Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

vor 54 Minuten schrieb micharl:

Klar kann man - deshalb hatte ich ja auch von "tendenziell" geschrieben. Es ging nicht um das, was man kann, sondern um das, was im Allgemeinen der Fall ist

Ja alles ok. Das war keine Kritik an Dir, ich wollte es nur ein bisschen relativieren.

 

 

vor 26 Minuten schrieb wuschler:

Ich habe keine Lust mich da jedesmal umzustellen, also benutze ich bei mFT meist F/8 und bei KB meist F/8.

Nur die Harten kommen in den Garten. Ich schmeiß mich weg.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 3 Minuten schrieb wuschler:

Ich habe auch keine Lust mich wegen unterschiedlicher Wetterlagen umzustellen, heute bei Regen... F/8 :lol:

Danke - so wird es doch noch ein lustiger Abend. Ich liege schon fast über dem Schreibtisch. :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte die Herren daran erinnern: Als diese Regel aufkam, wurde ausschließlich mit KB und größer fotografiert.

Sie jetzt auf Winzsensoren anzuwenden, heißt, sie nicht verstanden zu haben. 😉 Minox war damals klug und baute seine Flöte mit fester 3,5, um die Absteiger nicht zu verwirren.

 

 

bearbeitet von Kleinkram
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Natürlich ist es mit mFT leichter, bei Weitwinkel Landschaftsaufnahmen bei gestaffeltem Bildaufbau alles scharf zu bekommen, ohne Fokusreihen zu bemühen.

Was meinst Du mit "leichter"? Ist es anstrengend, mit KB auf eine mFT-äquivalente Blende abzublenden?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb pizzastein:

Was meinst Du mit "leichter"? Ist es anstrengend, mit KB auf eine mFT-äquivalente Blende abzublenden?

Wenn ich bei mFT mit Blende 16 fotografiere, kommt da KB nicht mit. In solchen Situationen ist es wohl besser auf ein wenig Auslösung aufgrund der Beugung zu verzichten, als auf das Gestaltungselement hohe Schärfentiefe zu verzichten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Wenn ich bei mFT mit Blende 16 fotografiere, kommt da KB nicht mit. In solchen Situationen ist es wohl besser auf ein wenig Auslösung aufgrund der Beugung zu verzichten, als auf das Gestaltungselement hohe Schärfentiefe zu verzichten.

Das "nicht mitkommen" ist bei den üblichen Sony-UWWs eine Blende Unterschied mit f22 im Vergleich zu mFT mit f16.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bspw. bei Perspektiven wie diesen gelangt man ohne Stacking (welches bei etwas Wind mitunter verunmöglicht wird) schonmal in derartige Blenden-Regionen. Wenn man derlei Aufnahmen (oder extremere Makros ohne Stacking) nicht macht, dann dementspechend weniger häufig.

https://www.juzaphoto.com/m_galleria.php?t=1788570&srt=&show2=1&l=en

https://www.juzaphoto.com/m_galleria.php?t=2851497&srt=&show2=2&l=en

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Wenn ich bei mFT mit Blende 16 fotografiere, kommt da KB nicht mit.

Stimmt, auch nicht mit der Beugungsunschärfe und Aberrationsunschärfe 🙄

Man sollte nun wirklich nicht mit solchen Argumenten bezüglich der Leistung von mFT um die Ecke kommen um irgendwelche "Trümpfe" auszuspielen, denn ich habe mFT und KB und grade wenn man damit die förderliche Blende überschreitet ist es eine Gratwanderung zur Grenze der Leistung, also zur  kritischen Blende. Sowas mag beim Weitwinkel zwar funktionieren, physikalisch stehen da allerdings deutliche Einschränkungen auf der Matte. Beugungsunschärfe wird sehr stark sichtbar je mehr Details man in Richtung Rand fotografiert und Aberrationen bei viel Licht bzw. Kontrastkanten. Zudem kommt es auf die Optik an, mein 11mm/F4 am KB ist nicht nur diagonal wirklich top korrigiert, es ist auch bei Blende 8 schon von der Schuhspitze bis zum Mond scharf, da kann dann auch ein evtl. kommendes mFT 6mm mFT Objektiv mit Blende 16 nicht mehr Schärfentiefe erzeugen. Mein 100er für KB und das Oly 12-50 für mFT sind vergleichbar, das Oly schafft bei 50mm und F16 gute 4 cm Schärfentiefe auf 50cm Abstand, das 100er schafft bei F16 gute 2 cm Schärfentiefe - das ist der einzige Unterschied - und da sind wir im Makrobereich oder bei Blümchen und Insekten. Bei Portait, Landschaft, Architektur etc. bringt mFT keine Vorteile durch Abblenden, hier liegen die Vorteile von mFT letztendlich woanders, solange man nicht dicke mFT-Großklotzbodies mit Dickgglas bei dem kleinen Sensor mit Spiegelreflexbodies und Glas vergleicht.

Blende 16 an mFT funktioniert selten wirklich sinnvoll, ebensolcher Unsinn ist Blende 32 am Vollformat, mein D-FA 100/2.8 Macro erzeugt bei F4 eine Auflösung von deutlich über 50Linienpaaren und bei F11 "nur noch" knapp über 40liniepaare und wenn ich das auf F32 schließe, dann bringt es dieses sinnfreie Experiment auf gute 30 Linienpaare mit CAs an Bildrand und weichen Ecken - allerdings kommt es auch die Konstruktion an, es gibt Objektive mit einer Blendenöffnung von z.B. F2.8 bis F42 - da ist F16 dann natürlich problemlos.

Ob man das nun sieht im Foto oder ob man das sehen will und ob es EBV-Sitzungen gibt um sowas zu kaschieren, das kommt immer auf die eigene Suchtweise an - und da dieser Effekt auch stark von der Optik abhängig ist kann man nicht pauschal sagen, dass F16 äquivalent zu F32 beim KB irgendwer oder irgendwas "nicht mit kommt" - das ist Kindergarten-Quartett-Blödsinn... ;) und eigentlich ist das Thema ja längst durch - die Physik kennen wir, die Vor- und Nachteile  demnach ebenfalls und was man sich auch immer konstruiert für das eigene Ego um vielleicht ruhig zu schlafen weil man die eigene Ausrüstung ja liebt und nicht gerne Defizite zulässt, das alles ändert nix an den Tatsachen.

Vi9elleicht hilft es etwas weiter, wenn man sich selbst einfach auf das freut, was im Schrank liegt und einfach andere Systeme für sich ausschließt. Mache ich schon jahrelang so, freue mich auf mein mFT und APS-C und KB im Schrank, je nach Laune und Tour 😂

bearbeitet von Lumixburschi
su tschell getyppt ;)
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Regs:

Freistellen mit mFT und dem 40-150mm f2.8. Mit f8 wären die Gänseblümchen schärfer. B)

 

Nebenbei, der Thread ist ja eher wieder etwas biestig, erfreue ich mich an Deinen schönen Bildbeispielen. So lohnt es doch immer wieder, in solche Threads mal einen Blick rein zu werfen...😉

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb flyingrooster:

Bspw. bei Perspektiven wie diesen gelangt man ohne Stacking (welches bei etwas Wind mitunter verunmöglicht wird) schonmal in derartige Blenden-Regionen. Wenn man derlei Aufnahmen (oder extremere Makros ohne Stacking) nicht macht, dann dementspechend weniger häufig.

Und selbst dann reicht der Schärfebereich nicht, das wirkt auf wie scharf gewollt aber nicht gekonnt, selbst in der kleinen Ansicht. Dann bleibe ich lieber bei dezenter Hintergrundunschärfe, das wirkt auf mich räumlicher und natürlicher (das Auge kann auch nicht gleichzeitig im Nah- und fernbereich scharfstellen).

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Apropos Beugungsunschärfe – wer, systemübergreifend, motivbedingt öfter mal gehörig abblendet, sollte sich unbedingt mit dem Thema der Beugungskorrektur mittels Dekonvolutionsalgorithmen beschäftigen. Auch dieser sind natürlich Grenzen gesetzt, deren positiver Effekt ist jedoch definitiv ein Gewinn. Die JPG-Engines einiger Hersteller bedienen sich bereits dieser, bei RAW-Konvertierungen unterliegt diese Aufgabe jedoch mitunter dem Anwender.

vor 4 Minuten schrieb pizzastein:

Und selbst dann reicht der Schärfebereich nicht, das wirkt auf wie scharf gewollt aber nicht gekonnt, selbst in der kleinen Ansicht. Dann bleibe ich lieber bei dezenter Hintergrundunschärfe […]

Ja, manchmal reicht der Schärfebereich selbst dann noch nicht (spricht jedoch für die Option noch kleinerer Blenden) und natürlich kann man davon abweichende Ansätze wählen und bevorzugen. Damit verlässt man dann allerdings auch das hier angesprochene Subthema. Fotografische Einschränkung auf die menschlichen Sehgewohnheiten und -möglichkeiten schließten konsequent durchgezogen infolge eine Menge weiterer fotografischer Möglichkeiten – vom Makro über sehr geringe Schärfentiefe, bis zum Supertele – ebenfalls aus. Diese Ansicht kann man vertreten, muss man jedoch nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Auge stellt aber auch nicht frei. Das Auge lässt sich mit einem zweidimensionalen Bild nicht vergleichen. Mein Eindruck ist aber, dass ich (noch) eher alles scharf sehe, als irgendetwas mit geringer Schärfentiefe freigestellt. Der Mensch hat halt noch so einen leistungsfähigen Bildprozessor, an den die Prozessoren der Kamerahersteller noch nicht so ganz herankommen.

Wenn ich den Seheindruck eines Bildes hätte, das mit geringer Schärfentiefe gestaltet worden ist, würde ich mir ganz schnell einen Termin beim Augenarzt besorgen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb tgutgu:

Wenn ich den Seheindruck eines Bildes hätte, das mit geringer Schärfentiefe gestaltet worden ist, würde ich mir ganz schnell einen Termin beim Augenarzt besorgen.

Das Thema Augenarzt kommt mir bekannt vor...

Halte einen Finger ca. 20 cm vor die Augen, stelle darauf scharf und achte auf weiter entfernten Hintergrund. Bei mir ist der dann unscharf. Zum Augenarzt werden ich deswegen ganz bestimmt nicht gehen, im Gegenteil.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb pizzastein:

Das Thema Augenarzt kommt mir bekannt vor...

Halte einen Finger ca. 20 cm vor die Augen, stelle darauf scharf und achte auf weiter entfernten Hintergrund. Bei mir ist der dann unscharf. Zum Augenarzt werden ich deswegen ganz bestimmt nicht gehen, im Gegenteil.

Das Thema Freistellen kommt mir bekannt vor...

Wenn ich Deinem Vorschlag des Finger/Fensterguckens folge, tun mir die Augen weh und ich ahne im Hintergrund ein Bokeh, das die gelassendsten Freisteller hier zu wütenden Kommentare veranlassen würde.

Übrigens, in weiterer Vorteil von KB: Der geneigte Fotograf, wenn er an Augen-Verdreh-Eindrücken Freude hat, kann sich für sein Format alle möglichen Ver- und Entzerrobjektive kaufen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Mein Auge stellt aber auch nicht frei. Das Auge lässt sich mit einem zweidimensionalen Bild nicht vergleichen. 

1.) Doch, das Auge stellt frei, halte Dir das Smartphone vor ein Auge, blicke auf ein Motiv in 10m Entfernung und dann siehst Du wie Freistellung funktioniert. Deine Augen fokussieren auch nur paarweise, deswegen ist es so.

2.) Ein Foto mit Freistellung erzeugt eine räumliche Wirkung, ist nicht dreidimensional, aber es ist schon ein Gewinn.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...