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HI!

Ich habe ein neues 70-210 f4 vc über Amazon gekauft, direkt bei amazon, kein marketplace

zuerst ist mir aufgefallen das kein sigel auf der packung ist, rückfrage bei tamron-wir verkleben keine sigel, soweit , so gut.

Bei einem großen spaziergang in der Sonne ist mir aufgefallen dass das kunstoffgehäuse schon gebrauchsspuren hat, also feine kratzer, z.b von fingernägeln, leichte spuren halt,  welche man auch nur bei bestimmtem licht sieht.

Dies habe ich beim kundensupport bemängelt, oft gibt es dann einen preisnachlass.

Diesmal jedoch nicht, dafür natürlich einen schnellen umtausch.

Gerade kam das neue Objektiv, wieder kein siegel.

was soll ich sagen, das objektiv hat wieder solche spuren, gerade am objektivdeckel besonders deutlich, staub auf der linse, sogar ein fingerabdruck...

sorry wegen meiner pingeligkeit, aber soetwas hatte ich all die Jahre bei Zuiko, pana/leica oder auch Canon nie (bei canon dafür Partikel oder ähnliches im linsen inneren...)

also liegts an tamron? testen sie die objektive so stark? liegts am billigen material? liegts an amazon? spielen manche mit den objektiven herum weil ja eh kein siegel drauf ist?

oder liegts an mir weil ich mir überhaupt gedanken darum mache?

Ganz ehrlich -gebraucht gekaufte objektive sahen schon neuwertiger aus

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retournierte ware als neu zu verkaufen war schon vor dem online handel weit verbreitet... davon erzählen mir die alten leute aus dem einzelhandel bis heute wenn ich mich über sowas aufreg...... von daher würd mich da nix wundern.

amazon beauftragt paket dienstleister mit der retouren bearbeitung und dem warencheck... kann schon sein, dass da mal was übersehn wird. die leiden ja grad etwas ... 😕

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vor 2 Stunden schrieb TOXIE:

sorry wegen meiner pingeligkeit

Einige Praxisbeispiele:

Minolta XG-2, Schaufensterkamera, mit einer leichten Abriebspur am Prisma. Das wäre nicht das Problem gewesen. Aber es stellt sich heraus, dass die Kamera einen Elektronikdefekt hat und zwei Wochen in Reparatur muss. Danach ist die Kamera ist immer noch kaputt und muss weitere zwei Wochen in Reparatur. Der Defekt tritt gleich an der Servicetheke wieder auf und die Kamera muss noch einmal zwei Wochen in Reparatur. Der Serviceleiter wird von mal zu mal unverschämter und beleidigender. Umtausch lehnt er brüsk ab. Argument: "Die kann ich ja nicht mehr als neu verkaufen". Frechheit, da könnte ja jeder kommen. Beim 5. Anlauf stecken sie eine neue Kamera in das Gehäuse mit der kaum sichtbaren Schabespur am Prisma und drücken es mir finster blickend in die Hand. Ich gehe davon aus, dass meine defekte Kamera im frei gewordenen Gehäuse der Austauschkamera Platz gefunden hat. Die konnte man ja "als neu verkaufen".

Mamiya M645 1000s, Vorführgerät. Die Kamera erweist sich bald als defekt. Was ich übersehen hatte: Massive Gebrauchsspuren am Stativgewinde. Die Garantiekarte ist im Originalzustand. Der Gipfel: Die örtliche Mamiya Vertretung erkennt die Garantie an, obwohl dem Techniker die Spuren massiven Gebrauchs und der Garantiebetrug hätten auffallen müssen.

Maniya RZ67, Vorführgerät eines anderen Händlers. Immer wieder tritt das Problem auf, dass der Zentralverschluss über den ganzen Film offen bleibt, obwohl die Kamera scheinbar weiter funktioniert. Der Händler behandelt mich wie einen Landstreicher, der ihm eine Wurst gestohlen hat. Die Vertretung nimmt die Kamera in Garantiereparatur, findet aber keinen Fehler, obwohl ich einen Film vorlege, der das Problem klar erkennen lässt. Schließlich finde ich den Fehler selbst. Der Umschalter zwischen Normalbetrieb und B macht sich selbstständig und bleibt in einer undefinierten Mittelstellung stehen, in welcher Auslösung und Transport frei gegeben werden, obwohl der Verschluss immer noch offen steht. Zufällig erfahre ich, dass RZ Objektive schon seit Jahren eine zusätzliche Entriegelung an dieser Stelle haben. Einige andere Komponenten des Sets nähren meine Annahme, dass es sich nicht um "Vorführgeräte", sondern um Studioequipment am Ende des Lebenszyklus handelt.

Lagerabverkauf bei einem großen Händler. Ich finde eine Super-8 Kamera als Ersatz für eine Kamera, welche meiner Frau bei einem Raubüberfall im Urlaub entwendet wurde. Wieder einmal tituliert als "Vorführkamera". Garantiekarte dabei, kein Problem. Funktioniert aber nicht. Expertise des Canon Service: "Die Kamera könnte gar nicht defekter sein. Da hat jemand im Inneren mit Superkleber herum gekleistert". Damit konfrontiert ist der Händler entsetzt und nimmt das gute Stück sofort zurück. Dass habe ihm der Vorbesitzer verheimlicht. Mich entsetzt eher, dass zum wiederholten Male ein "Vorführgerät", also ein Neugerät, welches lediglich für Vorführzwecke im Laden benutzt worden sein sollte, einen Vorbesitzer und eine bewegte Vorgeschichte hat.

Wenn ich an dieser Stelle stoppe, dann nicht, weil es nichts mehr zu plaudern gäbe. Das waren nur Beispiele aus den 80er Jahren und das ging munter so weiter, auch im Online- und Digitalzeitalter. Es sollte aber erst einmal ein Beleg dafür sein, dass es zwar Kunden gibt, welche für einwandfrei gültige Währung eine angemessene Gegenleistung in Form eines unbenutzten und einwandfreien Produktes erhalten, dass dies aber nicht immer und überall der Fall sein muss. Ich bin da schon zufrieden, wenn das Ding funktioniert. Und was würde ich sonst mit den Dutzenden Mikrofasertüchern machen, die sich mit den Jahren so angesammelt haben.

vor 3 Stunden schrieb TOXIE:

oder liegts an mir weil ich mir überhaupt gedanken darum mache?

Mach dir Gedanken darum, aber mach dich nicht fertig damit. Wenn du ein gutes Objektiv bekommst, dann mach gute Bilder damit und zerbrich dir nicht den Kopf, durch wieviele Hände es gegangen ist. Bei Tamron nehme ich nicht an, dass die Spuren vom Werk stammen, zumindest habe ich noch kein Tamron Objektiv gesehen, welches nicht einwandfrei angekommen wäre. Bei Benro habe ich einmal einen Stativkopf erhalten, der offensichtlich eine Woche im Dreck unter dem Fließband gelegen hatte, bevor ihm jemand gefunden und in die nächste Schachtel gesteckt hatte. Der ging dann doch zurück. Ansonsten halte ich es mit Dogbert: "Die Leute müssen lernen, Dinge zu akzeptieren, welche sie ohnehin nicht ändern können".

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vor 39 Minuten schrieb TOXIE:

ganz sicher nicht, es geht um tamron objektive und deren qualität

Es geht aber auch um den Vertriebsweg, in diesem Fall Amazon. Darauf hat Tamron keinen Einfluss!

Die von mir bislang gekauften und verwendeten Tamron Objektive war technisch und äußerlich absolut einwandfrei und zeigen auch nach Gebrauch keine auffälligen Spuren.

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vor 8 Minuten schrieb xbeam:

Es geht aber auch um den Vertriebsweg, in diesem Fall Amazon. Darauf hat Tamron keinen Einfluss!

Problem ist, da die Verpackung nicht versiegelt wird von Tamron, lässt sich das schwer festzustellen wer der Begrapscher und der Staubwedelhalter war.

Kann auch im Werk passiert sein.

bearbeitet von ImmergutLicht
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Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und mir die Kartons meiner Fotosachen angesehen (die hebe ich für einen eventuellen späteren Verkauf auf). Also weder bei den ganzen Canon Kartons, noch bei Panasonic Verpackungen war jemals ein Sigel drauf! Auch nicht auf einem Novoflex-Karton. Der war aber recht schwer und es fand sich darin ein vermisster Stativkopf von Tiltall.  Vielen Dank für diesen Thread und die Siegel Hinweise :D

Persönlich glaube ich auch nicht, dass bei Tamron im Werk mehr "Fummler" unterwegs sind als anderswo.

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Jedes billige Produkt aus ChangWeng und Shenzhen usw ist heute versiegelt. Damit kommt es gar nicht zu Missverständnissen

Bei uns in der Firma wird ab Werk jedes Produkt gereinigt, mit Handschuhen verpackt und im Karton versiegelt.

Jedes Präservativ ist sauber in der Packung versiegelt, dann sollte es die Kameraindustrie auch mit einem Siegel schaffen.

Wer gerne glaubt kann am Wochenende in die Kirche gehen

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vor 1 Stunde schrieb TOXIE:

ganz sicher nicht, es geht um tamron objektive und deren qualität

Nein es geht um einen Rückläufer von Amazon. Das hat mit Tamron null und nichts zu tun. Mein Tamron 28-200 habe ich in einwandfreiem Neuzustand bekommen. Das ist meine Erfahrung mit Tamron. Du hast schlechte Erfahrungen mit Amazon gemacht und nicht mit Tamron.

Auch Sony Objektive kommen übrigens nicht in versiegelten Kartons.

bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden schrieb TOXIE:

also liegts an tamron? testen sie die objektive so stark? liegts am billigen material? liegts an amazon? spielen manche mit den objektiven herum weil ja eh kein siegel drauf ist?

Am Fernabsatzgesetz (hoffe, dass ich das richtig geschrieben haben) weil jeder Horst sein Zeug ohne Angabe von Gründen zurückschicken kann und es dann dem nächsten untergejubelt wird. Das solltest du allerdings auch schon mitbekommen haben, wenn ich das als Schweizer sogar weiss (hier gibt es das übrigens nicht). Das ist ja seit Jahren ein Thema in Foren.

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ich habe mich bislang entschieden das erste zu behalten

gerade amazon ist dafür bekannt neuware als neuware zu verkaufen, alles zurückgesendete landet in der regel bei warehousedeals

ich glaube eher das tamron hier rückläufer oder sonstiges an amazon ausliefert, das ergibt am ehesten sinn.

 

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vor 29 Minuten schrieb TOXIE:

ich habe mich bislang entschieden das erste zu behalten

gerade amazon ist dafür bekannt neuware als neuware zu verkaufen, alles zurückgesendete landet in der regel bei warehousedeals

ich glaube eher das tamron hier rückläufer oder sonstiges an amazon ausliefert, das ergibt am ehesten sinn.

 

Ich kaufe bei Amazon nur noch ungern Objektive, weil ich da schon oft Rückläufer als Neuware verkauft bekommen habe, das waren alles keine Tamron Objektive und ich bin auch nicht die erste, die diese Erfahrung gemacht hat.

 

Wo soll der Hersteller Rückläufer her haben, die er dann wieder an einen Händler senden könnte? Ich finde das weniger plausibel als dass der Händler seine Rücksendungen einfach nochmal verkauft.

Wenn ich merke, dass das Objektiv schon mal benutzt wurde, teste ich es etwas genauer. Vielleicht stelle ich ja fest, warum es zurück gegeben wurde. Wenn alles gut ist, ärgere ich mich nicht darüber.

 

Meine beiden Tamron Neu-Objektive waren komplett ohne Gebrauchsspuren.

bearbeitet von Hex
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vor 54 Minuten schrieb TOXIE:

gerade amazon ist dafür bekannt neuware als neuware zu verkaufen

In den Userbewertungen liest man oft anderes.

Noch krasser ist es bei den Reparaturen und das ist nicht nur bei Amazon gängige Praxis. Man sendet ein Gerät ein und bekommt das nächste gerade reparierte zurück. Das verkürzt die Durchlaufzeiten. Kann aber natürlich auch dazu führen, dass man ein Gerät erhält, das älter ist, als das, welches man eingesendet hat. Der Monitor, auf den ich gerade blicke, ist ein Jahr älter als der, den ich ursprünglich gekauft habe. Das Notebook, auf dem ich gerade nicht schreibe, ebenso. Ich gehe mal davon aus, dass das den wenigsten Leuten überhaupt auffällt. Genauso, wie früher niemanden aufgefallen ist, dass die neue angeblich Kamera schon sieben Auslösungen auf dem Buckel hatte.

Heute ist man schon froh, wenn man am Abend das Kind vom Kindergarten zurück bekommt, das man morgens abgegeben hat.

bearbeitet von tengris
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vor 3 Stunden schrieb ImmergutLicht:

Kann auch im Werk passiert sein.

Unsinn.Tamron liefert einwandfreie Neuware. Das hier ist ein sehr offensichtlicher Rückläufer von Amazon auch wenn es der TO nicht glauben will.

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Zu den "Garantiesiegeln" auf den Verpackungen:

Ja ich liebe diese Dinger, weil ich ein Meister des Öffnens und Wiederverschließens bin. Nur damit kann ich beweisen, dass ich die Ware ungeöffnet zurück gesendet habe.

Solche Klebeetiketten kann übrigens jeder Besitzer eines Laserdruckers selbst anfertigen. Jetzt könnte man argumentieren: "Na da mache ich ein Hologramm drauf. Das kann nicht jeder Hinterhofbastler nachmachen". Kann er auch nicht. Wozu auch. Bei Banknoten sollte jeder so einigermaßen die Sicherheitsmerkmale kennen, aber bei Objektivverpackungen? Wie sah doch gleich das Garantiesiegel von Panasonic aus? Ach ja, die haben keines. Wäre ich jetzt Internetgauner, dann würde ich mir Etiketten drucken lassen mit der Aufschrift "DO NOT ACCEPT IF SEAL IS BROKEN". Damit dem Käufer das wohlige Gefühl der Sicherheit durchrieselt, dass da niemand rum gefummelt haben kann.

Wobei Rumfummeln nicht immer einen betrügerischen Hintergrund haben muss. Zum Beispiel wenn das etwaige Siegel bei Kameraverpackungen aufgerissen wurde. Da ist nämlich ein Ladegerät drin und vielleicht hatte dieses einen Stecker für Indonesien, welches der Graue Importeur gegen eine Euro Variante tauschen musste.

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  • Olaf W. changed the title to Online-Kauf eines Tamron Objektives
vor 10 Stunden schrieb wasabi65:

Was für Siegel? Diese Kleber über den Kartondeckel? Die bekommt man wohl am gleiche Ort wo man die Kartons bekommt?

Wäre für den Otto Normalverbraucher der etwas zurücksendet zuviel des Guten an Aufwand um diese zu bekommen. Und die großen Händler würden das Risiko sicherlich scheuen

Wir z.B. verwenden speziell angefertigte Siegel und für unseren Verpackungsproduzenten gäbe es keinen Grund diese an andere zu verkaufen.

Ich denke, man muß mal auf dem Boden bleiben mit seiner Fantasie an möglichen Manipulationen durch Händler.

Als Verbraucher möchte man für das viele Geld ein neues, ungebrauchtes Produkt. Dieses Recht sollte man jedem zustehen.

Firmen können dies durch eine gut gestaltete und sichere Verpackung unterstützten.

Vorteil: Dann bekommt der Verbraucher gutes Gefühl und erkennt schnell, wenn er einen Rückläufer durch seinen Händler bekommen hat.

Hier nur zwei Beispiele was heute an sicheren Verpackungen und Siegeln möglich ist

https://www.securikett.com/beratung/manipulation-von-produktverpackungen-verhindern/

https://www.transpack-krumbach.de/unternehmen/fachwissen/glossar/manipulationssicher

bearbeitet von ImmergutLicht
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vor 8 Stunden schrieb octane:

Unsinn.Tamron liefert einwandfreie Neuware. Das hier ist ein sehr offensichtlicher Rückläufer von Amazon auch wenn es der TO nicht glauben will.

Unsinn. Kann ja auch ein neues Produkt sein, aber ist im Werk unsachgemäß behandelt worden. Wenn, dann muß man schon alle Möglichkeiten durchgehen.

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vor 10 Stunden schrieb tengris:

Man sendet ein Gerät ein und bekommt das nächste gerade reparierte zurück.

Bei Kameras und Objektiven, bei denen die Seriennummern oft für Garantie oder Reparaturauftrag jedes Mal eingeben werden muss, würde das irgendwann vermehrt auffallen.

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