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Am 31.1.2021 um 10:04 schrieb onkelpi:

Vorhandene Leica-M-Objektive:

  • Elmarit-M 90mm f/2.8
  • Apo-Telyt-M 135mm f/3.4
  • Apo-Summicron 90mm f/2.0

Letzteres, also das Apo-Summicron 90mm f/2.0 wird auf jeden Fall bleiben.

wieso nicht auf eine Leica sparen? 

Die ist für solche Objektive gemacht und hat auch den Messsucher

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  • 2 weeks later...
Am 23.3.2021 um 15:58 schrieb nightstalker:

wieso nicht auf eine Leica sparen? 

Die ist für solche Objektive gemacht und hat auch den Messsucher

Ja, schon. Ende der 80er hatte ich mal die M6. Traumhaft!

Damals hat das Gehäuse - ich meine - 3000 D-Mark gekostet. Das nur am Rande.

Da ich Brillenträger bin, werde ich nicht mehr auf eine M-Leica gehen. Der wohl hervorragende Sucher der Z7 ist für mich ein klares Argument.

Und die seit 1. April inzwischen 8150 Euro 'günstige' M10-R können sie in Wetzlar gern behalten.

Eventuell gönne ich mir auch eine Modifizierung bei Kolarivision, die extrem dünnes Sensordeckglas verbauen (0,2mm).

Mal sehen; ich bin noch in der Entscheidungsfindung. So etwas kann dauern bei mir und bislang habe ich ja lediglich die Telebrennweiten der Leica-M-Objektive in meinen Haushalt aufgenommen und setze diese gelegentlich an APS-C (Fuji X-T20) ein. Und die Ergebnisse sind mitunter traumhaft.

 

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  • 4 months later...

Gestern Abend hatte ich nochmal die Zeit für einen Vergleich mit dem Nikkor Z 14-30mm und dem Leica Tri-Elmar. Beide bei 16mm.

Bilder sind nur leicht bearbeitet in Lightroom, hab den Weissabgleich angepasst das er gleich ist bei allen Bildern und die Helligkeit etwas korrigiert.

Nikkor Z:

Leica Tri-Elmar:

 

bearbeitet von DirkR1977
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Nach meiner Erfahrung gilt: Je kleiner die Brennweite, desto grösser die Probleme am Rand mit nicht-nativen Objektiven, die nicht auf eine bestimmte Kamera bzw. einen bestimmten Sensor bzw. ein bestimmtes Auflagemass abgestimmt sind. Beim Wechsel auf eine Z7II würde ich alle Leica-Optiken gegen entsprechende Nikkor Z-Objektive tauschen - aber jeder muss selber wissen wie wichtig ihm die geliebten bisherigen Gläser sind.  

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vor 10 Minuten schrieb Markus B.:

Beim Wechsel auf eine Z7II würde ich alle Leica-Optiken gegen entsprechende Nikkor Z-Objektive tauschen […]

Das würde ich nicht, denn gerade die Z Kameras harmonieren dank ihres kompatiblen Sensor-Stacks herausragend gut mit Leica M Objektiven.

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vor 3 Minuten schrieb flyingrooster:

Das würde ich nicht, denn gerade die Z Kameras harmonieren dank ihres kompatiblen Sensor-Stacks herausragend gut mit Leica M Objektiven.

Okay - aber du brauchst doch immer einen Adapter. Das lohnt sich nur, wenn die Bildqualität wirklich deutlich besser ist, bzw. wenn es einen Objektivtyp nativ noch nicht gibt im Z-System. 

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vor 35 Minuten schrieb Markus B.:

Okay - aber du brauchst doch immer einen Adapter. Das lohnt sich nur, wenn die Bildqualität wirklich deutlich besser ist, bzw. wenn es einen Objektivtyp nativ noch nicht gibt im Z-System. 

… oder man besonderen Wert auf kompakte Objektive legt oder man seinen Leica M Objektivpark an allerlei Kameras weiter nutzen möchte oder die Abbildungseigenschaften besonders zusagen, oder …

Was sich lohnt ist halt die Frage.

Rein finanziell lohnt sich kaum etwas mehr als einen bestehenden Objektivpark an beliebigen Gehäusen weiterverwenden zu können ohne sich nativ komplett neu eindecken zu müssen. Das funktioniert mit Abstand am problemlosesten mit manuellen Objektiven. Natürlich müssen die Spezifikationen derer (und die Leistung am jeweiligen Gehäuse) dann auch zusagen.

Seitens Maximierung der technischen Bildqualität lohnt es sich üblicherweise am meisten das Neueste und Teuerste zu kaufen. Einige Zs schneiden dabei sicher besser ab als so manche, auch neuere, M (welche so gut wie immer auch auf Kompaktheit getrimmt sind) – natürlich mit Ausnahmen.

Seitens sonstiger Eigenheiten jeweiliger Objektive gilt es wie üblich selbst abzuwägen.

Ich empfinde meine nativen Zs durchwegs als hervorragende Objektive für ihre jeweilige Klasse und bereue den Kauf keines einzigen derer. Ich mag meine Ms allerdings ebenfalls ausgesprochen gerne. Abbildungsseitig und hinsichtlich Größe und Handhabung. Dürfte ich generell für KB künftig nur noch ein einziges Objektiv aus dem herstellerübergreifenden gesamten Angebot sämtlicher KB Objektive mit all den hervorragenden Gläsern benutzen, dann wäre es ohne eine Sekunde zu Zögern aufgrund seiner Gesamteigenschaften auch weiterhin mein CV 40/1.2. Zwar eine neue Objektivrechnung, aber ein adaptiertes M. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 39 Minuten schrieb flyingrooster:

dann wäre es ohne eine Sekunde zu Zögern aufgrund seiner Gesamteigenschaften auch weiterhin mein CV 40/1.2

Eine sehr gute Kombination aus Lichtstärke, universell nutzbarer Brennweite und Kompaktheit.
Die einzige Situation, in der ich wirklich nativen Objektiven den Vorzug gebe, sind Funktionen wie Fokus-Stacking.

Wenn ich die beiden Bilder in #28 irgendwo einzeln sehen würde, ließe sich nicht feststellen, welches jetzt adaptiert und welches das Z-Objektiv wäre.

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vor 32 Minuten schrieb grillec:

Wenn ich die beiden Bilder in #28 irgendwo einzeln sehen würde, ließe sich nicht feststellen, welches jetzt adaptiert und welches das Z-Objektiv wäre.

Stimmt - ich sehe keinen Unterschied, aber das will nichts heissen bei dieser Forum-Auflösung :rolleyes:

Als einziges Argument bleibt die Kompaktheit der Leica M-Objektive. Ich habe meine längstens eingetauscht - vor vielen Jahren, als ich von Leica M und Leica R (Analog) zur Nikon D700 (meine erste Digitale) wechselte, seufz ...

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vor 8 Minuten schrieb Markus B.:

Stimmt - ich sehe keinen Unterschied, aber das will nichts heissen bei dieser Forum-Auflösung 

Zumindest beim Klick sieht man sie bis 2048 × 1365. Bei einer Forumsauflösung sieht man eh nicht mehr den Unterschied.
Im Gegensatz zu älteren Objektiven bin ich vorsichtiger beim Adaptieren von aktuelleren Autofokus-Objektiven geworden. Was bei modernen Objektiven diese an Software-Korrekturen von den Kameras erhalten, ist schon nicht mehr schön.
Aber schon damals zu Zeiten von DSLR-Kameras wurde so einiges adaptiert - z.B. Nikon-Objektive an Canon. Durfte nur der Spiegel nicht anschlagen.

bearbeitet von grillec
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vor 2 Stunden schrieb grillec:

Eine sehr gute Kombination aus Lichtstärke, universell nutzbarer Brennweite und Kompaktheit.

Genau. Zusätzlich mag ich die Abbildungseigenschaften des CV 40/1.2 sehr. Hohe Auflösung und Kontrast in der Schärfeebene wie bei modernen Objektiven typisch, aber dank sphärischer Unterkorrektur einen dezenten „Glow“ im Bokeh dahinter. Ich finde den Look solcher Kombinationen ausgesprochen gefällig. Leider gibt es nur sehr wenige Objektive mit dieser Abstimmung. Modernen fehlt der „Glow“, da sie praktisch nie sphärisch unterkorrigiert sind (meist eher oder deutlich überkorr.) und Alten mit Unterkorrektur fehlen Auflösung und Kontraste bei solchen Blendenöffnungen, so dass sie insgesamt sehr weich wirken (und damit auch die Plastizität der geringen Schärfentiefe reduzieren). Bspw. die f/1.2er Olys mit ihrem „feathered bokeh“ bilden eine rühmliche Ausnahme desselben Prinzips in exzellenter Ausführung.

vor 2 Stunden schrieb grillec:

Die einzige Situation, in der ich wirklich nativen Objektiven den Vorzug gebe, sind Funktionen wie Fokus-Stacking.

Sehe ich wieder sehr ähnlich. Fokus-Stacking oder AF mit Eye-Focus und derlei kann motivabhängig sehr praktisch sein und gibt's halt nur bei nativen Objektiven. In harscheren Situationen zähle ich auch verlässliche Abdichtung dazu und Zooms sind mir ebenfalls nativ lieber, schon alleine der ansonsten sehr hakeligen brennweitenabhängigen Sensorstabilisierung wegen.

vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

Ich habe meine längstens eingetauscht - vor vielen Jahren, als ich von Leica M und Leica R (Analog) zur Nikon D700 (meine erste Digitale) wechselte, seufz ...

Aktuell ist die Auswahl hervorragender Ms größer als je zuvor. Insbesondere Voigtländer haut eine auf Spiegellose optimierte Rechnung nach der anderen raus. Einfach etwas Kompaktes und/oder Hochlichtstarkes nach Wunsch holen und Spaß damit haben. Ergänzt sich auch wunderbar mit nativen Objektiven. An der Z oder sonstwo.

bearbeitet von flyingrooster
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vor einer Stunde schrieb grillec:

Korrekturen von den Kameras erhalten, ist schon nicht mehr schön.
 

Was zählt ist das Ergebnis - was am Ende rauskommt, ob mit Hard- oder Software erreicht spielt keine Rolle.

Die Technik hat sich eben gewandelt - nicht mehr alles was man haben will muss heute über die optische Konstruktion des Objektivs erreicht werden, optische Mängel kann man nachträglich schönrechnen,  was früher eben so nicht möglich war. Ist mir lieber als dass ich den Preis von Leica- oder Zeiss- Objektiven bezahlen muss, die optisch nahe an die Grenze des physikalisch Möglichen kommen. 

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vor 19 Minuten schrieb flyingrooster:

Aktuell ist die Auswahl hervorragender Ms größer als je zuvor. Insbesondere Voigtländer haut eine auf Spiegellose optimierte Rechnung nach der anderen raus. Einfach etwas Kompaktes und/oder Hochlichtstarkes nach Wunsch holen und Spaß damit haben. Ergänzt sich auch wunderbar mit nativen Objektiven. An der Z oder sonstwo.

Hab ich das richtig verstanden: Du hast das Nokton 40mm F1.2 VM und adaptierst es an einer spiegellosen KB-Kamera - an welche und mit welchem Adapter? Könnte mir auch gefallen, müsste aber sicher sein dass es gut mit der Z6/Z7 harmoniert. 

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vor 14 Minuten schrieb Markus B.:

nicht mehr alles was man haben will muss heute über die optische Konstruktion des Objektivs erreicht werden, optische Mängel kann man nachträglich schönrechnen,

Das kurbelt wahrscheinlich auch den Kameraverkauf an. Man braucht dann ein altes Kameramodell einfach nicht mehr mit der Firmware nachrüsten und schon wird ein Objektiv nur noch technisch, nicht mehr mit der optimalen Bildqualität unterstützt.

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vor 2 Stunden schrieb Markus B.:

Hab ich das richtig verstanden: Du hast das Nokton 40mm F1.2 VM und adaptierst es an einer spiegellosen KB-Kamera - an welche und mit welchem Adapter? Könnte mir auch gefallen, müsste aber sicher sein dass es gut mit der Z6/Z7 harmoniert. 

Ja, ich hab das Nokton 40/1.2 VM und adaptiere es hpts. mit dem Voigtländer VM-Z Adapter an eine Z7. Gibt auch andere gute Adapter, aber der VM-Z beinhaltet ein Helikoid, welches es erlaubt die für M-Objektive typische hohe Nahgrenze (hier 50 cm) drastisch zu reduzieren und es auch für Nahaufnahmen verwenden zu können. Seltener verwende ich es auch mit dem VM-E an eine Sony A7RII (mag die Z7 wegen des besseren Suchers, Displays, der schnellen Lupe und der definierbaren Profile für manuelle Objektive (Sensorstabi) für Adaptionen lieber).

Ich habe es übrigens auch in E Version, die kam einige Zeit vor der damals noch nicht absehbaren VM Version raus. Generell bevorzuge ich die Voigtländer der Einheitlichkeit und künftiger Adaptionssicherheit halber aber für M Bajonett, weshalb ich es als VM nochmal gekauft habe. Aber auch die E Version ist seit dem Techart Adapter für Sony E-Objektive an Z Gehäusen (zumindest Z6/7) problemlos verwendbar. Dank elektronischer Kontakte sogar mit dem Vorteil der Fokusbestätigung (AF-Feld von rot auf gelb bei Z), wie auch bei manueller Fokussierung nativer Z Objektive und einer kürzeren Nahgrenze ganz ohne Helikoid (das VM mit Helikoid kommt aber noch näher ran). Dafür ist das E größer und natürlich nicht so vielseitig adaptierbar wie das VM. Kauft man sich die neue und größenseitig abgespeckte SE Version des E, dann ist das VM allerdings nur noch geringfügig kleiner/leichter. Ich kaufe mir dasselbe Objektiv aber sicher nicht drei mal. Wobei … 🤔

Die VM Version harmoniert, wie praktisch alle modernen und auch die meisten der alten M-Objektive, hervorragend mit der Z6/7. Diesbezüglich braucht man sich keine Gedanken machen. Wenn du es nicht magst, dann liegts am Objektiv und nicht daran adaptiert zu sein. ;)

Falls du zu jenen gehörst, die ausschließlich an absoluter technischer Topleistung Gefallen finden (genauso legitim), dann würdest du bei den VMs vermutlich die auf Höchstleistung gezüchteten Voigtländer APO Lanthare bevorzugen (sind aber natürlich weniger kompakt und lichtstark). Reicht dir allerdings sehr gute Abbildungsleistung und du schätzt die enorme Kompaktheit bei diesen Spezifikationen, generell die besondere Bildwirkung bei 40 mm und f/1.2, die Allroundfähigkeit sowie die Abbildungscharakteristik des 40ers, dann hast du gute Chancen auch ein Fan davon zu werden. Dieses Objektiv hat mittlerweile viele Anhänger gefunden, bspw. im gehörig umfangreichen Bilderthema zum Objektiv bei Fredmiranda zu finden oder auch Phillip Reeve, der es in sein Standard-Objektivtrio aufgenommen hat. Es wird aber sicher auch ein paar Gegner haben.

Wie erwähnt, für mich wäre es das einzige KB-Objektiv für die berühmte einsame Insel und ich bin auch öfter nur damit unterwegs. Auch gerade in Kombination mit langsamen (und daher kompakten) Zooms mag ich es sehr (dich reizt doch das kommende Z 24–105?), da man in kompaktestmöglicher Form verschiedene Stärken und Motivsituationen abdeckt.
Schau dich am besten im Netz nach möglichst vielen Eindrücken und Bildern um (bspw. Chad Wadsworth hat ein nettes, weil fotolastiges Review, welches die Charakteristik des Objektivs und seine Motivvielfalt gut wiedergibt), streu ein paar technische Reviews drüber (ob VM oder E ist ziemlich egal) und fahre es bei Möglichkeit mal selbst Probe. Sehr viel mehr kannst du bei dann immer noch vorherrschendem Interesse vor einem potentiellen Kauf dann eh nicht mehr machen. Viel Spaß … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 8 Stunden schrieb flyingrooster:

Ja, ich hab das Nokton 40/1.2 VM und adaptiere es hpts. mit dem Voigtländer VM-Z Adapter an eine Z7. Gibt auch andere gute Adapter, aber der VM-Z beinhaltet ein Helikoid, welches es erlaubt die für M-Objektive typische hohe Nahgrenze (hier 50 cm) drastisch zu reduzieren und es auch für Nahaufnahmen verwenden zu können. Seltener verwende ich es auch mit dem VM-E an eine Sony A7RII (mag die Z7 wegen des besseren Suchers, Displays, der schnellen Lupe und der definierbaren Profile für manuelle Objektive (Sensorstabi) für Adaptionen lieber).

... ... ... ...

Grossen Dank für deine ausführlichen Kommentare! 

Ich werde mir das Glas mal vorknöpfen - ich bin kein Anhänger von absoluter technisch-optischer Perfektion, aber die Bilder müssen einfach gut ausschauen, vor allem müssen die Übergänge von der Fokusebene in den Unschärfebereich hinein harmonisch verlaufen, und das Bokeh im Hintergrund darf nicht nervig-unruhig sein. 

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vor 4 Stunden schrieb Markus B.:

[…] aber die Bilder müssen einfach gut ausschauen, vor allem müssen die Übergänge von der Fokusebene in den Unschärfebereich hinein harmonisch verlaufen, und das Bokeh im Hintergrund darf nicht nervig-unruhig sein. 

Einfach gut sehen sie meiner Ansicht nach eben gerade beim 40/1.2 aus, auch das Bokeh. Schau dir bspw. mal die Fotos aus obigem Link auch seitens des Bokeh in verschiedenen Situationen an.

Wenn ich mich nicht täusche ist Phillip Reeve in seinem Review auch aufs Bokeh in verschiedenen seiner typischen Aufnahmesituationen näher eingegangen. Da er sehr viel in der Natur mit unruhigen Hintergründen fotografiert und du glaube ich auch öfter, könnte dies zusätzlich von Interesse sein.

vor 4 Stunden schrieb grillec:

Ich hab zwar nur das 40mm/1,2, aber es wird teilweise erwähnt, dass das Bokeh des 50mm/1.2 ruhiger wäre.

Das 50er ist nach dem 40er erschienen und generell optisch nochmal geringfügigst verbessert worden. Es ist bei Offenblende eine kleine Spur knackiger und vereinzelte Zwiebelringe bei sehr großen Unschärfekreisen des 40ers sind praktisch weg. Das Bokeh mag alleine aufgrund der nochmal geringeren Schärfentiefe etwas weicher ausfallen. Ich hab die zwei ein paar Mal parallel „gegeneinander“ ausgeführt und konnte bei anschließenden Vergleichen aus der Praxis aber kaum jemals sagen welche Fotos aus welchem Objektiv kamen (vom Bildwinkel abgesehen). Den Bildwinkel des 40ers halte ich für mich für merklich allroundfähiger (und die plastische Wirkung dadurch „im Raum stehender Motive“ von f/1.2 bei 40mm auch besser als bei 50mm), so dass ich dieses auch gerne und oft alleine verwende (und bei Bedarf auch einfach auf 50 oder weiter croppe). Das 50er bzw. 50er generell nehme ich weit eher in Kombination mit anderen Objektiven. Sofern man statt eines 40ers eher ein hochlichtstarkes und sehr feines kompaktes 50er sucht, findet man dies im CV 50/1.2 aber in jedem Fall. Ich sehe mich auch auf lange Sicht auch auf kein anderes manuelles 50er wechseln (nur vereinzelt durch ein natives 50er mit AF ergänzen).

bearbeitet von flyingrooster
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Apropos 50er: Das 35/1.2, ganz neu und verbessert in Version III, gäbe es natürlich auch noch als Option in diesem kompakten f/1.2er Trio. Soll ebenfalls sehr fein sein (habe ich aber nicht). Wer sich für diese Art hochlichtstarker manueller Objektive interessiert und etwas Allroundfähiges sucht (dies wird wohl meist zwischen 35 und 50 mm liegen), hat eine gute Auswahl ähnlicher Objektive verschiedener Bildwinkel.

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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

und sehr feines kompaktes 50er sucht, findet man dies im CV 50/1.2 aber in jedem Fall

Da ich das 40mm/1.2 schon hatte, hab ich mir das 50mm/2 Apo-Lanthar VM als Ergänzung geholt. Das f/1.2 wäre mir zu nah. Das 50mm/2 zeigt bei Nahaufnahmen teilweise ein Swirl im Unschärfebereich und ist damit auch nicht so optisch korrekt.

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  • 2 months later...

Ich hatte eine kurze Zeit das: Voigtlander Ultron 28mm f2.0 Type I VM Aspherisch

Das Objektiv ist scharf und hat ein schönes Bokeh für ein WW. Ich habe es nur zurückgegeben, weil es leicht dezentriert war. Eigentlich schade!

Hier findest du einige Beispielfotos die ich mit diesem Objektiv gemacht habe und wie es an einer Z-Kamera aussieht.

https://flic.kr/s/aHsmWgwKJ2

 

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  • 1 year later...
Am 19.8.2021 um 20:17 schrieb Markus B.:

Was zählt ist das Ergebnis - was am Ende rauskommt, ob mit Hard- oder Software erreicht spielt keine Rolle.

Die Technik hat sich eben gewandelt - nicht mehr alles was man haben will muss heute über die optische Konstruktion des Objektivs erreicht werden, optische Mängel kann man nachträglich schönrechnen,  was früher eben so nicht möglich war. Ist mir lieber als dass ich den Preis von Leica- oder Zeiss- Objektiven bezahlen muss, die optisch nahe an die Grenze des physikalisch Möglichen kommen. 

Ist zwar schon eine ganze Zeit her, dass ich diesen Thread eröffnete, doch inzwischen habe ich meine Objektivfamilie um ein wunderschönes Mitglied erweitert. Seit dem letzten Samstag vor einer Woche gehört das Super-Elmar-M 21mm f/3.4 mit dazu 😊

Nach den ersten Testgängen (City in Mittagspause) an der Nikon Z 7II bin ich restlos begeistert von Objektiv sowie Verhalten an der Nikon Z 7II.

Das (s. oben) 'Schönrechnen' mittels Kamerasoftware, um optische Fehler oder nicht korrigierte Eigenarten, wie Verzerrung, Verzeichnung auszubügeln ... Ich kann nicht sagen, dass es mir gefällt. Allerdings nutze ich beim optisch nahezu perfekten Super-Elmar-M für Vignetten- sowie Verzeichnungskorrektur das in Capture One vorhandene Leica-Objektiv-Profil. Diesen Ansatz halte ich für eine gute Sache: Bei einer nahezu perfekten Optik den letzten Rest an Verzeichnung herausnehmen und/oder die Vignettierung entsprechend des Motives anzupassen.

Bei Gelegenheit stelle ich ein paar Arbeitsergebnisse ein:

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bearbeitet von onkelpi
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vor 6 Stunden schrieb onkelpi:

Nach den ersten Testgängen (City in Mittagspause) an der Nikon Z 7II bin ich restlos begeistert von Objektiv sowie Verhalten an der Nikon Z 7II.

Das SEM 3.4 21 hatte ich auch mal gebaucht gekauft und einige Jahre an div. Bodies im Einsatz.
Auch an der Z7, wo es gut performte; es ist wirklich ein sehr gutes Objektiv!

Als das aktuelle Voigtländer Skopar 3.5/21 VM auf den Markt kam, habe ich das SEM dann aber dagegen ausgetauscht.
Das Skopar ist bei der BQ absolut genau so gut, performt an DSLMs besser als das SEM (sogar an Sony), wiegt weniger, ist kleiner und vor allem preisewerter.
Ist vielleicht mal als Alternative eine Überlegung wert ;)

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Am 27.3.2023 um 18:53 schrieb D700:

Das Skopar ist bei der BQ absolut genau so gut, performt an DSLMs besser als das SEM (sogar an Sony), wiegt weniger, ist kleiner und vor allem preisewerter.
Ist vielleicht mal als Alternative eine Überlegung wert ;)

Mag sein, doch das Super-Elmar-M erfüllt alle meine Ansprüche (Größe, Schärfeleistung etc.). So gesehen besteht derzeit kein Grund für mich, etwas anderes auszuprobieren. Natürlich hat das SEM seinen Leica-Preis, doch ich habe es vor einigen Tagen und erst 6 Jahre alt im Neuzustand 1000 Euro unter dem aktuellen Verkaufspreis erstehen können.

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