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Hallo

Ich bin noch dabei mich mit der Cam. vertraut zu machen. Dabei fiel mir etwas auf.

Bei AFS Einstellung. Ich habe immer gerne mit Spot scharfgestellt,dann das scharfgestellte Objekt bei der Bildgestaltung neu pos.. Und dann ausgelöst.

Bei der Belichtungsmessung Mehrfeld sollte doch dann das Licht zur Messung verwendet werden welches an dieser neuen Pos. herscht.

Die G1 speichert beim Andrücken des Auslösers jedoch immer Fokus und Belichtung unabhängig welches Licht nach der Gestaltung vorherscht.

Wie behandelt ihr sowas oder messt ihr Fokus und Belichtung anders bzw hab ich einen Gedankenfehler

Gerhard

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Hallo Gerhard,

 

ich habe zwar die G1 nicht, konnte sie aber mal leihweise benutzen.

 

Wenn ich mich recht erinnere, ist es so:

 

Es gibt einen Menüpunkt, der zur Wahl stellt, welche Werte (Belichtung, Fokussierung) beim Drücken der AE-/AF-Lock-Taste an der Rückseite der Kamera gespeichert werden sollen.

 

Auf diese Weise kannst Du es bei jeweils unterschiedlicher Kameraausrichtung erreichen, dass beim Druck auf die AE-/AF-Lock-Taste nur der Belichtungswert gespeichert wird, und beim Druck auf den Auslöser der Entfernungswert.

 

Ferner lässt sich wählen, ob die Speicherung für die Zeitdauer des Drucks auf die AE-/AF-Lock-Taste erfolgt oder erst bei einem zweiten Tastendruck aufgehoben werden soll.

 

Grüße

Thorsten

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Hallo

Die Bedienung der AE-/AF-Lock-Taste hab ich schon verstanden aber es geht mir darum ob ich beim Druck auf dem Auslöser zur Schärfefestlegung im Spotmodus es hinnehmen muss das der Belichtungswert immer mitgespeichert wird und es keine Anpassung an neue Lichtwerte gibt die beim Gestalten ,verschieben ja auftreten. Programm "P"

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ohne Deine Kamera im Detail zu kennen; das folgende Vorgehen funktioniert bei jeder beliebigen Knipse mit AE-Lock-Funktion:

 

Belichtung des Bildes, welches Du aufnehmen willst messen (Integral, Spot oder was auch immer eine Belichtungsmessung Du in dieser Situation für angebracht hältst) und mit AF/AE-Lock festhalten, dann verschwenken und fokussieren, zurück schwenken und auslösen.

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Ja klar. An der Ae/Af Taste kann man immer entweder Fokus oder Belicht. oder beides drauflegen.

Bei der G1 im Fokus-Spotmodus wird die Belichtung gleich mitgespeichert obs durch leichtes schwenken zur Gestaltung noch passt oder nicht. Eigentlich kaum ein Unterschied zur AE/AF Taste

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Hi.

Ich denke die AE/AF Taste versteh ich schon.

Das "Problem" ist auch nicht wirklich groß. Ich kriegs vieleicht nicht richtig rübergebracht.

3-4 Jahre Kompaktkamera lassen manches verblassen. In meiner Erinnerung habe ich mit mittigem Spotpunkt zb ein Auge scharfgestellt. Matrixmessung war eingeschaltet. Dann habe ich geschwenkt zwecks Gestaltung um den Kopf im Bild rechts oder links zu Pos. Es können dann aber ganz andere Lichtverh. sein . Ich war der Meinung die Cam. sollte einfach weiter die Belichtung messen,einstellen bis zum Auslösen.

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Ich weiß nicht, ob ich richtig verstanden habe, aber vielleicht ist die von Dir bevorzugte Reihenfolge der Messungen die Wurzel des Missverständnisses.

 

Daher:

 

Zuerst per AF-/AE-Lock-Taste mit einer beliebigen Belichtungs-Messmethode (Spot, Mehrfeld, mittenbetont integral) ausschließlich den Belichtungswert speichern. Dieser kann per Programm-Shift auch verändert werden.

Dann per Auslöserdruck die Entfernung speichern, auch hier wahlweise per Spot- oder Mehrfeldmessung. Da der Belichtungswert bereits zuvor gespeichert worden ist, wird durch den Druck auf den Auslöser nur noch fokussiert.

 

Oder, wie Norbert schreibt, bei einer anderen Belegung der AF-/AE-Lock-Taste mit ihr zuerst ausschließlich die Entfernung speichern und dann per Auslöser die Belichtung ermitteln und festhalten.

 

Das alles geht, ohne den Modus AF-Verfolgung zu wählen.

 

Grüße

Thorsten

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Ich weiß nicht, ob ich richtig verstanden habe, aber vielleicht ist die von Dir bevorzugte Reihenfolge der Messungen die Wurzel des Missverständnisses...

So sehe ich das auch und gebe mal noch etwas zu bedenken:

Die "Verschwenk-Methode" ist zumindest im Zusammenhang mit der Mehrfeldmessung sowieso nicht zu empfehlen, weil die meisten Kameras bei Mehrfeldmessung den Bereich, auf dem der Fokuspunkt liegt, besonders berücksichtigen. Es ergeben sich also in jedem Fall Fehlerquellen: Würde es so funktionieren, wie sich das Rader wünscht, dann würde nach dem Verschwenken das Fokusfeld ggf. auf einen ganz anderen Helligkeitswert zielen und das Meßergebnis würde verfälscht. Macht die Kamera es aber so, wie sie es tatsächlich tut (also beides speichern), dann ist nach dem Verschwenken die Helligkeitsverteilung im Bild evtl. auch ganz anders, als noch beim Fokussieren, und der eigentliche Sinn der Mehrfeldmessung, eine möglichst ausgeglichene Belichtung zu erreichen, ist ebenfalls verfehlt.

 

Darum machen m.E. nur drei Möglichkeiten Sinn:

  1. man überläßt der Kamera die Auswahl des Fokuspunkts im Zusammenhang mit Mehrfeldmessung (ich bestimme allerdings lieber selbst, wo die Schärfe liegen soll)
  2. man verzichtet auf die Mehrfeldmessung und bestimmt die Belichtung bewußter selbst mit mittenbetonter oder Spotmessung
  3. man nimmt Mehrfeldmessung, verschiebt aber den Fokuspunkt an die gewünschte Stelle, ohne die Kamera zu verschwenken (gute Ergebnisse, aber halt langsamer).

 

In der Praxis klappt's aber manchmal auch mit Mehrfeld und Verschwenken. Das liegt aber m.E. daran, daß die Motivhelligkeit relativ ausgeglichen war, oder daß nicht so stark verschwenkt wurde. (Bei mancher Mehrfeldmessung habe ich aber auch den Verdacht, daß sie eigentlich doch mehr wie die Mittenbetonte Integralmessung arbeitet).

Gruß, leicanik

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Hallo

Erst mal danke für Antworten. Die Eindrucksfülle der letzten Tage war schon viel aber auch interessant

Ich habe viel wieder aufgefrischt und neues gelernt.

Die Speichertaste werde ich ganz sicher viel benutzen ,aber auch für alle 3 Belichtungsarten.

Und den Fokusmesspunkt will ich sicher auch selbst bestimmen.

Bei dem vielen Probieren in den letzten Tagen hab ich mir dann und wann eine große Kamera in meinen Händen gewünscht .Die kleinen Knöpfchen so eng beisammen.

Naja draußen bin ich sicher dankbar fürs Gewicht und kleinheit.

Ok, bis zum nächsten Problem

Gerhard

ps: hier ist schon eins. um keinen neuen T. aufzumachen. Ist das in Ordnung?.

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  • 11 months later...

Hallo,

 

ich hänge mich mal hier dran, weil ich genau dazu eine Frage habe.

 

Ich bin neu hier und gerade endlich mal von der analogen auf die digitale Fotografie gewechselt, allerdings mit einem Riesansatz: unter Auslassung der schon ziemlich automatischen neueren analogen Kamaras direkt von einem Nikon FE Zeitautomaten zur Lumix G2. Von den Möglichkeiten bin ich geradezu erschlagen und empfinde bisher das Fotografieren mit den bei der alten Kamera wenigen möglichen Parametern Blende/Zeit/Entfernung als deutlich einfacher als bei diesem (im Vergleich) Feature-Monster, trotz oder gerade wegen der vielen Automatiken. Schon das Handbuch erschlägt einen geradezu mit "wenn-dann"-Sätzen.

 

Aber zu meiner Frage:

 

Zuerst per AF-/AE-Lock-Taste mit einer beliebigen Belichtungs-Messmethode (Spot, Mehrfeld, mittenbetont integral) ausschließlich den Belichtungswert speichern. [...]

Dann per Auslöserdruck die Entfernung speichern[...]. Da der Belichtungswert bereits zuvor gespeichert worden ist, wird durch den Druck auf den Auslöser nur noch fokussiert.

 

Die Funktion von "AF/AE Lock" habe ich noch nicht so ganz verstanden. Sehe ich das richtig, dass, wenn ich "AF/AE Lock" auf Speicherung von Belichtung und Entfernung gestellt habe, der Druck auf den Knopf das gleiche ist wie die Messwertspeicherung per Druck auf den Auslöser? Oder andersrum gefragt: Ist der "AF/AE Lock"-Knopf eigentlich genau dafür, den einen Wert zu speichern und den anderen beim endgültigen Ausschnitt bestimmen zu lassen?

 

Christoph Sternberg */\

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... Die Funktion von "AF/AE Lock" habe ich noch nicht so ganz verstanden. Sehe ich das richtig, dass, wenn ich "AF/AE Lock" auf Speicherung von Belichtung und Entfernung gestellt habe, der Druck auf den Knopf das gleiche ist wie die Messwertspeicherung per Druck auf den Auslöser? Oder andersrum gefragt: Ist der "AF/AE Lock"-Knopf eigentlich genau dafür, den einen Wert zu speichern und den anderen beim endgültigen Ausschnitt bestimmen zu lassen? ...

 

So ist es!

Und so kann man die gewohnte Arbeitsweise beibehalten, je nachdem, ob die bisherige (analoge) manuell zu fokussierende Kamera den Belichtungsmesswert per Druck auf den Auslöser oder per Druck auf eine separate Taste gespeichert hat.

 

Grüße

Thorsten

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Hallo

Bei AFS Einstellung. Ich habe immer gerne mit Spot scharfgestellt,dann das scharfgestellte Objekt bei der Bildgestaltung neu pos.. Und dann ausgelöst.

Bei der Belichtungsmessung Mehrfeld sollte doch dann das Licht zur Messung verwendet werden welches an dieser neuen Pos. herscht.

 

Ich setze den AF mit der AE/AF Taste und bleibe mit dem Finger auf der Taste. Auslöser drücke ich dann an der neuen Position (wenn da gemessen werden soll)

Vorbedingung Individual Menü: AE/AF Speicher auf AF

Damit wäre #8 erfüllt.

 

2. Variante wäre AF/AE SP Halten zusätzlich auf On zu stellen.

Das geht noch besser, aber die Taste muss man nochmal drücken wenn man es zurücksetzen will. Leider hat da schon meine Vergesslichkeit zugeschlagen und ich hab die Kamera angemeckert warum die nicht scharfstellt. :D

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Hallo Christoph,

 

erstmal herzlich willkommen im Forum - und in der "schönen neuen digitalen Fotowelt" ;)

Mir ging es ähnlich wie dir: Bei mir ist es zwar schon etwas länger her, aber ich hatte mich lange Zeit gegen die ganzen, damals in meinen Augen überflüssigen, Neuerungen gewehrt. Bin also bei meiner Nikkormat FT2 und bei einer geerbten Nikon F3HP geblieben und nie auf den AF-Zug aufgesprungen. Und obwohl ich inzwíschen mit Digitalkameras zurecht komme, geht es mir heute noch so, daß mir die klassische einfache Bedienung lieber wäre. (Darum schwärme ich auch so von dem Bedienkonzept einer Leica X1 oder Fuji X100).

 

Zu deiner Frage: Man kann sich die AF/AE-Lock-Taste halt belegen, wie man es gerne möchte.

Welche Einstellung günstiger ist, hängt m.E. stark von den bevorzugten Motiven und der eigenen Arbeitsweise ab: Wenn man eher statische Motive fotografiert und bedächtig vorgeht, bietet es sich evtl. an, den Fokus mit der Taste zu speichern (das Motiv bewegt sich ja nicht) und die Belichtung erst vor dem Auslösen zu messen (also über den Auslöser) - vor allem bei schnell wechselnden Lichtverhältnissen.

 

Fotografiert man dagegen bewegte Motive, ist es sicher sinnvoller, die Entfernung erst unmittelbar vor dem Auslösen zu messen, also den AF auf dem Auslöser zu haben. Wenn man dabei gerne die Belichtung unabhängig vom anfokussierten Punkt messen und speichern möchte, kann man dafür die AF/AE-Taste für die Belichtungsspeicherung verwenden. So habe ich das bei mir überwiegend eingestellt.

 

Gruß, leicanik

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Besten Dank für die Antworten! Dann ist es ja so, wie ich gedacht habe. Ich werde jetzt vmtl. erstmal "AE" auf die Taste legen zur Belichtungsspeicherung.

 

Die Option, AF und AE Speicherung auf die Taste zu legen, ist dann doch eigentlich doppelt gemoppelt, da das ja auch über den Auslöser allein erreicht werden kann.

 

Christoph Sternberg

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... Die Option, AF und AE Speicherung auf die Taste zu legen, ist dann doch eigentlich doppelt gemoppelt, da das ja auch über den Auslöser allein erreicht werden kann. ...

 

Es ist nur halb doppelt gemoppelt, denn die AE-/AF-Lock-Taste kann im Gegensatz zum Auslöser optional "arretiert" werden ("AE/AF SP HALTEN: ON").

 

Grüße

Thorsten

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