Olympus Pen F: Welche Raw-Konverter beachten die Farbeinstellungen des Creative Dial?

[Kleinkram]

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Die Wirklichkeit ist größtenteils viel "langweiliger" als wie sie auf Bildern dargestellt wird, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. 

 

Die Wirklichkeit ist viel anders, als sie auf Bildern dargestellt wird. Langweiliger? Meist interessanter! Sie ist vielfältig, dreidimensional, kontraststark, farbstark, weitwinklig, jedoch durch den jeweiligen Blickwinkel eingeschränkt. Sie riecht und ist laut und kalt...

 

Jeder Fotograf sieht nur ein Stückchen der Wirklichkeit und versucht daraus das Stückchen, das er favorisiert, darzustellen oder festzuhalten oder zu verbiegen (z. B. mit SW).

 

Wenn ihm das schon bei der Aufnahme gelingt, z. B. mit den Artfiltern, muss er das zuhause, bei ganz anderer Atmosphäre, nicht mehr nachvollziehen.

 

[Gast Südtiroler]

@nightstalker

Wenn du z.B. ein gedrucktes Bild unter Normlicht ansiehst und ein rotes Hemd an hast, ist die Farbwahrnehmung anders, als wenn du ein schwarzes an hättest. Farbe ist subjektiv, schon kleinste Schwankungen beim Lichteinfall können ein Bild komplett verändern und das nicht nur bei uns farbenblinden Männern.

[carlosdivega]

Hallo liebe Fotofreunde!

 

Ja die Wirklickeit ist oft "langweilig" anzusehen. Daher ist es auch bei vielen Profis üblich die Kontraste zu verstärken. Ich war vor ein paar Jahren im Yosemite Valley in der Ansel Adams Gallery. Da waren Fotos von Schülern von Adams Ansel ausgestellt.

Diese waren alle mit starken Konstrasten versehen. Auch viele der Bilder welche ich in den Fotomusen von Stockholm und Helsinki gesehen habe waren "Hochkonstrastik". Das dürfte also eine "Mode Erscheinung" sein. Daher versehe ich jetzt einen Großteil meiner Bilder auch mit starken Kontrasten. Wer meine Bilder nicht mag, muss sie ja nicht ansehen

bearbeitet 27. September 2017 von carlosdivega