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Die Aussage "mit mFT" kann ich alle Bilder so gut schießen, dass KB keine Vorteile böte ..." 

mache ich so nicht. Erstens schreibe ich nicht von *allen*. Zweitens beziehe ich mich *immer* auf meine Einsatzzwecke und Ausgabemedien.

Lass mich einen durchaus ernst gemeinten Vorschlag vor folgendem Hintergrund machen:

 

Jeder der Dich kennt, weiss, dass Deine Argumente sehr sachlich und tatsächlich aus persönlicher Sicht vorgebracht werden. Zumindest ich lese aus Deinen Argumenten nicht, dass MFT per se das Beste ist.

 

Was halt nur etwas - ich sage mal - nervt ist, dass diese Argumentation in gefühlt 1000 Threads in gefühlt 100000 Posts inhaltlich mehr oder weniger permanent wiederholt wird.

 

Nun mein Vorschlag (musst mal mit dem Admin reden):

 

1) Mache einen Thread auf mit dem sinngemässen Titel: Warum MFT für mich ein sehr gutes System ist.

 

2) Dann lässt Du den Thread für weitere Antworten (auch Deine eigenen, damit keine Wiederholungen kommen) schliessen.

 

3) Lass Dir aber Dauer-Editor-Rechte für den Eröffnungspost geben, damit Du ggf. updaten kannst.

 

4) Anstatt in gefühlt 1000 Threads in gefühlt 100000 Posts sich inhaltlich mehr oder weniger permanent zu wiederholen, kannst Du dann einfach auf 'Deinen' Thread verlinken, wenn Dir danach ist.

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Hier beschreibst du 2 Gruppen (Schubladen):

1) Die einen können keine Probleme lösen und rüsten deswegen technisch auf!

2) Die andere Gruppe ist flexibel und überlegt, was und wie sie es erreichen wollen!

 

Lass mich raten zu welcher Gruppe du dich zugehörig fühlst und welche dir dankt.

Was du auch meinst ist, Gruppe 1 ist unflexibel, denkt nicht nach. Was für eine Überheblichkeit. Möchtest du in Gruppe 1 sein? Was treibt dich an solche "Selektionen" verallgemeinernd vorzunehmen? 

 

 

Lieber Aaron, da hast Du was falsch verstanden ... es geht nicht um Flexibilität vs. keine Probleme lösen können!

 

Es geht um Kompromisse ... die einen machen welche, die anderen nicht .. eigentlich ganz einfach, wenn man meine Ausführungen liest ;)

 

 

Welcher Gruppe fühle ich mich zugehörig?

 

Ich mache Kompromisse und versuche mit dem, was ich habe, meine Aufgaben zu lösen .. was mich aber nicht hindert, mir einen Schrank voll Geräte zu kaufen ... einfach weil es mir Spass macht

 

Ich gewichte die Parameter einer Ausrüstung anders als einer, der nach der besten Bildqualität sucht ... ich bin zufrieden mit dem, was mir meine Kamera bietet .... und versuche meine Aufgaben damit zu lösen, auch wenn ich eine Blende oder sogar 2 Blenden weniger Dynamik zur Verfügung habe .. und auch, wenn mein AF eben nicht sporttauglich ist.

Mir ist die Unauffälligkeit und die Kompaktheit meiner Ausrüstung wichtiger als die reine Bildqualität ... und ja, es macht mir auch Spass, wenn ich Bilder mache, die angeblich nicht mit meiner Kamera gehen ;) ... ist das schlimm?

 

Darf ich raten, zu welcher Gruppe Du gehörst? ;) .. jedenfalls nicht zu denen, die Kompromisse bei der Bildqualität eingehen, nur weil sie weniger tragen wollen, oder? 

 

Auch das ist nicht schlimm, aber es sorgt halt dafür, dass wir wohl selten in einer Formatdiskussion auf einen Nenner kommen werden ... was genaugenommen auch nicht schlimm wäre ... 

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:) eigentlich will ich nur über mein Hobby reden ... 

 

wodurch fühlst Du Dich denn gefoltert?

 

 

 

Aha, dir ( und deiner Gruppe) fällt schon was ein, weil das bildet, unmöglich für andere.
Glaubst du tatsächlich daran, dass anderen nichts einfällt zur Lösungsfindung möglicher, ihrer Probleme? Womöglich haben die ihre vermeintlichen Probleme auch gelöst,  hälst du das für unmöglich?

 

 

:) ich zitiere das nochmal, vielleicht wird es mit dieser Antwort ja klar:

 

Ja mir fällt meistens was ein ... anderen muss ja nichts einfallen, denn die Probleme, die ich lösen muss, durch einen Workaround, haben die ja nicht ... wieso sollten sie also Workarounds nutzen?

 

Dass andere auch ihre Probleme lösen, setze ich voraus .. aber darum ging es ja nicht, es ging darum, dass man Kompromisse bei der Technik eingeht, die einen daran hindern bestimmte Situationen und Aufgabenstellungen zu erledigen.

 

 

Es ist immer im Gleichgewicht, für alles, was man bekommt (an positiven Eigenschaften) muss man bezahlen (in Geld, Aufwand und Tragkraft) ... will man das eine, muss man das andere in Kauf nehmen ... will man das andere, muss man beim einen zurückstecken

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Lieber Aaron, da hast Du was falsch verstanden ... es geht nicht um Flexibilität vs. keine Probleme lösen können!

 

Es geht um Kompromisse ... die einen machen welche, die anderen nicht .. eigentlich ganz einfach, wenn man meine Ausführungen liest ;)

 

 

Welcher Gruppe fühle ich mich zugehörig?

 

Ich mache Kompromisse und versuche mit dem, was ich habe, meine Aufgaben zu lösen .. was mich aber nicht hindert, mir einen Schrank voll Geräte zu kaufen ... einfach weil es mir Spass macht

 

Ich gewichte die Parameter einer Ausrüstung anders als einer, der nach der besten Bildqualität sucht ... ich bin zufrieden mit dem, was mir meine Kamera bietet .... und versuche meine Aufgaben damit zu lösen, auch wenn ich eine Blende oder sogar 2 Blenden weniger Dynamik zur Verfügung habe .. und auch, wenn mein AF eben nicht sporttauglich ist.

Mir ist die Unauffälligkeit und die Kompaktheit meiner Ausrüstung wichtiger als die reine Bildqualität ... und ja, es macht mir auch Spass, wenn ich Bilder mache, die angeblich nicht mit meiner Kamera gehen ;) ... ist das schlimm?

 

Darf ich raten, zu welcher Gruppe Du gehörst? ;) .. jedenfalls nicht zu denen, die Kompromisse bei der Bildqualität eingehen, nur weil sie weniger tragen wollen, oder?

 

Auch das ist nicht schlimm, aber es sorgt halt dafür, dass wir wohl selten in einer Formatdiskussion auf einen Nenner kommen werden ... was genaugenommen auch nicht schlimm wäre ...

Die Entscheidung für KB ist genau so ein Kompromiss, aber einer, der zu mir passt, MFT finde ich trotzdem super und setze es gern bei entsprechenden Gegebenheiten ein. In eine Schublade lasse ich mich aber nicht quetschen...
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Mein Rundumschlag war nicht pauschal - pauschal würde bedeuten, dass ich das allen KBler vorgeworfen hätte, dass sie ihr System alle 6 Monate tauschen. Das habe ich nicht..

 

Du hast uns aber immer noch nicht verraten, wem Du so etwas vorwirfst und nochmals, mir fällt hier niemand ein.

 

...Deine Argumente gegen MF klingen bekannt - lies bitte man die Argumente der MFTler, wenn jemand sagt, dass man mit MFT nicht machen kann. Ich glaube ein MFler würde sie mit wenigen Sätzen wegwischen wollen. Ich kann da wenig argumentieren, weil ich mich mit dem System nicht auskenne. Ich habe da aber ein Bauchgefühl, dass mir sagt, dass du in einigen Bereichen falsch liegen könntest...

 
Das waren keine Argumente gegen MF, sondern für KB und zwar die, welche auf einen sehr großen Teil der Fotografen zutreffen werden. Bauchgefühle taugen da nicht unbedingt als Gegenargument.
 

...Du kennst also keine Pixelpiiper, die bei der Erwähnung von MFT und Qualität in einem Atemzug, regelrecht zusammen zucken und eine Orgie (Übertreibung) an Beweisen antreten, dass KB um Welten besser ist? Für meine Begriffe, wird in einem solchen Fall über die maximale Bildqualität philosophiert...

 
Warum sollte man bei der Kombination der Worte MFT und Qualität zusammenzucken? MFT liefert meiner Meinung nach mehr Qualität als analoges Mittelformat. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das KB eben noch mehr Qualität liefert, die Möglichkeiten der Nachbearbeitung deutlich erhöht und Vorteile für Aufnahmen mit schmaler Schärfezone bietet. Die Fotografie mit adaptierten älteren Objektiven in ihren originalen Bildwinkeln sind auch nicht zu vergessen.

...Diese frage ist lustig: "Denkst Du, dass die Auflösung von 42 MP für irgendetwas nicht ausreicht?"

Warum hat man den MF mit mehr? Glaubst du die haben keine Ahnung mit dem was sie machen?  ;) Mir reichen 16, wahrscheinlich würden sogar weniger reichen...

 

Diese Frage stellte ich aus der Sicht des Hobby-Fotografen, aus denen dieses Forum fast ausnahmslos besteht. Das Berufsfotografen für spezielle Aufgaben gar nicht genug Auflösung haben können, ist mir schon klar. Mir haben 16 MP auch bis vor einem Jahr gereicht, aber inzwischen betrachte ich meine Bilder vorzugsweise auf einem 27" 5K iMac und da sehe ich den Unterschied zu 24 MP. Deswegen reichen mir 16 MP jetzt eben nicht mehr.

 

Und jetzt raus mit der Sprache - wer sind die Hardcore-MFT-Hardliner?...

 

Ich habe den für mich Auffälligsten in #341 direkt angesprochen und an ihn appelliert. Du hast hingegen immer noch nicht gesagt, wen Du hiermit gemeint hast:

 

...Und genau das ist unser Problem - hier tummeln sich Fotografen, die alle 6 Monate ihr Equipment tauschen und versuchen anderen klar zu machen, dass das der einzig gangbare Weg ist. Am besten dann noch von oben herab. Das ist für mich ein Stein des Anstoßes...

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Können wir hier konstant weitermachen? Die Diskussionen laufen doch allgemein so ab:

 

1. Die Fragen der/des TO zum Sensor werden sachlich beantwortet.

2. Es ergibt sich eine allgemeine Sensordiskussion

3. Es folgt eine Meinungsaussage über die Andersdenkenden

4. Persönliche Angriffe auf die Andersdenkenden, Andreas greift ein.

 

Wir sind jetzt in Phase 3 und sollten darin bleiben, weil ein Zurück schwierig und ein Nach Vorn gefährlich ist. :P

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Wir sind jetzt in Phase 3 und sollten darin bleiben, weil ein Zurück schwierig und ein Nach Vorn gefährlich ist. :P

Bemerkenswert finde ich, dass dieses mal diese eine merkwürdige Phase ausgeblieben ist, für die mir kein passender Name einfällt. Also diese dreidimensionale, in der vehement Unverständnis darüber geäußert wird, dass überhaupt Schwächen eines Systems aufgezählt werden, weil man sich damit über die User dieses Systems erheben würde; dass sowieso jedes System so gut wie jedes andere sei und darüber auch überall außer in diesem Forum Konsens herrsche.

 

Wo isser? ;)

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Lass mich einen durchaus ernst gemeinten Vorschlag vor folgendem Hintergrund machen:

 

Jeder der Dich kennt, weiss, dass Deine Argumente sehr sachlich und tatsächlich aus persönlicher Sicht vorgebracht werden. Zumindest ich lese aus Deinen Argumenten nicht, dass MFT per se das Beste ist.

 

Was halt nur etwas - ich sage mal - nervt ist, dass diese Argumentation in gefühlt 1000 Threads in gefühlt 100000 Posts inhaltlich mehr oder weniger permanent wiederholt wird.

 

Nun mein Vorschlag (musst mal mit dem Admin reden):

 

1) Mache einen Thread auf mit dem sinngemässen Titel: Warum MFT für mich ein sehr gutes System ist.

 

2) Dann lässt Du den Thread für weitere Antworten (auch Deine eigenen, damit keine Wiederholungen kommen) schliessen.

 

3) Lass Dir aber Dauer-Editor-Rechte für den Eröffnungspost geben, damit Du ggf. updaten kannst.

 

4) Anstatt in gefühlt 1000 Threads in gefühlt 100000 Posts sich inhaltlich mehr oder weniger permanent zu wiederholen, kannst Du dann einfach auf 'Deinen' Thread verlinken, wenn Dir danach ist.

Ehrlich gesagt, wir müssen hier nicht nochmal über mich reden. Dieser Thread lautet „Vergleich mFT vs. KB“. Da ist es selbstverständlich, dass ich hier meinen Senf dazugebe, wenn sich andere schon dazu versteigen zu behaupten, dass dieses Format gegen KB „keinen Stich sieht“. Gefühlt ist für mich diese Behauptung noch häufiger als die Meinungen über mFT und mindestens genauso oft wiederholt. Im Übrigen solltest Du wissen, dass ich solche Diskussionen nie anfange, sondern nur reagiere, wenn die Lobpreisung von KB mMn. doch etwas sehr ins Kraut schießt.

 

Posts wie Deiner sind mindestens ebenso wiederholend, also gehe diesbzgl. einfach mal mit gutem Beispiel voran und projeziere das, was hier ohnehin immer geschieht nicht auf meine Person, selbst wenn Dein Beitrag ggf. lustig gemeint sein sollte.

 

Immer der gleiche Witz ist auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.

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Ehrlich gesagt, wir müssen hier nicht nochmal über mich reden. Dieser Thread lautet „Vergleich mFT vs. KB“. Da ist es selbstverständlich, dass ich hier meinen Senf dazugebe, wenn sich andere schon dazu versteigen zu behaupten, dass dieses Format gegen KB „keinen Stich sieht“. Gefühlt ist für mich diese Behauptung noch häufiger als die Meinungen über mFT und mindestens genauso oft wiederholt. Im Übrigen solltest Du wissen, dass ich solche Diskussionen nie anfange, sondern nur reagiere, wenn die Lobpreisung von KB mMn. doch etwas sehr ins Kraut schießt.

 

Posts wie Deiner sind mindestens ebenso wiederholend, also gehe diesbzgl. einfach mal mit gutem Beispiel voran und projeziere das, was hier ohnehin immer geschieht nicht auf meine Person, selbst wenn Dein Beitrag ggf. lustig gemeint sein sollte.

 

Immer der gleiche Witz ist auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.

Du verdrehst völlig die Tatsachen um einen Ansatzpunkt im Sinne deiner eigennützigen Argumentation zu finden, wirklich wurde behauptet, dass MFT beim extremen hochziehen der Belichtung in Schattenbereichen gegenüber KB keinen Stich sieht. Warum reißt du das dermaßen aus dem diskutierten Kontext heraus?

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Völlig unberührt hiervon sind Aspekte wie Handhabung, Sucherqualität und Funktionales. Das hat für mich einen relativ hohen Stellenwert und trägt auch dazu bei, für was ich mich entscheide. 

 

 

ja, das ist wichtig.

Letztens habe ich mal wieder eine DSLR getestet und war sofort genervt.

Erstmal siehst Du nicht, ob Du ausreichend überlichtest, wenn Du einen schwarzen Vogel gegen den Himmel fotografierst.

Also rätst Du +2 und machst ein paar Fotos.

Dann willst Du sehen, ob's was geworden ist und stellst fest, dass Du wegen des starken Sonnenscheins auf dem Monitor nix siehst, und der Sucher ist ja eh tot.

D.h. es war unmöglich, die Bilder vor Ort zu prüfen!

(Ok, ich hätte mein Hemd ausziehen und mit der Cam drunter kriechen können :)

Ich bin so daran gewöhnt, dass ich einfach in den Sucher gucke um das Bild zu sehen, dass ich richtig sprachlos war.

Was für einen Fortschritt so eine G9 bei solchen Dingen bietet!

Das betrifft nicht alle KB-Kameras, klar, aber eben doch viele.

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Du verdrehst völlig die Tatsachen um einen Ansatzpunkt im Sinne deiner eigennützigen Argumentation zu finden, wirklich wurde behauptet, dass MFT beim extremen hochziehen der Belichtung in Schattenbereichen gegenüber KB keinen Stich sieht. Warum reißt du das dermaßen aus dem diskutierten Kontext heraus?

Selbst in diesem Kontext ist das mMn. nicht zutreffend. Ansonsten stehe ich zu der Meinung, dass einige KB Protagonisten ihr Format mindestens genauso hochhalten wie ich es angeblich bei mFT tue, und das auch in Dauerschleife. Also: einfach aufhören hier über Mitforenten zu reden, was ich z.B. nur tue, wenn ich wirklich dazu herausgefordert werde, was hier der Fall ist.

 

So, und ab jetzt wieder gerne sachlich zum Thema.

bearbeitet von tgutgu
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Selbst in diesem Kontext ist das mMn. nicht zutreffend. Ansonsten stehe ich zu der Meinung, dass einige KB Protagonisten ihr Format mindestens genauso hochhalten wie ich es angeblich bei mFT tue, und das auch in Dauerschleife. Also: einfach aufhören hier über Mitforenten zu reden, was ich z.B. nur tue, wenn ich wirklich dazu herausgefordert werde, was hier der Fall ist.

 

So, und ab jetzt wieder gerne sachlich zum Thema.

Höflich und wertschätzend fände ich es, du würdest deine Behauptungen auch begründen. Und das Thema ist genau das hier und jetzt.

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Ich habe meine Bewertung des Systems, das ich nutze immer begründet. In meinen Anwendungsgebieten kann ich nicht nachvollziehen, dass mFT bei der Bearbeitung von Schatten im Vergleich zu KB „keinen Stich“ sieht, was eine sehr abwertende Behauptung ist. Es werden hier oft - auch ab und zu von mir - Bildbeispiele präsentiert, die zeigen, dass die Tonwertanpassung auch mit mFT sehr gut gelingt. Sicher nicht ganz so gut wie mit KB, aber auch nicht soviel schlechter, dass ich mir dafür ein KB System zulegen müsste.

 

Auch die vom OP gezeigten Bildbeispiele zeigen die Notwendigkeit des Umstiegs auf einen größeren Sensor nicht unbedingt auf. Es steht aber dem OP frei, anhand der vielschichtigen Meinungen, die hier geäußert wurden, einen anderen Schluss zu ziehen. Ich sehe bei vielen Bildern - auch bei meinen - viel eher kompositorische als technische Mängel. Warum? Weil das Qualitätsniveau der Digitalsensoren von Systemkamera heute generell sehr hoch ist.

bearbeitet von tgutgu
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Selbst in diesem Kontext ist das mMn. nicht zutreffend...

 

Worauf begründest Du denn Deine Meinung? Auf eigenen Erfahrungen wohl kaum, denn im Gegensatz zu einigen anderen hier, besitzt Du nicht MFT und KB. Wenn schon die aussagekräftigen Vorher-Nachher-Bilder nicht ausreichten, solltest Du Dir eventuell nochmals den Beitrag #290 ansehen. Bei dpreview sieht man eindeutig, dass bei +3EV MFT gegen KB "keinen Stich sieht". Dabei ist sogar noch zu berücksichtigen, dass die fünf Jahre alte Sensortechnik der A7 II mit dem neusten MFT-Flagschiff G9 verglichen wurde. Mit der A7 III wäre es noch deutlicher.

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Und ist es auch Wahnsinn,

Schön ist es doch!

;)

 

 

Habe gerade mein Sigma 105/1.4 geunboxt,

natürlich mit EF Anschluss, damit ich es sowohl an die a7rii wie auch die zahlreichen mft cams adaptieren kann.

Fettes Teil das Teil, tausend sechshundert und nochwas Gramm, da werde ich es allenfalls im Studio mal an der Sony nutzen, und draussen nur mit den 'griffigen' mft cams (Gh5s, G9, EM1ii).

 

Solange ich nur 4k Monitore mit ihren kaum mehr als 8 Megapixeln habe, geht es mir echt am allerwertesten vorbei ob mein Bild nun 10 oder 42 Megapixel hat, und die Linse wird bestimmt nicht schlechter ob sie nun an einem kleinen oder großen Sensor hängt.

 

So, und nun allerseits noch einen schönen Abend! :)

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Ich habe meine Bewertung des Systems, das ich nutze immer begründet. In meinen Anwendungsgebieten kann ich nicht nachvollziehen, dass mFT bei der Bearbeitung von Schatten im Vergleich zu KB „keinen Stich“ sieht, was eine sehr abwertende Behauptung ist. Es werden hier oft - auch ab und zu von mir - Bildbeispiele präsentiert, die zeigen, dass die Tonwertanpassung auch mit mFT sehr gut gelingt. Sicher nicht ganz so gut wie mit KB, aber auch nicht soviel schlechter, dass ich mir dafür ein KB System zulegen müsste.

 

Auch die vom OP gezeigten Bildbeispiele zeigen die Notwendigkeit des Umstiegs auf einen größeren Sensor nicht unbedingt auf. Es steht aber dem OP frei, anhand der vielschichtigen Meinungen, die hier geäußert wurden, einen anderen Schluss zu ziehen. Ich sehe bei vielen Bildern - auch bei meinen - viel eher kompositorische als technische Mängel. Warum? Weil das Qualitätsniveau der Digitalsensoren von Systemkamera heute generell sehr hoch ist.

Niemand will, dass du dir ein KB System zulegst.

Heute habe ich in diesem Thread gelernt, dass mitunter "überspitze Formulierungen" ein Argumentationsstil zur Verdeutlichung der Position sind. Können wir uns auf diesen gemeinsamen Nenner einigen?

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Worauf begründest Du denn Deine Meinung? Auf eigenen Erfahrungen wohl kaum, denn im Gegensatz zu einigen anderen hier, besitzt Du nicht MFT und KB. Wenn schon die aussagekräftigen Vorher-Nachher-Bilder nicht ausreichten, solltest Du Dir eventuell nochmals den Beitrag #290 ansehen. Bei dpreview sieht man eindeutig, dass bei +3EV MFT gegen KB "keinen Stich sieht". Dabei ist sogar noch zu berücksichtigen, dass die fünf Jahre alte Sensortechnik der A7 II mit dem neusten MFT-Flagschiff G9 verglichen wurde. Mit der A7 III wäre es noch deutlicher.

 

Offenbar bewerten wir die Formulierung "keinen Stich sieht" völlig anders. Ich bewerte dies anhand daran, was in Vollansicht bei typischen Ausgabemedien im angemessenen Betrachtungsabstand zu sehen ist, und da sehe ich zumindest bei meinen Anwendungsfällen, die ich schon oft erläutert habe, keine Welten dazwischen. "Keinen Stich sehen" heißt für mich, dass mFT hier ganz schlecht abschneidet und in typischen Anwendungsfällen unakzeptable Mängel aufweist, die eine große Zahl von Betrachtern bemerken und als störend empfinden würden. Das Feedback, das ich erhalte, ist nicht so. Die mFT Bilder, die ich hier im Forum sehe, beurteile ich auch anders.

 

Ich weiß, dass KB bei Tonwertanpassungen im Detail mehr Möglichkeiten hat.

 

bearbeitet von tgutgu
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Offenbar bewerten wir die Formulierung "keinen Stich sieht" völlig anders. Ich bewerte dies anhand daran, was in Vollansicht bei typischen Ausgabemedien im angemessenen Betrachtungsabstand zu sehen ist, und da sehe ich zumindest bei meinen Anwendungsfällen, die ich schon oft erläutert habe, keine Welten dazwischen. "Keinen Stich sehen" heißt für mich, dass mFT hier ganz schlecht abschneidet und in typischen Anwendungsfällen unakzeptable Mängel aufweist, die eine große Zahl von Betrachtern bemerken und als störend empfinden würden. Das Feedback, das ich erhalte, ist nicht so. Die mFT Bilder, die ich hier im Forum sehe, beurteile ich auch anders.

 

Ich weiß, dass KB bei Tonwertanpassungen im Detail mehr Möglichkeiten hat.

 

Geht doch, würde das immer eindeutig formuliert, gäbe es keinen Streit.

 

:)

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Erstmal siehst Du nicht, ob Du ausreichend überlichtest, wenn Du einen schwarzen Vogel gegen den Himmel fotografierst.

Das dürfte an sich nicht so schwer sein: Entweder, der Himmel ist dir egal, und es kommt nur auf den Vogel an. Dann kannst du eine Ersatzmessung auf Neutralgrau machen. Oder du willst noch Zeichnung im Himmel, dann misst du den an und hast deine Erfahrungswerte, wieviel du davon abweichend noch zugibst. Den Vogel musst du dann sowieso nehmen, wir er halt wird, und ggf. nachher aufhellen. Das ist bei der Spiegellosen auch nicht anders, nur dass du es da halt gleich siehst, während du bei der DSLR Erfahrung und Denkvermögen nutzt. ;)

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