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Bei mir persönlich war im Bereich Wildlife zuerst immer der Wunsch nach möglichst viel Telebrennweite, man muss allerdings dazu sagen,  dass ich zuvor auch schon mit einer Bridgekamera mit kleinem Sensor fotografiert habe und wusste,  wie nah ich wirklich an die Tiere herankomme und diese alte Bridgekamera hatte den Blickwinkel bis zu 1200 mm. Deshalb ist es dann schlussendlich ein 100-400 F 6,3 für mFT geworden. Noch besser wäre das OM 150-400 4,5, aber das passt nicht in mein Budget und das OM 150-600 ist mir zu schwer. 

Fotografiert man im Stadtpark,  dann reichen sehr häufig auch die 400 mm in KB, zumindest für Eichhörnchen und anderes an Menschen gewöhntes Federvieh ( Enten, Gänse, Schwäne und Co.), deshalb ist bei mir dann zusätzlich ein für mich bezahlbares Panaleica 200 2,8 plus 1,4 TK hinzugekommen. 

Das Panasonic 100-300 II ist für mich ein klassisches Einsteiger-Teleobjektiv,  wenn es nicht ganz so viel wiegen soll,  aber das Upgrade auf ein andere Telebrennweite ist quasi fast vorprogrammiert,  wenn es einen tatsächlich packt.  Das heißt,  man häufiger Wildlife fotografieren wird. 

Meine bessere Hälfte nutzt jetzt primär das Sony 70-350 für Wildlife und wenn er mehr Brennweite braucht, das Sony 200-600 an der 6700. Das 200-600 ist allerdings ein echter Klopper in meinen Augen. Was lichtstärkeres hat er nicht für Wildlife, wäre ihm auch zu teuer bzw. ist zu wenig in der Dämmerung unterwegs,  nicht ambitioniert genug,  damit sich das lohnt 🙂.

bearbeitet von SilkeMa
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Ich möchte nochmal darauf hinweisen das hier wild mit äquivalenz falsch verglichen wird. Da es nicht um Freistellung sondern um Belichtung im dunklen Wald geht.🤔

Kamera A (MFT)

  • 200 mm f/2

  • ISO 800

  •  1/1000 s

Kamera B (KB)

  • 400 mm f/4

  • ISO 800

  •  1/250 s 

Beide messen dieselbe Motivhelligkeit, aber:

  • f/2 lässt real mehr Licht pro Fläche auf den Sensor

  • der KB-Sensor ist größer, braucht aber trotzdem die korrekte Zeit

Belichtungszeit ist nicht äquivalent.

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wir waren halt schonmal weiter in diesem thread vor dem post #27 . 😀

Äquivalent ist am Ende alles, nur bei Zeit und Blende halt der EV Wert, bei ISO-Äquivalenz kommt aber die Sensorfläche ins Spiel, da ist die Äquivalenz dann entsprechend auch das Verhältnis zur Flächengröße, bei KB zu APS-C eben 2.25, bei KB zu MFT 3.84

Von Schärfentiefe war bisher eigentlich nie die Rede.

Und beim "still ruht das Reh" lässt sich die Belichtungszeit wohl verkürzen; beim Eichhörnchen dagegen wird man es unter einer gewissen kurzen Zeit nicht machen wollen, also Offenblende, 1/1000 Sek. vielleicht; und dann bleibt eben nur noch ISO Äquivalenz herzustellen, dann aber bitte mit dem Flächenverhältnis.

bearbeitet von seeing-light
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Gerade eben schrieb Kater Karlo:

sorry, aber mit diesen ewigen Theorie-Diskussionen kann wohl kein Anfänger etwas anfangen. Das verwirrt nur und hilft nicht.

nö, finde ich nicht; es hilft zu verstehen um Fehlkäufen gewidmet zu sein. Man wird so resistenter gg. Fehlberatungen (wie ich sie im sog. Fachhandel immer wieder mal erlebe)

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Gerade eben schrieb seeing-light:

nö, finde ich nicht; es hilft zu verstehen um Fehlkäufen gewidmet zu sein. Man wird so resistenter gg. Fehlberatungen (wie ich sie im sog. Fachhandel immer wieder mal erlebe)

wenn Du das so siehst, wird sich Trina ja bestens aufgehoben fühlen

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Wenn die Eichhörnchen sitzen und futtern, dann kann man auch versuchen die Belichtungszeit etwas zu verlängern, 1/250 auf 1200 mm Blickwinkel, habe ich dieses Jahr mit meiner alten Bridgekamera mit kleinem Sensor fotografiert ( formatfüllend). Ich hatte diese deshalb wieder aus dem Schrank gezogen, weil ich möglichst leicht unterwegs sein musste aus gesundheitlichen Gründen.

Aus RAW mit DXO entwickelt:

Das ist auch mit der alten Bridgekamera, Belichtungszeit 1/400:

Und ja, nicht immer ist das Licht bei den Eichhörnchen so schlecht. Mit einem Zoomobjektiv an mFT oder APS-C kann man die ISO eben höher schrauben als ISO 800. ISO 800 ist das Maximum bei der alten Bridgekamera. 

Bei der OM-1 nehme ich notfalls noch höhere ISO. Hier mit ISO 10 000, 1/500,  mit F 6,3, dem OM 100-400 Mark II, auch mit DXO aus RAW:

ISO 10 000 strebe ich natürlich nicht an, war hier nur ein Versuch. Wenn es geht dann nicht über ISO 6400. Wenn die Eichhörnchen schnell laufen,  dann braucht man mindestens 1/1000. Deshalb ist es mit dem P 200 2,8 meist einfacher gute Bilder zu machen, zumindest bei den Eichhörnchen. 

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