Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das ist aber nicht das, was ich sehe. Um meine Wahrnehmung wiederzugeben, muss ich teilweise auch bei aktuellen Sensoren an die Grenzen gehen und versuchen, dass die Bearbeitung möglichst wenig nach HDR aussieht.

 

So ist es. Gerade bei grellem Sonnenschein kommen solche Situationen vor und die nötige Korrektur hat dann nichts mit "übertriebenem HDR-Look" zu tun:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

41276090174_5a14eba355_b.jpgSchloß Babelsberg by Berlin-Knipser, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist aber nicht das, was ich sehe. Um meine Wahrnehmung wiederzugeben, muss ich teilweise auch bei aktuellen Sensoren an die Grenzen gehen und versuchen, dass die Bearbeitung möglichst wenig nach HDR aussieht.

 

 

Richtig. Ich muss aber die Grenzen heute auch nur noch in wenigen Fällen in geringem Maße überschreiten, bei allen Sensorgrößen. Und beim Rauschen kann ich ja durch eine angemessene Entrauschung kompensieren, ohne dass das Bild seine Wirkung verliert.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Richtig. Ich muss aber die Grenzen heute auch nur noch in wenigen Fällen in geringem Maße überschreiten, bei allen Sensorgrößen. Und beim Rauschen kann ich ja durch eine angemessene Entrauschung kompensieren, ohne dass das Bild seine Wirkung verliert.

War da nicht man die rede davon das Kameras/Sensoren nicht rauschen, wenn man die Schatten nicht aufhellt?

Rauschen kann nicht durch angemessene Entrauschung kompensiert werden, die Bildwirkung tendiert gegen flach/glatt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist mit dem Sehen/Fotografieren so wie mit dem Hören/HiFi - ein gesundes Auge ist unschlagbar, genau so wie ein gesundes Gehör!

Ich hatte mal die Gelegenheit, mir die private Stereoanlage eines bekannten Geigensolisten anzuhören (Preisklasse: ca. 200.000 €). Das (Provinz)Symphonieorchester meiner Stadt klingt an meinem Sitzplatz um vieles besser.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

War da nicht man die rede davon das Kameras/Sensoren nicht rauschen, wenn man die Schatten nicht aufhellt?

Rauschen kann nicht durch angemessene Entrauschung kompensiert werden, die Bildwirkung tendiert gegen flach/glatt.

 

Selbstverständlich kann da etwas kompensiert werden. Man muss den einen gegen den anderen Effekt abwägen. Nur sind die Sensoren heute mittlerweile so gut, dass die Entrauschung heute relativ gering ausfallen kann (oder gar wegfallen) so dass die Auswirkungen auf die Bildwirkung eher gering sind bzw. nur noch unter extremen Verhältnissen eine Rolle spielen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So ist es. Gerade bei grellem Sonnenschein kommen solche Situationen vor und die nötige Korrektur hat dann nichts mit "übertriebenem HDR-Look" zu tun:

 

attachicon.gifA7 II - Vorher - Nachher.jpg

 

41276090174_5a14eba355_b.jpgSchloß Babelsberg by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Natürlich nicht. Aber diese Art der Bearbeitung ist ohne gravierende Auswirkung auf den Betrachter mit jedem aktuellen Sensor möglich. Das Bild hätte man auch noch etwas "reichlicher" belichten können.

 

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Selbstverständlich kann da etwas kompensiert werden. Man muss den einen gegen den anderen Effekt abwägen. Nur sind die Sensoren heute mittlerweile so gut, dass die Entrauschung heute relativ gering ausfallen kann (oder gar wegfallen) so dass die Auswirkungen auf die Bildwirkung eher gering sind bzw. nur noch unter extremen Verhältnissen eine Rolle spielen.

Es wäre für alle einen Segen wenn du uns mal mitteilen könntest wie du das alles so hinkriegst, einfach so, danke.

 

Ich liebe Hochprozentige - ISO Bilder.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich nicht. Aber diese Art der Bearbeitung ist ohne gravierende Auswirkung auf den Betrachter mit jedem aktuellen Sensor möglich. Das Bild hätte man auch noch etwas "reichlicher" belichten können.

 

Da würde ich gerne vergleichbare Beispiele sehen, denn das glaube ich nicht. Der Sensor meiner A7 II ist übrigens nicht aktuell. Weil der Sensor weitestgehend von der A7 übernommen wurde, ist es der technische Stand von vor 5 Jahren. Meine GX80 ist gerade mal 2 Jahre alt und mit deren Sensor ist das aufhellen der Schatten so nicht mal ansatzweise möglich.   ;)

 

Wieso kann man eigentlich nicht einfach sagen, dass das Original unterbelichtet ist und es normalerweise besser ist, von 'oben etwas runter zu ziehen' als umgekehrt?!

 

Wieso kann man nicht einfach darüber nachdenken und darauf kommen, dass einem dann die Lichter ausfressen?!   :huh:

 

Wenn in den Lichtern die Zeichnung weg ist, ist sie für immer weg, während man die Schatten (bei KB) problemlos hochziehen kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn in den Lichtern die Zeichnung weg ist, ist sie für immer weg, während man die Schatten (bei KB) problemlos hochziehen kann.

Ich wollte mich ja nicht in einem artfremden Thread an einer Sensordiskussion beteiligen... aber es ist gerade so gemütlich hier...

 

Ja, da hat 123abc natürlich Recht... ein ausgefressenes Licht ist unrettbar weiss, während abgesoffene Schatten 'unendlich' gerettet werden können... sieht zwar schlimm aus, ist aber nicht so schlimm wie ewiges Weiss...

 

Das ist auch der Kompromiss mit dem ich mit MFT lebe: Die Lichter ETTR mässig bis kurz vor dem Anschlag belichten und aus den Schatten das 'Beste' machen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wollte mich ja nicht in einem artfremden Thread an einer Sensordiskussion beteiligen... aber es ist gerade so gemütlich hier...

 

Ja, da hat 123abc natürlich Recht... ein ausgefressenes Licht ist unrettbar weiss, während abgesoffene Schatten 'unendlich' gerettet werden können... sieht zwar schlimm aus, ist aber nicht so schlimm wie ewiges Weiss...

 

Das ist auch der Kompromiss mit dem ich mit MFT lebe: Die Lichter ETTR mässig bis kurz vor dem Anschlag belichten und aus den Schatten das 'Beste' machen...

 

Wenn die Lichter unproblematisch sind, d.h. wenn kein Risiko besteht dass sie ausfressen könnten, gebe ich immer eine halbe bis eine ganze Blende dazu, um die Schatten zu stärken und damit mehr Spielraum in der Nachbearbeitung zu bekommen.

 

Bei mFT ist das wichtig, wer mit einer A7rIII oder A7III fotografiert muss weniger darauf achten, weil der Sensor dynamischere Dateien abliefert. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit dem ausgefressenen Weiß is ja auch ein bissel Geschmacksache. Wenn ich in die Sonne gucke, sehe noch minutenlang ausgefressene kleine Sterne. Insofern darf die Sonne auch mal ausfressen oder sehr dünne Wolken. Zumindest bei mir, weil eben Geschmacksache.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hochziehen der Schatten ist doch nichts anderes als Dynamikkompression, da kein Ausgabemedium solche Dynamikumfänge ausgeben kann. Und dann sieht es häufig, zumindest wenn man übertreibt, etwas skurril aus. Auch wenn es technisch schon beachtlich ist, was da heutzutage geht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier habe ich auf das Motiv im Hintergrund belichtet und die Schatten der Türen im Vordergrund hochgezogen. 16mpx Sensor der E-M1 aus dem Jahr 2013.

 

TGU-20140315-054555_DxO-Edit-X3.jpg

 

Das Rauschen habe ich durch Entrauschung in DxO etwas zurückgehalten. Der Raum, aus dem ich fotografiert habe, war sehr dunkel, ich habe das Bild nach meinem erinnerten Seheindruck bearbeitet. Bzgl. technischer Bildqualität fehlt mir persönlich nichts und der Bildeindruck wird für den Betrachter durch ggf. doch noch vorhandene technische Mängel sicherlich nicht wesentlich beeinträchtigt. Schon gar nicht, wenn es ein Bild innerhalb einer Geschichte in einem Reisevortrag ist.

 

Die Reise fand vor vier Jahren statt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hochziehen der Schatten ist doch nichts anderes als Dynamikkompression, da kein Ausgabemedium solche Dynamikumfänge ausgeben kann. Und dann sieht es häufig, zumindest wenn man übertreibt, etwas skurril aus. Auch wenn es technisch schon beachtlich ist, was da heutzutage geht.

 

Das stimmt (leider) - eigentlich sollte man in der Nachbearbeitung in erster Linie an den Dynamikumfang das Ausgabemediums, sprich Print denken, dann wäre man nicht immer so waghalsig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Niemals!!! Ich beisse mir jedes mal in den Arsch, wenn so was passiert... ich zeige Euch aber jetzt kein Foto von dem Arsch...

 

Was machst Du bei solchen Bildern? Alles schwarz außer die Sonne und Wolke direkt daneben? Die Dynmaik der a6000 war hier ziemlich ausgereizt...

 

37499226411_8907c50019_b.jpg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was machst Du bei solchen Bildern? Alles schwarz außer die Sonne und Wolke direkt daneben?

Das Zentrum der Sonne würde ich noch gerade so als Weiss akzeptieren... aber die Wolken keinesfalls... dann lieber die Schatten absaufen lassen... Das von Dir gezeigte Bild ist so eines, wo ich mir halt vor Ärger in den Arsch beissen würden...

 

Aber wie gesagt: Geschmackssache, jeder tickt hier anders... o.g. Bild wäre bei mir Ausschuss...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es das einzige wäre, würde ich es zähneknrischend ins Album einkleben... aber wenn ich auch dunklere Alternativen hätte, wäre es in der runden Ablage... Daher ist mein Standardsetting immer ein Belichtungsbracketing... hilft ungemein, wenn man zu doof zum Belichten ist...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...