Manfrotto Offroad Stativ

[ShaiHulud]

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Hallo zusammen,

 

So sehr ich mein Gitzo-Stativ mag; für mehrtägige Wanderungen suche ich etwas kleineres und leichteres.

 

Das Manfrotto Offroad scheint ideal für mich zur sein, aber ich finde dazu nur recht wenig im Netz. Hat wer Langzeiterfahrung damit und kann mir dazu etwas berichten? Auch würde mich interessieren wie weit sich die Füße ausklappen lassen bzw wie tief ich damit komme.

 

Maximalbelastung ist eine A7II mit leichten Zooms oder einer kleinen Festbrennweite.

 

Vielen Dank im vorraus.

[rjh49]

 

Der Spreizwinkel der Beine ist nicht einstellbar und der Stativkopf nicht auswechselbar (kein System mit Wechselplatten möglich). Für mich wäre das nichts.

[ShaiHulud]

Für die Wechselplatte hätte ich einfach eine Arca-Swiss-Klemme dauerhaft montiert, aber der fixe Winkel stellt eher ein Problem dar :S

 

Dann bleibt mir wohl nur eine sauteure Carbon-Lösung.

[Gast]

Ich habe mir ein solches Teil in einem Anfall von GAS letztes Jahr gekauft und noch nie richtig benutzt. Es ist kompromisslos auf Leichtbau getrimmt. Wer das Handling eines normalen Stativs erwartet wird das Offroad verfluchen. Die Beine sind mühsam zu verstellen, da es sich ja um Wanderstöcke handelt. Der Kopf ist sehr rustikal verarbeitet. Und ja für bodennahe Makros unbrauchbar. Dafür ist es für das geringe Gewicht sehr stabil.

[ShaiHulud]

Also eine gute Idee schlecht umgesetzt. Schade.

[Gast]

Nun ja ich schätze, dass es auch preisoptimiert wurde. Und die Herstellung in Italien (zumindest steht das auf dem Stativ) dürfte auch teurer als in China sein. Die günstigeren Manfrotto Lampenstative kommen ja aus China. Da ist nicht mehr alles "made in Italy". 

[ShaiHulud]

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Der Preis wäre mir ja noch eher egal, da mir die Idee eines leichten und dennoch stabilen Statives gut gefällt. Bei längeren Wanderungen kann ich auf eine Mittelsäule verzichten und auf den Kopf hätte ich eine kleine Arca-Swiss-Adapterplatte montiert.

 

Aber das ich damit nicht bodennahes machen kann, stört mich doch zu sehr, da ich diese Perspektive sehr gerne für Langzeitbelichtungen verwende.

 

Fürs Erste wird es wohl bei meinem Gitzo bleiben, aber ich halte meine Augen nacht Alternativen offen.

[Gast]

Wenns nicht hoch sein muss wäre eine Berlebach Ministativ auch sehr leicht. Zumindest ohne Kopf. Und damit kommt man bis ganz auf den Boden.

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[wuschler]

Für (längere) Wanderungen sind 650g schon genial, ein Sirui liegt bspw. bei 880g, dafür ist die verwendbare Höhe eingeschränkt.

[ShaiHulud]

Eben, das Gewicht ist unschlagbar. Nur für Bodennähe würde mir mein Gorillapod auch reichen aber ich hätte eben gern einen Allrounder.

[wuschler]

Die Wahrscheinlichkeit für den Besuch Außerirdischer dürfte da ungleich höher sein  

[ShaiHulud]

Naja, so schwer kann es doch nicht sein den Spreizwinkel zu vergrößern, mit dem Rest könnte ich leben^^

[ShaiHulud]

Bis sich Manfrotto entschließt eine durchdachte V2.0 zu veröffentlichen setze ich auf eine nachhaltige Zwischenlösung

 

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[ShaiHulud]

Mich lässt das Stativ nicht ganz in Ruhe. Hast du es zufällig noch, octane? Oder auch sonst wer?

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand ein Bild der Unterseite des Kopfes zukommen lassen würde und falls man die Füße abmontieren kann ein Foto des Gewindes/was auch immer einmal Fußseitig und einmal Kopfseitig?

 

Ich habe ja nicht umsonst eine Lehre als Schlosser hinter mir, das wird sich wohl noch optimieren lassen..

[Gast]

Die Gummifüsse sind abnehmbar. Darunter sind normale Füsse eines Wanderstocks. Die sind soweit ich das sehe nicht demontierbar. Auf der Unterseite des Stativkranzes ist eine Innensechskantschraube. Wenn man die löst fällt der ganze Karsumpel inkl. Beinen auseinander.

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[ShaiHulud]

Ok, danke.

 

Dann baue ich mir wohl lieber selbst etwas.