals in der analogen Zeit, als es die OM in Einstellig und als Amateurmodell in Zweistellig gab. Eigentlich ist die Unterscheidung zwischen EM10 und 5 ja recht gering, nur die Dichtung und der Akkugriff .. OK und der Zubehörschuh, den aber kaum einer voll nutzt ... und die könnte man auch einfach als Feature der EM1 belassen. Bitte nicht so eine Theorie, nightstalker! Die gefällt mir überhaupt nicht. Mal die aktuellen UVP's für das jeweilige Gehäuse von der Oly-Seite als Quelle: E-M10 599.- / E-M5 799.- / E-M1 1299.- Wenn die E-M5 keinen Nachfolger bekommt klafft da eine ziemliche Lücke. Weiterhin schätze ich die Modularität der E-M5 und ich würde es sehr schade finden, wenn dieses Konzept nicht weitergeführt wird. Ich hoffe auf einen Nachfolger mit neuem Sensor und EV und weiterhin abgedichtet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7978 Geschrieben 9. Oktober 2014 Bitte nicht so eine Theorie, nightstalker! Die gefällt mir überhaupt nicht. Mal die aktuellen UVP's für das jeweilige Gehäuse von der Oly-Seite als Quelle: E-M10 599.- / E-M5 799.- / E-M1 1299.- Wenn die E-M5 keinen Nachfolger bekommt klafft da eine ziemliche Lücke. kein Problem, da wird die EM10 MKII einfach für 899.- angekündigt .... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cyco Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7979 Geschrieben 9. Oktober 2014 kein Problem, da wird die EM10 MKII einfach für 899.- angekündigt .... Ich muss Dich wohl auf Ignore setzen! Thowe hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olly Mpus Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7980 Geschrieben 9. Oktober 2014 und wieso kann man auf die hypothetische PEN mit ausfahrbarem Sucher nicht einfach den VF4 draufstecken? Machen manche ja sogar bei der EM5 ... Aber man hätte halt den (Not)Sucher dabei, wenn man ihn braucht .... und viele PEN Nutzer brauchen den halt nicht in jeder Situation. Die Unterscheidung, ob es eine "seriöse" Kamera oder nur eine bessere Kompakte ist, ist doch nun mal der eingebaute Sucher. Egal ob fest, klappbar oder ausfahrbar. Gerade bei klassisch aussehenden Kameras wie den Pen gehört eigentlich ein Guckloch dazu. Einfach das Teil der Sony RX100 III lizensieren und einbauen. Fertig. Sony ist doch Partner. Und da stimme ich auch zu, die große E-M1 als Spitzengerät, die E-M10 als Mittelklasse und die P7 (???) mit ausfahrbarem Sucher als Klassiker. Mit 5 oder 6 Kameras, die sich nur unwesentlich unterscheiden kommt Olympus nur wieder in Schieflage. Weniger ist mehr. Spannend ist die Idee der Leica und Olympus baut eine noch kleinere Kamera mit reiner Touchscreenbedienung ohne jegliche Knöpfe und dann auch ohne Sucher und Steckschuh. Quasi wirklich ein Handy mit Bajonett. Das wäre die sinnvolle kleine Reihe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7981 Geschrieben 9. Oktober 2014 (bearbeitet) Spannend ist die Idee der Leica und Olympus baut eine noch kleinere Kamera mit reiner Touchscreenbedienung ohne jegliche Knöpfe und dann auch ohne Sucher und Steckschuh. Quasi wirklich ein Handy mit Bajonett. Das wäre die sinnvolle kleine Reihe. Na ich weiß nicht. Welche Objektive möchte man denn an einer solch mühsam zu bedienenden und schon allein mühsam zu haltenden Kamera denn benutzen? Wenn schon, dann würde ich ein solch ultrakompaktes Konzept gleich mit einem dafür optimierten fix verbauten Objektiv (Zoom oder Festbrennweite) ausstatten. Damit wäre es auch nochmals ein Stück kleiner ausführbar. bearbeitet 9. Oktober 2014 von flyingrooster tgutgu hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rossi2u Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7982 Geschrieben 9. Oktober 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Vermutung. Da bisher auch kein Nachfolger für die GX7 angekündigt wurde, aber sehr schnell ein Nachfolger für die GM1 bereit stand, bzw. eine Erweiterung in Form der GM5. Wenn ich das richtig verstanden habe, soll die GM1 vorerst im Angebot bleiben? Der grundlegende, leider weit verbreitete Irrtum: Die GM5 ist KEIN Nachfolger der GM1, sondern ein zusätzliches, teureres, besser ausgestattes Modell. Wie auch die GH4 die GH3 vorerst nicht ersetzt, sondern parallel gefahren wird. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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cyco Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7983 Geschrieben 9. Oktober 2014 Der grundlegende, leider weit verbreitete Irrtum: Die GM5 ist KEIN Nachfolger der GM1, sondern ein zusätzliches, teureres, besser ausgestattes Modell. Wie auch die GH4 die GH3 vorerst nicht ersetzt, sondern parallel gefahren wird. Habe ich das nicht in den nachfolgendem Halbsatz und Satz, bzw. Frage geschrieben? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olly Mpus Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7984 Geschrieben 9. Oktober 2014 Na ich weiß nicht. Welche Objektive möchte man denn an einer solch mühsam zu bedienenden und schon allein mühsam zu haltenden Kamera denn benutzen? Wenn schon, dann würde ich ein solch ultrakompaktes Konzept gleich mit einem dafür optimierten fix verbauten Objektiv (Zoom oder Festbrennweite) ausstatten. Damit wäre es auch nochmals ein Stück kleiner ausführbar. Was soll denn an einem gut gestalteten Touchscreen mühsamer sein als an Stellrädern??? Immerhin sind moderne Flugzeuge auch mit wenigen Monitoren ausgestattet anstatt einer Unzahl von Analoginstrumenten.. Die Leica wird überall gelobt für die konsequente Touchscreen-Bedienung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7985 Geschrieben 9. Oktober 2014 Was soll denn an einem gut gestalteten Touchscreen mühsamer sein als an Stellrädern??? Immerhin sind moderne Flugzeuge auch mit wenigen Monitoren ausgestattet anstatt einer Unzahl von Analoginstrumenten.. Die Leica wird überall gelobt für die konsequente Touchscreen-Bedienung. Touchscreens sind fast immer mühsamer. Selbst eine schon recht große Tastatur eines iPads ist mühsamer als eine analoge. Und dass die Leica überall gelobt wird, weil sie sich so stark auf Touchscreen verlässt, halte ich auch für ein Gerücht, für mich ist die Leica T ein recht krasser Rückschritt an Bedienungsfreundlichkeit. Der große Nachteil eines ausschließlichen Touchscreens bei einer Kamera ist, dass er die Bedienelemente auf seine Fläche beschränkt. Die Hand hat fünf Finger und alle sind in der Lage Knöpfe zu bedienen, während ich Bilder mache. Diese fünf Finger sind aber nicht alle so platziert, dass sie für die Bedienung des Touchscreens prädestiniert sind. Olympus hat sich dieser Erkenntnis ja gut bedient, indem es an der E-M1 zwei Knöpfe an der Kameravorderseite eingefügt hat. Die Bedienung einer Kamera lässt sich mit der Steuerung eines Flugzeugs null vergleichen. Völlig andere Situation und Anforderungen. Bei Kameras sehe ich Touchscreens als zusätzliche Möglichkeit, die aber gut zu dosieren ist, sonst geht die Usability in die Hose (siehe Samsung Galaxy NX). cyco und flyingrooster haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7986 Geschrieben 9. Oktober 2014 Was soll denn an einem gut gestalteten Touchscreen mühsamer sein als an Stellrädern??? Immerhin sind moderne Flugzeuge auch mit wenigen Monitoren ausgestattet anstatt einer Unzahl von Analoginstrumenten.. Die Leica wird überall gelobt für die konsequente Touchscreen-Bedienung. Das Bedienkonzept der Leica T hat durchaus auch einige Gegner welche Hand an die Kamera gelegt haben, siehe deren eigenes Thema. Wie soll dieser Touchscreen vom Menüdesign her denn aussehen um auch nur annähernd vergleichbar schnell und simpel zu bedienen zu sein wie eine Kamera mit einer Vielzahl am Gehäuse verteilter Bedienelemente? Befinden sich folgende Elemente (oder deren Äquivalente) allesamt gleichzeitig am Display: Moduswahlrad, MySets, Auslöser, Bedienräder, Vierwegetaster, 1-3 handvoll Tasten, etc.? Selbst auf einem Display, welches ausschließlich zur Bedienung derlei Einstellungen dediziert ist, wäre es ziemlich eng. Gleichzeitige Nutzung zur Bildkomposition verunmöglicht dies und damit heisst es Menüsurfen um zwischen allerlei Einstellmöglichkeiten zu wechseln => mühsamer und umständlicher. Natürlich nicht unmöglich zu bedienen und gerade kleinere Gehäuse müssten aufgrund Platzmangels am Gehäuse sowieso vermehrt "komplexere" Einstellmöglichkeiten auf Touchscreens oder Menüs auslagern - oder gar nicht erst anbieten, wie es bei vielen "Kompaktkameras" der Fall ist. Nur bezweifle ich, dass man an einem solchen mit Fingerspitzen zu haltendem und schwerfälliger zu bedienendem Gehäuse wirklich einen Großteil der mFT Objektivpalette verwenden möchte und halte daher fest verbaute Zoom- oder Festbrennweiten für die bessere Wahl bei nochmals kompakterer Bauweise. Gegen ultrakompakte Alternativen habe ich ja gar nichts. Gewisse Kompromisse auf anderer Seite sind aber auch hier, wie bei jedem anderen Konzept auch, nicht zu vermeiden. Auch bin ich Touchscreens nicht ablehnend gegenüber eingestellt. Ganz im Gegenteil, für so manche Funktion finde ich sie hervorragend und physischen Kontrollen deutlich überlegen. Letztlich empfinde ich aber sich gut ergänzende Kombinationen aus verschiedenen Bedienmöglichkeiten (nämlich die bestgeeignetste für die jeweilige Funktion) als am effektivsten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kleinkram Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7987 Geschrieben 9. Oktober 2014 (bearbeitet) Touchscreens sind fast immer mühsamer. Die Aussage ist nicht richtig. Du beurteilst eine Bedienung ausschließlich über Touchscreen, die bei den allerwenigsten Kameras realisiert ist. An all meinen Kameras ersetzt der Touchscreen die Knopf- oder Radbedienung nicht, er ergänzt sie. Ich muss ihn also nicht nutzen. Aber ich setzte ihn ein! Es ist viel einfacher, intuitiver und schneller, mit einem Fingertipp den Menüpunkt auszuwählen als per Rad oder Knopf bis dorthin zu scrollen. bearbeitet 9. Oktober 2014 von Kleinkram Softride hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 9. Oktober 2014 Share #7988 Geschrieben 9. Oktober 2014 Die Aussage ist nicht richtig. Du beurteilst eine Bedienung ausschließlich über Touchscreen, die bei den allerwenigsten Kameras realisiert ist. An all meinen Kameras ersetzt der Touchscreen die Knopf- oder Radbedienung nicht, er ergänzt sie. Ich muss ihn also nicht nutzen. Aber ich setzte ihn ein! Es ist viel einfacher, intuitiver und schneller, mit einem Fingertipp den Menüpunkt auszuwählen als per Rad oder Knopf bis dorthin zu scrollen. Meine Aussage bezog sich auf die Forderung eine Kamera zu bauen, die ausschließlich über Touchscreen bedient wird. Würden die analogen Elemente, welche heutige Kameras noch haben, auf einen Touchscreen portiert, wäre die Bedienung garantiert mühsamer. Ich hatte aber auch geschrieben, dass ein Touchscreen, wohl dosiert, eine analoge Bedienung sinnvoll ergänzen kann, mehr aber auch nicht. Bzgl. Menübedienung behaupte ich auch, dass es bei einem entsprechend gestalteten Menü (wie z.B. bei Olympus) eine Bedienung über die Pfeiltasten schneller und präziser ist. Nicht umsonst bevorzugen ja auch noch viele Nutzer die Kommandozeile oder Tastaturshortcuts, gegenüber einer reinen Mausbedienung, aus ganz ähnlichen Gründen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Helios Geschrieben 10. Oktober 2014 Share #7989 Geschrieben 10. Oktober 2014 Bei Oly wäre die Reihe PL7 / E-M10 / E-M5 / E-M1. Ich weiss nicht, ob da noch Platz für eine weitere Kamera ist, die sich weniger in der Größe als im Design von den anderen unterscheidet?Während Olympus anfangs noch sehr konventionell gedacht hat, als es um die Bauweise der Kameras geht, ist man inzwischen ziemlich weit bei der Umsetzung des Baukastenprinzips. Das bedeutet auch, dass neue Modelle deutlich einfacher und kostengünstig zu entwickeln und zu produzieren sind, als noch vor fünf Jahren, sofern sie auf bereits vorhandene Technik aufbauen. Global betrachtet verkauft sich die OM-D-Reihe besser als die PEN-Reihe, im asiatischen Markt ist die Situation ausgeglichener. Zugpferde der Entwicklung werden dementsprechend die OM-D-Modelle sein, aus den dafür entwickelten Komponenten lassen sich aber gut weitere Modelle ableiten. Eine neue E-Px ist in diesem Rahmen auf jeden Fall möglich, als Parallelmodell aufbauend auf der Technik des E-M5-Nachfolgers, mit geringen, aber trotzdem wirtschaftlichen Stückzahlen. Eine "innovative" PEN, mit Komponenten, die man für andere Modelle nicht oder nur stark eingeschränkt nutzen kann, würde allerdings wieder ein größeres Risiko einher gehen. Ob Olympus bereit ist, das einzugehen, sei dahingestellt. Auf jeden Fall ist man seit dem Wirtschaftsskandal sehr darauf bedacht, mit überschaubarem Risiko näher am Markt zu agieren. Eigentlich ist die Unterscheidung zwischen EM10 und 5 ja recht gering, nur die Dichtung und der Akkugriff .. OK und der Zubehörschuh, den aber kaum einer voll nutzt ... und die könnte man auch einfach als Feature der EM1 belassen.Das neue Einsteigermodelle immer viel vom dem Niveau der alten Mittelklassemodelle mitnehmen ist keine neue Erkenntnis. Das neue Mittelklassemodell wird sich wieder deutlicher vom Einsteigermodell unterscheiden, dafür aber näher an die Oberklasse heranrücken. Die wiederum wird ihren Abstand dann wieder herstellen, wenn sie aktualisiert wird. Das ist das ewige Spielchen, bei Olympus wie immer etwas enger als bei anderen, weil man nur in der Hardware differenziert, nicht aber softwareseitige Beschränkungen nutzt. Ursprünglich sollte die OM-D-Serie aus zwei Modellen bestehen, der "semiprofessionellen" E-M5 und der "professionellen" E-M1. Der überwältigende Erfolg der E-M5 gerade in den Märkten, in denen Olympus mit der PEN die Verkaufserwartungen nicht erfüllen konnte, führten aber zu dem Umdenken, dass ein günstiges Einsteigermodell im Stile der E-M5 sinnvoll sein könnte. So entstand dann letztlich die E-M10. Und auch wenn es eine Phase gab, in der man trotzdem nur auf zwei Modelle setzen wollte, so ist man mit der dreiteiligung des Segments zufrieden. Die E-M10 soll die PEN-Aufsteiger und Einsteiger im System und in der Photographie bedienen und dementsprechend günstig zu produzieren und zu verkaufen sein. Die E-M5-Serie hingegen ist eher für die ambitionierteren Nutzer gedacht, der vor allem auf den besseren Schutz des Gehäuses und die Erweiterungsmöglichkeiten wert legt, dafür aber auch spürbar mehr zu zahlen bereit ist, ohne deswegen gleich in die Dimensionen der E-M1 zu kommen. Die Verkaufszahlen der E-M5 gerade im Kit mit dem 12-40 bestätigen, dass die Kamera selbst jetzt noch gegenüber der E-M10 für Käufer attraktiv ist. Ich sehe keinen Grund, warum im Sortiment keinen Platz für einen Nachfolger sein soll, der die bisherigen Qualitäten wieder mit dem einen oder anderen technischen Vorteil verbindet (Stabilisator, Sucher, Sensor, etc.) und sich so optimal auch preislich zwischen dem Einsteigermodell (Zielpreis 500 Euro) und dem Oberklassemodell (Zielpreis 1.200 Euro) positionieren kann. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yoshi Geschrieben 10. Oktober 2014 Share #7990 Geschrieben 10. Oktober 2014 (bearbeitet) Meine Aussage bezog sich auf die Forderung eine Kamera zu bauen, die ausschließlich über Touchscreen bedient wird. Würden die analogen Elemente, welche heutige Kameras noch haben, auf einen Touchscreen portiert, wäre die Bedienung garantiert mühsamer.Auch Leica hat bei der T nicht alles auf den Touchscreen verlegt, sondern nur die meisten Tasten. Die Bedienelemente für die grundsätzlichen Parameter (Shutter, zwei Dials) sind nach wie vor vorhanden. Und damit stelle ich mir die T sogar weit weniger mühsam vor als die Einsteiger-Spiegellosen mit Kompaktkamera-Bedienung, bei denen ich zum Beispiel Blende und Verschluss nicht direkt einstellen kann, sondern über das Multifunktionsrad und irgendwelche Tasten durchschalten muss. Analoge Tasten und Räder haben die bereits heute kaum noch! Diese Kameras sind also bereits mühsam zu bedienen, da kann ein Touchscreen die Situation wirklich nicht weiter verschlimmern, find ich ... Bzgl. Menübedienung behaupte ich auch, dass es bei einem entsprechend gestalteten Menü (wie z.B. bei Olympus) eine Bedienung über die Pfeiltasten schneller und präziser ist.Du hast Recht, wenn ein Menü so schlecht für Touch optimiert ist wie bei Olympus, dann geht es über Tasten schneller. Der grundlegende, leider weit verbreitete Irrtum: Die GM5 ist KEIN Nachfolger der GM1, sondern ein zusätzliches, teureres, besser ausgestattes Modell. Wie auch die GH4 die GH3 vorerst nicht ersetzt, sondern parallel gefahren wird.Ist das, gerade bei GH3/GH4, nicht bloß Code für „wir müssen erstmal unsere Restposten verkaufen, bevor wir das Modell aus dem Sortiment nehmen können“? bearbeitet 10. Oktober 2014 von Yoshi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cyco Geschrieben 10. Oktober 2014 Share #7991 Geschrieben 10. Oktober 2014 Auf jeden Fall ist man seit dem Wirtschaftsskandal sehr darauf bedacht, mit überschaubarem Risiko näher am Markt zu agieren. Die Verkaufszahlen der E-M5 gerade im Kit mit dem 12-40 bestätigen, dass die Kamera selbst jetzt noch gegenüber der E-M10 für Käufer attraktiv ist. Ich sehe keinen Grund, warum im Sortiment keinen Platz für einen Nachfolger sein soll, der die bisherigen Qualitäten wieder mit dem einen oder anderen technischen Vorteil verbindet (Stabilisator, Sucher, Sensor, etc.) und sich so optimal auch preislich zwischen dem Einsteigermodell (Zielpreis 500 Euro) und dem Oberklassemodell (Zielpreis 1.200 Euro) positionieren kann. Ich finde die Modell-Strategie von Olympus mittlerweile gut nachvollziehbar. Und wenn die Modellzyklen etwas verlängert werden sollten, finde ich das auch ok, da die Entwertung des Produktes dann nicht so schnell vonstatten geht. Olympus müsste es auch wirtschaftlich gut tun, da nicht so schnell in neue Produkte investiert werden muss. Die Produktstrategie von Panasonic finde ich das schon schwieriger nachzuvollziehen mit ihrem parallelen Linien GH3/GH4 und GM1/GM5. Und danke für die weiteren Informationen und dass Du meine Hoffnung nährst, dass es doch einen E-M5-Nachfolger geben könnte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 10. Oktober 2014 Share #7992 Geschrieben 10. Oktober 2014 Auch Leica hat bei der T nicht alles auf den Touchscreen verlegt, sondern nur die meisten Tasten. Die Bedienelemente für die grundsätzlichen Parameter (Shutter, zwei Dials) sind nach wie vor vorhanden. Und damit stelle ich mir die T sogar weit weniger mühsam vor als die Einsteiger-Spiegellosen mit Kompaktkamera-Bedienung, bei denen ich zum Beispiel Blende und Verschluss nicht direkt einstellen kann, sondern über das Multifunktionsrad und irgendwelche Tasten durchschalten muss. Analoge Tasten und Räder haben die bereits heute kaum noch! Diese Kameras sind also bereits mühsam zu bedienen, da kann ein Touchscreen die Situation wirklich nicht weiter verschlimmern, find ich ... Du hast Recht, wenn ein Menü so schlecht für Touch optimiert ist wie bei Olympus, dann geht es über Tasten schneller. Ist das, gerade bei GH3/GH4, nicht bloß Code für „wir müssen erstmal unsere Restposten verkaufen, bevor wir das Modell aus dem Sortiment nehmen können“? Ich denke, dass auch ein "touchoptimiertes" Kameramenü schneller mit Pfeiltasten zu bedienen ist. Im Übrigen wüsste ich keine Kamera, die ein touchoptimiertes Menü hat. Der Vorteil des Olympus Menüs ist, dass alles vertikal organisiert ist und nicht sowohl in Listen als auch in horizontalen Tabs. Man kann also einfach mit der unteren Pfeiltaste durchrattern und findet nahezu jede Einstellungsoption. Es gibt allerdings auch andere Hersteller, die ihre Mneüs so ähnlich organisieren. Jedenfalls sind die Olympus Menüs besser als ihr Ruf. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 10. Oktober 2014 Share #7993 Geschrieben 10. Oktober 2014 (bearbeitet) Zur Produktpolitik von Olympus kann ich nur sagen, dass sie derzeit eigentlich viel richtig machen. Die E-PL7 ist zwar nicht mit hoher Aufmerksamkeit gesegnet, dafür hat aber Olympus mit einer simplen Maßnahme diese Kamera entscheidend verbessert: das Wahlrad auf der Oberseite. Für mich ein enormer Gewinn, so dass hier in Kombination mit einem VF-4 ein Set entsteht, das kein anderer Hersteller auch nur annähernd vergleichbar in seinem Programm hat: kleine, ergonomische Kamera mit Highend Sucher. Das wird leider kaum wahrgenommen. bearbeitet 10. Oktober 2014 von tgutgu Olly Mpus hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kleinkram Geschrieben 10. Oktober 2014 Share #7994 Geschrieben 10. Oktober 2014 (bearbeitet) Ich denke, dass auch ein "touchoptimiertes" Kameramenü schneller mit Pfeiltasten zu bedienen ist. Im Übrigen wüsste ich keine Kamera, die ein touchoptimiertes Menü hat. Ich weiß, dass ein Touch-LCD schneller zu bedienen ist als Pfeiltasten, weil ich zählen kann. Bei den Pana-Einstellungen wähle ich mit einem Fingertipp die Oberbegriff aus und mit dem zweiten den Wert. Das spart mir geschätzte 10 Pfeiltasten-Bewegungen und zwei Ok-Drücke. Bei der Stylus muss ich leider zwischen Schirm und Pfeilen wechseln, da muss ich häufiger drücken. Die Lösung ist halbherzig. Ich kenne keine Kamera, die überhaupt ein optimales (optimiert ist wohl jedes) Menü hat. Aber ich freue mich über positive Ansätze und verneine sie nicht, wenn sie nicht hundertprozentig gelingen. bearbeitet 10. Oktober 2014 von Kleinkram Yoshi und Softride haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast cditfurth Geschrieben 11. Oktober 2014 Share #7995 Geschrieben 11. Oktober 2014 Ich lese und wundere mich mal wieder. Touch oder Tasten usw.: nichts ist besser als das andere. Das eine gefällt dem einen besser als das andere. Und das andere gefällt dem anderen besser als das eine. Nichts kann mehr Geschmacksache sein als die Bedienung von Geräten. Wie schön, dass wir eine breite Auswahl unterschiedlicher Bedienungskonzepte haben. Mir z. B. gehen die Menüs meiner Olympus so richtig auf den Geist (aber die Bilder sind klasse!), und die meiner Pana plus die vielen sinnvollen Tasten und Drehräder find ich prima. Aber jemand anderer wird's mit gleichem Recht genau anders sehen. Mir kommt es manchmal so vor, als würde jemand beim Birnentest zu dem Schluss kommen, dass Äpfel doch besser sind. Okay, ich halt jetzt wieder die Klappe und bitte um Nachsicht. Gruß, Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 11. Oktober 2014 Share #7996 Geschrieben 11. Oktober 2014 Ich lese und wundere mich mal wieder. Touch oder Tasten usw.: nichts ist besser als das andere. Das eine gefällt dem einen besser als das andere. Und das andere gefällt dem anderen besser als das eine. Nichts kann mehr Geschmacksache sein als die Bedienung von Geräten. Wie schön, dass wir eine breite Auswahl unterschiedlicher Bedienungskonzepte haben. Mir z. B. gehen die Menüs meiner Olympus so richtig auf den Geist (aber die Bilder sind klasse!), und die meiner Pana plus die vielen sinnvollen Tasten und Drehräder find ich prima. Aber jemand anderer wird's mit gleichem Recht genau anders sehen. Mir kommt es manchmal so vor, als würde jemand beim Birnentest zu dem Schluss kommen, dass Äpfel doch besser sind. Okay, ich halt jetzt wieder die Klappe und bitte um Nachsicht. Gruß, Christian Unabhängig von Gefallen oder nicht Gefallen gibt es zwischen Touchscreens und analogen Bedienelemente gravierende Unterschiede, die bei Kameras nicht unbedingt zum Vorteil des Touchscreens ausfallen (bei anderen Geräten mag das anders sein). 1.) Eine Kamera wird anders gehalten wie ein übliches Bildschirmgerät. Bei voller Aktivierung des Touchscreens kommt es immer wieder zu unbeabsichtigten Auslösungen von Bedienelementen. Deswegen hatte ich bei Panasonic den Touchscreen i.d.R. abgeschaltet (nervtötend war sehr häufig das versehentlich veränderte Fokusfeld). 2.) Touchscreens in Reinkultur beschränken die Bedienung auf die hintere rechteckige Fläche. Die Haltung von Kameras bietet aber auch für die restlichen Finger deutlich mehr Potential. 3.) Touchscreens sind bei starken Licht sehr schlecht ablesbar. 4.) Bedienelemente auf dem Touchscreen stören den Blick auf das Bild. Bedienelemente überlagern sich mit dem Bild und ggf. den sonst üblichen Sucheranzeigen. Das halte ich grundsätzlich für ein schlechtes Prinzip. Man muss also ständig wechseln zwischen Einstellung und Komposition. Es ist also nicht nur Geschmackssache. Bis auf der Wahl des Fokuspunktes ggf. mit gleichzeitiger Auslösung sehe ich bei Touchscreens in Kameras objektiv nur wenig Vorteile und persönlich (das ist dann der Geschmacksanteil) eher noch weniger. Nur weil sich sehr viele Geräte sinnvoll über Touchscreens bedienen lassen und dieses Prinzip dort auch Erfolg hat (Smartphones, Navis, Geldautomaten) heißt dies noch lange nicht, dass dies bei Kameras auch der Fall sein muss (daher halte ich Smartphones auch generell nicht für gut bedienbare Kameras). Die intelligente Mischung macht es, wobei ich den Touchscreen eher als untergeordnetes Hilfsmittel für ganz bestimmte Aspekte ansehe. Es ist sicherlich auch nicht völlig unsinnig, dass Kameras mit vielen analogen Bildelementen so großen Erfolg haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WolArn Geschrieben 11. Oktober 2014 Share #7997 Geschrieben 11. Oktober 2014 Zur Produktpolitik von Olympus kann ich nur sagen, dass sie derzeit eigentlich viel richtig machen. Die E-PL7 ist zwar nicht mit hoher Aufmerksamkeit gesegnet, dafür hat aber Olympus mit einer simplen Maßnahme diese Kamera entscheidend verbessert: das Wahlrad auf der Oberseite. Für mich ein enormer Gewinn, so dass hier in Kombination mit einem VF-4 ein Set entsteht, das kein anderer Hersteller auch nur annähernd vergleichbar in seinem Programm hat: kleine, ergonomische Kamera mit Highend Sucher. Das wird leider kaum wahrgenommen. Ein Highend Sucher verdient aber auch eine Highend PEN, und das ist die PL7 nicht. Denn dafür fehlt der mindestens 1/8000s und der 5-Achsen-Stabi. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 11. Oktober 2014 Share #7998 Geschrieben 11. Oktober 2014 (bearbeitet) Ein Highend Sucher verdient aber auch eine Highend PEN, und das ist die PL7 nicht. Denn dafür fehlt der mindestens 1/8000s und der 5-Achsen-Stabi.Dem Sucherbild ist es völlig egal, welche Kamera darunter steckt. Und ob man eine 1/8000s braucht, um ein Produkt als High end zu bezeichnen, bezweifle ich auch. Ich bin 30 Jahre lang ohne 1/8000s ausgekommen und die Fotos, die mit dieser Verschlusszeit gemacht worden sind, seit ich die E-M1 nutze, lassen sich an einer Hand abzählen. Damit will ich nicht sagen, dass die E-PL7 eine High End Kamera ist. Aber E-PL7 und VF-4 passen perfekt zu einander. Warum sollte ich auf Sucherqualität verzichten, nur weil die Kamera kleiner ist? Panasonic täte gut daran ebenfalls einen externen High End Sucher anzubieten. Den GM Kameras würde das sehr gut tun. bearbeitet 11. Oktober 2014 von tgutgu mkbauer und Olly Mpus haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WolArn Geschrieben 11. Oktober 2014 Share #7999 Geschrieben 11. Oktober 2014 Ob man's braucht oder nicht, die P5 kann 1/8000s und hat den 5-Achsen-Stabi. Aber anscheinend bleibt Highend nur noch den großen OMDs vorbehalten, die in der Jackentasche, für eine unauffällige "immerdabei", leider etwas zu sperrig sind. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olly Mpus Geschrieben 11. Oktober 2014 Share #8000 Geschrieben 11. Oktober 2014 Ob man's braucht oder nicht, die P5 kann 1/8000s und hat den 5-Achsen-Stabi. Hat ihr aber leider nicht beim Verkauf geholfen. Zu teuer, zu wenig Features, die den Kunden zum Kauf bewegen. Den Kunden zum Kauf einer ganzen Baureihe ohne Einbausucher zwingen zu wollen ist bei den Pen so nicht gut gelaufen. Apple hat das Gängeln auch probiert und geglaubt, dass die Leute keinen großen Bildschirm im Iphone brauchen und jetzt verkauft sich das ganz grosse Brettchen am besten... Fazit: Bietet alles den Kunden an, wenn möglich. Eine Pen mit Sucher würde ein Renner sein. Vor allem wenn sie so wertig wird wie die PL7. Wenn das Innenleben bei dem Olys eh fast immer gleich ist, dann sollten die mehr mit Features und Gehäuseformen spielen. Verpackung macht´s. Eine richtige "Antike" mit Ur-Leica-Optik und eine spacy wie die Leica T mit bunten Überziehern. Warum nicht? Bei den Überziehern aber die Objektive nicht vergessen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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