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@Hans: Den AF-Limiter hast du nicht verwendet? Ich glaube das wäre an der G9 mein allerliebstes Feature für BIF wenn ich es da zur Verfügung hätte.

Abgesehen davon hoffe ich die schönen Flugbilder und vor allem die Erfahrung mit den Tieren auf Tuchfühlung zu gehen trösten tatsächlich über die verpatzten Bilder hinweg.

 

 

Nein, nur den Limiter der Objektive. Ich habe damit noch keine Erfahrungen sammeln können und ich war mir auch nicht ganz sicher, auf welche Endenfernung ich ihn einstellen soll. Was mich auch davon abgehalten hat, war der Bericht meines Bruders, der mal die Exifs der Fotos vom letzen Jahr auf die Motiventfernung hin gecheckt hat. Für Macs scheint es da ein sinnvolles Programm zu geben, für Windows habe ich noch nichts gefunden. Auf jeden Fall standen da teilweise die lustigsten Entfernungen in den Exifs, die nicht wirklich etwas mit der Realität zu tun haben konnten. Danach war mein Vertrauen in die Zuverlässigkeit  solch eines Limiters doch gesunken, da der schließlich genau auf diese Daten zugreifen muss.

 

Und ja, schon jetzt überwiegt die Freude über die gelungenen Bilder. Einige davon werde ich auch noch im BIF-Thread zeigen.

 

Gruß

 

Hans

 

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Nein, nur den Limiter der Objektive. ...

 

Danach war mein Vertrauen in die Zuverlässigkeit  solch eines Limiters doch gesunken, da der schließlich genau auf diese Daten zugreifen muss.

 

So wie ich das verstanden habe sind die Daten dafür im Objektiv hinterlegt und fest definiert. Der Limiter am Objektiv bedient sich also meine ich ebenso dieser Daten, wie auch der Limiter in der Cam.

Wenn die Daten beim Auslesen nicht richtig waren, dann lag es eher an den Metadaten bzw. wie diese ausgelesen wurden. Vielleicht ein Fehler zwischen metrisch und imperial o.ä.?

 

 

Ich würde dem Feature mal eine Chance geben.

 

LG

Somo

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Was ein Unfug! Ich bin mit der Kamera zu 95% zufrieden. Ich habe mich nicht ohne Grund für µFT enschieden, das Schleppen einer APS-C oder gar Kleinbild-Ausrüstung ist keine Option für mich. Ich habe gut 10.000€ in meine µFT-Ausrüstung gesteckt. Und wenn ich wechseln wollte, müsste ich das Doppelte oder Dreifache hinlegen, um eine vergleichbare Ausrüstung zu bekommen.

 

 

ich habe die Möglichkeit, die Nikon D500 mit einem Sigma 150-600 zu nutzen.

Die  Kombi kostet ca. 2700 und bringt -rein was die BQ angeht- m.E. bessere Ergebnisse als die EM 1.2, und auch der AF scheint mir besser zu sein. Die Vögel sind bei BIF häufiger scharf.

Auf mich wirkt es, als ob bei der EM 1.2 und der G9 der Prozessor manchmal einfach nicht nachkommt. Die AF-Anzeige sitzt, aber die Umsetzung (Fokussierung) ist um Sekundenbruchteile verzögert und daher das Bild ein bißchen unscharf. Das Foto ist dann OK, aber es fehlt der letzte Biss.

Der Bearbeitungsspielraum wird durch den größeren Sensor etwas besser, die Plastizität der Aufnahmen m.E. auch. Die Ergebnisse sind gut.

 

Ich überlege (mal wieder) mit eine D500 als Zweitkamera zuzulegen.

Wenn ich weiß, dass es mir auf die BQ ankommt, wie zB bei Deinem Bootsausflug mit Bollmann, dann wäre das die richtige Kamera für mich (auch wenn mir nachher die Arme weh tun würden).

Wenn ich mehr auf Vogelbeobachtung aus bin und eh nicht nah genug für richtig gute Fotos komme, ist die Oly oder die G9 besser (leichter, besser zu bedienen, mehr features usw.).

Ich würde dann die Oly verkaufen und sie durch die D500 ersetzen, so derzeit meine Überlegungen ...

Aber das ist alles noch unausgegoren.

Nur die Nikon will ich nicht haben, das wäre mir zu mühsam.

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Hast Du mal im Handbuch von Scott geblättert?

 

http://www.getolympus.com/us/en/autofocus_birdtips?utm_content=headline&utm_campaign=em_birdtips_us&utm_source=email_etprm&utm_medium=email&emid=h4.oster@gmail.com

 

Axel aus dem Nachbarforum hat extra zum AF der MK II ein Handbuch erstellt, schau da mal rein.

 

Link zum Forum:

 

https://www.oly-forum.com/comment/504577#comment-504577

 

Link zum Handbuch:

 

https://drexsmh9cmrfo.cloudfront.net/files/handbuch_af_e-m1_mark_ii.pdf

 

 

Gruß Jörg

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Hast Du mal im Handbuch von Scott geblättert?

 

http://www.getolympus.com/us/en/autofocus_birdtips?utm_content=headline&utm_campaign=em_birdtips_us&utm_source=email_etprm&utm_medium=email&emid=h4.oster@gmail.com

 

Axel aus dem Nachbarforum hat extra zum AF der MK II ein Handbuch erstellt, schau da mal rein.

 

Link zum Forum:

 

https://www.oly-forum.com/comment/504577#comment-504577

 

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https://drexsmh9cmrfo.cloudfront.net/files/handbuch_af_e-m1_mark_ii.pdf

 

 

Gruß Jörg

Ja, habe ich alles gelesen. Trotzdem vielen Dank. Einiges hätte ich auch vorher bei probiert und dann teilweise verworfen wie den Tipp mit C-AF+TR. Das funktioniert jetzt zwar besser, als vor dem Update, aber bei schnelleren Kamerabewegungen immer noch unbefriedigend.

 

Gruß

 

Hans

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Mir geht es ja ähnlich, noch dazu bin ich auf Reisen nur Gelegenheits-"Action" oder Wildlifefotograf und da muss dann das Fotografieren einfach sitzen. Insgesamt freue ich mich am Ende auch mehr über die gelungenen Aufnahmen als über die aufgrund technischer Probleme nicht erfolgreichen. Während und nachher bei der Erstbegutachtung ist man ja auch noch voll im Bann des Geschehens und man sieht im Sucher den tollen Moment und ist verärgert wenn schon bei der Aufnahme der AF nicht sitzt oder hinterher, wenn man feststellt, dass er trotz AF Bestätigung an der richtigen Stelle daneben lag.

 

Ein Problem ist, dass uns die Hersteller mit jedem Modellzyklus die perfekte Technologie suggerieren und eine entsprechend hohe Erwartungshaltung erzeugen. Die Ernüchterung kommt häufig schon bei den ersten seriösen Testberichten, den man zunächst nur wenig glaubt, weil ja die Influencer und Promoter so euphorisch berichtet (bzw. das Marketing nachgeplappert) haben. Selbst liegt man bei den eigenen Versuchen eher bei den seriösen Testern, mangels Erfahrung und der Zeit sich systematischer mit den Problemen zu beschäftigen oft sogar noch schlechter.

 

Mir würde es aber nicht im Traum einfallen, mir für diese Spezialitäten noch ein weiteres, mutmaßlich besseres Kamerasystem zu kaufen und mit mir rumzuschleppen. Bei mFT habe ich im gleichen System immerhin noch die Wahl zwischen zwei AF-Technologien und zwei AF Interfaces. Ob das eine oder das andere grundlegend besser ist, dazu hat mir noch die Zeit gefehlt, ein klares Ergebnis herbei zu führen. Ich sehe da noch ein gewissen Patt, mit leichtem Vorteil bei der G9 wegen flexiblerem und nutzerfreundlicherem AF-Interface.

bearbeitet von tgutgu
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Das ein oder andere dürfte auch am Objektiv liegen. Mit dem 40-150er habe ich selbst mit TC bessere Ergebnisse vor unruhigem Hintergrund als mit dem 100-400er und Gerd schreibt im Gh5 Erfahrungsthread Ähnliches vom 200er. Meine Erfahrungen mit dem 100-400er waren an der Seenplatte auch nicht die besten, auch wenn ein paar Bilder dabei waren die man vorzeigen kann. Was mich wundert ist, dass mit einem Olympus Objektiv bessere Ergebnisse erzielt werden können an der G9, als mit einem hauseigenen Objektiv von Pana. Sowas lässt auch wieder Rückschlüsse ziehen über DFD und dem Hokuspokus welches das Marketing darum macht. Schlussendlich ist es aber mit Phasen-AF auch nicht unter allen Umständen besser so wie es aussieht. Da hilft es nur Erfahrungen zu sammeln und zu teilen. Unabhängig welches MFT-System man preferiert.

 

Lg

Somo

bearbeitet von somo3103
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Servus

 

Ahhhhh ... da hat meine Provokation ja doch Hans eine positive Einstellung hervor gelockt.

 

Es freut mich das du mit der E-M1II zu 95% zufrieden bist.

 

Trotzallem, wenn selbst der beste C-AF (Canon) die Segel streicht, kann ich nicht verstehen, wie man die letzten 5% auch noch fordert ?

 

LG

Helmut

 

 

 

 

 

 

 

 

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Vielleicht weil der Hersteller vollmundige Versprechungen macht? Die darf man durchaus mal beim Wort nehmen. Schließlich wurde uns ja auch kontinuierliche Firmwarepflege und Entwicklung bei der E-M1II versprochen, damals als die Kamera vollmundig angekündigt wurde. (Dass Ankündigung selten gleich Realität ist, weiß ich übrigens.)

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Servus

 

Ahhhhh ... da hat meine Provokation ja doch Hans eine positive Einstellung hervor gelockt.

 

Es freut mich das du mit der E-M1II zu 95% zufrieden bist.

 

Trotzallem, wenn selbst der beste C-AF (Canon) die Segel streicht, kann ich nicht verstehen, wie man die letzten 5% auch noch fordert ?

 

LG

Helmut

Na wahrscheinlich, weil ich sonst so zufrieden mit meiner Emmi und auch mit ihrem AF bin.

 

Gruß

 

Hans

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Ist schon gut ... du bist aber hier bei der E-M1II und nicht bei der G9 ...

 

Haben sie doch erst vor kurzen getan ...

 

oh .. ich wußte nicht das Dir Olympus den Quellcode des Updates zugesandt hat und du diesen sofort als spezieller autorisierter Olympus-Actiontester auch ausgiebig dokumentiert hast.

Wie konnte ich nur diesen Umstand übersehen ...

 

LG

Helmut

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Na wahrscheinlich, weil ich sonst so zufrieden mit meiner Emmi und auch mit ihrem AF bin.

 

Gruß

 

Hans

 

Wenn nur dieses dämliche BIF nicht wäre .... das kann einen ja die E-M1II richtig verleiden oder man seine Ansprüche um 5% reduziert.

 

LG

Helmut

bearbeitet von Digicat
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Ist schon gut ... du bist aber hier bei der E-M1II und nicht bei der G9 ...

 

Haben sie doch erst vor kurzen getan ...

 

oh .. ich wußte nicht das Dir Olympus den Quellcode des Updates zugesandt hat und du diesen sofort als spezieller autorisierter Olympus-Actiontester auch ausgiebig dokumentiert hast.

Wie konnte ich nur diesen Umstand übersehen ...

 

LG

Helmut

Tja, was nützen die schönen Updates, wenn sich offensichtlich bzgl. AF nicht allzuviel tut und nicht klar ist, was unter solchen Umständen überhaupt geändert wurde.

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Wenn nur dieses dämliche BIF nicht wäre .... das kann einen ja die E-M1II richtig verleiden oder man seine Ansprüche um 5% reduziert.

 

LG

Helmut

Die Probleme treten auch bei Szenarien auf, die absolut keine Ähnlichkeit mit BIF haben.

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Wenn nur dieses dämliche BIF nicht wäre .... das kann einen ja die E-M1II richtig verleiden oder man seine Ansprüche um 5% reduziert.

 

LG

Helmut

Oder ein gewisser jemand schenkt sich einfach mal seine neunmalklugen Sprüche zu Abwechslung... wäre sicher für alle Beteiligten hier ein größerer Gewinn als wenn Hans seine Ansprüche runterschraubt...

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@hacon

Ähnliche Erfahrungen hier mit PL100-400, obwohl mir scheint, dass die neue FW leicht besser ist. Ich habe meist ähnliche settings für BIF gegen den Himmel, mit folgenden (wohl kaum relevanten Unterschieden): AF setting auf 0, EVF Serie L, 1/1600s und +1 Belichtung bei Offenblende. Meist alle AF Felder, manchmal CAF/Tr. Der Cluster AF bleibt meist gut auf den Vögeln, dennoch sind die Vögel eher unscharf, so dass ich das Gefühl hab, dass der AF einfach zu langsam ist. Nicht oft, dass der AF komplett falsch am Himmel oder Hintergrund klebt. In meinen Augen ist sAF und das EyeSight Visier besser, hatte aber noch nicht Gelegenheit zu testen. Ich habe übrigens das AF Limiter auch gegen Unendlich (meist auf 200 m) auf einer Taste gespeichert. Der AF Limiter am Objektiv kann dann zwischen Nah und Fernbegrenzung umschalten.

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Die Probleme treten auch bei Szenarien auf, die absolut keine Ähnlichkeit mit BIF haben.

 

Bist du sicher das sich deine Kirgistan-Probleme auch lösen lassen. Wie oft hast du die Szene nachgestellt bekommen ?

Deinem Bericht nach waren es nur sehr wenige Versuche die du hattest. Was macht dich so sicher in der Fülle der Einstellungen gerade in dem Moment die richtigen genommen zu haben ?

 

BIF ist da schon eine nachvollziehbarere Test-Quelle, aber doch zu verschieden um auf eine, ich betone EINE richtige Einstellung zu kommen. Jede Situation erfordert eine neue Einstellung. Und genau da hackt es.

 

Olympus versuchte alles erdenkliche in die E-M1II und deren C-AF zu packen und tut es sicher auch noch in zukünftige Updates.

 

 

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Das 100-400 als Ursache allein kann es nicht sein, denn mit dem 300er hätte ich die gleichen Probleme. Auf den Konverter hatte ich auch verzichtet, weil der den AF etwas verlangsamt. Wenn der Fokus saß, war das 300er natürlich schärfer, aber auch das Panaleica war mehr als ausreichend scharf.

 

Gruß

 

Hans

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Ich glaube nicht, dass Olympus alles Erdenkliche versucht, um den Nutzer bzgl. AF zu unterstützen. Soweit ich nichts übersehen habe, gibt es keine Anleitung oder Hilfestellungen seitens des Herstellers. Stattdessen fehlt eine gute Dokumentation des letzten Firmware-Updates und es gibt im Netz hunderte von Beiträgen, welche für das gleiche Szenario dies oder das empfehlen. Einen breiten Konsens kann ich nicht erkennen, sonst würde es vermutlich Beiträge von nicht ganz unerfahrenen Nutzern wie Hacon nicht geben.

 

In meinem Fall waren es nicht wenige Versuche, immerhin dauerte die Veranstaltung mehr als zwei Stunden, in denen ich mich nach einiger Zeit für die Nutzung des Cluster AF entschieden hatte, weil er noch am Besten zu arbeiten schien. Wenn ich dann aber beim Betrachten der Bilder auf meinem iPad feststellen muss, dass der AF *nicht* auf das scharfgestellt hat, was grün angezeigt war, bin ich mit meinem Latein am Ende und kann nur noch auf den Hersteller verweisen, der aber offenbar auch keine Rezepte hat.

 

Beim G9 AF Interface kann ich zumindest über eine flexiblere Begrenzung der Fokuszone noch einige Fehlerquellen vermeiden. Warum Olympus - wenn es schon technologisch nicht gelingt den AF an sich zuverlässiger zu machen - nicht auch mal sein mMn. etwas antiquiertes AF Interface flexibler gestaltet, verstehe ich nicht so ganz. Warum z.B. hat man beim Cluster AF nur die Wahl zwischen Alles oder Nichts?

 

Es geht hier nicht um Olympus Bashing, sondern schon auch darum, Olympus (es lesen ja wahrscheinlich Mitarbeiter mit) zu motivieren, dass hier unbedingt weiter verbessert werden muss und der Durchbruch bzgl. AF spätestens mit der Mark III fällig ist.

 

Deswegen ja auch mein Hinweis, den Service mit einzuspannen, sofern er dazu bereit ist.

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