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Hallo zusammen,

ich habe mich hier in diesem Forum angemeldet, da ich Hilfe bei der Suche nach einem neuen Objektiv benötige.
Ich bin im Besitz einer Sony A6000 mit der ich nun dieses Jahr gerne in die Macrofotografie einsteigen würde. Hauptsächlich möchte ich Insekten und Pflanzen fotografieren und bin hier zum Entschluss gekommen, dass ich ein Objektiv mit mindestens 70mm Brennweite benötige - um doch ein bisschen Distanz zum Objekt zu wahren. Außerdem wäre es mir wichtig, wenn das Objektiv Autofokus besitzt - abschalten kann man diesen ja immer noch, wenn er nicht benötigt wird.
Leider scheint die Objektivauswahl im Bereich der Macrofotografie relativ gering zu sein - scheinbar würde nur das Sony SEL 90mm 1:2,8 meinen Ansprüchen entsprechen. Dieses ist für mich allerdings schlicht zu teuer.
Ein weiteres wäre wohl das Sigma 70mm F2.8 DG Macro, allerdings soll hier der AF ziemlich langsam sein und mich stört hier das Ausfahren des Tubus beim Fokussieren.

Welches Objektiv könntet ihr mir denn empfehlen - ich wäre bereit bis zu 600 Euro auszugeben? (evtl. gibt es ja noch eine Linse, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte)

Des Weiteren habe ich überlegt ein Macro von Canon o.ä. zu kaufen und mittels Adapter mit meiner Kamera zu verwenden, da diese scheinbar oft günstiger sind als Macroobjektive mit emount-Anschluss. Wie empfehlenswert wäre denn diese Idee aus eurer Sicht? Könnte ich so günstiger zu einem guten Macroobjektiv mit AF kommen?

Über Tipps, Vorschläge und Antworten von euch, möchte ich mich schon jetzt bedanken! 🙂
TSony

bearbeitet von Tsony
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Hallo und willkommen im Forum,

Es ist halt so wie es ist. Es gibt nur Vollformatobjektive mit so langen Brennweiten und die sind halt teuer.  Evtl. kriegst du das Fe 90 gebraucht günstig. Es gäbe noch das neue Sigma mit  105mm.

vor 58 Minuten schrieb Tsony:

Des Weiteren habe ich überlegt ein Macro von Canon o.ä. zu kaufen und mittels Adapter mit meiner Kamera zu verwenden, da diese scheinbar oft günstiger sind als Macroobjektive mit emount-Anschluss. Wie empfehlenswert wäre denn diese Idee aus eurer Sicht? Könnte ich so günstiger zu einem guten Macroobjektiv mit AF kommen?

Vergiss es. Zu den Kosten für das Objektiv käme noch ein Sigma MC-11 der auch nicht wirklich günstig ist. Schlussendlich ist das doch ein Gebastel, wenn du AF willst. Spar länger und kauf ein natives Objektiv. Ich verwende  übrigens für Insekten auch gerne das 90mm Makro mit AF.

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vor 6 Minuten schrieb octane:

Hallo und willkommen im Forum,

Es ist halt so wie es ist. Es gibt nur Vollformatobjektive mit so langen Brennweiten und die sind halt teuer.  Evtl. kriegst du das Fe 90 gebraucht günstig. Es gäbe noch das neue Sigma mit  105mm.

Vergiss es. Zu den Kosten für das Objektiv käme noch ein Sigma MC-11 der auch nicht wirklich günstig ist. Schlussendlich ist das doch ein Gebastel, wenn du AF willst. Spar länger und kauf ein natives Objektiv. Ich verwende  übrigens für Insekten auch gerne das 90mm Makro mit AF.

Hallo,
lässt sich denn sagen, ob das neuere 105mm von Sigma besser als das 70mm Sigma ist?
 

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ich kenne nur das FE 90 von Sony aus eigener Erfahrung. Aus Testvideos weiss ich, dass das 105er Sigma schärfer ist als das 90er Sony. Das 70er habe ich gar nie angeschaut. Würde ich schon wegen dem ausfahrenden Tubus nicht kaufen. Den hat das 105er nicht.

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Hallo Tsony,

die Zahl der möglichen Makro-Objektive für Deine Cam ist schlicht unüberschaubar. Da Du eine längere Brennweite möchtest, fallen schon mal die meisten heraus. Ich kann Dir auch nur eine größere brennweite empfehlen. Ich habe mit 50 mm angefangen, das war in "freier Natur" mehr frustierend als angenehm.

Welche Objektive besitzt Du bereits? Ich habe vor dem ersten Kauf mit Zwischenringen angefangen, das geht nicht mit jedem Objektiv gleich gut, aber funktioniert prinzipiell mit jedem. Die Ringe (je nach Brennweite, bei längeren Brennweiten manchmal mehr bzw. länger) zwischen Kamera und Objektiv montiert, und los gehts. Für Deine Zwecke ist AF selten sinnvoll, der wird durch Zwischenringe erschwert. Für nah- und Makroaufnahmen führt er eher nicht zum ziel, sollte er wider Erwarten mal funktionieren.

Wie möchtest Du fotografieren? Freihand bedeutet, dass Du mit einem stabilisierten Objektiv flexibler bist. Bei den kurzen Entfernungen zum Objekt schließt Du meist die Blende so weit wie die BQ zuläßt, um wenigstens Teile des Insekts / der Blüte etc) scharf stellen zu können. Wenn Du selbst bei Tageslicht nicht ausschließlich in der ISO>1000 landen willst, dann hilft ein Stabi ungemein, wenn das Objekt der Begierde stille halten kann. Oder Du nimmst ein Stativ... .

Womit kann man einsteigen?

Sony A

Es gibt für Sony A etliche Makroobjektive, leider meist unstabilisierte. Das Tamron 90/2.8 gibt es in mehreren Versionen. Es wird als scharf gelobt, die nicht zu alte "USD DI"-Version, die ich mal hatte, empfand ich als gut. Das Bokeh war in der Summe schön, und der Rand erträglich. Dafür bräuchtest Du einen Adapter wie z. B. den LA EA1..5. Der kostet auch gebraucht ein paar Euro. Anders kannst Du bei dem Objektiv keine Blende einstellen (oder AF benutzen). Die ganz alten Tamrons hatte ich nicht, da könnte es anders aussehen.

Die 100er Minoltas kosten fast genau so viel, die hatte ich leider nicht. Ich hatte ein 1:2-makro Minolta AF 50/3.5, das war mäßig. Mein 1:1 50/2.8 Minolta AF war gut, ebenso sein Bokeh. Diese kannst Du mit dem billigsten Sony A zu NEX-Adapter betreiben. Der Adapter sollte einen Drehring für die Blende besitzen (ich hatte einen 8€-Adapter, der die Blende bis ca 2.8 öffnete, und auch kleiner F16 schloß).

Canon EF

Ich habe einen Metabones-Adapter. Der kostet gebraucht fast 200€, und ist für Deine Zwecke überdimensioniert. Der o. a. MC-11 kostet genau so viel (ohne sich positiv abzusetzen). Alternativ gibt es den Commlite-Adapter (ich hatte mal einen für 50€), den man auch unter Dutzenden anderen Namen (Techart, ...) kaufen kann. Das Sigma 105 EX ist ein heißer Tipp - es ist der direkte Vorgänger vom aktuellen Makro, hat aber einen Stabi (!). Wenn ich mit meiner A7III unterwegs bin, nutze ich diesen - der Kamera-Stabi ist für diese Brennweite wenig sinnvoll. Für EF bekommst Du auch das 90er Tamron, und die beiden 100er Canon-Varianten (mit und ohne L). Selbst mit dem teuersten Adapter bist Du in der Summe nicht beim FE 90/2.8. Und ich habe Tokina-Makros etc noch nicht erwähnt.

Sony E

neen dem neuen Sigma, und dem nicht mehr taufrischen Sony gibt es ein rein manuelles Laowa, das sogar dopelte Vergrößerung bietet. Es kostet die Hälfte des letzteren, ist aber unstabilisiert. Ebenso gibt es von Samyang (Walimex, Rokinin etc) ein rein manuelles 100/2.8er Makro. Von Voigtländer gibt es ein manuelles Makro um die 60 mm.

Es gibt auch das Sigma 60 2.8 DN als Option mi Zwischenringen, da ich @octanes Meinung zu adaptierten Lösungen nachvollziehen kann.

Ich möchte nicht verhehlen, dass man Makros, die nicht ausfahren, mit der Hand abzählen kann (da bleibt fast nur das 105er Sigma ab der EX-Version übrig 😁). Wenn AF für andere Zwecke wichtig ist, dann kannst Du Dir ein 85/1.8 o. ä. zulegen. Das als Anregung, es schadet nicht, mehr als ein Objektiv im Schrank zu haben (ist so ähnlich wie bei Schraubendrehern, Bits oder anderem Spezialwerkzeug 😉).

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vor 12 Stunden schrieb Rolfneck:

Hallo Tsony,

die Zahl der möglichen Makro-Objektive für Deine Cam ist schlicht unüberschaubar. Da Du eine längere Brennweite möchtest, fallen schon mal die meisten heraus. Ich kann Dir auch nur eine größere brennweite empfehlen. Ich habe mit 50 mm angefangen, das war in "freier Natur" mehr frustierend als angenehm.

Welche Objektive besitzt Du bereits? Ich habe vor dem ersten Kauf mit Zwischenringen angefangen, das geht nicht mit jedem Objektiv gleich gut, aber funktioniert prinzipiell mit jedem. Die Ringe (je nach Brennweite, bei längeren Brennweiten manchmal mehr bzw. länger) zwischen Kamera und Objektiv montiert, und los gehts. Für Deine Zwecke ist AF selten sinnvoll, der wird durch Zwischenringe erschwert. Für nah- und Makroaufnahmen führt er eher nicht zum ziel, sollte er wider Erwarten mal funktionieren.

Wie möchtest Du fotografieren? Freihand bedeutet, dass Du mit einem stabilisierten Objektiv flexibler bist. Bei den kurzen Entfernungen zum Objekt schließt Du meist die Blende so weit wie die BQ zuläßt, um wenigstens Teile des Insekts / der Blüte etc) scharf stellen zu können. Wenn Du selbst bei Tageslicht nicht ausschließlich in der ISO>1000 landen willst, dann hilft ein Stabi ungemein, wenn das Objekt der Begierde stille halten kann. Oder Du nimmst ein Stativ... .

Womit kann man einsteigen?

Sony A

Es gibt für Sony A etliche Makroobjektive, leider meist unstabilisierte. Das Tamron 90/2.8 gibt es in mehreren Versionen. Es wird als scharf gelobt, die nicht zu alte "USD DI"-Version, die ich mal hatte, empfand ich als gut. Das Bokeh war in der Summe schön, und der Rand erträglich. Dafür bräuchtest Du einen Adapter wie z. B. den LA EA1..5. Der kostet auch gebraucht ein paar Euro. Anders kannst Du bei dem Objektiv keine Blende einstellen (oder AF benutzen). Die ganz alten Tamrons hatte ich nicht, da könnte es anders aussehen.

Die 100er Minoltas kosten fast genau so viel, die hatte ich leider nicht. Ich hatte ein 1:2-makro Minolta AF 50/3.5, das war mäßig. Mein 1:1 50/2.8 Minolta AF war gut, ebenso sein Bokeh. Diese kannst Du mit dem billigsten Sony A zu NEX-Adapter betreiben. Der Adapter sollte einen Drehring für die Blende besitzen (ich hatte einen 8€-Adapter, der die Blende bis ca 2.8 öffnete, und auch kleiner F16 schloß).

Canon EF

Ich habe einen Metabones-Adapter. Der kostet gebraucht fast 200€, und ist für Deine Zwecke überdimensioniert. Der o. a. MC-11 kostet genau so viel (ohne sich positiv abzusetzen). Alternativ gibt es den Commlite-Adapter (ich hatte mal einen für 50€), den man auch unter Dutzenden anderen Namen (Techart, ...) kaufen kann. Das Sigma 105 EX ist ein heißer Tipp - es ist der direkte Vorgänger vom aktuellen Makro, hat aber einen Stabi (!). Wenn ich mit meiner A7III unterwegs bin, nutze ich diesen - der Kamera-Stabi ist für diese Brennweite wenig sinnvoll. Für EF bekommst Du auch das 90er Tamron, und die beiden 100er Canon-Varianten (mit und ohne L). Selbst mit dem teuersten Adapter bist Du in der Summe nicht beim FE 90/2.8. Und ich habe Tokina-Makros etc noch nicht erwähnt.

Sony E

neen dem neuen Sigma, und dem nicht mehr taufrischen Sony gibt es ein rein manuelles Laowa, das sogar dopelte Vergrößerung bietet. Es kostet die Hälfte des letzteren, ist aber unstabilisiert. Ebenso gibt es von Samyang (Walimex, Rokinin etc) ein rein manuelles 100/2.8er Makro. Von Voigtländer gibt es ein manuelles Makro um die 60 mm.

Es gibt auch das Sigma 60 2.8 DN als Option mi Zwischenringen, da ich @octanes Meinung zu adaptierten Lösungen nachvollziehen kann.

Ich möchte nicht verhehlen, dass man Makros, die nicht ausfahren, mit der Hand abzählen kann (da bleibt fast nur das 105er Sigma ab der EX-Version übrig 😁). Wenn AF für andere Zwecke wichtig ist, dann kannst Du Dir ein 85/1.8 o. ä. zulegen. Das als Anregung, es schadet nicht, mehr als ein Objektiv im Schrank zu haben (ist so ähnlich wie bei Schraubendrehern, Bits oder anderem Spezialwerkzeug 😉).

Hallo Rolf,
vielen Dank für deine äußerst ausführliche Antwort!

Ich bin im Moment im Besitz von zwei Festbrennweiten. Zum einen habe ich das 16mm/1.4 von Sigma und das 30mm/1.4 von Sigma - im Telebereich habe ich leider noch nichts. Ich muss allerdings ergänzen, dass ich eigentlich erstmal nicht vor habe im Telebereich Fotos zu machen - zur Not sollte hier dann aber das Macro erstmal aushelfen (da käme mir die höhere Brennweite natürlich gelegen).

Also wenn ich das Tamron 90mm/2.8 kaufen würde, dann müsste ich hier diesen LA-EA5 Adapter nutzen? (oder welcher wäre hier empfehlenswert bzw. auch evtl. ein bisschen preiswerter? Ich habe hier noch den Adapter von K&F gefunden..ginge dieser auch?)
Das 105mm Sigma EX wäre natürlich noch interessanter und kostet sogar scheinbar ein bisschen weniger, aber da bräuchte ich dann einen Adapter von Canon auf emount...könnte ich da einfach diesen Adapter von Commlite nutzen?
Leider kenne ich mich nicht mit diesen Adaptern aus und weiß hier nicht worauf man achten muss.

Das manuelle von Samyang hatte ich bereits betrachtet, allerdings ist es eine Linse ohne AF, was das ganze wieder unattraktiver für mich macht...

Grundsätzlich jetzt mal eine Frage: ist es jetzt sinnvoller ein Objektiv zu adaptieren oder aber mit Zwischenringen zu arbeiten? Wo sind hier die Vor- und Nachteile?

Viele Grüße
TSony

bearbeitet von Tsony
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vor 31 Minuten schrieb Tsony:

dass ich eigentlich erstmal nicht vor habe im Telebereich Fotos zu machen - zur Not sollte hier dann aber das Macro erstmal aushelfen (da käme mir die höhere Brennweite natürlich gelegen).

Die Makroobjektive können problemlos auch im Fernbereich benutzt werden. Zumindest das FE 90.

vor 31 Minuten schrieb Tsony:

Also wenn ich das Tamron 90mm/2.8 kaufen würde, dann müsste ich hier diesen LA-EA5 Adapter nutzen? (oder welcher wäre hier empfehlenswert bzw. auch evtl. ein bisschen preiswerter? Ich habe hier noch den Adapter von K&F gefunden..ginge dieser auch?)

Der Adapter von K&F unterstützt keinen AF. Es passen LA-EA1, LA-EA3 oder LA-EA5 Adapter. Ob sich das lohnt weiss ich nicht. Und Sony unterstützt natürlich auch nur Sony Objektive und keine von Tamron. Es kann also funktionieren oder auch nicht.

vor 31 Minuten schrieb Tsony:

Grundsätzlich jetzt mal eine Frage: ist es jetzt sinnvoller ein Objektiv zu adaptieren oder aber mit Zwischenringen zu arbeiten? Wo sind hier die Vor- und Nachteile?

Ich halte nichts von adaptierten Objektiven, wenn einem der AF wichtig ist.  Kleiner Hinweis am Rande: Deine Alpha 6000 unterstützt bei adaptierten Objektiven nur langsamen Kontrast AF.  Ich glaube wirklich, dass es sich lohnt etwas mehr auszugeben für ein natives Makroobjektiv. Das kann ja auch gebraucht sein. Daran wirst du aber länger Spass haben.

bearbeitet von Gast
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vor 33 Minuten schrieb Tsony:

Grundsätzlich jetzt mal eine Frage: ist es jetzt sinnvoller ein Objektiv zu adaptieren oder aber mit Zwischenringen zu arbeiten? Wo sind hier die Vor- und Nachteile?

Wenn du mit der a6000 einen brauchbaren AF haben willst, kannst du alle adaptierten Lösungen vergessen, ausser vielleicht LA-EA2 (oder LA-EA4) + Sony 100mm Makro für A-Mount. Damit machst du aber trotzdem deutliche Abstriche bei der Funktionalität (AF quasi von der SLT a33, kein Stabi, Handling). Ich denke, dass bei so einer (gleichwohl nicht billigen) Lösung das Frustpotential ziemlich hoch ist.

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vor 4 Stunden schrieb Tsony:

wenn ich das Tamron 90mm/2.8 kaufen würde, dann müsste ich hier diesen LA-EA5 Adapter nutzen?

der kann halt keinen brauchbaren AF mit der A6000

das 2,8/70 für Sony von Sigma ist doch ein super Objektiv (ich hatte mal die DSLR Version) und man muss keine Kompromisse eingehen, denn es braucht keinen Adapter

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hallo zusammen ich hab seit heute das sigma 105mm Makro und das ist ja echt der hammer allein die verarbeitung kann sich schon sehen lassen und af ist das kein vergleich zum sigma 70mm oder zu dem sony 50 mm makro . das mit dem tubus ist schon echt nervig ich würde echt das sigma 105 mm nehmen das ist echt klasse und so teuer ist das auch nicht das mit dem adaptieren hallt nichts davon , das adaptieren kann teurer sein als das sigma 105 

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vor einer Stunde schrieb octane:

Das Ding hat aber einen ausfahrenden Tubus.

:) ja mei ....

Die Frage ist, was mehr nervt, ausfahrender Tubus, oder verkürzende Brennweite .... Der Vorteil des ausfahrenden Tubus ist, dass man daran zB eine Skala anbringen kann, an der man direkt den Abbildungsmasstab ablesen kann, wenn man also bestimmte Masstäbe einhalten muss, wäre das sinnvoll. Ein Innenfokussierer ist praktisch, weil man mit dem Tubus nicht ins Motiv kracht :D auch eine tolle Sache

Ich sehe das Problem halt im Preis, denn das 105er ist über dem Limit des TE ... auch wenn es ein richtig tolles Teil ist

 

bearbeitet von nightstalker
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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Ich sehe das Problem halt im Preis, denn das 105er ist über dem Limit des TE ... auch wenn es ein richtig tolles Teil ist

Er will bis 600 Euro ausgeben und das 105er gibt es ab 730 Euro. Da muss man sich dann halt überlegen: länger sparen oder Kompromisse machen und wenn Kompromisse welche?  Der kleinste wäre in der Tat das 70er, das schon für weniger als 500 Euro zu haben ist. Teure Adapter und irgendwelche Altgläser würde ich allerdings nicht kaufen.

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Hallo Tsony,

damit wurde viel gesagt, mit den meisten Sachen gehe ich mit. Was die Sony-eigenen Adapter betrifft, da gehe ich nicht voll mit @matthis mit. Ich hatte mal den LA EA4, und der war sehr langsam, und "halbblind" (das war meine A230 auch, um mal bei Sony A zu bleiben). Ich hatte im direkten Vergleich den Metabones EF-Adapter, der spielte in einer anderen Liga. Ich gehe mit der allgemeinen Aussage mit, dass man auf diese Weise mit AF bei Deiner Kamera nicht glücklich wird. Commlite hat eine Kompatibilitätsliste veröffentlicht (der ich zwei Einträge hinzufügen könnte), bei Sigma möchte ich das nicht so nennen, da werden nur aktuelle Objektive gelistet. Ich hatte meinen Commlite schon verkauft, bevor das Sigma ins Haus kam, daher weiß ich nichts dazu (der commlite war allerdings AF-technisch kaum zu gebrauchen).

Vom neuen 105er Sigma für FE habe ich (bis auf den fehlenden Stabi) nur sehr gutes gelesen (ich find' ja schon den Vorgänger toll, eins meiner Lieblingsobjektive). Ich würde an Deiner Stelle auf eine kürzere Brennweite gehen, da 105 mm im Crop nicht nur ein kleiner Ausschnitt ist, sondern vor allen Dingen schwierig zu belichten. Die Idee von @nightstalker mit dem 70er Sigma finde ich daher gut, es gibt auch Tests, hier noch einer.

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vor 1 Stunde schrieb Rolfneck:

Ich hatte mal den LA EA4, und der war sehr langsam, und "halbblind" (das war meine A230 auch, um mal bei Sony A zu bleiben). Ich hatte im direkten Vergleich den Metabones EF-Adapter, der spielte in einer anderen Liga.

Den LA-EA4 nimmt man ja üblicherweise für die alten Stangen AF Objektive.

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vor 1 Stunde schrieb Rolfneck:

Ich würde an Deiner Stelle auf eine kürzere Brennweite gehen, da 105 mm im Crop nicht nur ein kleiner Ausschnitt ist, sondern vor allen Dingen schwierig zu belichten.

Der TO möchte aber Insekten fotografieren. Die Brennweite kann dafür gar nicht lang genug sein. Dafür nutze ich meistens mein 100-400mm.

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vor 2 Stunden schrieb Rolfneck:

Was die Sony-eigenen Adapter betrifft, da gehe ich nicht voll mit @matthis mit. Ich hatte mal den LA EA4, und der war sehr langsam, und "halbblind" (das war meine A230 auch, um mal bei Sony A zu bleiben). Ich hatte im direkten Vergleich den Metabones EF-Adapter, der spielte in einer anderen Liga.

Den LA-EA4 hatte ich auch mal. Mit den Sony- und Minolta-Makros (2.8/100, 2.8/50) und dem Minolta 2.8/135 war er sehr schnell, mit dem 70-400 SSM mässig (was aber nur am Objektiv liegt).

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Besten Dank für diese ganzen Antworten! Ich bin jetzt irgendwie ganz hin und hergerissen zwischen dem Sigma 70mm und dem 105mm - beide haben jeweils Vor und Nachteile...wobei das 105mm eigentlich zu teuer ist😑 Schade, dass ich hier das angebotene 105mm für 650 Euro verpasst habe bzw es das nicht mehr gibt. Da hätte ich wohl nicht weiter nachgedacht und zugeschlagen.

Jetzt bin ich wohl wieder eher beim 70mm, weil mir hier der Preis besser passt...allerdings ist mir noch nicht klar, wie groß die Nachteile bzw die AF Geschwindigkeit ist und ob der ausführende Tubus hier bei der Fotografie von bspw Insekten tatsächlich von so großem Nachteil ist? 

Von der adaptierten Lösung möchte ich mich jetzt aber auf jeden Fall verabschieden. Ebenso vom Sony Macro, da dieses defintiv zu teuer ist.

Tsony 

bearbeitet von Tsony
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