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Mit anderen Worten: Für die überwiegende Mehrzahl der hier genutzen Objektive sind MTF-Diagramme nicht verfügbar.

Auch das stimmt leider nicht!

 

Die MTF-Diagramme der 4 Panasonic-Objektive 14-45, 45-200, 14-140 und 7-14 wurden veröffentlicht. Ich habe mir diese 4 Daten-Blätter vor einiger Zeit ausgedruckt. Leider weiß ich den zugehörigen Link nicht mehr. Wenn es jedoch arg brennt, gehe ich nochmals auf die Suche... :)

 

http://panasonic.net/avc/lumix/systemcamera/gms/lens/g_vario_7_14.html

http://panasonic.net/avc/lumix/systemcamera/gms/lens/g_vario_14_45.html

http://panasonic.net/avc/lumix/systemcamera/gms/lens/g_vario_hd_14_140.html

http://panasonic.net/avc/lumix/systemcamera/gms/lens/g_vario_45_200.html

http://panasonic.net/avc/lumix/systemcamera/gms/lens/dg_macro_45.html

http://panasonic.net/avc/lumix/systemcamera/gms/lens/g_20.html

bearbeitet von user352
Ergänzungen
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Guter Mann, warum so unfreundlich?

Mir war nicht bewußt dass ich damit Ihr Monopol verletzen würde. Ihre ursprüngliche Bemerkung war nicht hilfreich, um es mal freundlich auszudrücken.

 

Ich habe nicht in Zweifel gezogen dass hier jemand MTF interpretieren kann, so schwer ist das nicht. Ich habe lediglich gefragt, wo man denn MTF herbekommen soll, denn heute werden meist irgendwelche mit Imatest oder einer ähnlichen Software aus einer Testaufnahme erstellte Pseudo-MTF veröffentlicht. Bei Panasonic ist auch nicht wirklich klar, welches Verfahren da angewendet wurde.

 

Und selbst wenn wir "richtige" MTF hätten, könnten wir daraus die optische Leistung an einer Digitalkamera in der Praxis nur eingeschränkt vorhersehen, weil gerade im Grenzbereich der Auflösung eines Objektivs die Abstimmung von Objektiv, Sensor, Tiefpaßfilter und Firmware zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen kann.

 

Als vor einigen Jahren bei Canon, Nikon, Pentax und Minolta in großem Maßstab auf DSLR umgestiegen wurde, paßten dann auch plötzlich die zum Teil auf MTF basierenden Testergebnisse überhaupt nicht mehr.

 

Aus genau diesem Grund haben ja schließlich etliche Tester auf die Erstellung "richtiger" MTF verzichtet, sondern testen jetzt mit irgendwelchen Digitalkameras. Leider zeigt niemand den vollständigen Satz von Auswertungen, die man mit Imatest erzeugen könnte, sondern meistens nur eine Pseudo-MTF bei hoher Ortsfrequenz, mit der dann die Auflösung dokumentiert werden soll. Im Ergebnis

 

Und deshalb ist es eben nicht mehr so ohne weiteres möglich, anhand einiger Diagramme die Leistung eines Objektivs zu beurteilen. Ein paar praktische Aufnahmen braucht man dann schon noch.

 

Grüße

Andreas

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Ich stimme insofern mit Ihnen überein, dass ein MTF-Diagramm zur Beurteilung eines Objektivs allein nicht ausreicht, da mindestens noch die Daten über Verzeichnung und künstliche und natürliche Vignettierung hinzu kommen müssen. Außerdem wären sehr viele MTFs für jeweils verschiedene Lichtfrequenzen/Farben, Objektentfernungen und feinere Ortsfrequenzen vonnöten.

 

Ich stimme auch in dem Punkt mit Ihnen überein, dass die Beurteilung eines Objektivs allein zur Bewertung eines digitalen Kamerasystems nicht ausreicht, weil noch die Parameter Sensor, AA-Filter und interne Datenverarbeitung fehlen.

 

Eine möglichst umfassende Beurteilung eines kompletten Kamera-Systems für eine bestimmte Objektivkombination ist bislang mangels einheitlicher Vorgaben/Definitionen/reproduzierbarer Messmethoden nicht möglich. Und "Testbilder" kranken an den Unzulänglichkeiten nicht vergleichbarer Aufnahmebedingungen. Leider habe ich da schon angebliche Profi-Tester erlebt, die ihre Testbildchen zu unterschiedlichen (!) Tageszeiten aufnahmen und sie dennoch nebeneinander stellten...

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Eine möglichst umfassende Beurteilung eines kompletten Kamera-Systems für eine bestimmte Objektivkombination ist bislang mangels einheitlicher Vorgaben/Definitionen/reproduzierbarer Messmethoden nicht möglich. Und "Testbilder" kranken an den Unzulänglichkeiten nicht vergleichbarer Aufnahmebedingungen. Leider habe ich da schon angebliche Profi-Tester erlebt, die ihre Testbildchen zu unterschiedlichen (!) Tageszeiten aufnahmen und sie dennoch nebeneinander stellten...

Genau.

 

Ich mache mir deshalb ein Bild, indem ich die verfügbaren Testdiagramme, Beispielbilder, und die Urteile einiger seriöser Gurus ansehe. Wenn das alles ein stimmiges Bild ergibt, dann fühle ich mich beim Kauf sicher. Wenn aber diese Quellen zu unterschiedlichen Bewertungen führen, dann suche ich eine Möglichkeit zu eigenen Testbildern.

 

Grüße

Andreas

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Hallo Andreas!

Mit anderen Worten: Für die überwiegende Mehrzahl der hier genutzen Objektive sind MTF-Diagramme nicht verfügbar.
Also zumindest für die Panasonic Objektive mit dem Wort Leica in der Bezeichnung sind sie veröffentlicht.
Und selbst wenn sie es wären, könnte man die tatsächliche Wiedergabe im Bereich feiner Strukturen nicht sicher erschließen, weil die Wechselwirkungen mit dem Tiefpaßfilter nicht vorhersehbar sind.
Ich würde sogar soweit gehen, sie als vorhersagbar zu bezeichnen.

 

Und deshalb war diese etwas oberlehrerhafte Bemerkung völlig sinnfrei:

Oberlehrer haben für gewisse Zielgruppen halt immer einen Nebengeschmack der mit zunehmder Lernresistenz intensiver wird :-)

Aber Winsoft hat das ja schon dargelegt...

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Ich würde sogar soweit gehen, sie als vorhersagbar zu bezeichnen.

Dann erklär doch mal wie.

 

ColorFoto gibt Testergebnisse pro Digitalkamera an, und ein und das selbe Objektiv liefert an unterschiedlichen Kameras (bzw. Sensoren) schon mal völlig unterschiedliche Leistungen ab.

 

Wenn du da eine treffsichere Vorhersage abgeben kannst, dann kann man doch eine Menge Arbeit sparen.

 

Könnte es sein dass du diesen Thread nicht ganz gründlich gelesen hast?

Also zumindest für die Panasonic Objektive mit dem Wort Leica in der Bezeichnung sind sie veröffentlicht.

In dem Punkt waren Winsoft und ich grundsätzlich einig, dass selbst wenn die MTF vorhanden sind, nicht das Lesen von MTF das Problem darstellt, sondern die qualitätsrelevanten Faktoren Sensor, Tiefpaßfilter und Signalverarbeitung.

 

Grüße

Andreas

bearbeitet von AndreasH
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Jetzt aber bitte nicht Colorfoto

das ist der denkbar schlechteste Ansatz!

Wenn wir über die mögliche Abbildungsleistung eines Objektives sprechen!

Überhaupt, Zeitschriften dienen der Unterhaltung... sonst nichts.

Was da seit Jahrzehnten verbrochen und diskutiert wird ist für erfahrene Fotografen bestenfalls amüsant

und hat selten etwas mit praktischer Fotografie zu tun.

Ein Objektiv ist

- einmal abgesehen von der Eignung vom Motiv und vom Licht!!!

 

entweder sehr gut, mittelmäßig oder schwach.

Kameras haben darauf "eigentlich" keinen Einfluss -

doch digitale Kameras versuchen mehr und mehr (besonders Panasonic und Canon sehr stark) die Leistung per Software zu optimieren -

was andererseitz auch bedeutet, das die Objektive nicht mehr auskorrigiert werden.

Schlimmstes Beispiel - Panasonic 4/7-14 mm

im Vergleich an einer GH1 und gegen das 4/7-14 mm Oly schneidet es noch gut ab,

aber an einer Pen ist es plötzlich deutlich schwächer, bzw hat mehr Bildfehler...(CA, Vignettierung etc)

 

Alle Pana und Oly mFT Objektive sind aus meiner Erfahrung bisher eher mittelmäßig (als Objektiv alleine betrachtet) und sehr teuer -

in jedem Falle weit von dem weg was Olympus und Leica für FT bieten! Da sollte sich vielleicht niemand etwas vormachen...

 

Olympus hat nicht die gleiche Aufbereitung wie Panasonic.

Deshalb lieber gleich Leica Festbrennweiten nehmen, die sind auskorrigiert -

wenn man hohe Ansprüche hat -

und sonst lieber einfach Bilder machen!

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Hallo Ocean,

zu Zeiten der Filmbelichtung hatten Kameras auf die Leistung der Objektive praktisch keinen Einfluß, soweit sind wir uns einig.

Zu Zeiten des elektronischen Sensors (der eigentlich ein analoges und kein digitales Element darstellt) bekommen wir nun aber ein digitalisiertes Abbild in Form von Daten, die IMMER "nur" eine Interpretation des vom Sensor empfangenen darstellen - wir können die Sache drehen und wenden wie wir wollen, selbst wenn wir in RAW aufnehmen, erst die Interpretation über verschiedene Algorithmen macht aus diesen Rohdaten so etwas wie ein Bild.

 

Ich denke jeder sei frei in seiner Entscheidung, aber ich kann eigentlich nur wenig Nachteil darin finden, wenn man Korrekturlinsen durch Mathematik, also Algortithmen ersetzt. Erstens wiegen jene weniger, zweitens sind sie Ressourcen schonend, drittens ermöglichen sie eine gesteigerte Optimierung - immer nur für jene Fehler, die sich systematisch herausrechnen lassen.

 

Für den Fotografen ist doch das Ergebnis entscheidend, die Kamera und das Objektiv sind Werkzeuge; ich erkenne keinen Nachteil für mich wenn die Korrektur von Verzeichnung und Verzerrung mittels Mathematik anstatt mit Glas ausgeführt wird. Was ich nicht verstehe, ist die Tatsache, daß Oly das nicht in dem Maße wie Pana schafft .. aber auch da bin ich ja frei mich für das mir am besten in der Hand liegende Werkzeug zu entscheiden.

 

Gruß Thorsten

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Thorsten...

 

es wird sicher so laufen.

Nur in der Konsequenz heißt das...

Objektive sind nicht mehr mit jeder Kamera einsetzbar und die Kompatibilität schrumpft noch viel weiter, als ohnehin schon.

 

Wenn mir Bedienung und Konzept einer Pana nicht zusagen, bin ich dann gezwungen trotzdem damit zu fotografieren, weil nur dann hohe Leistung aus meinen Objektiven herausgeholt wird -

die überspitzt gesagt - nur noch einfache Glaslinsen sind...

 

Was wird dann aus Sigma und Co, wenn Kamera-Mathe einfach diese Objektive ablehnt? Da nützen dann nicht einmal Chips in den Objektiven etwas.

 

schöne neue Zeiten...

das heißt in letzter Konsequenz auch, das das Wechselbajonett ausgedient hat,

denn dann muß man mit jeder Kamera neue Objektive kaufen, wie das ja zur Zeit Canon und Nikon so trefflich mit den neuesten Kameras vormachen (denn olle Objektive bringen oft außer Macro und Supertele keine Spitzenleistung mehr)...

 

bzw. dann ist es besser auf Kameras mit speziell gerechnetem, fest eingebautem Super-Zoom zu setzen.

 

Mathematik statt mehr Glass schön und gut...

Was auch immer da kommt, die Entwicklung wird Foto-Freunde viel Geld und Nerven kosten und das sich da ein echter Vorteil heraus ergibt, da habe ich Zweifel.

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... soll sich doch jeder seine Fotoausrüstung schönreden wie er will, das ändert aber nichts an den von ocean ausgeführten Sachverhalten:

wenn die Zukunft die ist, dass Software abgestimmt auf Kamera und Objektiv dessen Fehler korrigiert, dann bedeutet dies, dass solche Objektive nicht mehr beliebig an Kameras mit verschiedener Software optimal einsetzbar sind.

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Sorry Ocean und Jo,

genau das Gegenteil ist der Fall! Die Objektive, die ich aus Gründen der Inkompatibilität eines der größten Kameraherstellers jahrzehntelang versauern ließ, funktionieren prächtig an der G1 - sogar ohne Elektronik-Korrektur. Die sind aber per Software tatsächlich noch einmal zu verbessern.

 

Warum holt man sich nicht die bevorzugte Oly Pen und ein fremdes Objektiv, dann Capture One Pro dazu und bastelt sich seine Korrektur für jede Brennweite zusammen? Ich verspreche euch, daß sich jeder Profi vor 20 Jahren die Finger nach dieser Möglichkeit geleckt hätte ..

 

Nochmals: kein Problem das Tessar durch weiter vier bis sechs Linsen zu korrigieren, auch wenn das Geld und Gewicht und Ressourcen kostet. Aber die von euch angesprochenen Nachteile kann ich wirklich nicht sehen.

Gruß Thorsten

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...das heißt in letzter Konsequenz auch, das das Wechselbajonett ausgedient hat,

denn dann muß man mit jeder Kamera neue Objektive kaufen, wie das ja zur Zeit Canon und Nikon so trefflich mit den neuesten Kameras vormachen (denn olle Objektive bringen oft außer Macro und Supertele keine Spitzenleistung mehr)...

Augenscheinlich reden wir hier wohl über ein Wechselobjektiv-System (mFT), welches sich grad durch Updates und Softwarekorrekturen besonders anpassungsfähig zeigt, da wollen mir Deine geradezu gegenteiligen Schlussfolgerungen nicht so recht einleuchten.

 

Warum das nachträgliche Optimieren und Abmindern von Objektivfehlern ein grundsätzlicher Nachteil sein soll, ist mir auch nicht so recht klar.

 

@joachimeh

"schönreden" halte ich hier für sehr unpassend, denn das wäre wohl nur entsprechend, wenn etwas erwiesener Maßen "schlecht" ist.

 

...und an diesem Beweis arbeiten wir ja noch, oder?

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Warum holt man sich nicht die bevorzugte Oly Pen und ein fremdes Objektiv, dann Capture One Pro dazu und bastelt sich seine Korrektur für jede Brennweite zusammen? Ich verspreche euch, daß sich jeder Profi vor 20 Jahren die Finger nach dieser Möglichkeit geleckt hätte ..

 

Gruß Thorsten

 

Hallo Thorsten

da liegt genau der Unterschied

ich möchte fotografieren und nicht basteln!!!

Dank Olympus brauche ich nur noch selten RAW und verschwende nicht noch mehr wertvolle Lebenszeit am Mac.

Kaum jemand wird sich so weit in die Materie hineinknien

und sich seine Kurven und Korrekturen dauerhaft selber basteln können und wollen.

Das gelingt ja den Canon- und Nikon-Fans schon kaum mit der Schärfefeinjustierung...

 

Ich will für mein Geld eine ausgereifte Kamera und keine bei der ich Schärfe oder gar andere Fehler des Objektivs oder der Kamera nachjustieren muß...

und wenn ich ein Objektiv kaufe, dann erwarte ich eine entsprechend gute Korrektur

und keinen do-it-yourself Bausatz.

 

Und Profis haben kaum Zeit alte Objektive vor zu schrauben, die kaufen sich z.B. ne D700 und hoffen das ein 14-24 mm und 24-70 mm halten was sie versprechen.

 

Jetzt sag doch mal wie gut dein 1,7/20 mm ist, bringt es die Leistung die ein einfaches, preiswertes 1,8/50 mm bringt?

Ich weiß das ist technisch kaum vergleichbar, schon wegen der Formate, doch ich habe drei 20iger in der Hand gehabt, davon konnte keines die Auflösung eines alten Canon 1,8/50 mm an einer alten Eos 5D oder 1D erreichen.

Das 20iger ist nett, aber völlig überteuert und an einer Oly Pen eben nicht mehr so gut wie an einer Pana.

 

Das kann es doch wirklich nicht sein und mit dem 4/7-14 mm Pana wird das Problem der zu geringen Korrektur noch schlimmer, zumindest an der Pen.

Mal abgesehen vom Bildstabi, Panasonic und Olympus sind optisch kaum noch kompatibel.

Einfach so ein schönes leichtes Pana 7-14 mm kaufen und an eine Pen setzen und hohe Ansprüche stellen - passt leider nicht zusammen.

Und das finde ich sehr bedauerlich - sonst nichts.

 

Klar löse ich das Problem indem ich bei FT bleibe!

 

Ocean

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Augenscheinlich reden wir hier wohl über ein Wechselobjektiv-System (mFT), welches sich grad durch Updates und Softwarekorrekturen besonders anpassungsfähig zeigt, da wollen mir Deine geradezu gegenteiligen Schlussfolgerungen nicht so recht einleuchten.

 

Warum das nachträgliche Optimieren und Abmindern von Objektivfehlern ein grundsätzlicher Nachteil sein soll, ist mir auch nicht so recht klar.

 

Genau, Anpassungsfähig soll es sein -

aber eben nur im eigenen System bei EINEM Hersteller. Pana ist gut bei Pana aber mehr eben auch nicht.

Wer damit leben kann, super.

 

Ich finde ja nur es untergräbt die Hoffnung ein Bajonett zu besitzen für das mehrere Hersteller engagiert das bestmögliche bauen und alles passt... nicht einmal die Objektive "passen" wirklich...

mal von der "alte" Bildstabi-Lösung im Objektiv ganz abgesehen.

 

Ich muß letztlich die Konsequenz daraus ziehen, nur mit Olympus zu arbeiten und Panasonic bei mFT zu ignorieren.

 

D.h. meine GH1 und alles wieder zum Verkauf anzubieten.

Und in ein paar Monaten sind Canon und Nikon mit EVIL Kameras da und dann geht es erst richtig los

 

und Panasonic stellt vielleicht fest, das sie besser Leica gekauft hätten und eine Serie wirklich guter Objektive für mFT und alle anderen Bajonette heraus gebracht hätten, mit voller Korrektur.

(Was Leica da mit X1, M9 und S2 macht überzeugt mich Kameraseitig überhaupt nicht - habe mit allen einige Fotos belichtet)

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Hallo Thorsten

da liegt genau der Unterschied

ich möchte fotografieren und nicht basteln!!!

Dank Olympus brauche ich nur noch selten RAW und verschwende nicht noch mehr wertvolle Lebenszeit am Mac.

Hallo Ocean,

diese Sichtweise kann ich nachvollziehen und bejahen - auch wenn sich das für mich persönlich mittlerweile anders darstellt; allerdings solltest du DEN Vorwurf dann auch Olympus anlasten UND NICHT dem microFourThirds Standard. Wie ich schon weiter oben schrieb, erschließt sich mir die Strategie von Olympus nicht .. wobei mit Blick auf E-3 und FT vielleicht doch ;)

Gruß Thorsten

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...
Ich kann Deinen Argumenten nicht folgen und weiß ehrlich nicht, auf was Du überhaupt hinaus willst.

 

Wenn ich Deine texte lese bekomme ich den Eindruck, man könnte z.B. mit einer E-P1 keine Panasonic-Objektive benutzen. DAS halte ich, nachdem was ich bisher lesen und testen konnte, für völlig abwegig. Mittlerweile ist die Schar derer, die z.B. ein 14-45er erfolgreich an der Oly nutzen, erheblich.

 

Ich möcht Dir aber da nicht reinreden.

 

Nur, da Du offensichtlich wegen des 7-14er verärgert bist, ein aktuelles Zitat eines Pen-Nutzers aus einem Nachbarforum:

(Link gern auf Anfrage)

Habe kürzlich das ZD 9-18 und Adapter für 500€ verkauft,weil ich das7-14 von Panasonic gekauft habe .

Das Lumix 7-14 ist,und das möchte ich unterstreichen ,einfach genial .

Es ist mir auch die 999€ wert ,die ich dafür gezahlt habe.

Dafür hatte ich ja das ZD 7-14 verkauft,dem ich ,wegen des Gewichtes und der Seitenlichtempfindlichkeit, nicht mehr hinterher weine.

bearbeitet von Lupo
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Wenn ich Deine texte lese bekomme ich den Eindruck, man könnte z.B. mit einer E-P1 keine Panasonic-Objektive benutzen. DAS halte ich, nachdem was ich bisher lesen und testen konnte, für völlig abwegig. Mittlerweile ist die Schar derer, die z.B. ein 14-45er erfolgreich an der Oly nutzen, erheblich.

 

 

Nur, da Du offensichtlich wegen des 7-14er verärgert bist, ein aktuelles Zitat eines Pen-Nutzers aus einem Nachbarforum:

(Link gern auf Anfrage)

 

Hallo Lupo,

ich bewege mich nur auf viel teurerem Gebite als 14-42 mm,

davon erwarte ich nur das es ansehnliche Bilder macht und da gefällt vielen die Konstruktion des Pana besser und beide dürften in etwa gleich gut bzw mittelmäßig an GF1 und Pen sein.

 

Nur mit einem solchen Objektiv könnte ich ehrlich gesagt kaum etwas anfangen, da nehme ich mir noch lieber meine Pana TZ7 und knipse damit.

 

Also nicht das ich missverstanden werden, ich habe die besten Objektive, die man heute für Geld kaufen kann - oder leihe sie mir bei Kollegen - und so will ich weiter arbeiten

und mir nicht Gedanken machen müssen ob das Pana dann an der Oly auch noch gut korrigiert wird.

 

Zu dem 7-14 mm Nutzer - das ist schön, ich kenne da einige zufriedene - bis sie mein Olympus 4/7-14 mm an der Kamera hatten... es ist immer eine Frage des Horizonts.

 

Mein Ursprung war ja auch das ich den großen Oly-Koloss gerne gegen das schöne leichte Pana eintauschen würde... aber dann muß ich die "Kröte" GH1 oder GF1 schlucken,

obwohl mir einfach die Pen mehr liegt und mir die Bedienung viel besser gefällt.

 

Es ist einfach sehr bedauerlich wenn sich Olympus und Panasonic da nicht mehr auf eine Linie und den Austausch der Software einigen können und beide jetzt in unterschiedliche Richtungen weiter entwickeln.

Dann wäre die Chance die FT bot vertan.

Und mit Panasonic geht es mir wie mit Sony, für die sind anspruchsvolle Fotokameras im gesamtkonzern letztlich unbedeutend und die schmeißen da auch eher mal was auf den Haufen (siehe Pana mit FT).. das ist so von Olympus kaum zu befürchten (eher gehen sie ganz ein) die müssen von Foto leben.

Wird Zeit das Fuji was zeigt, aber dann wirds sicher noch komplizierter.

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...
Tut mir leid, ich kann Dir leider nicht folgen. :(

 

Alle mFT-Objektive arbeiten an allen mFT-Kameras. Das siehst Du augenscheinlich nicht so. Es gibt eine große Zahl von Pen-Fotografen, die mit 7-14er, 14-45er und 14-140er sehr erfolgreich und zufrieden fotografieren.

 

Ich kann Deine angeprangerte Inkompatibilität nicht ausmachen und deshalb wohl Deine Argumente nicht nachvollziehen. Sorry. :o

bearbeitet von Lupo
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Tut mir leid, ich kann Dir leider nicht folgen. :(

 

Ich kann Deine angeprangerte Inkompatibilität nicht ausmachen und deshalb wohl Deine Argumente nicht nachvollziehen. Sorry. :o

 

musst du ja auch nicht.

Ein Forum ist ja zum Austausch von Erfahrungen da,

wenn alle Happy sind ist ja alles prima.:D

 

Es liegt eben immer an den eigenen Ansprüchen - Erfahrungen und den Zielen die man sich setzt.

Dem einen reicht ein 5,6/14-42 mm:p

ein anderer brauch 4,0/12-60 mm:)

und wieder einer kann nicht ohne 2,0/14-35 mm vor die Tür.:o

 

ich bin anscheinend verwöhnt und überkritisch mit mFT,

oder hab mir falsche Hoffnungen gemacht:rolleyes:

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...Dem einen reicht ein 5,6/14-42 mm:p

ein anderer brauch 4,0/12-60 mm:)

und wieder einer kann nicht ohne 2,0/14-35 mm vor die Tür.:o

 

ich bin anscheinend verwöhnt und überkritisch mit mFT,

oder hab mir falsche Hoffnungen gemacht:rolleyes:

Falls Du es noch nicht wusstest, es gibt weder ein 4,0/12-60mm, noch ein 2,0/14-35mm für mFT - da kann eine Inkompatibilität zwischen den Herstellern gar nicht erst auftreten :P.

 

Wenn Du meinst, ein Kamerasystem MUSS systemübergreifend vollkompatibel sein, wirst Du natürlich echte Probleme haben.

 

Ich kenne jedenfalls kein anderes Kamerasystem, welches nur annähernd so kompatibel zu Fremdsystem ist wie grad das mFT. Die E-P1 und die G-Serie wären also perfekt für Dich. :rolleyes:

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Lupo...

 

ich habe die GH1 und die Pen...

von perfekt kann keine Rede sein...

zumal es perfekt gar nicht gibt!:D

 

Ich stellte nur in den Raum, dass das gleiche Objektiv an unterschiedlichen Kameras unterschiedlich korrigiert wird!

 

und 4,0/12-60 mm und 2,0/14-35 mm die es sehr wohl für FT gibt (und somit kompatibel zu mFT!!!)

 

sollten nur veranschaulichen -

das mancher gerne mit praktisch fester Blende 5,6 und zur Not noch f: 8 (an mFT) Abbilder seiner Umwelt macht und froh ist

und andere gerne mit der Blende spielen und kreativ fotografieren

 

jeder wie er mag und kann!:o

 

und ja FT und mFT bieten dank Novoflex vielen älteren Objektiven einen tollen Bildspeicher (Kamera) - nur frage ich mich, ob sie auch noch untereinander mit neueren Objektiven wirklich kompatibel sind - was du ja mangels Testmöglichkeit nicht nachvollziehen kannst.:cool:

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  • 2 weeks later...

habe ich das richtig verstanden?

 

Das Problem ist, dass das 7-14 unkorrigiert nicht so toll ist (wie auch das 20er oder das 14-45) und erst durch die Korrektur zu grosser Form aufläuft?

 

(was mich nicht stören würde, wichtig ist was hinten rauskommt)

 

Der Knackpunkt ist aber, dass das 7-14 ausschliesslich an Panasonickameras sauber auskorrigiert wird, nicht aber an Olympus?

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habe ich das richtig verstanden?
Offenabr ja :-)

Das Problem ist, dass das 7-14 unkorrigiert nicht so toll ist (wie auch das 20er oder das 14-45) und erst durch die Korrektur zu grosser Form aufläuft?

In Summe ja.

Ich denke, das Panasonic mFT 7-14 ist optisch dem Olympus FT 7-14 etwa gleichwertig. Mit der kamerainternen Korrektur (oder extern über RAW) jedoch ergibt sich eine ausgezeichnete Bilddarstellung.

Der Knackpunkt ist aber, dass das 7-14 ausschliesslich an Panasonickameras sauber auskorrigiert wird, nicht aber an Olympus?

Das Olympus FT 7-14 ist auf der E-300 (8Mpix und relativ starker AA-Filter) halbwegs brauchbar. Auf der L10 (10Mpix, sehr schwacher AA-Filter) schreit es direkt nach einer nachträglichen Korrektur.

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  • 5 years later...

Falls es noch jemand interessiert: hab hier mal was für meine Objektive zusammengestellt aus MTF-Charts aus dem Netz, welches MFT-Objektiv bei welcher Brennweite und Blende die beste Schärfe hat:

 

 

Format der Liste:

Brennweite: F (center LW/PH); Optimaler Schärfebereich über gesamtes Bild F-F (Anmerkungen)

 

 

 

12-40mm Oly

12: 4,0 (3020); 2,8-5,6 (Rand bis 7,1)

25: 4,0 (3040); 2,8-6,3 (Rand bis 8,0)

40: 8,0 (2790); 5,6-9,0 (Center ab 2,8)

F8-11 noch ok bei allen

 

35-100mm Pana

35: 2,8 (2950); 2,8-4,0 (Rand bis 7,1)

70: 2,8 (2980); 2,8-4,0 (Rand bis 7,1)

100: 4,0 (2910); 2,8-8,0

 

12-32mm Pana

12: 3,5 (2820); 3,5-6,3 (Rand bis 8,0)

18: 4,2 (2730); 4,2-8,0

25: 5,1 (2640); 5,1-9,0 (Rand bis 11)

32: 5,6 (2460); 5,6-11

 

45-150mm Pana

45: 5,6 (2720); 4,0-8,0

100: 8,0 (2680); 5,5-9,0

150: 8,0 (2580); 4,5-9,0

Rand immer über 2300

 

20mm Pana

20: 2,8 (2550); 1,7-4,0 (Center bis 8,0)

 

9-18mm Pana

 9: 4,0 (2430); 4,0-6,3

12: 4,0 (2410); 4,0-7,1

18: 8,0 (2340); 7,1-8,0 (Center 5,6)

 

100-300mm Pana

100: 5,6 (2160); 4,0-11,0

200: 8,0 (2090); 4,9-11,0

300: 8,0 (2070); 5,6-11,0 (Center 5,6 1990)

Rand immer >1900

 

14-150mm Oly

14: 4,5 (2300); 4,0-8,0

22: 5,6 (2250); 5,6-8,0

50: 5,6 (2110); 5,6-9,0

90: 8,0 (2080); 7,1-9,0 (Rand 5,6 1480!)

150: 8,0 (2062); 8,0-9,0 (Rand 5,6 1270!)

sehr unscharfer Rand im Telebereich

 

Interessant ist die gute Schärfe der relativ günstigen Pana-Objektive 12-32mm und 45-150mm (letzteres Besitze ich noch nicht) und dass man das 35-100mm Pana am unteren Ende kaum abblenden sollte.

 

 

 

bearbeitet von DocOle
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