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Erfahrungen zum 80mpx Bild von Panasonic G9


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Hallo,

 

mich würde mal interessieren wer dieses Feature gerne und wie oft benutzt.

Wie sind die erzielten Ergebnisse und ist es in der Landschaftsfotografie auf dem Stativ praktikabel.

Wo gibt es Einschränkungen und wie sind prinzipiell die Erfahrungen.

 

Mich würden auch Beispielbilder interessieren. :)

 

Wenn die GX9 diese Funktion auch hätte, hätte ich sie mir vielleicht gekauft.

Jetzt hoffe ich das evtl. ein Nachfolger die Funktion auch mal bekommt da mir die große G9 nicht kaufen will.

 

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hires können auch einige olys, die pen-f, die em1ii, und die em5ii

mit denen hatte ich mal architektur probiert, der leiseste windhauch hat bereits die blätter von bäumen und sträuchern verhunzt

zudem braucht es natürlich hochwertige objektive, sonst hat man kaum mehr als eine sogenannte leervergrößerung

 

ich könnte mir vorstellen, das ein 'klassisches' gestitchtes panorama für landschaftsaufnahmen bessere resultate liefert, obzwar es wohl mehr arbeitsaufwand erfordert

 

 

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Auch Hallo!

 

Den 80 Mpx Modus habe ich nur selten eingesetzt weil ich fast nie mit einem Stativ unterwegs bin.

Die wenigen Bilder waren beeindruckend und detailreich. Ich habe keine tollen Motive ausgesucht und deshalb die Bilder wieder gelöscht.

Eine Erkenntnis habe ich mitgenommen- die Objektive sollten gut sein. Mein altes 14-140mm hat gute Ergebnisse geliefert aber der Unterschied zum 35-100mm 2,8 war frapierend.

Ein Stativ ist zwingend einzusetzen und Wind sollte auch nicht wehen.

Die Nutzung ist einfach. Einstellen, Auslösen, Fertig!

 

Ein Bild habe ich in voller Größe auf Flickr. Das kann auch herunter geladen werden:

 

26802904328_a58e8f3af0_b.jpgHigh resolution G9 by Apertur1, auf Flickr

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Sieht wirklich sehr Detailreich aus, das mit guten Objektiven habe ich schon gelesen.

Habe das Leica 8-18mm, denke das ist gut gerechnet.

Und wie sieht das dann aus wenn ich normaler weiße z.B 1/1000 belichte teilt sich das dann auf 8 Verschiebungen auf also 1/200 pro Bild?

Wenn das so stimmt müsste bei genügend Licht z.B. 1/2000 oder so die Auslösezeit insgesamt ja doch noch akzeptabel bleiben oder?

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Jedes Bild wird mit der eingestellten Belichtungszeit aufgenommen. Wenn Du 1/500 Sek. eingestellt hast, braucht der Vorgang 8x1/500 Sek..

Im Grunde nimmst Du die Einstellungen vor wie Du es auch mit nur einem Bild machen würdest.

Die Kamera verlangt noch nach einer Wartezeit zwischen den Aufnahmen. Das ist dazu da, dass sich evtl. ein Blitz aufladen kann und sich das Stativ beruhigt hat.

Wenn Du die Kamera auf dem Stativ hast, ist die Zeit normalerweise nicht wichtig. Mit Fernauslöser kannst Du die Wartezeit auch auf 0 setzen.

Du siehst schon, dass jemand mitgedacht hat, 

 

Alles geht easy!

 

Dein Objektivpark sollte gut einsetzbar sein,

Mein altes 14-140mm geht nicht so gut aber das Neue in der Version II geht.

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Ich bin gerade aus der "Dunkelkammer" zurück und habe zufällig ein 431 MP Panorama der Teton-Range (Rocky Mountains im Grand Teton National Park, Wyoming, USA) [1] mit Lightroom gebaut. Das ist schon sehr beeindruckend (in Zahlen):

 

Konkret habe ich dafür mit meinem überschaubaren Equipment [2] zehn Einzelaufnahmen mit je 80 MP (7776 x 10368, Hochformat) geschossen und diese zu einem Panorama zusammengesetzt. Das Ergebnis ist ordentlich: Durch die Verwendung eines L-Winkels und die Rotation um den Nodalpunkt des Objektivs hat das Panorama beim Croppen nur wenig Verluste.

 

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Letztendlich kommt das Panorama mit 431 MP (44272 x 9743) aus Lightroom 'raus. Das RAW (DNG) hat in voller Auflösung 1.4 GByte. Trotz 16 GByte Arbeitsspeicher hat mein Rechner eine Weile gebraucht, bis das Panorama fertig war.

 

Es sind bei meinen Tests bei 80 MP definitiv mehr Details in den Bildern zu sehen als wenn ich mit 20 MP ohne Sensorshift arbeite. Lohnt sich das alles? Wenn man auf große Flächen druckt oder sehr hochauflösende Displays verwendet: Ja. Ansonsten: Vielleicht. Man weiß ja nicht, was in Zukunft noch so alles auf uns im Bereich Displays wartet. PM an mich wer das Bild in voller Auflösung möchte.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Teton_Range
[2] Panasonic DC-G9 mit Olympus 17mm f/1.2@f/4.5, L-Winkel auf Berlebach Stativ Report 312

bearbeitet von objpath
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HiRess ist prinzipiell eine tolle Sache. Die Ergebnisse hinterlassen auch Eindruck, wenn sie den gelingen wie hier:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/120917-bilder-panasonic-g9/?p=1519412

 

Ich habe den HiRess-Modus noch nicht am Wasser ausprobiert, das kommt dann mal wenn es mich mal wieder rauszieht. Zur Zeit leider weniger.

 

Landschaften ohne Wasser gehen schon ganz gut. Dabei sollte es aber halbwegs windstill sein, andernfalls muss man bei nahen Ästen usw. nacharbeiten - das muss man berücksichtigen. Objekte im Vordergrung sollten komplett undbewegt bleiben, kleinste Bewegungen wirken im fertigen Bild stotternd (4x Umriss z.B.), und nicht wie bei Langzeitbelichtungen fließend oder schwammig. Zudem liegt die max. Belichtungszeit bei einer Sekunde - insgesamt werden 4 Bilder gemacht, womit die Aufnahme 4 Sekunden dauert. Damit lässt sich bei schnell fließenden Flüssen theorethisch schon arbeiten. Am Meer reicht das in der Regel für schöne, samtige Effekte nicht aus, hier müsste man mehrere Aufnahmen machen und zusammenfügen.

 

Wie oft man den Modus verwendet, hängt denke ich stark davon ab, ob es windstill ist, ob man ein Stativ dabei hat und vor allem, ob sich das Motiv für HiRes lohnt. Ich fotografiere nicht wirklich inflationär mit 80MP... bisher 2-3 mal?! In Zukunft werde ich aber wohl noch mehr damit arbeiten. Macros dürften damit z.B. ziemlich interessant werden.

 

LG

Somo

 

 

 

 

 

 

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Jedes Bild wird mit der eingestellten Belichtungszeit aufgenommen. Wenn Du 1/500 Sek. eingestellt hast, braucht der Vorgang 8x1/500 Sek..

 

Die Belichtungszeit hat doch so gut wie gar nichts mit der Zeitdauer dieser Aufnahme zu tun. Bestimmend sind doch wohl die Zeiten fürs Verschieben, Speichern und Verarbeiten zwischen den Belichtungen.

Dazu kommt noch in diesem Fall, daß der Verschluß länger als 1/500 s braucht.

bearbeitet von Berlin
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Verschluss??

Also die olys schalten bei hires zwangsweise den elektronischen Verschluss ein, allein schon um Probleme mit shutter shock zu vermeiden, d.h. die Aufnahme eines Teilbildes dauert schon mal mindestens so lange wie das Auslesen der Bilddaten, das wird auch bei der G9 schon mal fast eine sechzigstel Sekunde brauchen, das ganze dann mal acht, plus Zeit für die Verarbeitung und das abspeichern.

 

"Dauerfeuer" mit hires ist also nicht drin.

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Die Belichtungszeit hat doch so gut wie gar nichts mit der Zeitdauer dieser Aufnahme zu tun. Bestimmend sind doch wohl die Zeiten fürs Verschieben, Speichern und Verarbeiten zwischen den Belichtungen.

Dazu kommt noch in diesem Fall, daß der Verschluß länger als 1/500 s braucht.

 

Naja, da fehlt auch noch die Wartezeit, die einstellbar ist, zwischen den Aufnahmen. Der Verschluss ist elektronisch und wird aber auch  Zeit brauchen. Ich habe mich nicht präzise ausgedrückt.  Da hast Du Recht.

Generell gefällt mir das Highres Bild aus der E-M1 II besser als aus der G9. Bei der G9 habe ich mehr Artefakte und es sieht künstlicher aus wenn man mal etwas reinzoomt. 

Das mag ich jetzt nicht glauben. Kannst Du ein Beispiel zeigen?

Was soll denn künstlicher Aussehen bedeuten und woran machst Du das fest? Artefakte habe ich, wenn sich etwas bewegt hat und dann betrifft das sowohl die  G9 als auch die E-M1 II.

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@Apertur: Ich weiß nicht ob das gemeint ist, aber im m43forum  auf dpreview gabs mal einen Thread, in dem jemand gesagt hat dass die HiRes-Aufnahmen der G9 besser weil detailreicher und schärfer wären als die der E-M1.II.

Vor allem im RAW.

Am Ende hat ein erfahrener HiResler darauf hingewiesen, dass man die Oly HiRes RAWS mit großem Radius und hoher Stärke "vorschärfen" muss, mit den richtigen settings bekommt man den gleichen Bildeindruck wie die G9. Was bedeutet dass die G9 im HiRes-mode die RAWs schärft. Und evtl. sieht Protesio da Artefakte vom fest eingebauten Schärfen. Bei der Oly kann man das selber entscheiden.

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Ich bin gerade aus der "Dunkelkammer" zurück und habe zufällig ein 431 MP Panorama der Teton-Range (Rocky Mountains im Grand Teton National Park, Utah, USA) [1] mit Lightroom gebaut. Das ist schon sehr beeindruckend (in Zahlen):

 

 

Ohne jetzt die Details sehen zu können, muss ich sagen, dass es eines der besten Bilder zu sein scheint, welches ich vom Teton Gebirgszug gesehen habe!  

bearbeitet von Apertur
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@Apertur: Ich weiß nicht ob das gemeint ist, aber im m43forum  auf dpreview gabs mal einen Thread, in dem jemand gesagt hat dass die HiRes-Aufnahmen der G9 besser weil detailreicher und schärfer wären als die der E-M1.II.

Vor allem im RAW.

Am Ende hat ein erfahrener HiResler darauf hingewiesen, dass man die Oly HiRes RAWS mit großem Radius und hoher Stärke "vorschärfen" muss, mit den richtigen settings bekommt man den gleichen Bildeindruck wie die G9. Was bedeutet dass die G9 im HiRes-mode die RAWs schärft. Und evtl. sieht Protesio da Artefakte vom fest eingebauten Schärfen. Bei der Oly kann man das selber entscheiden.

Franz, die E-M1 II ist eine fantastische Kamera und ich will ja nicht behaupten, dass die G9 besser ist. Da gibt es auch Verbesserungspotential und es wäre nicht schlimm, wenn die Bilder der Oly besser wären.  

Ich hatte meine Testaufnahmen wirklich intensiv begutachtet aber konnte keine offensichtlichen Artefakte finden noch hatte ich den Eindruck, dass die Bilder künstlich gewirkt hätten.

Das "künstlich" ist natürlich ein subjektiver Eindruck. 

Mich würde einfach nur interessieren wie und wo die Unterschiede herkommen.

Vielleicht gibt es ja eine Erklärung.

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Ohne jetzt die Details sehen zu können, muss ich sagen, dass es eines der besten Bilder zu sein scheint, welches ich vom Teton Gebirgszug gesehen habe!  

 

Der Klassiker ist ja eigentlich der hier:

https://en.wikipedia.org/wiki/File:Adams_The_Tetons_and_the_Snake_River.jpg

 

Hier sind auch einige schöne Aufnahmen, überwiegend mit 4x5 Technica auf Velvia.

http://davidmuenchphotography.com/portfolios/yellowstone1.htm

(link sagt yellowstone, ist aber yellowstone und grand teton)

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Ohne jetzt die Details sehen zu können, muss ich sagen, dass es eines der besten Bilder zu sein scheint, welches ich vom Teton Gebirgszug gesehen habe!  

 

Vielen Dank für die Blumen, lieber Apertur :)

 

Tatsächlich war die Aufnahme ein Glückstreffer, aber diese gelingen in der Gegend häufig ;-)

 

(Natürlich ist das Bild in Wyoming aufgenommen und nicht wie ursprünglich erwähnt in Utah, ich habe meinen Beitrag entsprechend korrigiert. Danke an eipi für den Hinweis.)

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Man knallt sich die Festplatte schon ganz schön voll wenn man den 80 Mpx Modus nutzt.

Mich hat natürlich auch der 80 Mpx Modus am meisten interessiert. Ich wollte letztlich wissen was möglich ist. 

Das ich High Res fast gar nicht nutze liegt natürlich an meinen fotografischen Schwerpunkten.

Jemand, der gerne Landschaft fotografiert und keinen störenden Wind hat, freut sich bestimmt über diese Qualitätssteigerung.

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Ich habe den HighRes-Modus der PEN-F schon oft genutzt in bestimmten Situationen, wo es auf Detatailreichtum oder Vergrößerungsfähigkeit ankommt, zB Innenaufnahmen von Kirchen, Sachaufnahmen im Studio und auch Landschaften, bzw. Städteaufnahmen, auch am Abend. Eine städtische Abendaufnahme hängt in der Vorstandsetage eines Konzerns in der Größe 2,40 x 1,50 m und die Besucher staunen immer wieder, dass man die Gäste in den Restaurants hinter den Fenstern erkennen kann :).

 

Ich kenne den Modus der G9 nicht, denke aber, dass er ähnlich gut sein wird. In der neuen Ausgabe des Fotomagazins werden die Pixelshift-Modi von Oly, Pana, Pentax und Sony im Labor verglichen, vielleicht gibt es jemand hier, der das Magazin abonniert oder gekauft hat und hier eine Zusammenfassung posten kann?

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So schade das es noch nicht in der GX9 ist.

Meine Grundausrüstung ist die G81 auf der eigentlich immer das 100-400 ist, da brauche ich kein Pixelshift.

Und auf dem Stativ ist meine GX80 mit dem Panaleica 8-18mm.

von der Größe ist es perfekt eine G81 und eine GX80 im Fotorucksack.

Größer würde nicht gehen, bzw. will ich auch nicht.

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