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Suche Foto/Video Hybrid: Sony A7III vs. Fuji X-T4


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Hi!

Mein Name ist Adrian, ich bin 26 Jahre alt und möchte nun nach 3 Jahren Videos filmen für das Intranet meines Unternehmens das Ganze etwas professioneller betreiben und neben meinem Beruf Hochzeiten und kleinere Corporate Videos filmen (Interviews, Marketing-Videos fürs Internet/Social Media). Dazu suche ich nun die für mich perfekte Ausrüstung. Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

Um zur Beantwortung der Leitfragen zurückzukommen:

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
    Hauptsächlich Videos drehen, ich möchte aber in der Lage sein, auf Hochzeiten und Unterwegs gute Portraitfotos und Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen zu machen
     
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
    Ca. 3 Jahre Erfahrungen mit MFT (G80), ich filme Videos für das Intranet meines Unternehmens und mache auch Fotos von Mitarbeitern und in der Produktion
     
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
    G80, Panasonic 16-60 F3.5-5.6, Panasonic 25 F1.7
     
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    Kamera + Objektiv max. 2500€ (dazu kommt später Licht, Gimbal und Ton)
     
  • Welche Objektive wären für dich später interessant?
    Ein variables Objektiv für Hochzeiten, da ich dort nicht immer die Zeit habe, Objektive zu wechseln und ein oder zwei Festbrennweiten (Portraitlinse + "nifty fifty")
     
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
    Monitor, Internet, Social Media, Evtl. als Druck für Hochzeitskarten

Ich möchte von MFT weg, da mir die Optik und die Farben nicht besonders gefallen, Crop von x2, schlechter AF und die Low-Light-Performance (ab 800ISO schon deutliches Rauschen) ziemlich mies ist. Ich möchte einfach einen größeren Sensor. Was mir sehr gefällt ist die extrem gute Bildstabilisierung - aber da ich mir sowieso einen Gimbal für professionellere Projekte zulegen werde, ist das nicht so wichtig und die gute Objektivauswahl bei MFT.

Ich bin momentan am Hin- und Herüberlegen zwischen der Alpha 7 III und der neuen Fuji X-T4. Die Sony hat eine sehr schöne Optik wegen Vollformat in Videos und Fotos sowieso, extrem gute Low-Light-Performance, gute Farbprofile für Video, unglaublicher Autofokus und eine gute Objektivauswahl. Interessant wäre hierbei für mich zum Start erst einmal das Tamron 28-75mm F2.8, da ich gemerkt habe, dass ich im Alltag im Bereich dieser Brennweiten zu 90% unterwegs bin. Zudem lichtstark + scharf. Die Sony hat für mich auch einfach den professionelleren Look (wegen Vollformat), wenn ich die Videos im Netz vergleiche.

Die Fuji X-T4 hat vor allem im Bereich Video sehr viel zu bieten: 10Bit Farbttiefe, 4k60p und einen guten Bildstabilisator, der besser als der von Sony ist und auch Videos aus der Hand ermöglicht, was manchmal sehr hilfreich sein kann. Die Low-Light-Performance ist dank APS-C ganz gut, natürlich wesentlich schlechter als die Sony, aber akzeptabel. Objektivauswahl ist hier etwas schlechter. Es gibt das Fuji 16-55 F2.8 Pendant zum Sony für APS-C. Das wäre als erstes Objektiv interessant. Zudem hat die Kamera natürlich die neuere Technik.

Ich bin zwiegespalten. 10Bit hört sich in Theorie sehr gut an und ermöglicht tolle Farben. Die Frage ist jedoch, brauche ich so etwas für mein Vorhaben? Den meisten "Kunden" werden die Farben der Sony wohl reichen. Alle Videos auf YouTube von der Sony A7III sehen meiner Meinung nach sehr gut aus, was die Farben betrifft. 4k60p ist auch nice to have für Zeitlupen, aber brauche ich das zwingend? Eher nicht. Die Sony downsampled von 6K auf 4K runter, sprich das Videobild ist extrem scharf. Zudem downsampled sie auch die 1080p Aufnahmen, ähnliches Prinzip. Ich könnte also auch in 1080/120p aufnehmen und auf 4k stretchen, wenn ich wirklich 4k render. Das Bild sollte trotzdem mehr als brauchbar sein. Die Sony ist jedoch jetzt schon einige Jahre alt und ich frage mich, inwiefern sich der Invest in eine "alte" Kamera noch lohnt. Die Fuji ist für die Zukunft einfach besser aufgestellt, aber hat natürlich auch ihre Makel. Beide Systeme liegen preislich auf einer ähnlichen Ebene, die Fuji vermutlich teurer. Ich würde auf jeden Fall auf dem Gebrauchtmarkt schauen, da die Fuji jedoch relativ neu ist gibt es mehr gute Angebote für die Sony.

Danke für eure Hilfe.

VG

bearbeitet von Unleashed94
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Hallo,

die A7III ist noch nicht so alt,  die GX80 mit dem 12-60 Kit jetzt schon älter und im Videobereich bis auf die Stabilisierung noch nie der Benchmark gewesen (G80 und eine 16-60 kenne ich nicht, ich vermute daher es ist die GX80 mit dem 12-60 Kit gemeint). Irgendwie bekommt man beim Lesen das Gefühl, dass es auch was neues sein muss und innerlich schon eine Tendenz zur A7 III besteht, wegen dem "Vollformatlook", was auch immer der sein mag. Mit KB Senior und Blende 1.4  und einer Schärfentiefe von ein paar Millimeter abreitet aber kaum jemand, der damit Geld verdient und darauf angewiesen ist Bilder mit nahezu 100% Sicherheit  auf den 1. Schuss im Kasten zu haben.

Wenn Du mFT vergleichst, dann müsste es GH5 oder G9 ohne Crop mit z.B. dem 12-60/2.8 Leica oder 10-25/1.7 sein.  Das vorhandene 25/1.7 zeigt ja was da an mFT bedeutet. Kannst Du also abschätzen. Mit dem Equipment geht meiner Meinung nach auch alles was Du anführst, wobei für Hochzeitsfotografie mFT jetzt auch nicht meine erste Wahl wäre. 

Warum Sony beim Filmen so stark vertreten ist, ist klar, die waren eben mit ihre A7 Reihe zuerst am Markt. Kennst Du die Videos von Stephan  Wiesner? Der filmt mit Sony und bringt klar zum Ausdruck warum und was ihm aber an den Sonys nicht so gefällt. Mit Sony kannst Du jedenfalls alles machen und die A7 III ist so ausgewogen und leistungsstark, dass man damit keinen Fehler macht. 

Ich befürchte daher, dass Dir keiner aus dem Forum die Entscheidung durch seinen Beitrag wirklich erleichtern kann. Auf der anderen Seite sind die aktuellen Kamera so gut dass man mit allen zum Ziel kommt, die Frage ist was einem es am leichtesten macht und dessen Einschränkungen einen - und sie es nur weil man das System  mag - am wenigsten stören. 

Mein Tipp: stell mal für jedes System deine aktuelle Wunschausstattung an Objektiven zusammen, pack das virtuell in eine Tasche und bezahl es von virtuell von deinem Konto. Denn so gut wie nichst ist teurer als ein Systemwechsel. 

Hans

 

 

 

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Hallo Hans,

danke dir für dein Feedback! Ich verstehe den ersten Absatz nicht ganz -  dass meine Lumix G80 nie der Benchmark war, ist mir schon klar, da es ja auch meine allererste "richtige" Kamera war, habe ich damals das genommen, was PL-technisch am Besten zu mir gepasst hat. Ich habe viel Spaß an der Kamera gehabt, aber Dinge wie der quasi nicht funktionierende Autofokus in 4k und eben die schlechte low-light-performance haben sich beim Filmen dann eben doch als große Minuspunkte für mich entwickelt.

Dass ich mit Blende 1.4 auf Vollformat keine zuverlässige Schärfe bekomme ist mir soweit auch klar. Allerdings kommen bei Hochzeitsfilmen Close-Ups von Gegenständen mit dieser Unschärfe super schön rüber und (um ehrlich zu sein) sind Menschen, die sich nicht so mit Fotografie auskennen, von diesem Look immer sehr beeindruckt, da sie es als sehr professionell wahrnehmen. Aber eine sehr lichtstarke Blende würde sowieso erst später dazukommen.

Vielleicht klingt es so, als hätte ich mich innerlich schon für die Sony entschieden. Das ist aber nicht so. Die Fuji sieht sehr beeindruckend aus und ist technisch gesehen zukunftssicherer. Ich mag einfach den Look der Sony im Gesamten betrachtet mehr, muss aber eben Abstriche in anderen Bereichen machen. Insgesamt wäre das Sony-Paket auf dem Gebrachtmarkt zurzeit schon deutlich günstiger. Vor allem, da ich gelesen habe, dass demnächst die A7S III vorgestellt wird, die den Preis für die Sony eventuell noch einmal senken würde.

 

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Hallo,
mein erster Satz sollte Dir bewusst machen. dass bei deine Aussagen "Die Sony ist jetzt schon einige Jahre Alt"   bezogen auf die Sony A7 III falsch oder zumindets überzigen  (vor etwas über 1,5 Jahren erschienen) ist und die Erfahrung mit der GX80, einer Kamera die im unteren Preissegment angesiedelt ist (und dafür sehr viel kann) nicht für die Beurteilung des Systems mFT taugt. Du hast vermutlich noch mit keiner KB oder APS-C Kamera gearbeitet 8nicht nur mal kurz in der Hand gehabt) und daher kannst Du vieles schlecht Einschätzen, so mein Eindruck. Ich habe  mich Mal gewundert, als bei einem Shooting die Profifotografin   an Vollformt oft mit Blende 8 gearbeitet hat.  Die Freistellung hat sie nicht über die Blende, sondern über den großen Abstand Vordergrund -Hintergrund hergestellt und mit Blende 8 die Person(en) sicher scharf abgebildet. Von den Serien waren alle Bilder verwendbar und man konnte die besten hinsichtlich Ausdruck auswählen. Es war eine ältere Canon, damals bestimmt 3-4 Jahre alt.

Ich habe z.B. sowohl das 45/2.8 Macro  als auch das Leica 12-60/2.8-4.0 an einer GX80. Schon mit Blende 2.8 wird bei einem Close-Up der Ringe die Schärfentiefe sehr gering. Gerade im Nahbereich braucht man zum Freistellen gar keine so extremen Blenden. 

Die A7S III wird nicht die Nachfolgerin der A7 III, sondern der A7S II und wird noch weniger zum Budget passen. Von der A7 Reihe ist die A7 Rs für Fotografen die Auflösung brauchen, die A7S eher für Filmer und Lowlight und die A7 der Kompromiß für alles. Bei deinem Portfolie also die richtige Reihe. 

Wenn Du mit AF arbeiten willst ist Sony die sicherste Empfehlung. Andere verlassen sich lieber nicht auf en AF und steuern den Fokus manuell mit Joystick.  Kann keiner sagen, wo Du mal hin tendierst.

Kurzum: Dein Problem wird nicht die Auswahl der Kamera sein, sondern der Umgang damit. Mehr als für welche Kamera Du Dich entscheidest.

Hans

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Im Bereich Video Systemkameras sind die PANAs Spitze, egal ob S1 oder GH5/G9 bzw. die Spezialvideoausführungen. 10 bit in 4K ist doch heute Standard. In der Bildbearbeitung sind  die größeren Reserven, als in der Sensorgröße, vorausgesetzt, es werden Spitzenobjektive eingesetzt.

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Ich würde dir empfehlen noch die A7IV abzuwarten. Gegenüber der Xt -4 spricht für Sony eindeutig der Look.

Das 28-75 er Tamron hat meiner Ansicht nach den Fehler, das ihm 2 mm im Weitwinkel fehlen.

Ich habe 1000.- für ein GM 24-70 gebraucht bezahlt und bin erstaunt wie gut es sich auch gegen meine profunde Festbrennweiten schlägt.

Die A7III ist aus meiner Sicht vor allem beim Sucher etwas zu niedrig auflösend. Das wir sicher bei der A7IV behoben. Ausserdem ist damit zu rechnen das der Klappdisplay die Änderungen der A7SIII erhalten wird. 

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vor 4 Stunden schrieb Unleashed94:

Vor allem, da ich gelesen habe, dass demnächst die A7S III vorgestellt wird, die den Preis für die Sony eventuell noch einmal senken würde.

Die A7SIII ist nicht der  Nachfolger der A7III. Deshalb hat das wohl keinen Einfluss. 

vor 2 Stunden schrieb Jstr:

Ich würde dir empfehlen noch die A7IV abzuwarten.

Da gibt es noch nicht mal Gerüchte wann die kommen soll. Das kann noch ein Jahr dauern. 

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vor 2 Stunden schrieb Jstr:

Ausserdem ist damit zu rechnen das der Klappdisplay die Änderungen der A7SIII erhalten wird. 

Na hoffentlich nicht..  das können Sie gerne bei der A7SIII einbauen, aber bitte nicht bei der A7IV.. (Es sei denn sie bauen etwas ein was man trotzdem weiterhin zusätzlich ganz normal Klappen kann..)

bearbeitet von PFM
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@Unleashed94

Nur bezogen auf die Fuji:

Der Autofocus ist gerade für Filmer noch nicht perfekt, trotz aktueller FW 1.20. Die Fotografen "meckern" diesbezüglich auch noch etwas im Fuji Forum sind aber guter Hoffnung.

Das nachfolgende Review (trotz Werbung für einen Gebraucht Händler) ist tatsächlich sachlich und fair zum aktuellen Zeitpunkt.

 

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vor 6 Stunden schrieb Unleashed94:

Kamera + Objektiv max. 2500€

So eine Entscheidung, die einen Systemwechsel beinhaltet ist schwierig. Man will sich ja für eine Richtung entscheiden, die langfristig hält. Es geht also nicht nur um A7-III gegen X-T4 es geht um Sony gegen Fuji. Das sind zwei ziemlich unterschiedliche Konzepte und man sollte das nehmen wo man sich nicht nur im Moment wohl fühlt sondern wo man den Eindruck hat dass man mit dem System vermutlich auch in 5 Jahren noch zufrieden ist.

Wenn ich von Panasonic weg gehen würde (was ich aktuell aber nicht tun will), würde ich mich bei Sony langfristig besser fühlen, weil ich da mehr Entwicklungen erwarte als bei Fuji. Wichtig wäre für mich was Sony am 28. über die A7S-III sagt, weil sich da eventuell auch abzeichnet wie es insgesamt weitergeht. Z.B. ob Sony ein eigenes RAW-Format macht, ProRes verwendet oder sich mit 10bit h264 bzw. h265 zufrieden gibt. Ob der Schwerpunkt der Präsentation auf hohen Frame-Raten, besserem AF, besserer Stabilisierung oder Bildqualität liegen wird. In jedem Fall erwarte ich dass Sony so oft wie möglich "No record limit, no overheating" sagen wird.

Insgesamt gab es dieses Jahr so viele neue Ansätze im Videobereich, dass ich erst mal tief durchatmen muss und schauen was alles geht und was das für mich bedeutet.

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Eigentlich ist es ganz einfach. Beide Kameras sind gute Allrounder und in manchen Bereichen besser als die andere. Beide Systeme scheinen zukunftsfähig zu sein und sowohl im Bereich Foto als auch Video kannst du damit in den nächsten Jahren problemlos (Semi)-professionelle Arbeiten abliefern.

 

Nimm die, die dir beim Fotografieren mehr Spaß macht :)

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Das ist natürlich richtig. Was mich bislang von Fuji abgehalten hat, war vor allem die Tatsache, dass sie ihre Schnittstelle nicht für Fremdmarken geöffnet haben, was nun aber passieren soll. Das fänd ich ein großes Plus, wenn Sigma o.ä. preiswerte Objektivalternativen anbieten wollen. Die Verkündigung von Sony werde ich in jedem Fall noch abwarten, wobei eine (mögliche) neue A IV wahrscheinlich dann auch ausserhalb meines Budgets wäre. Panasonic gefällt mir einfach nicht so gut für Fotos, die ich hobbymäßig auch sehr gerne mache. Für Videos wie gesagt ziemlich gut, bis auf den wirklich schlechten AF und iso Handling, was es mir bei manchen Drehs sehr schwer macht, mit der Kamera zu arbeiten. Ich mag es, in der Dunkelheit zu shooten. Und ja, vielleicht auch, weil ich einfach Mal etwas neues ausprobieren will. Ich mag einfach den Look der Sony. Nur gute Vollformat Linsen würden dann natürlich auch wieder ordentlich kosten. Schwierige Entscheidung, ich denke ich lasse mir noch etwas Zeit damit. Im September wäre dann die ersten Hochzeit, auf der ich etwas drehen könnte für mein Portfolio. Bis dahin würde ich gerne eine Lösung für mich gefunden haben.

 

Danke schon einmal an alle Antworten, ihr seid klasse!

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Wenn nur die beiden Kameras zur Auswahl stehen, würde ich die Fuji nehmen. 4k 50p und 10bit mit hohen Bitraten wären mir da wichtig. Mit der X-T3 bekommst du dann den selben Sensor mit den selben Farben und Einstellmöglichkeiten als B-Cam. 

Die Kamerawahl hängt aber sicherlich mit deiner Arbeitsweise und deinen speziellen Wünschen zusammen

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habe ich ganz vergessen: Bei der Fuji XT-4 hast Du einen wirklich hervorragenden IBIS

Die nächste Cashback Aktion bei Fuji, wenn man die letzten Jahre sich ansieht, dürfte erst ab Oktober kommen.. wenn ich so spekuliere

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@Unleashed94

Ich lese gerade September. Mit etwas Glück gibt es da die Nikon z6s. Zwei kartenslots, wegen Backup bei Hochzeiten. 

Sonst würde ich aktuell tatsächlich zur a7iii greifen, weil sie meiner Meinung nach in diesem Preissegment und was am Ende bei raus kommt, immer noch ein absolutes Arbeitstier ist. Und sooo teuer sind die Objektive jetzt auch nicht. Da hilft dir auch der Freundliche Händler von nebenan mit Rabatten oder man mietet sich halt mal ein Objektiv. 

Die xt4 ist super, aber noch nicht ganz so zuverlässig wie die a7iii. Aber das ist nur meine Meinung. Hatte sie bei einer Hochzeit dabei. Mit dem Ergebnis war ich zufrieden. Aber gerade der AF war für mich echt ein wenig nervig. 

Noch kurz zu meiner eingangs erwähnten z6s. Ich habe auch schon mit der Z6 gearbeitet und war damit fast so zufrieden wie mit der a7iii. Allerdings hatte ich ein ungutes Gefühl beim Filmen, wegen des Single slots. Das Problem wäre mit der S dann nicht mehr vorhanden. Aber das nur so als Anmerkung am Rande. Ich geh durch den schnelleren Chip in der S dann auch von einem noch besseren AF aus. 

Hoffentlich verunsichert dich das jetzt nicht noch mehr. Aber da der Kauf noch nicht so eilt, hilft hier warten. Gute Kameras gibt es mittlweile viele 😊

 

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Am 21.7.2020 um 10:31 schrieb haru:

(G80 und eine 16-60 kenne ich nicht, ich vermute daher es ist die GX80 mit dem 12-60 Kit gemeint)

G80 gibt es sehr wohl, läuft auch unter der Bezeichnung G81 oder G85, je nachdem, wo auf der Welt man sie kauft. Ist aber immer die gleiche Kamera.

https://en.wikipedia.org/wiki/Panasonic_Lumix_DMC-G85/G80

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Am 21.7.2020 um 17:15 schrieb Unleashed94:

Im September wäre dann die ersten Hochzeit, auf der ich etwas drehen könnte für mein Portfolio.

Wenn die Ergebnisse mit Video was werden sollen, würde ich dann aber zum Test Anfang August etwas vorliegen haben wollen.

Hier im Forum ist möglicherweise nicht der richtige Ort, um die Video-Fähigkeiten auszudiskutieren. Mir fallen bei den Fujis aber einige Stichworte ein, die du auf interessant/egal oder im Vergleich zu Sonys dich informieren müsstest.

Fuji-spezifische Funktionen/Stichworte:

  • Silent Modus für Video: Es gibt ein spezielles Bedienmenü, welches beim Filmen komplett ohne Tasten auskommt. Kann hilfreich sein: ISO-Einstellung speziell für Video unabhängig vom Drehrad oben an der X-T4, Blende nicht am Objektiv einstellen müssen, eigenes Schnellmenü nur für Video...
  • Linear Focussing: Du hast im Fuji-System bei den neuen Kameras die Möglichkeit manuell linear zu fokussieren, um beim Filmen die Schärfe elegant nachzuführen. Man sollte das mal ausprobiert haben, um den Nutzen für sich zu hinterfragen.
  • F-Log/S-Log: Hier würde ich weniger auf den Systemvergleich, mehr darauf hinweisen, ob du überhaupt damit arbeiten willst und zu bedenken geben, dass dein Workflow mit dem jeweiligen Hersteller passen muss, was auch immer du im Nachgang verwendest.
  • Color Grading auf Basis normaler "JPEG"-Parameter: Mit Settings basierend auf Eterna, reduzierten Kontrasteinstellungen, DR-Modes usw. kann man auch ohne eine Software zur Verarbeitung von Log-Profilen Filme erzeugen, die einen erweiterten Bearbeitungsspielraum für die Nachbearbeitung von Video haben.
  • Objektivauswahl: Hier sind beim Filmen mit AF die Zooms so weit ok, bei den Festbrennweiten ist Vorsicht geboten. Da sind die älteren mit den geräuschvollen AF-Antrieben (so sehr ich sie optisch für Fotos mag: XF18/XF35-1.4/XF27), aber auch bei einer Zeichnungspreziose wie dem XF56 wäre ich bzgl. AF-Geräusch vorsichtig. Die kleine WR-Reihe wäre für das Filmen mit einer X-T4 sicher keine üble Idee neben einem Zoom.

Da ich fest davon ausgehe, dass man ähnliches auch bei Sony finden würde (Unterschiede im Objektivverhalten, AF-Lautstärke, optimale Einstellungen für Video...), führt kein Weg vorbei am Ausleihen eines aus deiner Sicht sinnvollen Sets, wenn Filmen wirklich schon bald klappen soll.

Während heute die meisten Kameras dank RAW, ISO-losen Sensoren und hoher Sensorauflösung für nahezu alle Anwendungen in den Bildern genug Reserven haben, ist bei Video auch schnell mal einiges an Ausschuss produziert, wenn's nicht passt wie gedacht.

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