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Systemkamera - mir fehlt der Durchblick


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Panasonic GX80: 4K,  Body für 500 Euro, da kommt dann noch mindestens ein vernünftiges Standardobjektiv dazu

 

Eos M50: Irgendwie wurde mir hier nun wiederholt abgeraten, zu recht oder nicht kann ich nicht beurteilen

 

Olympus Mark III: 4k, Body um die 600 Euro, da braucht man auch noch ein vernünftiges Standard Objektiv.

 

Für mich wirkt die Olympus am wertigsten und irgendwie gefällt mir diese am besten auch wenn wohl am teuersten. Spricht etwas speziell für diese Kamera oder verrene ich mich da in etwas und lass mich ein bisschen leiten.

 

Noch ein Tipp: Die GX80 kannst du auch gerade sehr gut gebraucht und neuwertig abgreifen (z.B. aus dem Forum). Mit Objektiv bist du deutlich unter 500€. So eine habe ich auch (ich hatte für den Body <300€ gezahlt, war aber Glück). Der Nachfolger (GX9) ist gerade raus...

 

Ob nun Olympus oder Panasonic ist subjektiv. Über die Wertigkeit würde ich mir weniger Gedanken machen, denn hier täuscht oft der optische Eindruck, der wenig über die Verarbeitung und Haltbarkeit sagt. Wesentlicher finde ich die sehr unterschiedlichen Bedienoberflächen. Manch einer kommt mit dem Oly-Menü nicht gut zurecht, andere mögen genau die vielen Menüs (wobei die III hier einen neuen Ansatz geht). Nimm mal die Kameras in die Hand und spiele etwas mit ihnen herum. Das ist wohl das beste.

Ansonsten haben beide Kameras Vor- und Nachteile: Der Sucher der GX80 ist eher ein Notsucher; dafür hat die GX80 aber wieder einen besseren Autofokus (DFD und damit AF-C tauglich)... schlecht ist keine.

 

Noch zu mFT allgemein: es handelt sich um das größte System überhaupt. Du findest viele interessante Objektive und viel Zubehör. Auch ein Grund, warum wohl viele Anwender (so wie ich auch) nichts von den EOS-M's halten. Canon hat es mal wieder verschlafen und das System ist sehr eingeschränkt. Immerhin sind die Kameras nach etlichen Jahren mittlerweile auf mFT-Niveau angekommen. ;)

bearbeitet von Tobias123
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ich denke auch, ob Panasonic oder Olympus ist reine Geschmackssache. Die tatsächliche Wertigkeit ist bei beiden gegeben.

 

Ich selbst nutze die GX80 seit 2,5 Jahren und 17t Bildern und sie sieht aus wie aus dem Laden.

 

Ich hatte beim ersten Kontakt mit der Olympus etwas Probleme mit der für mich unlogischen Menüführung, ich bediene meine GX80 mit allen AF-Einstellungen und 4K-Modi ohne ins Menü zu müssen.

Hier würde ich vielleicht nochmal kurz ansetzen und diesbezüglich beide Kameras nochmal anschauen.

 

Welche Du letztendlich kaufst ist für die Resultate egal.

Denn die Bildanmutung und Qualität liegt am Fotografen, an den verwendeten Objektiven und an der Bildverarbeitung, nicht ob Olympus oder Panasonic drauf steht.

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Schönen Nachmittag,

 

zur GX9, so lange verweile ich nicht mehr in Deutschland bis die auf dem Markt sein wird und da lieg ich dann auch eher bei 900 mit einem Objektiv was mir Amazon gerade so verraten hat.

 

Ich schließ dann für mich mal die EOS und die Alpha aus. Bleiben noch die GX80 und die Mark III.

 

Die GX80 Body liegt bei 500 Euro

- mit Objektiv G Vario 1:3.5-5.6mm 12-32mm bei 555 Euro

 

die

 

Mark III Body bei 600 Euro

- mit Objektiv M.Zuiko Digital 14-42mm 1:3.5-5.6 bei 694 Euro

 

Taugen die beiden als Standardobjektiv oder was meint ihr. Liegen doch 150 Euro zwischen dem Set.

 

Lg Max

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Hallo Max,

 

das 12-32 finde ich wie schon geschrieben an der GX80 nicht ideal, sehr empfindlich bei Gegenlicht. An der GM1/GM5 ist es wegen der Größe passend, an die GX80 fidne ich wirkt es unopassend klein, an die darf was größeres.

 

Ich rate zum Kit mit dem 12-60, kostet aktuell 649 € bei vielen Fachhändlern. Die 12mm sind eben schon sehr schön weitwinklig, beim Filmen in 4k kommt ja ein leichter Crop dazu  (ich glaube Faktor 2,1 bei der GX80) und die 60mm im Telebereich sind schon brauchbar, da gegen auch schon schöne Porträts mit brauchbarer Freistellung und vor allem kleinem Hintergrundbereich, der deshalb oft ruhiger gestaltbar ist als wenn sehr viel Hintergrund mit draufkommt.

 

Im Kit mit dem 14-42 kostet die GX80 100 € weniger, es ist auch etwas kleiner, aber umgerechnet fast 30mm KB  finde ich beim Filmen schon etwas zu lang. 

 

Die GX9 ist schon bei ein paar Händlern als lieferbar gelistet. Ich schwanke immer wieder meine GX80 gegen eine GX9 zu tauschen, was aber nur dem Habenwollensyndrom geschuldet ist. Bei 4k-Filmen soll die GX9 übrigens einen größeren Beschnitt haben als die GX80, also hat da sogar einen Nachteil. Der Sensor ist eben etwas besser, aber bei den meisten Bildern wird man das gar nicht bemerkten.

 

Gruß

Hans

 

 

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.... Bleiben noch die GX80 und die Mark III..

 

beim Fokus auf Video wäre bei mir die OM10 wg des Autofokus raus, die DFD Implementierung der Pana ist hier deutlich besser, beide haben aber keinen externen Mikrofoneingang 

 

Hier ist aus meiner Sicht die M50 mit bestem AF, sehr gutem 1080p und Mic durchaus mal eine Ausprobieren wert 

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@ haru wobei des 12-60mm wohl kein Standardobjektiv mehr ist des man einfach unter der Jacke trägt. Des hat ja doch seine Größe würd ich mal sagen?

 

@tjobbe, ihr machts mir aber auch nicht einfach;) da hat man sich mal ein bisschen gefestigt, da kommt man schon wieder ins wackeln;) natürlich trotzdem vielen Dank für deine Aussage.

 

Lg Max

bearbeitet von Maximmuc
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@ haru wobei des 12-60mm wohl kein Standardobjektiv mehr ist des man einfach unter der Jacke trägt. Des hat ja doch seine Größe würd ich mal sagen?

@tjobbe, ihr machts mir aber auch nicht einfach;) da hat man sich mal ein bisschen gefestigt, da kommt man schon wieder ins wackeln;) natürlich trotzdem vielen Dank für deine Aussage.

 

Lg Max

 

Unter die Jacke geht eigentlich nur das 12-32, wenn es ein Zoom sein soll. Wenn es das wird, besorge Dir eine faltbare Gummissonnenblende dazu. 

 

Meine Lösung sieht inzwischen anders aus, nämlich eine Kombi aus Festbrennweiten (14/2.5 mit WW-Konverter, 20/1.7) und dem Mini-Zoom 35-100. Hat halt den Vorteil der Lichtstärke der Festbrennweiten. 

Ich sehe mir immer an, was ich an Objektiven will und erst dann, welches Gehäuse in frage kommt, und da ist die Auswahl bei mFT eben sehr groß. 

 

Hier siehst Du die Größenverhältnisse auch zur M50: Click

 

Hans

 

 

bearbeitet von haru
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Hallo, mir fällt auf, dass Fuji hier gar nicht erwähnt wird. Klar, Fuji hat ein eigenes Forum, aber wenn schon mal über Systeme geredet wird...

Fuji ist nicht gerade berühmt für Videoeigenschaften, aber vom "feeling" her spielen die Fujis mit Metallgehäuse in der Oberliga. Und sie haben noch richtige Zeitenräder und Blendenringe. Die Bildqualität wird durchweg besonders gelobt. Ich hatte die Fuji x20 (Kompaktkamera), verglichen damit fühlt sich die Sony 6000 irgendwie billig an. Ist natürlich Ansichtssache. Aber es gibt Leute, die eine Fuji in die Hand nahmen und sie nie wieder hergeben wollten. Ich habe nur Abschied genommen, weil ich eine äußerst kompakte Systemkamera wollte, und da blieb nur MFT.

Grüße von Volker

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Hallo, mir fällt auf, dass Fuji hier gar nicht erwähnt wird. Klar, Fuji hat ein eigenes Forum, aber wenn schon mal über Systeme geredet wird...

Welche Fujifilm unter 750 Euro mit 4k fällt dir denn ein? Eben. Und weder Fujifilm noch Olympus sind bekannt für ihre tollen Videoeigenschaften. Die neue X-A5 kann nur 15fps bei 4k :lol:

 

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Im Kit mit dem 14-42 kostet die GX80 100 € weniger, es ist auch etwas kleiner, aber umgerechnet fast 30mm KB  finde ich beim Filmen schon etwas zu lang. 

 

 

Danke dir Hans, des mit dem Gegenlicht sollte schon irgendwie passen. Des 14-42 hatte ich auch irgendwie als Standardobjektiv überlegt, weil es von der Größe nicht ganz so aufträgt wie des 60, des einfach wirklich zu groß ist. Was meinst du bezüglich Filmen und 30mm?

 

Fuji hatte ich auch ausgeschlossen, weil des preislich nicht im Rahmen war.

 

mFT bieten ja Panasonic und Olympus an so weit hab ich des schon überrissen oder?

 

Dein Bild mit den größen ist super, da trägt einfach dieM50 schon auch um einiges mehr auf.

 

Octane schreibt noch, dass die Olympus nicht besonders für ihre tollen Videoeigenschaften bekannt ist. Heißt des nun die fällt für meine Zwecke raus oder ist des eher alles subjektiv (nicht angegriffe fühlen)

 

Des mit dem externen Mikro, dass man wenigstens die Möglichkeit hat ist natürlich schon so eine Sache die vielleicht nicht schlecht wäre, wenn des ganze handlich bleibt.

 

Weder aber GX80 noch Mark III haben diesen Eingang, wobei ich in einem Test gelesen habe, dass des der Olympus recht gut funktionieren soll...

 

 

Nach wie vor tingel ich von hier nach da und wieder zurück, wollte aber nur erwähnen, dass des für meine Findung gar nicht schlecht ist und ich euch nach wie vor sehr dankbar bin.

 

Grüße Max

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es hat einen Grund, wieso die Kameras mit dem flachen Kitobjektiv angeboten werden ;) weil es einfach praktischer ist ... die Dinger kosten auch nicht viel im Bundle, sollte man damit nicht glücklich sein, kann man sie immer noch verkaufen

 

Du machst Dir gerade schlaflose Nächte, wegen der Probleme anderer .... wenn Du diese Probleme nicht nachvollziehen kannst (also Aussagen wie "nicht so gut für Video" .. warum denn eigentlich nicht?) ... dann sind sie für Dich nicht relevant

 

Ob Du einen externen Mikroeingang brauchst, musst Du selbst wissen .. willst Du wirklich soviel Video machen? Willst Du Videos schneiden, vertonen, wirklich in 4K drehen und verbreiten? Oder hast Du nur gelesen, dass das toll ist?

 

Wenn 4K wirklich wichtig ist, würde ich vermuten, dass Du eher Highend machen willst, dazu gehört zwingend ein guter Ton .. also ein externes Mikro. Kein Mensch interessiert sich für hochaufgelöste Videos, die dann nach Blecheimer klingen. 

Bedenke aber auch, dass diese Qualität Video top geschnitten sein muss und entsprechend bearbeitet, sonst kannst Du auch gleich normale HD Qualität filmen, denn ausser Deinen Freunden wird sich das keiner antun.

 

In dem Fall solltest Du Dir die G81 ansehen, die einen Mikrofoneingang besitzt

 

zum Vergleich:

 

 

mit der G81 kannst Du dann auch beruhigt das 12-60 nehmen, denn mit "unter der Jacke" oder "Jackentasche" ist da eh nichts mehr zu wollen

 

zum Thema Videomikrofone habe ich auch noch was gefunden:

 

bearbeitet von nightstalker
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Alles subjektiv: Der Videomodus der Oly reicht für den Hausgebrauch aus. Wenn es um bessere Tonqualität geht und du auf ein externes Mikro setzen möchtest, könntest du auch einen Blick auf Panasonics G-Modelle werfen. Günstig ist die G70 mit Mikrofoneingang und 4K. Hier musst du aber auf einen Stabilisator im Gehäuse verzichten. Diesen wiederum hat die G81, die dein Budget knapp überschreitet, sofern du nicht gebraucht kaufst.

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Was meinst du bezüglich Filmen und 30mm?

 

mFT bieten ja Panasonic und Olympus an so weit hab ich des schon überrissen oder?

 

Des mit dem externen Mikro, dass man wenigstens die Möglichkeit hat ist natürlich schon so eine Sache die vielleicht nicht schlecht wäre, wenn des ganze handlich bleibt.

 

Hallo Max,

 

30mm Brennweite an mFT entprechen vom Bildwinkel her 60mm an Kleinbild (wird oft auch an Kompaktkameras angegeben). Will man das normale Sehfeld abbilden, ist eine Brennweite von 40-50mm an KB, also 20-25mm an mFT zu verwenden. Gibt es einen zusätzlichen Cropfaktor bei 4K ist der auch noch zu berücksichtige, wobei der an der GX80 mit 1,05 vernachlässigbar klein, an der GX9 mit 1,2 schon recht deutlich ausfällt (in den Besprechungen wird meisten der Cropfaktor zu KB von 2,1 anstell von 2,0 bei Foto bzw. 2,4 anstelle von 2,0 bei Foto angegeben, finde ich verwirrend, aber das ist das Thema Cropfaktor ja irgendwie immer).  Mit 30mm an mFT ist Filmen in Innenräumen daher immer schwierig. 

 

Da ich auf WW stehe, würde ich bei einem Zoom für die GX80 auf 12mm Anfangsbrennweite achten. Du kannst aber auch das  14-42 PZ Pancake zur GX80 nehmen, dazu passt dann sogar der WW-Konverter GWC1 (macht aus den 14mm Anfangsbrennweite sogar 11mm) und Telekonverter GTC1 von Panasonic. Die sind extra dafür gemacht und im Gegensatz zu Fremdkonvertern haben sie kaum Einfluss auf die Bildqualität. Ich habe meinen GWC1 gebraucht für 45 € erworben und als Telekonverter einen Olympus C180 als Schnäppchen für 20 €. Dürfte für dich die beste, aber leider nicht billigste Lösung sein.

Links zum Nachlesen: 

PZ 14-42 https://www.systemkamera-forum.de/topic/109437-das-beste-pancakezoom/ 

WW Konverter GWC1 https://www.systemkamera-forum.de/topic/87009-weitwinkelkonverter-dmw-gwc1-und-1425/ 

 

 

Panasonic und Olympus setzen beide auf mfT, die Objektive sind bis auf spezielle Implementationen vollständig kompatibel. Diese betreffen die Wirksamkeit der Bildstabilsierung, die Fokusgeschwindigkeit und ob manche (Sonder-)Bedienung am Objektiv funktioniert. 

 

Zum Ton:

Die automatische Pegelaussteuerng bei meiner A6000 war unterirdisch, d.h. der Klang war o.k, aber der Ton trotzdem unbrauchbar. Konzertaufnahmen sowieso (das einzige was ich ab und an dokumentarisch gefilmt habe, aber dann mit der Panasonic GM1) , aber auch normalen Szenen. War es kurz leise wurde der Pegel so hoch ausgesteuert, dass einsetzende Instrumente total verzerrt wurden, der vorbeifahrende Bus unnatürlich laut war. Windgeräusche sind ohne externes Mikro auch problematisch, für externe Mikros gibt es die Windpuschel.  Da ein brauchbarer Audiorekorder wie der Zoom H1 nicht mehr wie ein gutes Mikro kostet und mehr Flexibilität bietet würde ich immer auf diese Lösung setzen. Die Tonsynchronisierung können heute meines Wissens nach fast alle Programme. Im Netz findet man einfach machbare Bastellösungen wie man dazu eine Halterung für den Blitzschuh bastelt  (Ein Ring z.B. aus einer Elektroinstallationsdose, Audiorekorder darin mit Gummis aufhängen und mit einem Dummyblitzschuh verschraubt aufstecken) Eine findiger Kopf könnte so was mit einem 3D-Drucker drucken. 

 

In Amazon nach "Mikrofon Spinne" suchen und schon findet man ein große Auswahl, es fehlt dann nur der Blitzschuhdummy. 

 

Hans

 

Nachtrag:

Besprechung das Pancake PZ 14-42 und Größenvergleich

 

4k wird meiner Meinung nach überbewertete, ohne Stativ und  auf aus dem Netz streambare Datenraten heruntergerechnet viel aufwadn für wenig Qualitätsgewinn.

Der bewusste Einsatz von ND-Filtern zur Erzielung optimaler Belichtungszeiten bringt meist mehr, das ist der Charme von Bridge- oder Kompaktkameras mit integrierten ND-Filtern beim Filmen 

bearbeitet von haru
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Guten Morgen,

 

nightstalker du triffst es wohl schon auf den Punkt mit deinem Satz, aber des Internet verleitet einen halt oft mal lieber zu viel zu fragen, anstatt zu testen. Weil man kauft ja nicht so gerne doppelt.

 

Mir geht es grundsätzlich um die Videos, vor vielen Jahren habe ich auch Super8 Filme geschnitten/ geklebt, vertont somit ist mir schon bewusst dass man da nicht nur filmt sondern da noch Arbeit auf einen zukommt. Bei den 4k Aufnahmen braucht man dann natürlich auch einen potenten Prozessor, ein anständiges Programm...deshalb ist mir der Ton eigentlich hin und wieder schon wichtig. Meine Aufnahmen sind für mich, die Familie die Freunde und nicht für meine nicht vorhandenen "Follower" So wie wenn man 4x im Jahr die Leinwand aufbaut und den Projekter anschmeist, bei den 4k TV Geräten, würde man dann eben auch mal gerne in der Quali etwas probieren.

 

Ein Ton-Recorder wie von Hans/ Haru angesprochen würde sich hier aber sicherlich gut einigen, auch vom Platz im Reisegepäck.

 

Die G81 fällt von der Größe raus.

 

Lg Max

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:) irgendwie bleibt nicht mehr viel übrig ...

 

 

 

Vielleicht doch einfach die GX80?

 

Die Frage ist da auch, ob Du überhaupt Ton aufnehmen willst in dieser hohen Qualität, wenns eher Urlaub und Doku ist, wirst Du vermutlich eh Musik drunterlegen .. und für ein bisschen authentischen Umgebungston wird das interne Mikro schon reichen.

 

Auch bin ich persönlich der Meinung, dass man mit HD im normalen Fall vollkommen zufrieden sein kann ... selbst die Profis nutzen 4K oft nur, um daraus noch ein bisschen schärfere HD Videos zu machen (bzw den Ausschnitt zu verschieben)

 

Ich bin aber auch kein Videofan, ich nutze das eigentlich auschliesslich dokumentarisch und da reicht mir im Prinzip auch VGA Aufllösung ;) deshalb bin ich da vermutlich nicht vollständig ernst zu nehmen

 

Ich würde mir also an Deiner Stelle dann einfach die GX80 mit dem Kitzoom (12-32) kaufen und weitere Ausgaben dann tätigen, wenn sie interessant werden ... man muss auch einfach mal anfangen, in der Theorie kann man nicht feststellen, was man tatsächlich nutzen wird.

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Hallo,

 

was mich an der GX80 nach wie vor begeistert ist, dass sie alles gut kann. Und wenn man ehrlich ist: Das was viel teurere Kameras besser können muss man erst Mal ausnutzen können und dann auch ausnutzen. 

 

Noch ein Tipp:

Wenn Du - wie ich finde sinnvollerweise vorstehend vorgeschlagen - zunächst das Kit mit dem 12-32 kaufst und wie von mir vorgeschlagen eine faltbare Gummisonnenblende und fürs Filmen einen ND8 und ND64 Filter zulegst, dann überlege, ob Du nicht einen StepUp-Ring von 37 auf 46mm und alles Zubehör mit 46mm Gewindeanschluss kaufst. Hab ich so gemacht, weil viele mFT Objektive ( Übersicht ) wie z.B. mein P14/2.5, P20/1.7  oder P45/2.8 Makro 46mm als Filtergewinde haben und ich so die Filter an vielen Objektiven nutzen kann und nur einmal kaufen muss. 

 

Gerade brauchbare ND-Filter sind nicht billig. Haida ist so mit das günstigste. 

 

Hans

 

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Mir geht es grundsätzlich um die Videos, vor vielen Jahren habe ich auch Super8 Filme geschnitten/ geklebt, vertont ........

Hallo Maximmuc, so ging es mir auch: Super-8-Filme. Davor sogar Doppel-8. Heute wundere ich mich, dass wir damals damit zufrieden waren. Gemessen an der heutigen Videoqualität, sogar von billigen Kompaktkameras, war das damals ja wirklich grottenschlecht. Wir waren glücklich, trotzdem. Deswegen denke ich aber auch, man kann als alter 8-mm-Filmer heute sogar mit einer Videoqualität glücklich werden, selbst wenn es nicht die Topqualität mit 4K usw. ist. Einfach mal irgendwo ausprobieren.

Grüße von Volker

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:) irgendwie bleibt nicht mehr viel übrig ...

 

Vielleicht doch einfach die GX80?

Ich würde mir also an Deiner Stelle dann einfach die GX80 mit dem Kitzoom (12-32) kaufen und weitere Ausgaben dann tätigen, wenn sie interessant werden ... man muss auch einfach mal anfangen, in der Theorie kann man nicht feststellen, was man tatsächlich nutzen wird.

 

Danke, danke, danke;)

Kostet in der Kombi 600 Euro

 

mit dem 35-100 755 Euro

 

Die Olympus mit dem 14-42 kostet 695 Euro

 

Gibts sonst noch Anmerkungen oder muss ich nun einfach mich trauen und eine von beiden kaufen;)

 

Grüße

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...nur noch kurz etwas zu dem 12-32. Es ist eines der schärfsten mFT-Standard-Zoom Objektive. Ich kenne zwei Exemplare aus zwei GM1-Kits, eines davon habe ich behalten.
Ich hatte (und einige davon habe ich noch immer) sie alle: drei 14-45er, zwei 14-42 II, das 14-42PZ, das Zuiko 14-42 I und II, ... In der Regel kaufe ich mir bei einem Kamerkauf das Kit und verkaufe dann die Objektive. Vorher schaue ich mir aber die Objektive genau an.

Kurz: am schärfsten von den Standard-Zooms sind noch immer das alte gute 14-45er und das kleine 12-32er. Sie sind schärfer als so ein Zuiko und schärfer als die anderen kompakten Kandidaten (ein 14-42PZ oder das Zuiko 14-42EZ spielen in einer anderen Liga - ich habe sie schnell wieder abgestoßen). Besonderheiten des 12-32ers bei Gegenlicht kenne ich nicht. Ja, klar gibt es ggf. Flares - so wie auch bei anderen Objektiven.

Also: Falls man sich für die GX80 im Kit entscheiden sollte, ist eigentlich das exzellente 12-32er gerade häufig ein Kaufgrund und wird nicht als Einschränkung angesehen, da es in diesem Brennweitenbereich außer den teuren und großen Premium-Objektiven keine qualitativ vergleichbare Lösung bei so einer Kompaktheit gibt. ;)

https://www.ephotozine.com/article/panasonic-lumix-g-vario-12-32mm-f-3-5-5-6-asph--lens-review-24162

https://www.ephotozine.com/article/olympus-m--zuiko-14-42mm-f-3-5-5-6-ez-ed-msc-lens-review-26471

 

 

Für Anwender, die viel manuell fokussieren wollen, ist das Objektiv aber nichts (manuell wird über die Kamera fokussiert, nicht über das Objektiv).

bearbeitet von Tobias123
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...nur noch kurz etwas zu dem 12-32. Es ist eines der schärfsten mFT-Standard-Zoom Objektive. 

 

Tauscht Du mit mir?  :)  

 

Ich habe ein silbernes (von dem GM1) und ein schwarzes (von der GM5) und beide sind nicht schlecht, aber an mein altes 14-140/4.0-5-6 (das für so ein Zoom wie ich finde aber auch sehr gut ist) kommen beide nicht ran.   

 

Ich habe - schon zu meinen Sonyzeiten - den Eindruck, dass die Serienstreuung manchmal mehr ausmacht, als Unterschiede zwischen verschiedenen, ähnlich aufwändig und kompakt konstruierten Objektiven. Ich hatte aber auch  noch nie eine absolute Gurke, wo Dezentrierung oder so bei einfachen Tests auffällig gewesen wären. 

 

@Max:

 

Ob GX80 oder Oly E-M10 hat sich bei mir beim Blick durch den Sucher entschieden. Mit meiner Gleitsichtbrille hatte ich mit beim Sucher der E-M10 größere Probleme als bei der GX80, die M10 wäre für mich nur mit abgesetzter Brille nutzbar gewesen (wenn ich richtig gut im Sucher sehen will, muss ich sie bei den meisten Kameras sowieso hochschieben). Das kann aber bei Dir genau andersrum sein.

 

Dazu ist die M10 etwas größer als die GX80 und ich hatte mit der GM5 ja eine Panasonic, die sich fast gleich bedienen lässt. Der mittige Sucher und das gesamte Konzept der E-M10 (insbesondere auch die Live-Funktionen) hätte mir sonst sogar besser gefallen. 

 

Daher auch ein Rat: beide in die Hand nehmen und die nehmen, wo der Bauch mehr anspringt. Beides sind sehr gute Kameras mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis

 

Hans

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Tauscht Du mit mir?  :)  

 

Ich habe ein silbernes (von dem GM1) und ein schwarzes (von der GM5) und beide sind nicht schlecht, aber an mein altes 14-140/4.0-5-6 (das für so ein Zoom wie ich finde aber auch sehr gut ist) kommen beide nicht ran.  

;):)

Definitiv gibt es bei fast allen Objektiven eine Serienstreuung - ich bin leider schon oft in die Situation gekommen ein neues mFT-Objektiv umtauschen zu müssen. Leider passiert das gar nicht so selten. Von der Umtauscherei bei den Sony's (RX100-Serie) bin ich auch mehrfach betroffen gewesen. Da waren auch richtige Gurken dabei.

 

Erstaunt bin ich allerdings, dass bei dir selbst ein 14-140 schärfer sein soll - für mich eines der (nimm es mir nicht übel) schlechtesten "weichesten" mFT-Objektive überhaupt. Insb. zum Rand hin :o. Nicht in jedem Brennweitenbereich (es gibt immer wieder recht gute "Ausschnitte"), aber in einer Hälfe (meistens im Tele) war bei mir bisher jedes Exemplar wirklich sehr weich.

 

Teilweise ist mein "Leidensweg" auch in diesem Forum mit Beispielbildern von verschiedenen Exemplaren des 14-140 I und II dokumentiert. Damals hatte ich mit einer GH1 und dem 14-140er angefangen und war eigentlich zufrieden. Bis ich irgendwann mal ein 14-45er gekauft hatte. Sofort wurde das 14-140er verkauft und immer und immer wieder hatte ich im Hinterkopf, ich hätte nur ein schlechtes Exemplar erwischt. Naja - heute, nach 8 Exemplaren (alle halbe Jahre immer wieder einen neuen Versuch gestartet) bin ich mit dem Thema durch und muss sagen, dass die Physik doch nicht zu überlisten ist.

Nicht falsch verstehen: die mFT-Superzooms sind innerhalb ihrer Klasse (!) mit die besseren Kandidaten. Besser als alles was ich z.B. bei APS-C gesehen habe. Trotzdem ist der Abstand zu günstigen Kit-Standardzoom-Objektiven riesig. So riesig, dass ich diesen Kompromiss (obwohl ich zu Gunsten des Komforts bereit bin Kompromisse einzugehen) nicht eingehen wollte. Jetzt hat sich das Thema eh erledigt, da ich mit der FZ1000 genau das gefunden habe, was ich Jahre lang im mFT-Lager nicht gefunden habe. Ein 1" Sensor harmoniert wohl doch erheblich besser mit so einer Objektivkonstruktion.

 

Meine beiden 12-32er (und eigentlich alle anderen Objektive auch, außer das PZ und das EZ) sind jedenfalls gaaaaaaaaaaanz weit von einem 14-140 I/II entfernt. Ohne Pixelpeeping ein sehr (!) großer Unterschied. So doof das klingt: hast du vielleicht einfach nur Pech mit deinen Exemplaren gehabt? So schwach weich wie ein 14-140 können sie eigentlich nicht sein. Da ist etwas faul.

bearbeitet von Tobias123
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Meine beiden 12-32er (und eigentlich alle anderen Objektive auch, außer das PZ und das EZ) sind jedenfalls gaaaaaaaaaaanz weit von einem 14-140 I/II entfernt. Ohne Pixelpeeping ein sehr (!) großer Unterschied. So doof das klingt: hast du vielleicht einfach nur Pech mit deinen Exemplaren gehabt? So schlimm wie ein 14-140 können sie eigentlich nicht sein.

 

Beim meinem Vergleich mit meinen 12-32 / meiner Bewertung des 14-140/4.0-5.6 beziehe ich mich nur auf 

- den Bereich zwischen 14mm und 32mm B)  (zum langen Ende hin wird das 14-140 tatsächlich weich) 

- Bilder aus RAW mit DXO Photolab entwickelt, meinem Bearbeitungsstandard 

 

DXO Photolab entzerrt und schärft objektiv abhängig. 

 

Hier ein Zitat aus dem PDF-Manual von PL:

 

Über Objektivschärfe 

Indem die Parameter (Blende, Brennweite, etc.), die bei der Aufnahme in den Exif-Metadaten des Bildes gespeichert wurden, mit dem Profil aus dem optischen DxO Modul kombiniert werden, wird DxO PhotoLab maßgeschneiderte Korrekturen für jedes Pixel des Bildes vornehmen. Diese Korrekturen sind nicht homogen, denn Objektive bilden in der Mitte schärfer ab und die Pixel am Bildrand durchlaufen dementsprechend eine stärkere Korrektur als diejenigen, die sich im Zentrum des Bildes befinden. Indem die Parameter der Aufnahme, die in den EXIF Metadaten gespeichert sind (Blende, Brennweite, etc.) mit den Informationen kombiniert werden, die in den optischen DxO-Modulen enthalten sind, können auf jedes Pixel des Bildes maßgeschneiderte Korrekturen angewendet werden.

Diese Korrekturen sind nicht einheitlich, da Objektive in der Bildmitte schärfer sind als im Randbereich. Das heißt, dass Pixel, die sich näher an den Bildrändern befinden, einer stärkeren Korrektur unterzogen sind, als solche, die sich in der Bildmitte befinden. 

 

 

 

Wenn ich so verarbeitete Bilder ohne reinzuzoomen betrachte , dann sehe ich zwischen den 12-32 und dem 14-140 keinen Unterschied. In jpg dagegen schon wenn ich darauf achte, da gebe ich Dir recht. Mein 35-100 Minizoom ist in JPG sichtbar besser, bietet vor allem mehr Kontrast am langen Ende als das 14-140, was Du vermutlich mit "weich" beschreibst. Kontrast und Schärfe sind zwei Parameter, die visuell gar nicht einfach auseinander zu halten sind.  

 

Dass Du mit der FZ1000 so zufrieden bist, hängt vermutlich auch daran, dass deren JPG Entwicklung eben sehr gut an ihr Obejektiv angepasst wurde.  

 

Für den Fragesteller mein Fazit: 

Alle genannten Objektive sind auf einem mehr als brauchbaren Niveau, sofern man keine Gurke erwischt hat. 

Es lohnt sich auf jeden Fall, sich mal mit einem Progamm wie DXo Photolab zu beschäftigen, holt für wenig Geld (149,-- € für die Eliteversion) wirklich viel aus den Bildern raus. Mehr als wenn man das Geld in bessere Objektive steckt.

 

Don't worry, be happy

 

Hans

bearbeitet von haru
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