Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen,

 

ich möchte mir eine neue Kamera zulegen. Bislang hatte ich noch keine Kamera.

 

Was möchte ich gerne fotografieren? Überwiegend möchte ich Bilder von meinen Kindern und meiner Frau anfertigen. Die Aufnahmen dürften überwiegend im Freien stattfinden. Dabei werden auch Selfies angefertigt (bislang mit Iphone X).

Landschaftsbilder und Sportbilder werden nicht benötigt.

 

Welche Erfahrungen habe ich bereits? keine

 

Womit fotografiere ich zur Zeit? Iphone X

 

Was möchte ich ausgeben? Kamera oder Kit? Zusammen maximal 800 EUR.

 

Welche Objektive wären für dich später interessant? Objektive für Portraitaufnahmen.

 

Wichtig ist für mich ein geringes Gewicht der Kamera und der Objektive.

Je kleiner von der Größe desto besser (beispielsweise bei der Kompaktkamera Sony rx 100 V).

Ich würde schon gerne ein schönes Bokeh herstellen können.

 

Folgende Kameras hatte ich schon in der Hand

Sony rx 100 V (war etwas fummlig bei der Bedienung)

Fuji X 70 (war ganz ok)

Olympus em 10 Mark III (lag super in der Hand, hatte aber kein drehbares Display) mit Kit und Zuiko 45 mm 1:1.8 Objektiv

Sony A 6000 (die 6300 war leider nicht da)

Canon M100 (M50 war nicht da)

 

Welche Kamera bietet sich für mich an?

bearbeitet von MLPKing
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

mit der Idee, die Kameras mal in die Hand zu nehmen, bist du schon auf dem richtigen Weg. Haptik und Bedienung sind enorm wichtig.

 

Deine bisherige Auswahl ist nicht schlecht. Wenn es klein, günstig und mit flexiblem Display sein soll könntest du dir mal die Olympus E-PL8 anschauen. Hier schwenkt das Display nach unten und das ist gut für Selfies nutzbar. Nachteil: kein Sucher (externer ist aber erhältlich).

 

Alternative: Panasonic G70, relativ günstig, mit Schwenkdisplay. Nachteil: nicht mehr ganz kompakt.

 

Daniel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wichtig ist für mich ein geringes Gewicht der Kamera und der Objektive.

Je kleiner von der Größe desto besser (beispielsweise bei der Kompaktkamera Sony rx 100 V).

Ich würde schon gerne ein schönes Bokeh herstellen können.

 

Folgende Kameras hatte ich schon in der Hand

Sony rx 100 V (war etwas fummlig bei der Bedienung)

Fuji X 70 (war ganz ok)

Olympus em 10 Mark III (lag super in der Hand, hatte aber kein drehbares Display) mit Kit und Zuiko 45 mm 1:1.8 Objektiv

Sony A 6000 (die 6300 war leider nicht da)

Canon M100 (M50 war nicht da)

Die genannten Kameras sind, sowie ich sie kenne, alle gut. Nicht spitze - aber für das meiste "gut genug". Und da ist der "Anfaßfaktor" schon sehr wichtig. 

 

Da Du den Aspekt "kompakt" besonders betont, will ich die Auswahl noch um meine Standardempfehlung Pana GX80 erweitern. Die ist schon ziemlich klein, aber noch nicht "fummelig'" - zumindest nicht für meine Hände.

 

Bei den Kleinformatkameras ist das mit dem schönen Bokeh manchmal etwas schwierig - systembedingt. Klein, leicht und handlich auf der einen Seite und schönes Bokeh auf der anderen passen nicht wirklich gut zusammen. Aber es geht auch da. 

 

Falsch machen kannst Du mit den Kameras der genannten Gruppe nichts.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sofern du als Handyfotograf bis jetzt noch keinen Sucher vermisst hast, würde ich mal die Sony A 5100 in den Raum stellen.

 

Kompakt, Touchscreen (haben A 6000 und 6300 nicht, wäre für mich aber ein must have), preisgünstig.

 

Nachteil: der schon etwas angestaubte Sensor. Allerdings kann man mit diesem auch prima fotografieren. Dazu das SEL 50F1.8, welches zwar einen langsamen Autofokus, dafür aber ein wirklich schönes Bokeh hat.

 

A 5100 mit 16-50 Kitobjektiv und SEL 50 F 1.8 gibts bei Amazon bspw. für 740,- Euro.

 

Anbei, mangels Menschenportaits ein Tierportrait mit dem Vor-Vor-Vorgänger der 5100 und dem 50F1.8

 

 

12728461664_87f886332b_h.jpg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich sehe Dich eher wegen der geforderten Kompaktheit bei einer Edelkompaktkamera mit 1" Sensor oder bei mFT als bei größeren Formaten.

Grundsätzlich ist die Fernsteuerungs-App von Panasonic gut und ersetzt ein um 180° drehbares Display und in Grenzen den Sucher, wenn es sehr hell ist, einzig die Reichweite  reicht mir manchmal nicht. Ein Flipdisplay geht natürlich schneller zu bedienen. 

 

Sony A6000: Display für Selfies ungeeignet, Fernsteuerngs-App auch nicht gut, Freistellung mit dem Kitobjektiv 16-50 PZ mäßig. Die Kamera ist gut, aber mit den guten Objektiven nicht mehr kompakt.
 

1": LX15 hat Flipdisplay, Touch und ist etwas größer als die RX100 , dank lichtstarkem Objektiv geht freistellen schon genauso wie bei der RX100 Mark V oder die gerade günstige RX100 III ohne Touchdisplay.
     Die Kompaktheit der RX100 Serie ist Segen (kann immer mit) und Fluch (fummelig und bedienen). Da hilft nur abwägen. 
 

mFT: LX 100 wäre kompakt aber schon größer als die RX100 und würde auch eine gute Freistellung erlauben, hat aber weder Flipdisplay noch Touchscreen. 

         Panasonic GM1 und GM5 sind mit dem 12-32 (24-64mm KB) Kitobjektiv auch noch sehr kompakt, haben Touchscreen aber kein Klappdisplay (App), Freistellen geht da mit einem lichtstarken Zusatzobjetiv wie dem 25/1.7 , 20!.7 etc. sehr gut.
         Gibt es leider meines Wissens nur noch gebraucht.

         GX800 hat wie die GM1 keinen Sucher, aber ein 180° Klappdisplay sonst gilt das für GM1 und GM5 gesagte und könnte ganz gut auf deine Anforderungen passen. Zusammen mit dem Panasonic 25/1.7 auch im Budget.
         GX 80 kann alles ein bisschen besser, aber 180° Klappdisplay und größer 
         Daher wäre mein Tipp an Dich Dir die GX800 anzusehen.

         Bei den Kameras von Olympus kenne ich ich nicht aus.   

 

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hm, Bilder wie die Großen machen, aber die Kamera soll klein sein. Da wäre ich mit einer mFT und lichtstarken Objektiven dicht dran. Aber das volle Freistellungspotential einer DSLR im Kleinbildformat oder APS-C Format erreichst du damit nicht. Aber immerhin, mit mFT geht das schon ganz gut - mit sehr guten und lichtstarken Linsen auch mehr.

 

Ich habe nur eine Olympus und empfehle daher auch nur Olympus. Mit einer OM-D E-M10 kannst du nichts falsch machen. Egal ob E-M10 II oder E-M10 III. Da für Familienfotos gedacht und einfache Anwendung, lieber die Olympus OM-D E-M10 III. In Kombination mit dem Kit Zoom Olympus Digital 14-42mm EZ (Pancake Objektiv) eine kompakte Sache. Und die Video-Modi sind auch gut. Das von Dir genannte 45mm 1:1.8 Objektiv ist sehr gut und dazu noch preiswert zu haben. Für Porträts optimal.

 

Bleibt noch Selfies. Alle vernünftigen Kameras haben eine 12 Sekunden zeitversetze Auslösungsfunktion, so wie früher. Da hast du Zeit, Dich und Deine Familie vor der Kamera richtig aufzustellen. Ohne Schwenk-/Drehbares Klappdisplay geht das sonst ja nicht. Aber das Klappdisplay selbst ist gut, haptisch erste Sahne. Ansonsten iPhone X für Selfies.

 

Obwohl ich sonst große DSLR (von Pentax) gewohnt bin, die Oly OM-D E-M10 II/III liegen gut in der Hand. Vielleicht bekommst du die E-M10 II günstiger mit dem normalen Kit, dann hast Du noch Geld über für das 45mm 1:1.8 Objektiv. Abbildungstechnisch gibt es zwischen E-M10 II oder III keine Unterschiede. Die E-M10 III ist in den Fotofunktionalitäten etwas eingeschränkter, lässt sich aber intuitiver bedienen - für Familienfotos m. E. einfacher zu handhaben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke.

 

Ist dieses Objektiv

Olympus M.ZUIKO DIGITAL 25mm 1:1.8 Objektiv schwarz

 

besser geeignet?

 

Die Frage ist: besser geeignet wofür? Die Brennweite von 25mm ist eine klassische Standard-Normalbrennweite, die Befürworter als "universell", andere hingegen als "langweilig" empfinden. Ich würde mich zu ersterer Gruppe zählen. Für Familiensituationen ist diese Brennweite aus meiner Sicht gut geeignet; im Vergleich zum Portraitspezialisten 45/1,8 kann der Hintergrund stärker mit einbezogen werden. Freistellen kann man damit auch.

 

Günstige Alternative wäre das Panasonic 25/1,7.

 

Daniel

bearbeitet von Frischmilchkuh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke.

 

Ist dieses Objektiv

Olympus M.ZUIKO DIGITAL 25mm 1:1.8 Objektiv schwarz

 

besser geeignet?

Wie schon gepostet, besser geeignet wofür? Was willst Du mit der Festbrennweite machen?

Das klassische Porträtobjektiv ist das 45mm 1:1.8, nebenbei in der Bildwirkung auch wie ein leichtes Tele. Die klassische Normalbrennweite ist das 25mm 1:1.8. Auf dem Bild ist das, was du mit dem Auge siehst ohne Telewirkung oder Weitwinkelwirkung - der normale Blick eben. Viele finden das langweilig oder gerade interessant bzw. universell. Ein 17mm 1:1.8 dagegen ist moderates Weitwinkel, nicht zu weit und nicht zu eng in der Bildwirkung - eben eine Reportage Brennweite.

 

Ein Wort zur Blende 1:1.8 bzw. F/1.8: im Vergleich zu dem Kit Zoom mit F/3.5 - F/5.6 hast du etwa 2 bis 3 1/3 Blenden mehr Lichtstärke und Freistellungspotential. Die Bildwirkung ist aber bei den Brennweiten 17/25/45mm unterschiedlich. Die Lichtstärke ist der entscheidende Faktor, du gewinnst immer Potential, in dunkleren Umgebungen eine bessere Aufnahmequalität zu erhalten. Der zweite Faktor ist die Bildgestaltung, der Freistellungseffekt ist mit steigender Brennweite und größerer Blende (F/1.8) größer. Gleichzeitig ist man aber mit einer größeren Brennweite dichter am Objekt dran, der Bildausschnitt wird kleiner bzw. das Objekt (Person oder Gegenstand) in der Ansicht größer und Bildformat füllender. Um mit dem 25mm Objektiv ein Porträt zu machen, müsstest du näher ran an das Objekt. Aber ein Porträt mit 17mm geht auch, noch dichter dran und gleichzeitig aber noch mehr Umgebung auf dem Bild (das Kind spielt im Sand und der Strand/Wasser/Schiffe im Hintergrund sind mit auf dem Bild). Anders das 45mm Objektiv, das Kindergesicht ist groß im Bild, der Hintergrund weniger zu sehen aber das, was man im Hintergrund sieht, noch unschärfer.

 

Daher die Frage, besser geeignet wofür? Nicht umsonst gibt es diese drei klassichen Brennweiten an mFT, u. a. sogar in der PRO-Version mit Blende F/1.2 und damit mit noch mehr Freistellungspotential. Und genau aus diesem Grund, allerdings weniger lichtstark, gibt es das klassische Kit-Zoom von 14-42mm: es deckt genau diesen Brennweitenbereich ab, der häufig genutzt wird. Dazu noch mit etwas mehr Weitwinkel.

 

Mit einem 25mm 1:1.8 Objektiv machst du nichts falsch, es könnte aber weder Fisch noch Fleisch für Dich sein. Mir ist das in Innenräumen manchmal zu lang, diese Brennweite. Und draußen in der Landschaft zu kurz. Dann wiederum unterwegs genau richtig passend ... die Mitte des Kit-Zooms eben, nur lichtstärker.

 

Häufig sind meine besten Bilder unerwartet entstanden, entweder mit meinem iPhone oder mit einer Brennweite und Blende, die mir eigentlich nicht so liegen.

 

Wenn Du von größerer Entfernung Porträts machen möchtest, dann ist das 45er die richtige Linse. Dichter dran, dann nimm das 25er. Letzteres ist auch universeller nutzbar.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...