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Mache mir aktuell Gedanken, welches der beiden Objektive für eine Hochzeit besser geeignet sein dürfte. Am liebsten hätte ich für so einen Event das längere Zoom, dann aber mit 2,8.

Für Landschaft und Architektur reichen mir die 4,0. Zu Gunsten Gewicht, Größe und einem Plus an Brennweite ist für mich in diesem Fall die Entscheidung klar pro längerem Zoom.

 

Nun befinde ich mich in der glücklichen Lage, dass ich mir gerade zu meiner Sony A7 II eine A7 III anschaffe. Da die Neue gegenüber der Alten ein regelrechtes ISO Wunder ist, stehe ich den 4.0 nicht mehr so kritisch gegenüber. Vielleicht gibt es den Einen oder Anderen, der mit dieser Kombi bereits Erfahrungen sammeln konnte und meinen theoretischen Ansatz Available Light Eignung der Kombi A7 III mit 24-105 4.0 bestätigen kann. Immerhin  brächte das den Vorzug eines größeren Brennweitenbereichs. An einem zusätzlichen„Hochzeitszoom“ reizt mich die Flexibilität, ohne stets wechseln zu müssen oder das Fuss-Zoom nutzen zu wollen um dann Festzustellen, dass man die Zeremonie stört. 

Auch ein signifikant besseres Bokeh wäre für meine anstehende Entscheidung durchaus relevant. Konnte allerdings nach Flickr Sichtung die Signifikanz beim Vergleich beider Objektive bei Portraits nicht eindeutig wahrnehmen, zumal ich bisher keinen direkten Vergleich bei selbem Motiv finden konnte. 

Fände es auch super wenn zum Thema Bokeh jemand seine Erfahrungen zu beiden Zooms weitergeben könnte.

 

Noch zur Info, in diesem Brennweitenbereich verfüge ich über folgende FBs, alle von Sony FE, 28 2.0/ 50 1.4/ und das Makro 90 2.8 sowie die lichtstarken manuellen Samys 50, 85 und 135, Also für Freistellung wären Werkzeuge vorhanden. Die könnten dann an meinem Zweitbody A7 II für Spezialaufgaben angesetzt sein. 

 

Schon mal Danke für Eure Beiträge.

bearbeitet von trailmania
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Also wenn Du mit Hochzeiten Geld verdienst, würde ich mich ohne Kompromisse und langfristig optimal aufstellen. Heißt ein Body mit dem 24-70GM 2.8 und ein 2. Body mit dem 70-200GM 2.8. Mit Blende 4 würde ich hier nichts bestücken. Die Treffer müssen auch in der Kirche, Standesamt und bei den Festlichkeiten in Räumen sitzen. Dazu noch eine schöne lichtstarke Portraitbrennweite wie das SZ 50mm 1.4 das Du ja schon besitzt. Der Klassiker für Portrait (85mm) wäre noch zu überlegen. (Evtl. Tausch mit Deinem Makro?) Persönlich nutze ich noch ein 16-35mm, da für manche Situationen 24mm einfach zu lang sind. Es gibt Fotografen die bestreiten eine komplette Hochzeit mit einem 50mm 1.4. Geht natürlich auch, aber wenn man schon 2-3 Bodys hat, die alleine aus Backup-Gründen Pflicht sind, sollten die auch entsprechend genutzt werden. Für mich persönlich wären die folgenden Kandidaten ein schönes Komplettset:

 

16-35mm GM

24-70mm GM

50mm SZ

85mm GM

70-200 GM

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Danke Mirror für deinen Post.

 

Deinen Vorschlag für Profifotografen ist völlig nachvollziehbar und man kann dann das Equipment auch von der Steuer absetzen.

 

Ich würde mich allerdings eher als ambitionierten Amateur sehen, der die Hochzeitsfotografie für Freunde und dennächst für meine Tochter betreibt. Meine Hauptsujets sind nach wie vor Landschaft, Architektur gelegentlich Available Light und Portraits oder schicke Autos im Museum dowie Makros. Zu meinem restlichen Equipment zählen über die vorgenannten Objektive ein 12er Voigtläbder, 18er Batis und als Zooms habe ich die Sonys 16-45 4.0/24-70 4,0 und das 70-300. Die Zoons nutze ich wenn es schnell gehen muss, Frau ist dabei oder so

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Hallo Nightstalker,

du hast ja recht . Ich glaube da spielt auch ein bisschen der Will Haben Effekt mit. Allerdings verspreche ich mir von einem geeigneten Zoom durchaus bei einer Hochzeit stressfreieres Fotografieren. Außerdem wäre das 24 105er für etliche meiner Sujets ebenfalls eine Erweiterung, würde aber dem 24 70er bei signifikant besserer Bokeh- und Available Light BQ an der A7 III den Vorzug geben. Also eines von Beiden wird angeschafft, nur welches?

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Hallo Mirror,

 

da gehe ich mit Dir konform, für mich ist das 24-105er in Summe universeller, leichter nicht so voluminös, gemäß einem YouTuber sogar bis in die Randbereiche schärfer als das 24-70er GM. Alles spricht für das neue Sony Zoom, nur bei available Light und Bokeh bin ich noch nicht sicher. Bei Available Light meine ich kann das über die A7 III ohne Quali Einbusen wohl mehr als kompensiert werden, aber sicher bin ich mir da nicht. Das Bokeh hatte ich versucht über Flickr Aufnahmen zu beurteilen, da meine ich keine signifikanten Unterschiede feststellen zu können, allerdings gibt es da keinen 1:1 Vergleich. Würde mich freuen, wenn jemand diese Kriterien schon ausgetestet hat, darüber berichten könnte.

Tendenziell stehe ich dem 24-105er näher, aber sicher bin ich mir noch nicht.

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Wenn available Light wirklich ein Thema ist, würde ich keine Sekunde über ein f4 Zoom nachdenken, sondern das GM nehmen. High ISO hin oder her. ISO10000 und mehr müssen auch nicht unbedingt sein wenn es nicht nötig ist. Es sei denn du willst blitzen. Das ist oft sehr empfehlenswert.

Ich benutze das GM in Innenräumen mit Blitz. Ohne Blitz nutze ich lieber Festbrennweiten mit f1.4 und f1.8 (35 und 85mm) an a9 und a7RII.

bearbeitet von Gast
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Ja richtig. Blitzen ist nicht immer eine Option. Deshalb f2.8. ISO 6400 statt 12800 z.B. ist halt schon ein Unterschied. Das 28er und das 50er würde ich am Zweitbody benutzen. Der AF des 90ers wäre mir zu lahm. Ich habe das mal bei schlechtem Licht an einer Veranstaltung an der A7II und der A6300 benutzt und schnell wieder weggelegt. Vielleicht ist ja das günstige 1.8/85 noch eine Option. Allerdings kann man sicher auch eine ganze Hochzeit mit dem 24-70 fotografieren.

Beim blitzen hat mich bis jetzt nur der Gary Fong Lightsphere als Diffusor überzeugt. Und ich habe zig andere Diffusoren ausprobiert. Angefangen schon vor 25 Jahren mit den sauteuren Lumiquest Dingern.

bearbeitet von Gast
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Hallo Octane,

 

das klingt plausibel, zumal auf der Hochzeit der eigenen Tochter, da will man die richtigen Momente festhalten und das in möglichst guter Qualität. Den lahmen AF am 90er, der hat mich bisher auch immer an der A7 II gestört. Mal gespannt wie das mit der III-er wird. Ich finde es gerade bei einem Makro ein Unding einen lahmen und ungenauen AF einzubauen. Gerade bei fliegenden und krabbelnden Tierchen ein Unding. Da hat Sony ordentlich gemurkst. Ansonsten finde ich das Makro Klasse, auch für Portraits. Und in der Tat habe ich mir alternativ auch Gedanken zum 85 1,8er gemacht. Kostet auch gerade mal 1/4 des 24-70er GM und dürfte dieses qualitativ auch ausstechen. Aber es geht halt auch um mehr Universalität. Das 24-70er GM kann ich mir auch gut als Immer-Drauf für hochwertigere Bilder bei Wanderungen, Städtetripps vorstellen. Will ich mit Muse dabei fotografieren, hatte ich in letzter Zeit immer das 28 2er und das 50 1,4er dabei, die könnte ich bei diesen Ausflügen, getreu dem Motto, simplify your live daheim lassen und habe zusätzlich einen größeren Brennweitenbereich. Paracetamol macht das ja schon länger so.

Im Zuge des GM Kaufs, kann ich mir auch Vorstellen mein 35er, 50er und 85er Samys zu verkaufen, da diese in einem vergleichbaren Brennweitenbereich liegen. Außerdem verstauben die mittlerweile bis auf das 85er in meinem Schrank allmählich. Dies ist den guten Sony Primes geschuldet.

Das sind aber Themen für einen anderen Thread.

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Den lahmen AF am 90er, der hat mich bisher auch immer an der A7 II gestört. Mal gespannt wie das mit der III-er wird. Ich finde es gerade bei einem Makro ein Unding einen lahmen und ungenauen AF einzubauen. Gerade bei fliegenden und krabbelnden Tierchen ein Unding. Da hat Sony ordentlich gemurkst.

 

Also das kann ich wiederum nicht bestätigen. Im Makrobereich war ich mit dem AF des FE 90 immer zufrieden. Der ist so schnell wie halt ein AF an einem Makroobjektiv sein kann. Dafür ist es gebaut. Die Wege des AF sind halt viel länger. Und ungenau finde ich den auch nicht. Ich benutze das Objektiv oft für Aufnahmen von Insekten auf Blüten. Und das der Einfachheit halter freihand. Aber für Veranstaltungen habe ich nun halt noch das 85er und dort ist der AF im Bereich von einigen Metern viel schneller. Dafür wurde es ja gebaut. Ausserdem ist es 1 1/3 Blende lichtstärker was deutlich spürbar ist.

 

 

Und in der Tat habe ich mir alternativ auch Gedanken zum 85 1,8er gemacht. Kostet auch gerade mal 1/4 des 24-70er GM und dürfte dieses qualitativ auch ausstechen.

Für den Preis eigentlich ein no brainer. Man kann halt deutlich besser freistellen als mit dem 24-70. Es kann das 24-70 natürlich nicht ersetzen sondern nur ergänzen. 35 und 85 mm sind auch eine gute Kombination wenn man an einer Veranstaltung nur Festbrennweiten benutzen will. Das habe ich auch schon mehrmals gemacht.

 

Das 24-70er GM kann ich mir auch gut als Immer-Drauf für hochwertigere Bilder bei Wanderungen, Städtetripps vorstellen.

Kann man machen wenn das Gewicht und die Grösse nicht stört. Wobei man hier sagen muss, dass das 24-105 eigentlich nur minimal kleiner und leichter ist. Das ist halt der Preis des Vollformats.

bearbeitet von Gast
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Ich würde das Thema noch etwas langfristiger betrachten. Das vorhandene FE 4,0/24-70mm ZA würde auf einer Hochzeit an einer 24 Megapixel Kamera sicherlich gute Dienste leisten. Da braucht es mit der A7 III keinesfalls Blende 2,8 und für mehr als 70 mm war da ja das 70 300. Beim 24 105 macht es nämlich "Klack", wenn es beim Tischportrait gerade beginnt richtig Spaß zu machen.

 

Die Frage ist, wenn man sonst unterwegs ist in Sachen Landschaft und Natur und nur ein Gehäuse und nur ein oder zwei Objektive dabei hat, weil das Gewicht der Ausrüstung wichtig wird, ob dann nicht das 24 105 Spaß bringen könnte. Da wäre die Antwort dann sicherlich Ja und auf der Hochzeit würde es schon auch eine gute Figur machen.

bearbeitet von Gernot_A7
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Ohje, Ihr macht es nicht wirklich leicht. Gernots Aussage trifft ja auch zu. Ich denke eine eindeutige Antwort wird es wohl auch nicht geben können. Hängt halt von den Prämissen ab. Muss halt nochmal in mich gehen. Vielleicht gibt es noch jemanden, der aussagekräftige Vergleichsbilder der beiden Kontrahenten einstellen kann.

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Das ist halt auch ziemlich Geschmackssache. Auch professionelle Hochzeitsfotografen arbeiten nicht alle gleich. Da hat jeder seine Vorlieben.

Richtig. Es gibt die Zoomer (die maximal eine FB dabei haben) und die FBler (die maximal ein Zoom dabei haben). Natürlich gibt es auch noch die allesabdecker, aber eher seltener. Zumeist ist man das eine oder das andere. Dann gibt es noch die Blitzer und Nichtblitzer.

 

Ich für meinen Tell bin zweiteres und damit seit Jahren glücklich, weil ich mein vier FBs und ihre Auschnitte kenne, dadurch ergibt sich auch ein homogener Look über eine Hochzeit. Welcher Weg der richtige für einen selbst ist, muss man herausfinden.

 

Persönlich würde ich jedoch kein f4 Objektiv verwenden.

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Hallo,

 

Wenn die Entscheidung heute gefallen ist, handelt es sich wahrscheinlich um eine online Bestellung. In diesem Fall würde ich mir, wenn möglich, das 4 24-105 parallel bestellen und nach persönlichem Test entscheiden. Ich besitze das GM, ist schon ein ordentlicher Brocken an den 7ern, sicherlich aber auch sehr gut. Aktuell würde ich allerdings wahrscheinlich zum 24- 105 greifen, ebenfalls sehr gute Bildqualität, leichter und größerer Zoom- Bereich. Bei mir steht allerdings auch keine Hochzeit an, die ich fotografieren werde.

 

Gruß

Ulli

bearbeitet von Bru_nello
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Aktuell würde ich allerdings wahrscheinlich zum 24- 105 greifen, ebenfalls sehr gute Bildqualität, leichter und größerer Zoom- Bereich.

Die Blende mehr Lichtstärke ist mir die 220 Gramm wert.

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Tja, bin von Nikon DSLR's mit den entsprechenden Prime Zooms zu Sony Evil gewechselt um bei meinen Besichtigungstouren nicht mittelfristig zusammen zu brechen ;) Jetzt bin ich schon wieder nahe an den einstigen Massen. Lichtstärkere Festbrennweiten sind zudem vorhanden.

bearbeitet von Bru_nello
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Ich finde an dem Sony System die Möglichkeit kompakt und leicht bis lichtstark und schwer frei wählen zu können einfach super. Wie eingangs erwähnt brauche ich was für quick and dirty eher kompakt und leicht und gelegentlich was für die Muse eher schwer und groß. Dementsprechend stelle ich meine Tasche/Rucksack zusammen. Oft beschränke ich mich beim mit sischen Fotografieren auf zwei bis drei FBs und besuche die Location im Zweifelsfall nochmal. Beim schnellen Schuss nehme ich mein 4 WW Zoom und das Standardzoom und das 28 2,0er sowie ein 12er Voigtländer mit. Die kann man in der Fototasche auch mal übereinander stapeln.

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