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Panikmache? Hatte nie Shuttershockprobleme, egal welche Verschlussart und die Sucherverblitzproblematik kann nur dann zum Problem werden, wenn die Dioptrienverstellung in einer extremen Endposition, die normalerweise keiner mit gesunden Augen braucht, eingestellt ist und die Sonne minutenlang durch den Sucher scheint. Mir schwant, du hattest die Kamera nie und weist nicht, von was du schreibst. [emoji16]

 

 

:) natürlich habe ich sie ... allerdings bewusst gekauft, weil ich schon von dem Problem gehört hatte, erst nachdem der EV per Firmwareupdate hinzugefügt wurde (eine Kamera ohne Lösung für den Shuttershock wollte ich nicht)

 

Ich habe das mal durchgetestet, aufgrund von Forendiskussionen und sie ist neben der GX7 die einzige Kamera (bei mir), die ein heftiges Shuttershockprolbem hat, das ich nicht in den Griff bekomme, solange ich den MV nutze. (die GX7 empfehle ich auch nicht mehr, ohne zumindest darauf hinzuweisen, dass sie mit OIS Objektiven öfter Probleme macht, mit Shuttershock)

 

Dank AS=0 ist es unter 1/400s nicht mehr vorhanden, wenn man keine Serien macht, aber von 1/400 bis 1/640 macht die Kamera keinen Spass. Da nutze ich nach Möglichkeit nur den eV

 

 

Die Sucherverblitzsache ist nur ein Problem, wenn man im Plusbereich ist, mit der Verstellung ... anfangs war mir das auch egal (auch wenn ich ohne Brille genau diese Korrektur brauche ... aber ich fotografiere ja nur noch mit Brille)

 

Dann habe ich die Kamera von einem gesehen, der seinen Sucher ruiniert hatte und mitbekommen, dass Olympus das nach der Garantie voll auf den Kunden abwälzt ... obwohl klar ist, dass sie da Mist gebaut haben. (Der Teil ist es der mich eigentlich ärgert .. sie reparieren es gerne auch dreimal, während der Garantie, aber helfen dem Problem nicht endgültig ab! .. D.h. nach der Garantie bleibst Du drauf sitzen!)

 

Seitdem habe ich kein gutes Gefühl mehr, wenn ich bei Sonne damit draussen fotografiere ... ich kann damit umgehen, weil ich das weiss und auch weiss, welchen Zeitenbereich ich meiden muss .... deshalb der Hinweis, dass ich sie nicht mehr empfehle, ausser für Leute, die genau wissen was sie tun. 

 

 

 

 

 und die Sonne minutenlang durch den Sucher scheint.

 

 

das ist leider Blödsinn, es reicht eine sehr kurze Zeit, wenn es der richtige Winkel ist und die Korrektur nach Plus eingestellt wurde (es muss auch nicht die Extremposition sein ...) Olympus rät auch davon ab, die Kamera mit dem Sucher der Sonne auszusetzen :D ... was damals in allen Foren für Lacher gesorgt hatte (Outdoorkamera, die man nicht in die Sonne halten soll, wenn man weitsichtig ist .. ) .. vor allem, weil es ihnen erst eingefallen ist, als die Probleme auftraten. 

In der Gebrauchsanleitung des VF4 steht übrigens auch, dass man aufpassen soll, dass kein Sonnenlicht ins innere des Suchers fällt ... was ziemlich daneben ist, wenn man bedenkt, dass es keine Sucherabdeckung gibt und der Sucher ja gerne deshalb gekauft wird, weil man ihn nach oben klappen kann, wie einen Winkelsucher ..

 

Zu dem Thema kannst Du im Forum auch gerne Acahayas Thread suchen, in dem sie Problem und Reaktion von Olympus darstellt

 

kannst auch mal hier nachlesen:

 

https://www.dpreview.com/forums/post/53792415

 

(ist nur einer von x Threads im Netz, in dem dieser "Einzelfall" beschrieben wird ;) ... wenn man natürlich nie bei Sonne rausgeht, draussen nie Stative benutzt, oder die Kamera in der Sonne in der Hand hat, während man nicht durchkuckt, hat man das Problem nicht ... und natürlich auch nicht, wenn man zu den Auserwählten gehört, die nicht weitsichtig sind)

 

So ich denke nun habe ich mich genug ausgelassen, wieso ich die alte Profikamera nicht einfach ohne Bedenken empfehlen möchte .... ich würde vorschlagen, wir kehren zurück zum Thema. ;)

bearbeitet von nightstalker
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Sorry, das ist weiterhin Blödsinn, wenn du dich irre machen lässt.

Ich benutze die EM-1 seit 4 Jahren, vor allem im Sommer. Die Dioptrienkorrektur steht bei mir auf plus. Noch nie hatte ich ein Problem dass wenn der Sucher der Sonne ausgesetzt ist, irgend etwas im Sucher verblitzt wurde, du ja offensichtlich auch nicht.Aber du hast von etwas gehört....

Auf das Quartett-spielen habe ich keine Lust. 

Jede Kamera mit mechanischen Verschluss hat Shutter Shock mehr oder weniger, die Maßnahmen mit dem ersten elektronischen Verschlussvorhang reichen aus, diese nicht mehr sichtbar werden zu lassen. Der EV hat bedeutsame anderen Nachteile, die viel eher sichtbar werden, vor allem im Bokeh. 

 

Das ist es, was ich meinte als ich woanders schrieb: Forenten hier sind in meist einer anderen, ihrer Welt gefangen. 

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Würde die EM1m1 heute auch keinem Einsteiger mehr empfehlen. Wenn man sich auskennt und weiss wo Stärken und Schwächen der Kamera liegen, dann kann sie Sinn machen. Aber andere Kameras sind da neu oder selbst second hand etwas zukunftssicherer für Einsteiger.

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Würde die EM1m1 heute auch keinem Einsteiger mehr empfehlen. Wenn man sich auskennt und weiss wo Stärken und Schwächen der Kamera liegen, dann kann sie Sinn machen. Aber andere Kameras sind da neu oder selbst second hand etwas zukunftssicherer für Einsteiger.

Ich schon...da bekommt man bei heutigen gebrauchtpreisen verdammt viel kamera fürs Geld...nach wie vor

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Sorry, das ist weiterhin Blödsinn, wenn du dich irre machen lässt.

Ich benutze die EM-1 seit 4 Jahren, vor allem im Sommer. Die Dioptrienkorrektur steht bei mir auf plus. Noch nie hatte ich ein Problem dass wenn der Sucher der Sonne ausgesetzt ist, irgend etwas im Sucher verblitzt wurde, du ja offensichtlich auch nicht.Aber du hast von etwas gehört....

 

 

Ich habe nicht gehört, ich habe es gesehen und hatte die Kamera in der Hand ... und dann gibts da ja noch die paar hundert Fundstellen im Netz.

 

Sogar Reinhard Wagner hat das Problem nach anfänglicher Ungläubigkeit zugegeben .. Olympus selbst auch, aber Aaron hat natürlich keine Probleme, deshalb existiert das Problem nicht ... dabei hast Du nichtmal eine Weitsichtigkeit, Du Glückspilz

 

 

 

die Maßnahmen mit dem ersten elektronischen Verschlussvorhang reichen aus, diese nicht mehr sichtbar werden zu lassen.

 

 

 

das ist leider auch Blödsinn und zeigt, dass Du keine Erfahrung mit Verschlusszeiten über der Blitzsynchronzeit hast .. denn da sieht man das sehr klar, 1/400s bei feinen Strukturen und das gleiche Bild mit EV ... und man zweifelt nicht mehr

 

 

Der EV hat bedeutsame anderen Nachteile, die viel eher sichtbar werden, vor allem im Bokeh. 

 

 

 

Ja .. wobei man sich halt entscheiden muss, was man in Kauf nimmt ... lieber ein brilliantes Bild, oder eins mit leichter Unschärfe und einem theoretischen Vorteil im Bokeh ;) ... übrigens hast Du die wichtigsten Nachteile des EV vergessen, die 1/15s Belichtung, die jede Zeit mit dem EV benötigt und die Flares, bzw. deren stärkere Sichtbarkeit, weil keine Abschattung durch den mechanischen Verschluss stattfindet, während der Belichtung.

 

(Hmm, noch zwei Gründe, die EM1 I nicht mehr zu empfehlen, daran hatte ich oben noch nicht gedacht, vielen Dank für die Erinnerung)

 

 

 

Das ist es, was ich meinte als ich woanders schrieb: Forenten hier sind in meist einer anderen, ihrer Welt gefangen. 

 

 

 

 

 

und das sagst DU ( lies mal Deine alten Threads nochmal durch .. ) MIR (der nahezu immer mässigend schreibt und versucht die Leute wieder auf den Teppich zu holen?) ....

 

 

 

 

 

P.S. nochmal zum Nachlesen ... ein kaum auftretendes Phänomen :D :

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112389-e-m1-sonnenflecken-sunburn-defekt-im-evf-bei-starkem-dioptrienausgleich/

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/118193-e-m11-was-kostet-es-den-sonnenbrand-im-sucher-zu-reparieren/

 

 

 

Ansonsten gerne weiter per PN ... aber hier ist glaub ich nicht der Ort .. wichtig war mir nur, den TE zu warnen, nachdem die EM1 schon wieder ohne Hinweis empfohlen wird.

bearbeitet von nightstalker
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Es soll weit mehr Nutzer geben, die keine Probleme mit der Kamera haben als umgekehrt.

Das so genannte Shutter Shock Problem betrifft immer eine Kombination aus Kamera und Objektiv. Dabei gibt es Kameras und Objektive, die jeweils mehr oder weniger in KOMBINATION dazu führen. In beiden finden mechanische Bewegungen statt.

Ich habe etliche Stunden damit zugebracht, zu ergründen, ob das Problem mit welcher Kombination von Objektiven zutrifft und kann im Fall von meiner EM-1 und meinen Objektiven bis auf eine einzige Kombination feststellen, dass es völlig Wurscht ist. Und nu?

 

Es gibt keinen mechanischen Schlitzverschluss, der ohne Schwingungen zu verursachen schließt oder öffnet, bei jeder Kamera mit Schlitzverschluss ist das nun mal so, ohne Ausnahme stärker und schwächer. Die entscheidende Frage ist, wie bewerte ich das Problem. Macht es den Schlitzverschluss obsolet? 

Da ich mit den von mir verwendeten Objektiven kein Problem habe, vor allem, wenn ich den elektronischen ersten Verschlussvorhang mit 0Sek. Verzögerung auswähle, kann ich für mich kein Problem erkennen. Ansonsten macht die EM-1 sehr scharfe Bilder.

Und bin ich ängstlich schalte ich den vollelektronischen Verschluss ein.

 

Vergleiche ich Bilder mit eine KB Kamera mit 42 MP Auflösung, dann ist der Unterschied so riesengroß, zu Gunsten der KB-Kamera, dass ich, nach dieser Logik,  keine MFT Kamera mehr empfehlen dürfte. Warum nutze ich trotzdem MFT weiter? Weil es nach meiner Bewertung für viele Aufnahmen und deren Verwendung keine Rolle spielt, wenn es auf Gewicht und Größe der Ausrüstung ankommt. Also bitte mal die Kirche im Dorf lassen. Dass die EM-1 nur was für ausgewiesene Experten ist und nur solche damit zurecht kommen ist dann wirklich Blödsinn.

 

Wer seine Kamera in der Mittagssonne auf ein Stativ stellt, die Sucher-dioptrieneinstellung bis zum Anschlag in den Plus Bereich verstellt, die Sonne dann für längere Zeit in den Sucher scheinen lässt, ist selbst Schuld für das Verblitzproblem. Ob derjenige das im Nachhinein zugeben wird? Wie viele OM-D EM-1 wurden verkauft in 4 Jahren und wie viele hatten dieses Problem? Was passiert, wenn man durch ein hochwertiges Objektiv in die Sonne guckt? Kann man dann dieses Objektiv nicht mehr empfehlen falls jemand ernsthafte Augenschäden hat und dürfen nur noch ausgewiesene Experten damit arbeiten?

 

Andere Kameras haben offensichtlich nicht eine so weitreichende Dioptrienverstellung und mit etwas normalen Menschenverstand lässt sich die Kamera auch überall in der Sonne nutzen. Ich habe darauf noch nie geachtet und hatte keinerlei Probleme.

 

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Soll ich für Euch die vielen ShSh-Beiträge suchen und verlinken oder könnt Ihr das selbst?

 

*

 

Es gibt gute, preiswerte, neue Kameras für Kinderbilder. Mit neuen, handlichen, schnellen, preiswerten Objektiven. Man muss nicht nach alten/veralteten Kameras suchen, um daran alte (wenn auch nicht veraltete) Objektive zu adaptieren.

 

* Nachträglich gestrichen, weil falsch

 

bearbeitet von Kleinkram
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Soll ich für Euch die vielen ShSh-Beiträge suchen und verlinken oder könnt Ihr das selbst?

 

Ich habe Erfahrung mit Pana-ShSh, nicht mit Oly. Aber ich stimme NiSt zu. Er hat Recht, weil er die überlegtere, nicht beleidigende Wortwahl nutzt.

 

Es gibt gute, preiswerte, neue Kameras für Kinderbilder. Mit neuen, handlichen, schnellen, preiswerten Objektiven. Man muss nicht nach alten/veralteten Kameras suchen, um daran alte (wenn auch nicht veraltete) Objektive zu adaptieren.

 

Ich finde es interessant und bezeichnend, dass du mit Panasonic negative Erfahrungen gemacht hast, aber jemanden trotzdem recht gibst, der diese Kameras empfiehlt. ....weil er "überlegtere, nicht beleidigende Wortwahl nutzt"....

Kannst du das bitte mal näher erklären, wo du die "Beleidigung" ausmachst?

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Ok, ich habe mich jetzt weitestgehend eingelesen und eure Ratschläge recherchiert. Es schaut aktuell so aus, dass ich die Pana GX80 nehmen werde, die ja offensichtlich aktuell wirklich ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis hat. Und die tollen Videos sind mir derzeit auch sehr wichtig. Insofern ist bei den rund 470€ nicht viel verloren und in ein paar Jahren kann ich immer noch in ein Topgehäuse investieren. (Welches Kit ich nehme, muss ich noch entscheiden.)

 

Dafür soll jetzt gleich einmal gutes Geld in ein Festbrennweiten-Objektiv investiert werden. Aktuell ist da mein Favorit das schon hier genannte Summilux f1,4 / 20. Auch wenn ich aktuell noch nicht alles herausholen kann, was in dem Objektiv steckt, so denke ich doch gerne langfristig und plane auf ein Ziel hin. Was ich mich jetzt noch frage, um mich in die Zukunft hin schon etwas orientieren zu können ...

 

(1) Wie viele Objektive mit Festbrennweite hat der durchnschnittliche Hobbyfotograph? Was ist sinnvoll, um möglichst den Großteil der Möglichkeiten abzudecken? Sprich: Was sollte mein Ziel sein, wo sollte ich quantitativ in 5 bis 10 Jahren ankommen?

(2) Welche Brennweiten sind sinnvoll? Der Laie in mir sagt, dass ein 42er mehr Sinn macht als ein 25er, wenn ich schon ein 20er habe. Wie ist das bei euch? Was sollte hier das Ziel sein?

bearbeitet von Wiedereinumsteiger
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Gast Südtiroler

Der Hobbyfotograf hat üblicherweise zu viele Objektive und manche doppelt und dreifach.

Ich nutze an den Panasonic das 7-14 mm und das 12-35 mm 2.8.

Habe noch ein paar andere wie 20 mm 1.7, Fisheye, usw., nutze sie aber nicht.

Habe mir überlegt das 35-100 mm 2.8 zu kaufen, brauche Tele aber so gut wie nie.

Kauf dir wenig, aber gute Objektive, welche du auch nutzt. Ich habe ein paar gekauft, weil sie billig waren, 3 mal verwendet und seit Jahren nicht mehr genutzt.

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Der Hobbyfotograf hat üblicherweise zu viele Objektive und manche doppelt und dreifach.

Ich nutze an den Panasonic das 7-14 mm und das 12-35 mm 2.8.

Habe noch ein paar andere wie 20 mm 1.7, Fisheye, usw., nutze sie aber nicht.

Habe mir überlegt das 35-100 mm 2.8 zu kaufen, brauche Tele aber so gut wie nie.

Kauf dir wenig, aber gute Objektive, welche du auch nutzt. Ich habe ein paar gekauft, weil sie billig waren, 3 mal verwendet und seit Jahren nicht mehr genutzt.

 

Ja, das ist eben auch meine Befürchtung. Daher spiele ich ein bisschen mit dem Gedanken, gleich ganz auf Zoom zu verzichten, also auch auf das Kit und von Beginn weg auf Festbrennweite zu setzen. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich schon vor zehn Jahren so gut wie nicht auf die Zoomfunktion zurückgegriffen.

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Gast Südtiroler

Ja, das ist eben auch meine Befürchtung. Daher spiele ich ein bisschen mit dem Gedanken, gleich ganz auf Zoom zu verzichten, also auch auf das Kit und von Beginn weg auf Festbrennweite zu setzen. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich schon vor zehn Jahren so gut wie nicht auf die Zoomfunktion zurückgegriffen.

 

 

 

 

 

 

Ich nutze nur Zoom, da ich ungern Objektiv wechsle.

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(2) Welche Brennweiten sind sinnvoll? Der Laie in mir sagt, dass ein 42er mehr Sinn macht als ein 25er, wenn ich schon ein 20er habe. Wie ist das bei euch? Was sollte hier das Ziel sein?

Das ist im Hobbybereich schwer zu sagen, da ist viel Subjektives dabei. Und ich gebe Südtiroler recht: Wir haben alle zuviel Glas rumliegen.

 

Für MFT setze ich auf Zooms. Mit dem 7-14 und dem 14-140 bin ich unbeschwert und extrem flexibel unterwegs - solange es hell ist ;). Und die Qualität reicht mir für Urlaub und vieles andere völlig aus. Wenn ich mehr Licht brauche, nehme ich das 20/1.7, ein 15/1.7 steht auf der Anschaffungsliste - als WW, das 20er betrachte ich als "normal".  Ich habe noch ein 45-200 und ein Fischauge Samyang 8mm - beide kommen eher selten zum Einsatz. BIF oder Safari sind nicht mein Ding. Ich habe eine Reihe von Altgläsern durchprobiert - die meisten bringen an MFT nicht wirklich viel, weil der Filterstack vor dem Sensor die Qualität beeinflusst.

 

Wo ich von vornherein weiß, daß ich höchste Qualität und oder höchste Flexibilität für die Weiterverarbeitung haben will, setze ich KB ein. Wegen "höchster Qualität" vorzugsweise mit Festbrennweiten 15; 28; 35, 55 und 85 mm. Für länger Altgläser, die an KB richtig gut funktionieren. Allerdings ergibt das mit den FBs eine ziemliche Wechselorgie. Deshlab muß auch hier ein Zoom sein. Aber mit dem Kit 28-70 bin ich - von den Festbrennweiten verwöhnt - nicht mehr wirklich zufrieden. Da liebäugle ich mit dem neuen 24-105. Ganz auf ein Zoom verzichten würde ich nicht. Wenn man einfach planlos auf Bilderfang geht, können FBs oder der Wechselzwang einem den Spaß verderben.

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Dafür soll jetzt gleich einmal gutes Geld in ein Festbrennweiten-Objektiv investiert werden. Aktuell ist da mein Favorit das schon hier genannte Summilux f1,4 / 20.

 

(1) Wie viele Objektive mit Festbrennweite hat der durchnschnittliche Hobbyfotograph? Was ist sinnvoll, um möglichst den Großteil der Möglichkeiten abzudecken? Sprich: Was sollte mein Ziel sein, wo sollte ich quantitativ in 5 bis 10 Jahren ankommen?

(2) Welche Brennweiten sind sinnvoll? Der Laie in mir sagt, dass ein 42er mehr Sinn macht als ein 25er, wenn ich schon ein 20er habe. Wie ist das bei euch? Was sollte hier das Ziel sein?

 

 

0 ) nicht gleich am Rad drehen ... ich vermute, Du willst das Summilux 1,4/25? (das 20er ist ein 1,7er und auch kein Summilux .. und es ist im AF langsamer als die anderen Objektive)

 

Als Anfänger mit einem 500 Euro Objektiv einzusteigen, dessen Unterschied zum 1,7/25 Du ohne Vergleichsmöglichkeit nicht sehen wirst, ist nicht sinnvoll! 

Der Unterschied zwischen 1,4 und 1,7 ist gerade mal 0,5 Blendenstufen ... abgesehen davon, dass mit dem geringen Schärfebereich auch die Wahrscheinlichkeit zunimmt, danebenzufokussieren und man deshalb meistens abblenden wird.

Spar Dir die 300.- Euro Aufpreis, kauf davon lieber ein zweites Objektiv (wenn Du weiss, was Du willst)

 

 

 

1 ) soviele er braucht ... :) oft hat man viele zuhause stehen, aber unterwegs ist alles über 3 Objektive ... maximal 4 ... hinderlich. Festbrennweiten zu nutzen, bedeutet auch, zu wissen, was man wann braucht.

 

Ich würde erstmal eine einzige Brennweite empfehlen, ansonsten ein Zoom für Alltagsbilder. Die Festbrennweite schraubst Du drauf, wenn Du drinnen oder abends fotografierst.

 

Es gibt Leute, die haben einen .. oder zwei .. Schränke voll Objektive .. aber das ist Sammlerwahn. Man kann schon ein bisschen mehr haben, wenn man spezielle Anwendungen hat, aber mehr als eine Handvoll ist normalerweise nicht nötig (was nicht heisst, dass es nicht Spass macht, aus dem Vollen zu schöpfen ;) )

 

2 ) klassisch wäre nach Kleinbildformat 35 - 50 - 90 (also bei mFT 17 - 25 - 45)

 

Wobei es nicht auf den Millimeter ankommt ;)

 

wenn man mehr WW mag, kann man auch 28 - 40 -90 nehmen ... also 14 - 20 - 45

 

Das sind aber nur übliche Bildwinkel, das heiss noch nicht, dass die auch Dir was bringen, oder Dir gefallen.

 

Deshalb nimm ein Kitobjektiv (zB 12-32 --- damit hast Du die Brennweiten im niedrigen Bereich abgedeckt ...) dazu ein Teleobjektiv .. (das kleine 35-100 ist ein guter Tip, günstig und sehr kompakt) und ergänze das mit einer lichtstarken Festbrennweite für wenig Licht und Spielereien mit der Schärfentiefe .. eben dem 1,7/25

 

Es macht keinen Sinn eine Ausrüstung zu kaufen, um "reinzuwachsen" Du weisst doch noch garnicht, wohin Du Dich entwickelst, oder ob Du überhaupt ein weitergehendes Interesse entwickelst, über tolle Kinderbilder hinaus.

 

 

Die einfachste Regel, um sich nicht viel überflüssigen Mist zu kaufen ist:

 

Kaufe erst dann eine Ergänzung zu Deiner Grundausrüstung, wenn Du erklären kannst, wieso Du gerade diese Erweiterung brauchst ( ;) oder haben willst ... es ist ja ein Hobby und soll Spass machen) ... kannst Du nicht erklären, wieso Du gerade das Teil brauchst, benötigst Du es nicht wirklich.

 

 

 

so könnte zB eine gute Einsteigerausrüstung aussehen:

 

 

36793231595_f8a6988636_b.jpg

 

 

Kamera, 12-50, 40-150, 1,7/20

 

 

so könnte die Ausrüstung aussehen, wenn man dann schon weiss, was man braucht und machen möchte

 

37014305946_8b6c0f86bb_b.jpg

 

 

2 Kameras

2/7,5 Ultraweitwinkel

14-42 Pancake (die sind sehr praktisch .. weil flach und kompakt .. wie auch das 12-32)

35-100 (Telezoom, einfahrbar, deshalb ultrakompakt)

1,8/17 kurzes Normalobjektiv

 

der Wunsch nach einer Zweitkamera kommt oft, wenn man viel mit Festbrennweiten fotografiert und nicht immer wechseln will ... weil es Zeit spart, oder weil man an einem Ort ist, wo man die Kamera lieber nicht öffnen will (Meer, Strand, Staub in der Luft .. Blütenstaub ... uwsw.)

 

 

So könnte Deine Ausrüstung aussehen, wenn Du Dich zum Festbrennweitenfan entwickelst

 

 

36756872901_1b418ced82_b.jpg

 

 

Kamera

2/12

1,8/17

1,8/45

 

schon recht speziell, muss man bewusst so zusammenstellen

 

 

 

so sieht es aus, wenn Du genau weisst, was Du fotografieren willst und Dir dafür ein einziges Objektiv reicht

 

 

36716429146_71275c00a8_b.jpg

 

 

Kamera

1,8/17

 

so ziehe ich zB los, wenn ich auf einem Weihnachtsmarkt fotografieren will, ... universell und kompakt ... Kamera passt unauffällig in eine kleine Herrentasche.

 

 

ein bisschen mehr?

 

 

15456228930_66b27e1de3_b.jpg

 

 

wir sehen hier 

 

Kamera, mit abnehmbarem Sucher

2,8/35-100 ... hier sind wir schon in der Klasse "sauteuer" .. aber halt perfekt für schnelle Aufnahmen von Menschen

9-18 .. Superweitwinkel, zB um eine Halle in der Totalen aufzunehmen

1,4/25 .. für allgemeine Bilder

1,8/45 für Kopf/Schulerportraits

2.5/14 ... weil noch Platz in der Tasche war, das Objektiv wirklich winzig ist und man ja nie weiss, ob man nicht ein wenig Lichtstärke im WW braucht

 

 

 

 

Du stellst vermutlich zwei Dinge fest:

 

 

1 )

es gibt viele Arten, wie man unterwegs sein kann

 

2 )

Ich gehöre auch zu den Spinnern, die gerne aus dem Vollen schöpfen und die einen .. oder zwei.  :rolleyes:  .. Schränke mit Fotozeug daheim haben

 

;)

bearbeitet von nightstalker
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ich habe auch für den Nachwuchs nach einer Kamera gesucht, und bin bei der GX80 mit einigen Objektiven gelandet, auch lichtstarken Festbrennweiten für den Innenraum.

Zusätzlich habe ich noch die kleine GM1 an der meist das 20mm f1,7 Pancake montiert ist. Der AF des 20ers ist zwar sehr langsam, dennoch extrem treffsicher. Damit habe ich mehr gute Bilder meines Kleinen eingefangen, als mit dem 25 f1,7 an meiner GX80. Da viele des Lobes sind für das 25er, vermute ich bei mir ein schlechtes Exemplar. Ich habe es inzwischen gegen das Summilux getauscht, das ist top.

Man macht mit den kleinen viele Spaziergänge, Spielplatzbesuche usw. Hier ist ein kleines und unauffälliges Equipment absolut von Vorteil, man nimmt die Kamera viel eher mit als wenn sie groß ist. Mit einer wuchtigen G81 würde ich nicht auf den Spielplatz gehen.

Für größere Ausflüge nehme ich die GX80 mit dem 14-140 und/oder dem 100-300 (Zoo) mit, stecke zusätzlich die kleine GM1 mit dem 20er in die Tasche.

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Danke für eure Antworten!! Vor allem Nightstalker - phänomenlaer Beitrag, danke dafür! -, Micharl usw.

 

Entscheidung ist jetzt gefallen und Bestellungen sind aufgegeben. Nachdem ich einige negative Berichte über das 12-32 gelesen habe (vor allem über den Einstellring), habe ich 60€ draufgelegt und gleich das 14-140 genommen, anstelle des Starterpacks GX80 mit 12-32 und 35-100. Außerdem habe ich mich, euren Ratschlägen zum Trotz, jetzt doch für das Summilix 25mm / f1,4 entschieden. Ist natürlich um 200€ teurer als das 20mm / f1,7, dessen Pancake-Format mich lange sehr gereizt hat. Aber schlussendlich habe ich in mehreren YT-Videos mitbekommen, dass das Summilux große Vorteile hat, wenn es um ein schönes Bokeh geht. Davon verspreche ich mir, dass auch ich als Anfänger jetzt gleich in den ersten Wochen schöne Bilder meines Sohnes hinbekommen werde.

 

Gesamt also ca. 300€ über der von mir ursprünglich genannten 1000€ Grenze. (Aber ganz ehrlich, damit habe ich eigentlich eh gerechnet und sie daher auch etwas tiefer angesetzt. hehe)

 

 

 

Ahja, was ich jetzt noch suche, das ist eine geeignete, aber vor allem kompakte Tasche für die oben genannte Kombi. Empfehlungen?

bearbeitet von Wiedereinumsteiger
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Ahja, aas ich jetzt noch suche, das ist eine geeignete, aber vor allem kompakte Tasche für die oben genannte Kombi. Empfehlungen?

 

kuck mal oben in meinem Beitrag: 

 

die rote Tasche

 

37204736575_e132cfea69_b.jpg

 

https://www.amazon.de/ThinkTank-Mirrorless-Fototasche-Systemkamera-DSLM-Kamera/dp/B01MRL7XSV/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1512750847&sr=1-3&keywords=mirrorless+mover

 

eine der wenigen wirklich guten und kompakten Taschen ... nicht so hoch, wie viele Fototaschen, gut einteilbar und ausreichend gross für eine normale Systemkameraausrüstung

 

37032614002_88ef7f18f2_b.jpg

bearbeitet von nightstalker
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Danke für eure Antworten!! Vor allem Nightstalker - phänomenlaer Beitrag, danke dafür! -, Micharl usw.

 

Entscheidung ist jetzt gefallen und Bestellungen sind aufgegeben. Nachdem ich einige negative Berichte über das 12-32 gelesen habe (vor allem über den Einstellring), habe ich 60€ draufgelegt und gleich das 14-140 genommen, anstelle des Starterpacks GX80 mit 12-32 und 35-100. Außerdem habe ich mich, euren Ratschlägen zum Trotz, jetzt doch für das Summilix 25mm / f1,4 entschieden. Ist natürlich um 200€ teurer als das 20mm / f1,7, dessen Pancake-Format mich lange sehr gereizt hat. Aber schlussendlich habe ich in mehreren YT-Videos mitbekommen, dass das Summilux große Vorteile hat, wenn es um ein schönes Bokeh geht. Davon verspreche ich mir, dass auch ich als Anfänger jetzt gleich in den ersten Wochen schöne Bilder meines Sohnes hinbekommen werde.

 

Gesamt also ca. 300€ über der von mir ursprünglich genannten 1000€ Grenze. (Aber ganz ehrlich, damit habe ich eigentlich eh gerechnet und sie daher auch etwas tiefer angesetzt. hehe)

 

Hallo Wiedereinumsteiger,

 

ich war abwesend und lese deinen Thread erst jetzt.

 

Das mit den "60 € draufgelegt" ist natürlich ein Trugschluss insofern, als es eine Entscheidung für ein Standardzoom und ein Telezoom schon voraussetzt. Vorher hattest du von einem Telezoom aber gar nichts gesagt?? Für Babyfotos jedenfalls braucht man keines.

 

Und das 12-32-er ist außerdem schön klein.

 

Aber wie auch immer.

 

Das 25-er Summilux wird dir ganz sicher gefallen. Ich habe meines kurz vor der Geburt meines Jüngsten angeschafft und finde es ideal für Babyfotos. Da es allerdings Mitte 2012 noch gar kein anderes 25-er-Objektiv (mit Autofokus jedenfalls) gab, war es auch nicht "300 € teurer" als ein Konkurrenzprodukt, d. h. wer ein 25-er haben wollte musste soviel ausgeben oder es lassen. Heute würde ich wohl eher das Olympus 25-er nehmen, weil es kompakter ist und auch in silber zu haben ist. Aber jetzt habe ich nunmal das Summilux und freue mich über die halbe Blende mehr. :)

 

Eine gute Ergänzung ist ein 45-er, das vor Allem meine Frau gerne für Kopfportraits unserer Kinder benutzt.   

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Eine noch bessere wäre das Pana 42,5/1,7.

 

Da ich gerade am überlegen bin mir eine Portraitlinse anzuschaffen:

 

warum denkst Du ans Lumix 42,5er und nicht das m.Zuiko 45er? 

 

In einem ausgiebigen Vergleichstest der MFT-Portraitlinsen hätte ich mich eigentlich sofort gegen das 42,5er entschieden, und zwar weil es sehr viele CA´s produziert, und weil das Bokeh ziemlich aufgeregt ist im Vergleich zum M.Zuiko. Außerdem scheinen mir die Bilder des M.Zuiko wohliger und nicht so nüchtern.

 

hast Du andere Erfahrungen/Tests?

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