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Moin,

weil es immer wieder suggeriert wird, dass Adobe allen anderen sehr weit voraus ist bei der AI Geschichte, dachte ich mir - lass uns doch mal probieren

Unter diesen Link findet Ihr ein RAW.

Die Aufgabe lautet den Ast zu entfernen und natürlich so, dass der Hintergrund nach wie vor homogen bleibt.
Damir "alle" was von haben, bitte anschließend das Bild hier posten und die dazugehörige Sidecar Datei *.xmp, *.on1 oder wie die heißen mögen
Gerne auch mit der Angabe wie lange es gedauert hat 😛
Bei Programmen die per Definition keine "offizielle" KI/ AI Unterstützung bieten kann man sich natürlich auch beteiligen. Aber auch hier die Entwicklung hochladen 

 

Vorab - ich habe es mit verschiedenen Programmen versucht. Einen "Sieger" konnte ich nicht finden 😂


 

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In 5 Minuten mit Capture One mit einer Reparaturebene

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vor 40 Minuten schrieb w.kraemer@online.de:

In 5 Minuten mit Capture One mit einer Reparaturebene

Die dazugehörige *.cos, *.cof Datei bitte 😜

 

So in etwa habe ich das auch gelöst. Ich frage mich aber doch - was ist bei so einem Bild für die doch so hochgefeierte AI/ KI so schwer. Die "Intelligenz" sollte doch wissen, dass der Vogel was anders ist als der Ast, trotzdem sowohl C1 wie ACR/ LR wählen immer beides.

bearbeitet von DSLRUser
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Ehrlich gesagt würde ich persönlich es nie von einem einzigen Bild abhängig machen, ob eine AI Maskierung nun gut funktioniert oder nicht. Die Frage wäre dann ja noch, ob die C1 AI Maskierung es besser löst.

Aber es gibt so viele Fälle. Wenn es bei einigen gut geht, wäre das schon besser als nichts. Wenn es gar bei der Mehrheit gelingt, wäre das für mich eine spürbare Erleichterung, gerne auch bei leichten/leichteren Fällen. 

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vor 57 Minuten schrieb zeitlos:

Die Frage wäre dann ja noch, ob die C1 AI Maskierung es besser löst.

Wie ich schon in dem anderen Thread geschrieben habe - beide machen zu 100% das gleiche. 

vor 58 Minuten schrieb zeitlos:

Ehrlich gesagt würde ich persönlich es nie von einem einzigen Bild abhängig machen

Natürlich soll man es nicht tun. Ich werde jetzt deswegen hier keine 100 Bilder bereitstellen bei den eh das Ergebnis ziemlich gleich aussieht. Zumindest wenn ich C1 und ACR/ LR nehme

ON1 Photo RAW und DxO PL6 tanzen da aus der Reihe und zwar sehr deutlich.

vor einer Stunde schrieb zeitlos:

Wenn es gar bei der Mehrheit gelingt, wäre das für mich eine spürbare Erleichterung, gerne auch bei leichten/leichteren Fällen. 

Tja, hast Du Dir das Bild angeschaut? An sich könnte man doch meinen alles klar und deutlich und somit einfach. Wenn Du Dir jetzt die viele Werbe-Dinger von egal welchem Hersteller anschaust da werden Leute irgendwo am Strand perfekt erkannt und weggemacht. Perfekt erkannt werden die nicht, aber durch die Struktur um die Leute ist es dann doch wieder einfach. Portraits - auch hier sehe ich zwischen C1 und LR kein Unterschied. Bei ACR/ LR ist Adobe hingegangen und das Gesicht in Einzelteile zerlegt und benannt. Bei C1 muss man passend klicken. 

 

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Also um ehrlich zu sein, fand ich das Bild gar nicht sooo leicht. Leicht war, dass der Hintergrund keinerlei Information beinhaltet. Andererseits fand ich den Rest nicht ohne Schwierigkeiten. Tja, das ist eben diffizil. Ich habe schon vor Jahren mit dem Zauberstift von Affinity Photo tolle Ergebnisse erzielt. Um dann mit demselben Programm wieder festzustellen, was plötzlich nicht geht. 

Wie dem auch sei, interessante Sache. Die Entwicklung geht weiter. 

 

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vor 5 Minuten schrieb zeitlos:

Wie dem auch sei, interessante Sache. Die Entwicklung geht weiter. 

Auf jedem Fall.
Du hast ja nicht geschrieben was Du so fotografierst. Damit wäre ggf./ vielleicht eben einfacher zu sagen - in dem Bereich ist die KI noch gar nicht so weit oder "das geht mit links".

 

Ich habe das Bild jetzt ind PhotoShop geöffnet und da den Ast rausnehmen lassen. Keine 10 Sekunden später war alles perfekt weg. Und das ist ja der Punkt wo Adobe wirklich punktet. Es ist aber auch so, dass hier "was auch immer die hochladen," eben Daten gehen zu Adobe, was bei ACR/ LR & Co. nicht der Fall ist. Die sind auf das vorher "gelernte" angewiesen.

vor 9 Minuten schrieb zeitlos:

Leicht war, dass der Hintergrund keinerlei Information beinhaltet.

Ich glaube aber, dass das gerade die Schwierigkeit ist. 

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vor 9 Stunden schrieb zeitlos:

Also um ehrlich zu sein, fand ich das Bild gar nicht sooo leicht

Doch eigentlich schon. Selbst für die LrC und Ps AI ist (mit dem Objektpinsel) der Ast sauber maskiert.

Das selbe kann aber die „content aware removal“ offenbar nicht. In solchen Fällen versuche ich meist entweder mit der AI den Ast in kleineren Stücken zu entfernen. Oder zuerst mit dem normalen Stempel einen grossen Teil des Astes zu entfernernen und danach erst die AI zu bemühen. Habe ich hier nicht versucht.

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Das Entfernen von Objekten geht mit dem Entfernungstool in LrC nicht immer gut, es kommt auf den Hintergrund an. AI ist aber nicht nur das Entfernen von Objekten. Ich nutze hauptsächlich die Maskierungsfunktionen von Lightroom zur selektiven Bearbeitung von Bildern, die Funktionen Duplizieren und Umkehren, Hinzufügen, Subtrahieren und Verschneiden sind für das Maskieren von Bildteilen wichtig. Das geht sehr intuitiv.

Eine große Hilfe sind dabei auch komplexere Automaskierungsfunktionen wie Motiv (z.B. Personen), Himmel und Hintergrund. Bei Personen kann man wählen ob der ganze Körper, das Gesicht, die Augen oder andere Merkmale maskiert werden sollen. Dazu gibt es Helligkeitsmasken und Farbmasken. Und die Objektmaske: Dazu male ich über ein Objekt, das dann erkannt und maskiert wird. Ich nutze das häufig bei weiß lackierten Autos, wo die Lackfarbe durch Reduzierung des Lichterparameters zu grau wird, indem ich für den maskierten Bereich den Weißparameter erhöhe.

Neu ist eine sehr brauchbare Unschärfefunktion, welche verschiedene Entfernungsbereiche in einem Bild erkennt, so dass ich sehr anschaulich einen unruhigen Hintergrund unschärfer machen, also die Freistellung von Motiven verbessern kann. Dieses Werkzeug funktioniert sehr gut, man kann die scharfen und unscharfen Bereiche über einen Pinsel auch manuell verfeinern.

Genutzt habe ich die Unschärfefunktion bei diesen Bildern:

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Marokko: Dromedare am Erg Chebbi, Merzouga, OM-1 mit OM 4/40-150mm

bearbeitet von tgutgu
Bilder nun in hoher Auflösung verlinkt
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In LR bin ich nicht weit gekommen, das Bild in PS geladen, zwei Auswahlen mit dem Lasso erstellt (einmal rechter Astteil> generatives Füllen, rechter Astteil > generatives Füllen) fertig. Solche Sachen probere ich garnicht erst in LR, sondern nehme direkt Photoshop, zu was habe ich den denn im Abo.

Zwei Miunten, inclusive PS starten und Bild öffnen und speichern, dabei jeweils die Wartezeit fürs berechnen in der Cloud.

 

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bearbeitet von kdww
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Am 24.12.2023 um 11:29 schrieb kdww:

n LR bin ich nicht weit gekommen, das Bild in PS geladen, zwei Auswahlen mit dem Lasso erstellt

Ganz genau.
 

Am 24.12.2023 um 10:59 schrieb tgutgu:

AI ist aber nicht nur das Entfernen von Objekten. Ich nutze hauptsächlich die Maskierungsfunktionen von Lightroom zur selektiven Bearbeitung von Bildern

Richtig, nur dafür muss das Motiv erst sauber erkannt werden.
Mit LR kriegt man das auch schon hin. Es braucht (ich zumindest) mehr Zeit als C1. Ich hätte hier wirklich gesehen wie man so etwas "vermeidlich" einfaches mit ON1 was quasi kaum was anderes anbietet als KI und DxO hinbekommt. In beiden Fällen habe ich nach ca 10-15 Minuten aufgegeben. Natürlich ist das eben nur 1 Beispiel. Ich habe bei meinen Wildlife Fotos unzählige wo etwas "weg" sollte. (Das "weg sollte" steht stellvertretend für selektive Bearbeitung mit allen Möglichkeiten)

 

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vor 11 Stunden schrieb DSLRUser:

Ganz genau.
 

Richtig, nur dafür muss das Motiv erst sauber erkannt werden.
Mit LR kriegt man das auch schon hin. Es braucht (ich zumindest) mehr Zeit als C1. Ich hätte hier wirklich gesehen wie man so etwas "vermeidlich" einfaches mit ON1 was quasi kaum was anderes anbietet als KI und DxO hinbekommt. In beiden Fällen habe ich nach ca 10-15 Minuten aufgegeben. Natürlich ist das eben nur 1 Beispiel. Ich habe bei meinen Wildlife Fotos unzählige wo etwas "weg" sollte. (Das "weg sollte" steht stellvertretend für selektive Bearbeitung mit allen Möglichkeiten)

 

Ein Motiv zu maskieren, um den Teilbereich mit den üblichen Bearbeitungsparametern zu bearbeiten, ist etwas anderes als den maskierten Bereich „intelligent“ durch Hintergrund zu ersetzen, so dass es hinterher nicht auffällt, dass das Motiv verdeckt war. 

Das sauber Erkennen läuft in Lightroom recht gut, beim Ersetzen kommt es darauf an, wie komplex Motiv, verdeckendes Teil und Hintergrund sind.

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Am 24.12.2023 um 11:29 schrieb kdww:

...das Bild in PS geladen, zwei Auswahlen mit dem Lasso erstellt (einmal rechter Astteil> generatives Füllen, rechter Astteil > generatives Füllen) fertig.

Same here mit PS23 Beta...

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Am 24.12.2023 um 10:59 schrieb tgutgu:

Neu ist eine sehr brauchbare Unschärfefunktion, welche verschiedene Entfernungsbereiche in einem Bild erkennt, so dass ich sehr anschaulich einen unruhigen Hintergrund unschärfer machen, also die Freistellung von Motiven verbessern kann. Dieses Werkzeug funktioniert sehr gut, man kann die scharfen und unscharfen Bereiche über einen Pinsel auch manuell verfeinern.

Genutzt habe ich die Unschärfefunktion bei diesen Bildern:

Was wurde in der Vergangenheit hier im Forum gestritten in tausenden Beiträgen, wieviel Freistellung man gerne hätte und welche Sensorgröße dafür die beste ist... Und nun sehe ich gerade von dir eine Erhöhung der Freistellung 😁

(bitte mit Humor nehmen, damals stand ich selbst noch sehr auf der KB-Seite und nutze heute meist mFT... Dinge ändern sich 🙂)

 

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Kein Widerspruch. Freistellung ist bei mir kein so notwendiges Stilmittel, dass ich dies bei der Auswahl des Kamerasystems berücksichtigen würde. Objektivseitige Freistellung bzw. geringe Schärfentiefe bewirkt zudem, dass von einer Person / Objekt / Motiv wichtige Teile im Unscharfen bleiben, ein oft nicht gewünschter Effekt. Mit mFT habe ich den Vorteil größerer Schärfentiefe (bei gleicher Blende), mit LR kann ich den Unschärfebereich bei der Bearbeitung selbst beeinflussen und so den Nachteil der zu geringen Schärfentiefe bei Aufnahme elimimieren,,ohne dass auf die *Möglichkeit* eines weicheren Hintergrundes verzichten muss.

Die Unschärfefunktion in LR verwende ich nur in Einzelfällen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Das sauber Erkennen läuft in Lightroom recht gut,

Na bei dem Beispielbild von mir eben nicht 😜und um was anderes ging es nicht. Die heutige AI/ KI kann schon hilfreich sein. Heilmittel für alles ist es eben nicht.

vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

wieviel Freistellung man gerne hätte und welche Sensorgröße dafür die beste ist

Sensorgröße ist nur die Hälfte der Voraussetzung. 

 

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