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Bildverwaltungs-Tool für Affinity Photo 2 gesucht


RC23

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Lese mich gerade etwas ein... Dabei finde ich den Hinweis, daß das neue Affinity Photo 2 viele Vorteile hat, "aber es fehlt auch jede Art von Browsing- oder Katalogisierungswerkzeugen, und es gibt keine in der gesamten Affinity-Suite, nicht einmal etwas so Grundlegendes wie Adobe Bridge." Link

Frage an die Affinity Photo User: Wie habt ihr dies gelöst?

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Zu erst, Affinity Foto kann zwar Raw, aber für mehrere Bilder ist das ungeeignet.

Ich verwalte meine Bilder klassisch, nach der RAW Entwicklung mit DxO oder Lightroom wandern die jpg in einen Ordner, der nach Datum und Ereignis benannt ist, z.b 221224_Weihnachten. Bei wichtigen Dingen behalte ich die Raw-Dateien, ansonsten werden die gelöscht.

Mehr nicht!

Das Problem an Katalogisierung ist die Pflege, denn man muss konsequent sein, zB bei der Verschlagwortung. Das ist mir zu viel Aufwand.

Ich nutze zusätzlich für die Bildersuche mittels "KI" Excire Foto, wobei das sehr selten im Einsatz ist.

bearbeitet von chrisspeed
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RAWs lösche ich niemals, mit LR kann ich aus dern RAWs in Sekunden ein JPG nach Bedarf erstellen. Es gibt bei mir eine Verwaltung für die Original bilder, das können RAWs oder JPG sein.

Alles andere Wird bedarfsgerecht exportiert, dafür brauche ich dann keine echte Verwaltung mehr. Browsen tue ich den Bereich dann mit der Bridge.

Hast du mal die Bridge als Verwaltungstool probiert? hier geht auch schon einiges.

Anderereseits dürfte keine Verwaltungssoftware deine RAW Bilder mit der Bearbeitung von Affinity anzeigen .

Wenn man die Verschlagwortuing sofort am Anfang macht ist der Aufwand überschaubar und nur dann ziehe ich das maximale aus der Verwaltungssoftware, z.B. bei Lightroom aus den Smartsammlungen.

 

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Danke für die Einordnung von Affinity. Werde mich also nach einen Raw-Entwickler und Bildbearbeitung plus Bildverwaltung umschauen. Habe mehrere Alternativen mit unterschiedlichen Workflows im Blick.

Steige gerade auf eine gebrauchte Fuji X-T3 um, die mich sicher lange begleiten wird. btw bin bereits Rentner. Ein schneller Rechner ist gerade im Aufbau, um mit MSFS in die Luft zu gehen. Der MSFS ist ziemlich ressourcenhungrig bei CPU, RAM und GraKa.

Von Silkypix gibt es eine recht günstige Fuji Version als Developer Studio Pro11. Mir ist klar, die kommt in Englisch und bekommt keine Updates. 

Workflow #1 (Raw): Silkypix Developer Studio Pro11 nur für Fuji (RAW-Entwickler), Affinity Photo 2 (Bildbearbeitung) und FastStone Image Viewer (Bildverwaltung), Speicherung lokal mit Datensicherung

Workflow #2 (Raw): RawTherapee (RAW-Entwickler und Bildbearbeitung) und digiKam (Bildverwaltung), Speicherung lokal mit Datensicherung

Workflow #3 (jpeg): Fuji kamera-intern (Bildentwicklung) und JPG-Illuminator (Bildbearbeitung), FastStone Image Viewer (Bildverwaltung), Speicherung lokal mit Datensicherung

Um C1 und Adobe mache ich erst mal einen Bogen, auch wenn sie die Platzhirsche sind.

Grüße

Rüdiger

bearbeitet von RC23
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vor 4 Stunden schrieb RC23:

Werde mich also nach einen Raw-Entwickler und Bildbearbeitung plus Bildverwaltung umschauen

Zu C1 kann ich nichts sagen,das kenne ich

Ich nutze seit LR seit der Version LR5 und wenn Bildbearbeitung und Verwaltung am Stück und integriert sein sollen, ist aus meiner Sicht LR Classic einfach nicht zu toppen.
ich habe lediglich für High ISO noch Deepprime dazugenommen, weil das relativ nahtlos mit LR funktionert, wobei es kein Allheilmittel ist, wenn es passt, dann ist es beeindruckend, aber ich habe auch Bilder, da habe ich unschöne Artefakte, da lebe ich dann mit etwas Rasuchen, habe aber das natürlichere Bild

 

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Ich nutze gern Systeme oder Workflows, wo ich nicht festgelegt bin auf einen Hersteller... also ich bin gegen proprietäre System, wo ein Hersteller sagt, Du bleibst jetzt bei mir und nutzt meine Tools, meinen Cloud-Speicher, mein Abo-Modell. Ich speichere gern lokal auf meinem Rechner und speichere auf Reisen bei Bedarf in der Cloud, was man dann zuhause wieder in eine lokale Lösung überführt.

Ich habe bisher nur wenige praktische Erfahrungen und werde die Workflows verschiedener Systeme ausprobieren. Ich lese aktuell viel in den Foren mit, um von den Erfahrungen anderer Hobbykollegen zu profitieren, genauso wie ich später meine Erfahrungen weitergebe.

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LR Classic ist völlig lokal, sonst hätte ich auch längst einen Schnitt gemacht und mir was anderes gesucht. Man kann es zusätzlich mit der Cloud nutzen, und dann ins Lokale mit allen EInstellungen überführen (nur Schlagwörter gehen nicht auf diesem Weg). Du kannst zum Transfer auch jede beliebige Cloud nehmen, dann gehen halt die Entwickungen nicht direkt in LR rein. 

Zudem ist am Ende jeder RAW Konverter ein proprietäres System und beim Wechsel auf einen anderen Hersteller schaft es keiner die Entwicklung des Anderen nachzubauen, egal was behauptet wird.
Also legst du dich immer fest.

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vor 30 Minuten schrieb RC23:

Ich nutze gern Systeme oder Workflows, wo ich nicht festgelegt bin auf einen Hersteller... also ich bin gegen proprietäre System, wo ein Hersteller sagt, Du bleibst jetzt bei mir und nutzt meine Tools, meinen Cloud-Speicher, mein Abo-Modell. Ich speichere gern lokal auf meinem Rechner und speichere auf Reisen bei Bedarf in der Cloud, was man dann zuhause wieder in eine lokale Lösung überführt.

...

Jeder RAW Editor hat proprietäre Algorithmen und Parameter für die Interpretation und Verarbeitung von RAW Dateien. Daher begibst Du Dich mit jedem RAW-Editor in eine Abhängigkeit. Schlecht ist es, wenn der Hersteller Deines RAW-Editors das Produkt einstellt oder nur noch wenig pflegt, dann bist Du *gezwungen* zu wechseln. Das ist mir drei Mal passiert: RAWShooter, LightZone und Bibble. Lightroom nutze ich seit 2006, 2010 kam noch DxO dazu. Gerade wenn Du die Abhängigkeit als kritisch einschätzt, würde ich mich für den Hersteller entscheiden, wo ich die Wahrscheinlichkeit am geringsten einschätze, dass das Produkt aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wird oder der Hersteller aufgibt. Also: Adobe bzw. Lightroom Classic, das de facto für RAW Entwicklung der Industriestandard ist.

Leider geistert immer noch das Gerücht herum, dass Lightroom Classic seinen Nutzern einen Cloud Zwang auferlegt. Dem ist nicht so. Im Foto Abo ist jedoch ein Cloudspeicher dabei, den Du nutzen kannst aber nicht musst. Das gilt auch für Lightroom "ohne Classic" und die restlichen Produkte der Adobe Creative Suite. Lightroom Classic nutze ich ausschließlich lokal ohne Cloud.

Als Affinity Nutzer würde ich mir sogar überlegen, ob ein Umstieg auf Adobe Produkte nicht sinnvoll ist, da beim Foto Abo auch Photoshop mit dabei ist.

Die Abokosten schrecken mich nicht. Sie sind eher eine Garantie dafür, dass das Produkt erhalten bleibt und sich gut weiter entwickelt, was beim Lightroom Classic sehr gut der Fall ist (siehe neue Maskenfunktionalitäten). Adobe ist auch relativ schnell mit der Unterstützung neuer Kameras und bietet Lightroom auch als Mobilversionen an, die im Foto Abo enthalten sind. Vom Preisleistungsverhältnis ist das kaum schlagbar.

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  • 2 weeks later...

Das waren gute Beiträge insbesondere von Thomas. Diesen Gedanken kann ich gut nachvollziehen.

Habe mich inzwischen für folgenden Workflow entschieden:

JPEGs lasse ich in meiner Fuji X-T3 entwickeln, die so etwas offenbar gut macht.

Für die RAW-Entwicklung werde ich mit Silkypix Developer Studio Pro11 arbeiten, das es als Fuji Version für kleines Geld von 28 Euro gibt. Dieses Angebot ist gültig bis 19.03.2023 Link. Diese Version kommt in Englisch und ist nicht update-fähig... Für 28 Euro ist dies ein günstiger Jahresbeitrag und bringt eine voll funktionierende Silkypix Pro11 Generation an Möglichkeiten, aber nur für Fuji Kameras. Ich habe mich in den Foren etwas eingelesen zu Erfahrungen mit Silkypix. Da hieß es, Silkypix sei langsam... inzwischen kenne ich einen aktiven Silkypix User mit einiger Erfahrung über mehrere Generationen hinweg und er kann diese Bemerkung überhaupt nicht nachvollziehen. Silkypix Pro11 läuft flüssig und schnell. Silkypix ist der Hauslieferant bei Fuji und bekannt für schöne Farbtöne.

Für die Bildarchivierung mit Tagging werde ich mich mit digiKam anfreunden, das alles mitbringt für eine gute Bildarchivierung.

Affinity Photo 2 schaue ich mir auch noch später an, wenn es gilt die entwickelten RAWs weiter zu verbessern.

Der Praxistest steht noch aus... ich werde danach berichten.

Rüdiger

bearbeitet von RC23
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In welcher Rubrik soll ich Erfahrungen posten zum Workflow Silkypix und digiKam? Da Silkypix kein Unterforum besitzt und digiKam Open Source ist, werde ich am besten wohl ins Open Source Unterforum gehen.

Rüdiger

bearbeitet von RC23
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