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Mit der FUJIFILM GFX100RF bringt der japanische Hersteller eine Fortsetzung von gleich zwei Erfolgsgeschichten der letzten Zeit: Die neue Kamera besitzt das Sensorformat und die gigantische Auflösung von über 100MP aus dem GFX Mittelformatsystem – aber in einem unglaublich kompakten Gehäuse mit festeingebautem Weitwinkelobjektiv – wie die Fuji X100 Serie.

Die Fuji GFX100RF wird im April 2025 für 5.499€ (UVP) auf den Markt kommen.

Bilder FUJIFILM GFX100RF

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Die FUJIFILM GFX100RF auf einen Blick

  • 102-Megapixel CMOS-Sensor
  • Hochgeschwindigkeits-Bildprozessor X-Prozessor 5
  • 35 mm-Objektiv (28 mm KB-äquivalent) mit Lichtstärke 1:4,0
  • Optischer Aufbau aus 10 Elementen in 8 Gruppen, darunter 2 asphärische Linsen
  • Naheinstellgrenze 20 Zentimeter
  • Zentralverschluss (ermöglicht Blitzen bei kurzen Belichtungszeiten)
  • eingebauter ND Filter
  • Bedienelemente, um aus 9 Seitenverhältnissen und 3 Ausschnitte (KB-äquivalent zu 36 mm, 50 mm und 63 mm KB) auszuwählen

Die vollständige Pressemitteilung:

Design-Highlight FUJIFILM GFX100RF: Premium-Kompaktkamera mit 102-Megapixel-Sensor und KI-basierter Motiverkennung

Kleve, 20. März 2025. Die neue FUJIFILM GFX100RF ist die erste Premium-Kompaktkamera der GFX Serie. Mit einem Gewicht von ca. 735 Gramm*1 ist sie das bislang leichteste Modell*2 des erfolgreichen Kamerasystems*3, das Technik und Design auf höchstem Niveau vereint. FUJIFILM setzt damit erneut einen Meilenstein in der Weiterentwicklung der Fotokultur.

Die GFX100RF ist die ideale Wahl für alle, die ein erstklassiges Aufnahmeerlebnis und kompromisslose Bildqualität wünschen. Ausgestattet mit dem hochauflösenden 102-Megapixel-Sensor „GFX 102MP CMOS II“ und dem neuesten Hochgeschwindigkeits-Bildprozessor X-Prozessor 5 bietet die Kamera eine außergewöhnliche Leistung. Das neu entwickelte 35 mm-Objektiv (äquivalent zu 28 mm KB) mit Lichtstärke F4, die KI-basierte Motiverkennung und der schnelle Autofokus gewährleisten in verschiedensten Aufnahmesituationen hochwertige Bilder – von gelegentlichen Schnappschüssen bis hin zu professionellen Reportagen.

Der Kameraaufbau wurde grundlegend überarbeitet. Das Objektiv ist näher an den Bildsensor gerückt. So bleibt die Bauweise trotz des großen Sensors kompakt, und das Gewicht fällt gering aus. Die obere Gehäuseplatte der GFX100RF ist äußerst präzise aus Aluminium gefertigt. Die hochwertige Verarbeitung zeigt sich auch bei Objektivring, Einstellrädern und Bodenplatte.

Ein neues Einstellrad auf der Kamerarückseite ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen neun klassischen Bildformaten, darunter 3:4 und 17:6. Es sorgt für ein authentisches analoges Aufnahmeerlebnis und erlaubt es, das Seitenverhältnis intuitiv an Motiv und gestalterische Absicht anzupassen.

Das edle Design und die erstklassige Haptik der GFX100RF laden dazu ein, kreativ zu werden und neue fotografische Möglichkeiten zu erkunden.

Die FUJIFILM GFX100RF wird ab April 2025 zu einem Preis von 5.499,- Euro (UVP) im Handel erhältlich sein.

Kompaktes Design und herausragende Bildqualität

Mit einem Gewicht von ca. 735 Gramm*1 ist die GFX100RF die leichteste Kamera der GFX Serie.*2 Durch das neu entwickelte 35 mm-Objektiv und die optimierte Anordnung aller Komponenten konnten Größe und Gewicht reduziert werden. Die neue Kamera mit Festbrennweite wiegt deutlich weniger als das bisher leichteste Modell der GFX Serie, die GFX50R, mit 775 Gramm*1 (nur Gehäuse).

Die GFX100RF ist mit einem Hightech-Duo aus „GFX 102MP CMOS II Sensor“ und X-Prozessor 5 ausgestattet. Zusammen mit dem hochwertigen Objektiv und der einzigartigen Farbtechnologie liefert es die für die GFX Serie typische herausragende Bildqualität. Der 102-Megapixel-Sensor mit optimierter Pixelstruktur und Mikrolinsen sorgt für rauscharme Bilder, einen großen Dynamikumfang und schärfere Details am Bildrand. Zudem gewährleistet er einen präzisen Autofokus.

Optische Highend-Komponenten

Das neue 35 mm-Objektiv der GFX100RF bietet einen Bildwinkel, der mit einem 28 mm-Kleinbildobjektiv vergleichbar ist. Es eignet sich für eine Vielzahl von Motiven, wie Landschaften, Reise, Schnappschüsse und Porträts. Der optische Aufbau umfasst zehn Elemente in acht Gruppen. Zwei asphärische Linsen korrigieren Schärfefehler und Verzeichnungen, wodurch eine hohe Auflösung gewährleistet ist. Die Nano-GI-Beschichtung wurde speziell für stark gekrümmte Linsen entwickelt. Sie unterdrückt auch am Bildrand effektiv störende Lichtreflexionen, die Schärfe und Detailwiedergabe mindern.

Das Objektiv ermöglicht Nahaufnahmen aus nur 20 Zentimetern Entfernung. Mit dem kompakten Gehäuse und der herausragenden Bildqualität des Sensors eröffnen sich somit einzigartige Gestaltungsmöglichkeiten.

Hochwertige Verarbeitung und innovative Funktionen

Die obere Gehäuseplatte der GFX100RF besteht aus präzisionsgefertigtem Aluminium. Auch der Objektivring, die Einstellräder, die Bodenplatte sowie weitere Details sind sorgfältig verarbeitet und sorgen für eine hochwertige Haptik und ein charakteristisches Design.

Ein neues Einstellrad auf der Kamerarückseite ermöglicht den schnellen Wechsel des Aufnahmeformats. Je nach Motiv und kreativem Ausdruck kann zwischen neun beliebten Seitenverhältnissen für Fotos gewählt werden, darunter die neuen Formate 3:4 und 17:6.

An der Vorderseite der Kamera befindet sich der Einstellhebel des digitalen Telekonverters. Mit ihm lässt sich der gewünschte Bildwinkel intuitiv auswählen und flexibel auf verschiedene Aufnahmesituationen reagieren. Die 35 mm-Brennweite (äquivalent zu 28 mm KB) lässt sich auf 45 mm, 63 mm und 80 mm (äquivalent zu 36 mm, 50 mm und 63 mm KB) umstellen.

Ausgefeilte Technik und Funktionalität

Die Festbrennweite der GFX100RF trägt entscheidend zur kompakten Größe der Kamera bei. Sie erlaubt die Anwendung eines Zentralverschlusses anstelle eines Schlitzverschlusses und damit ein verkürztes Auflagemaß. So ergibt sich der Raum für die optimierte Anordnung der Komponenten und die damit einhergehende verdichtete Bauweise. Der Zentralverschluss erlaubt zudem Blitzaufnahmen bei jeder Verschlusszeit und eröffnet so neue kreative Spielräume, etwa bei Aufnahmen im grellen Sonnenlicht.

Die GFX100RF ist das erste GFX Modell mit einem integrierten Vier-Stufen-ND-Filter. Dieser Graufilter erleichtert die Aufnahme mit großer Blendenöffnung bei hellem Licht oder mit langer Verschlusszeit.

Die Kamera ist kompatibel mit dem Frame.io Camera to Cloud-Dienst. Foto- und Videodateien können direkt auf Frame.io hochgeladen werden, was den Workflow von der Aufnahme bis zur Bearbeitung erheblich beschleunigt.

Fortschrittlicher Monitor und Sucher

Der neue 8 cm (3,15 Zoll) große, schwenkbare LCD-Monitor mit 2,1 Millionen Bildpunkten verfügt über eine überarbeitete Benutzeroberfläche. Um ein optimales Aufnahmeerlebnis zu gewährleisten, wurde die Darstellung der Aufnahmesymbole an das 3:2-Seitenverhältnis des Monitors angepasst. Der hochauflösende elektronische Sucher mit 5,76 Millionen Bildpunkten und 0,84-facher Vergrößerung liefert ein optimal korrigiertes Bild und bietet die bestmögliche Sicht auf das Motiv.

Die neue Surround-View-Funktion begrenzt die Aufnahmezone je nach Bildformat durch halbtransparente Flächen oder Linien. Mit einem Hebel lässt sich diese Funktion beim Blick durch den elektronischen Sucher ein- oder ausschalten, um einen optischen Sucher mit Leuchtrahmen zu simulieren, der mehr als den eigentlichen Bildausschnitt sichtbar macht.

Schneller und präziser Autofokus

Ob für Fotos oder Videos, die GFX100RF bietet eine hohe Autofokus-Leistung und sorgt so für ein komfortables Aufnahmeerlebnis. Ein modifizierter Algorithmus ermöglicht eine verbesserte Autofokus-Vorausberechnung und eine genauere Gesichts- und Augenerkennung. Außerdem verfügt die Kamera über eine KI-basierte Motiverkennung. Die Deep-Learning-Technologie ermöglicht eine exakte Erkennung und Scharfstellung von Tieren, Fahrzeugen, Vögeln und Flugzeugen. Im Videomodus können Motive noch einfacher per Touch-Bedienung verfolgt werden.

Videos in 4K-Qualität

Die GFX100RF kann hochauflösende 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde und 4:2:2 10-Bit-Farbtiefe aufnehmen. Die Standardeinstellung ISO 100 ermöglicht Aufnahmen mit großem Dynamikbereich und geringem Rauschen. Im F-Log2-Modus werden Bewegtbilder mit einem Dynamikumfang von mehr als 13 EV-Stufen*4 aufgezeichnet. Das damit aufgenommene Videomaterial bietet viel kreativen Spielraum in der Postproduktion.

Stilvolles Zubehör

Eine Gegenlichtblende aus Aluminium und der Schutzfilter PRF-49 befinden sich im Lieferumfang. Mit dem Filter, der mit einem speziellen Adapterring befestigt wird, wird eine besondere Wetterfestigkeit erreicht. Die GFX100RF kann damit sowohl bei leichtem Regen als auch in staubigen Umgebungen verwendet werden.

Hinzu kommt ein Schulterriemen, der ebenso wie die präzisionsgefertigte Gegenlichtblende, das elegante Design der Kamera unterstreicht.

*1 Gewicht inklusive Akku und Speicherkarte.

*2 Stand: 20. März 2025

*3 Mit einer Diagonalen von 55 mm (43,8 mm Breite × 32,9 mm Höhe) ist die Fläche des Bildsensors etwa 1,7-mal so groß wie beim Kleinbildformat.

*4 Eigene Messung von FUJIFILM.

FUJIFILM GFX100RF

UVP: 5.499,- Euro

Verfügbar: ab April 2025

Farbe: Schwarz oder Silber

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

 und den vorhandenen Alternativen (X100 VI, GFX Kameras mit Wechselbajonett, Leica Q3)

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es viele Photographen gibt (mit echtem Kaufinteresse), für die eine X100 eine ernsthafte Alternative darstellt. Das Anforderungsprofil würde mich da tatsächlich sehr interessieren. Die Q3 schon eher, und natürlich die spiegellosen Mittelformat-Wechselobjektivsysteme. Da kommt dann wieder die Abwägung ins Spiel, was braucht man nun individuell genau. Die Lichtstärke sehe ich in dem Kontext nicht als Problem an, der fehlende Bildstabilisator aus rein praktischen Gründen schon eher. Es stellt sich die Frage, wie viel Größer die Kamera mit einem solchen geworden wäre, und ob es das nicht Wert gewesen wäre. Das gleiche gilt im übrigen für das Thema Abdichtung. Ich bin gespannt sie mal auszuprobieren.

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Die Kompaktheit finde ich für Mittelformat schon beeindruckend und den Preis für eine 100 MP Mittelformatkamera mit Objektiv nun auch nicht dramatisch.

Eine größere Blendenöffnung als f/4 hätte einerseits diese Kompaktheit nicht erlaubt und verträgt sich andererseits auch nur bedingt mit der sehr hohen Auflösung. Um hpts. unscharfe Bildbereiche abzubilden, braucht’s keine 100 MP und um 100 MP aufzulösen, wird ein sehr gutes Objektiv benötigt. Ein lichtstärkeres Objektiv würde unter dieser Voraussetzung nochmals größer ausfallen.

Eine meiner Lieblingsfotografinnen mit dem GFX-System (und Fuji APS-C), Nina Papiorek, würde wohl ihre Freude damit haben. Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 3 Stunden schrieb Helios:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es viele Photographen gibt (mit echtem Kaufinteresse), für die eine X100 eine ernsthafte Alternative darstellt.

Ja, vermutlich. Wie man durchaus manchmal feststellen kann, gibt es auch bei Fujifotografen diese Diskrepanz zwischen subjektiv empfundenen Bedarf und objektiv für die eigenen Produkte Erforderlichem. ;) 

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Hatte zuerst die Befürchtung, dass ich wirklich eventuell in Versuchung gerate. Kleines Gehäuse und großer Sensor war für mich immer verführerisch.
Und es deutet in Richtung Texas Leica.
Aber die Bilder, die ich als Beispiel in den Erstvorstellungen gesehen habe, haben mich nicht so stark beeindruckt. Und die Nachteile wurden hier ja schon genannt.
Vielleicht wird es ja doch noch mal eine X100VI. Oder Sony bringt mal wieder was in Richtung RX1.  

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Bei aller Aufregung sehe ich da nur eine Weiterführung der 645 bzw. 6x7 Modelle für Film in aktualisierter Ausführung. Und die haben sich ja wohl zur Zufriedenheit Fujis verkauft, sonst hätte es nicht so eine Modellvielfalt gegeben. Dass man hier mit einer so kurzen Brennweite einsteigt, erscheint ungewöhnlich, würde aber Raum für Schwestermodelle mit etwa 45-50mm und 60-75mm lassen.

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vor 8 Stunden schrieb grillec:

Und es deutet in Richtung Texas Leica.
Aber die Bilder, die ich als Beispiel in den Erstvorstellungen gesehen habe, haben mich nicht so stark beeindruckt. Und die Nachteile wurden hier ja schon genannt.

Ja, die Texas Leica ist doch ein schöner Vergleich. Ich würde mich mal noch nicht abschrecken lassen. Erste Bilder waren schon öfter mal nicht gleich so überzeugend, da kann noch einiges kommen. Und die Nachteile sind zwar vorhanden, aber ob sie so groß sind, wie sie gerade in Diskussionen z.B. im FF erscheinen? Die Kamera hat eine riesige Auflösung und könnte damit in ihrer Kompaktheit doch für wandernde Landschaftsfotografen wirklich eine feine Sache sein. IBIS wäre schön gewesen, hatte die Texas Leica aber auch nicht. Und letztere hatte ein 90mm f/3.5, und das bei den damals verfügbaren ISO. Und sie wiegt doppelt so viel wie ihre digitale Schwester. Die GFX hat zwar keinen Hybridsucher bekommen, aber einen wohl wirklich guten und großen EVF. Für meine persönlichen Zwecke (und für mein Portemonnaie) passt zwar die X100 VI besser, aber wenn ich an einer Art moderner Texas Leica interessiert wäre, würde ich mich noch nicht abschrecken lassen. Der Preis ist für eine digitale Mittelformatkamera mitsamt Objektiv auch nicht hoch — eine GFX 100 II mit Wechselbajonett kostet ja bereits ohne Objektiv schon 3000 Euro mehr. Ich finde es schon spannend, was Fuji da macht. Und fände es wünschenswert, wenn sie damit keine Bauchlandung machen, so dass es vielleicht auch noch ein Nachfolgemodell gibt, dann vielleicht mit IBIS. (Die ersten X100 Modelle hatten ja auch keinen, und nun haben sie es geschafft, in die VI einen einzubauen, ohne dass sie wesentlich größer und schwerer geworden wäre.)

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vor 11 Stunden schrieb Isar:

Review von Krolop und Gerst.

Danke für den Link. Man kann ja recht anschaulich die Kamera sehen, den Ton müsste man halt (wie öfter mal bei ihm) manchmal einfach wegdrehen :D Was er da manchmal für einen Quatsch redet, z.B. bezüglich des Zeitenrads, das angeblich sowieso niemand benutzt … naja. 
 

Das Bedienkonzept und Design erinnert insgesamt natürlich sehr stark an die X100-Modelle, gefällt mir richtig gut. Die 35mm (28mm KB), da bin ich etwas gespalten. Eine teure Mittelfomatkamera mit der Auflösung kaufen, und dann ganz oft im Cropmodus benutzen? Hmmm … andererseits bietet sich die Kamera sehr für Landschaft an, da würde man sonst wohl den WW vermissen.

bearbeitet von leicanik
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vor 27 Minuten schrieb Isar:

Beim Satz mit dem Zeitenrad bin ich auch erschrocken.

Das ist ja bei Fuji-Nutzern nicht unumstritten, weil man nur ganze Stufen hat und dann für die Feineinstellung doch wieder ein anderes Rädchen benutzen muss. Nicht wenige stellen es daher dann wohl auf C und stellen die Zeit gleich nur mit dem Rädchen ein.Ich finde das Zeitenrad aber praktisch, zum einen weil ich sofort sehe, was eingestellt ist, zum anderen passt es zu meiner Art zu fotografieren: Ich nutze meistens die Zeitautomatik mit Blendenvorahl für die statischeren Motive (Zeitrad also auf A). Kommt dann etwas mit schneller Bewegung, dann kann ich mit einem Dreh schnell eine kurze Zeit vorwählen. Mit PSAM müsste ich erst das Programmwahlrad verdrehen und dann noch an einem Rädchen eine Zeit wählen. Gerade der Wechsel zwischen M und A oder S geht bei dem klassischen Konzert von Fuji schneller, weil ich nicht nur die Funktion vorwähle, sondern gleich den entsprechenden Wert einstelle.

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Ich nutze meistens die Zeitautomatik mit Blendenvorahl für die statischeren Motive (Zeitrad also auf A). Kommt dann etwas mit schneller Bewegung, dann kann ich mit einem Dreh schnell eine kurze Zeit vorwählen. Mit PSAM müsste ich erst das Programmwahlrad verdrehen und dann noch an einem Rädchen eine Zeit wählen. Gerade der Wechsel zwischen M und A oder S geht bei dem klassischen Konzert von Fuji schneller, weil ich nicht nur die Funktion vorwähle, sondern gleich den entsprechenden Wert einstelle.

Vielleicht verstehe ich da ja gerade etwas falsch, aber eine in der Zeitvorwahl festgelegte Zeit bleibt doch üblicherweise erhalten, auch wenn der Modus gewechselt wird. Mit der richtigen Vorsteinstellung ist es also "im Notfall" (ich benutze dafür ja lieber meinen Panikknopf, aber der ist ja Kamera/Objektiv-Abhängig) nur der Dreh von Blendenvorwahl auf Zeitvorwahl, und nur gegebenenfalls eine zusätzliche Anpassung der Zeit darüber hinaus. Auch wenn der geübte Photograph mit Zeit- und Blendenrad schnell sein kann, dass das schneller geht als mit der "moderneren" Variante kann ich nicht glauben. 

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Mit der richtigen Vorsteinstellung ist es also "im Notfall" (ich benutze dafür ja lieber meinen Panikknopf, aber der ist ja Kamera/Objektiv-Abhängig) nur der Dreh von Blendenvorwahl auf Zeitvorwahl, und nur gegebenenfalls eine zusätzliche Anpassung der Zeit darüber hinaus. Auch wenn der geübte Photograph mit Zeit- und Blendenrad schnell sein kann, dass das schneller geht als mit der "moderneren" Variante kann ich nicht glauben. 

Womit man schneller ist, hat bestimmt auch mit den eigenen Gewohnheiten zu tun. Die Belichtungsautomatik "Zeitvorwahl" nutze ich so gut wie nie, weil ich damit keine Kontrolle über die Blende habe und die Kamera diese dann bis zum Anschlag aufreißt. (Es gibt zwar auch Leute, für die bräuchte ein Objektiv gar keine Blende haben, aber zu denen gehöre ich nicht :D  ). Also heißt meine Alternative zu "A" (Blendenvorwahl mit Zeitautomatik) dann in der Regel "M". Und wie du schon selbst schreibst: Gegebenenfalls muss ich die Zeit anpassen, um keine Überbelichtung zu erhalten oder die ISO unnötig in die Höhe zu treiben. Ich persönlich bin da mit einem einzigen Dreh des Zeitenrades schneller, es ist eben ein Dreh an einem Rad gegenüber dem Dreh am PASM-Rad plus ggf. dem Dreh an einem Stellrad, also mit Umgreifen.

Falls die unter M vorgewählte Zeit, welche die Kamera sich gemerkt hat, bereits passt, hast du natürlich recht: Dann ist es nur ein Dreh am PASM-Rad. Aber wann ist das so? Ich nutze M ja auch z.B. für Langzeitbelichtungen. Also müsste ich jedesmal kontrollieren, auf welcher Zeit die Kamera unter M steht, bevor ich sie ausschalte, damit ich dann ggf. nachher gleich die Wunsch-Mindestzeit (besser: Wunsch-Maximalzeit) habe. Finde ich umständlicher.

Und auch in den Fällen, in denen die gemerkte Zeit passt, finde ich immer noch einen Vorteil beim Zeitenrad: In den Fällen muss ich ja auch beim Zeitenrad nichts nachkorrigieren, was also bedeutet, dass ich die Zeit bereits einstellen kann, während ich die Kamera hochnehme und noch gar nicht am Auge habe, sie muss noch nicht mal eingeschaltet sein. Das klingt womöglich jetzt an den Haaren herbeigezogen, ist aber normaler Alltag wenn ich z.B. mit meinen kleinen Enkeln unterwegs bin. Ich sehe eine Situation kommen und stelle schon mal eben die Zeit ein, bevor ich überhaupt die Kamera einschalte.

An meinen Sonykameras ist es etwas anders: Dort nutze ich gerne die Einstellung der ISO-Auto mit vorwählbarer kürzester Zeit (heißt dort "ISO-Auto Min VS"). Die Funktion habe ich mir auf eineTaste gelegt, so dass sie schnell zugänglich ist. Damit kann man dann "A" noch viel öfter nutzen. Allerdings benötigt der Wechsel auch da eine Kombination aus Tastendruck + Stellrad Drehen.

Aber zurück zur Fuji: Ich hatte mich nur daran gestört, dass Krolop mal so eben behauptet, Käufer dieser Kamera würden ja sowieso Zeitenrad und ISO-Rad immer auf A lassen.

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb Helios:

Vielleicht verstehe ich da ja gerade etwas falsch, aber eine in der Zeitvorwahl festgelegte Zeit bleibt doch üblicherweise erhalten, auch wenn der Modus gewechselt wird. Mit der richtigen Vorsteinstellung ist es also "im Notfall" […] nur der Dreh von Blendenvorwahl auf Zeitvorwahl, und nur gegebenenfalls eine zusätzliche Anpassung der Zeit darüber hinaus.

Sofern man diese „Notfallseinstellung“ der Belichtungszeit auch tatsächlich verlässlich eingestellt lässt, ist man mittels Dreh auf M oder S wohl nicht langsamer.

Weicht die gewünschte Belichtungszeit jedoch von der voreingestellten ab, bezweifle ich gleich schnelle Anpassung. Ein dabei großer Vorteil dedizierter Einstellräder liegt darin mit einem schnellen Blick auf die Oberseite der Kamera Werte wie Belichtungszeit, Blendenwert, ISO (oder auch Bel.-Korr.) zu sehen und bereits verändern zu können bevor man die Kamera überhaupt eingeschaltet und ans Auge geführt hat. Damit sind die Einstellungen bereits abgeschlossen wenn man an einer Kamera ohne ded. Einstellräder mit der Kontrolle und Veränderung der Werte beginnt.

Wie entscheidend diese mMn. schnellere Einstellung für die eigenen Motive ist, sei dahingestellt und ist natürlich jeweils individuell verschieden. Seitens der Bedienung angenehmer empfinde ich ded. Einstellräder auch abseits eventueller Unterschiede in der Geschwindigkeit jedenfalls schon. Halt auch Geschmackssache.

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Am 21.3.2025 um 00:19 schrieb grillec:

Hatte zuerst die Befürchtung, dass ich wirklich eventuell in Versuchung gerate. Kleines Gehäuse und großer Sensor war für mich immer verführerisch.
Und es deutet in Richtung Texas Leica.

Ja der Texas Leica Gedanke hat wirklich was. Ich bin einer von denen die sich „drüben“ schon die Köpfe heiß diskutiert haben, das mir das Konzept im Jahr 2025 ohne IBIS und mit einem lichtschwachen Objektiv einfach nicht einleuchtet.
Die originale Texas Leica stammt ja nun definitiv aus einer Zeit, als man unter Stabilisierung nur Stativ verstand. Sie war zu ihrer Zeit meines Wissens eigentlich gedacht um hochwertige Gruppenbilder zu machen.

Da hätte man mittlerweile schon andere Ideen, was man mit so einer Kamera machen könnte.

Heute wenigstens einen IBIS einzubauen hätte die Kamera m.E. deutlich attraktiver gemacht, auch wenn sie etwas größer und schwerer geworden wäre. 
Nun denn, sie geworden wie sie nun ist und ich bin gespannt wie (ob) die Kunden das zu dem Preis so annehmen. 

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