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Ich habe mir schon öfter gedacht, dass die Beschreibung des Unterschieds von altem Glas zu neuem Glas (.. zu clean, zu "digital") vielleicht auch daher rühren könnte.

 

:) das wäre doch mal einen Blogartikel wert, gerade bei Deinen Gegenlicht-im-Wald Bildern, sollte sich durch die Licht"verschmutzung" ein warmer, sommerlicher Eindruck erzielen lassen ... wenn man den richtigen Winkel findet.

 

 

Schau mal wieder beim Meyer Görlitz Tread vorbei, Ich finde, auch ohne Kringel haben die Bilder eine analoge Anmutung, und dass ohne ART-Filter…  B)

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/117083-meyer-optik-g%C3%B6rlitz-beispielbilder-thread-zum-mitmachen/page-6

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Ich glaube nicht, wenn man das so stehe lässt:

 

irrtum, weil fast niemand realisiert:

unter den von dir zitierten bedingungen muß der größere sensor mit 2 EV mehr licht bestrahlt werden, denn andernfalls bleibt von dem postulierten vorteil nix übrig

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Aha. Jetzt weiß ich endlich, was mir noch fehlt, bis ich mich Hobbyfotograf nennen kann.

 

Tja, tragisch, nicht war? Titel haben immer ihren Preis. Doktortitel dürften noch teurer sein und man erhält nicht mal eine Fotoausrüstung.

 

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irrtum, weil fast niemand realisiert:

unter den von dir zitierten bedingungen muß der größere sensor mit 2 EV mehr licht bestrahlt werden, denn andernfalls bleibt von dem postulierten vorteil nix übrig

Es war von "Bei optimalen Verhältnissen" die Rede, das schließt für mich mit ein, dass genug Licht da ist für eine längere Belichtung. Ich glaube auch, dass das allen Beteiligten hier klar ist (vlg. auch mein Beitrag #771, da ist das indirekt drin).

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mach bei crop 2 einfach viermal dieselbe aufnahme, mittele die werte, schon hast du bei crop 1 wieder keinen vorteil

es kommt schon voll darauf an, für welchen sensor man von "optimalen verhältnissen" redet

es gibt halt keinen systemimmanenten vorteil großer sensoren, aber unter bestimmten randbedingen schon vorteile für die eine oder andere sensorgrösse (nicht ohne grund habe ich zeugs von 1 zoll bis kleinbild, und sogar mittelformat wenn es denn bloß dafür etwas bessere stabis gäbe)

 

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mach bei crop 2 einfach viermal dieselbe aufnahme, mittele die werte, schon hast du bei crop 1 wieder keinen vorteil

Gilt jedoch nur dann, wenn bei Crop 1 bereits im Zuge dessen zweiter Aufnahme einer solch praktikablen Serie plötzlich der Akku explodiert ...

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...

Und das Oly 3.5/28 ist ein Extrembeispiel, ...

 

... aber auch ein gutes, um den Standard der (Großserien-)Optik bis etwa 1975 zu illustrieren. Denn wenn man die ersten einfach vergüteten OM-Objektive mit den späteren "MC"-Versionen vergleicht, bekommt man schon ein ziemlich gutes Bild über Sinn und Unsinn einer Mehrschichtvergütung. Geht man einen Schritt weiter und nimmt die "3rd Generation"-Objektive, die mit verbesserter Mehrschichtvergütung und teilweise neuen Rechnungen (beim 1,4/50 ab Serien-Nr. 1.100.000), stellt man eine nochmalige Verbesserung der Kontrastaufzeichnung fest.

 

Das kann man ganz gut nachvollziehen, wenn man einmal die "Fuffziger"-Versionen vergleicht, also ohne "MC", mit "MC", aber unter 1.000.000 und die letzte Version ohne "MC"-Gravur, aber über 1.000.000. Da das 3,5/28 von dem 2,8/28 abgelöst wurde,  kann man letzteres als "MC"-Version zum Vergleich heranziehen.

 

Vgl dazu:

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Gilt jedoch nur dann, wenn bei Crop 1 bereits im Zuge dessen zweiter Aufnahme einer solch praktikablen Serie plötzlich der Akku explodiert ...

 

nee, darfst gerne jede dir genehme zahl an aufnahmen in der crop 1 serie machen bzw. nehmen, am ende des tages herrscht wieder gleichstand zwischen den verschieden großen sensoren

 

aber mal ehrlich: wo gibt es schon "optimale bedingungen"? allenfalls im labor, und selbst da braucht es fähiges personal, keine durchschnittlichen hobbyfotografen, sonst sagt das testresultat mehr über den fotografen als über den sensor

 

komme gerade von einer kleinen exkursion, in der fototasche die a7rii und die gh5, genutzt habe ich nur eine, und es war nicht die a7rii

 

(im anhang mal ein ooc bild von vorgestern aus der a7rii mit GM festbrennweite, wer bitte zeigt mir wo da der vorteil des großen sensors zu sehen ist??)

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komme gerade von einer kleinen exkursion, in der fototasche die a7rii und die gh5, genutzt habe ich nur eine, und es war nicht die a7rii

 

 

 

Aber, warum schleppst Du dann recht teuren Ballast mit dir rum ?

 

Mir ist das natürlich egal, denn ich habe festgestellt, dass mit kleinen Sensoren die Herausforderung sinkt und damit der Spass am Hobby geringer wird.

 

Meine persönliche Rechtfertigung zur Nutzung von KB.

bearbeitet von fourthird
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(im anhang mal ein ooc bild von vorgestern aus der a7rii mit GM festbrennweite, wer bitte zeigt mir wo da der vorteil des großen sensors zu sehen ist??)

 

 

Bei diesem Bild wird Dir das niemand zeigen können    :)

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Bei diesem Bild wird Dir das niemand zeigen können    :)

 

jetzt kommst du aber nicht mit der qualität des sucherbildes an, oder? ;)

 

na dann formuliere ich um: was hätte der talentlose knipser o.a. bildes tun können, um ein besseres bild zu bekommen?

etwa die ente ausstopfen, und eine aufnahme bei iso 50 mit stativ aufnehmen, während der braten geruhsam verzehrt wird?

stattdessen das smartphone pana cm1, 1 zoll sensor mit leica 10.2/2.8 linse, zücken?

 

rechtfertigen muß ich mir nix, ich kauf einfach was mir gefällt :)

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(...)

 

(im anhang mal ein ooc bild von vorgestern aus der a7rii mit GM festbrennweite, wer bitte zeigt mir wo da der vorteil des großen sensors zu sehen ist??)

Bei der GH5 wäre der Ente das Lachen vergangen. Sie hätte ein böses Gesicht gemacht und geschnattert: "nicht mit der".

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(im anhang mal ein ooc bild von vorgestern aus der a7rii mit GM festbrennweite, wer bitte zeigt mir wo da der vorteil des großen sensors zu sehen ist??)

 

Vielleicht wäre ein eventueller Vorteil ersichtlicher, wenn du stattdessen mit der GH5 erwähnte vier Aufnahmen von der Ente geschossen und deren Mittelung ebenfalls präsentiert hättest. ;)

 

Apropos - wurde das Bild mit dem neuen STF geschossen? Der potentiell unruhige Untergrund wirkt ziemlich "rund" ...

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Apropos - wurde das Bild mit dem neuen STF geschossen? Der potentiell unruhige Untergrund wirkt ziemlich "rund" ...

 

genau, kenne keine andere 100mm GM festbrennweite für e-mount

f'ing wide open, T5.6 bzw f/2.8

 

Unter diesen Umständen stehe ich finnan haddie nicht als Model zur Verfügung.

schade. von dir könnte ich sicher noch eine menge lernen.

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bearbeitet von Gast
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genau, kenne keine andere 100mm GM festbrennweite für e-mount

f'ing wide open, T5.6 bzw f/2.8

 

Ok, es liegt nicht direkt an der Sensorgröße, aber man braucht halt ein System mit so einem Objektiv. Ich finde schon beachtlich, dass es trotz der kritischen Bodenstruktur keinen nervösen Übergang scharf/unscharf gibt.

 

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Bei optimalen Verhältnissen, dem nötig großen Kontrast im Motiv, gleicher Sensortechnologie, gleichen Objektiven, gleich optimaler Weiterverarbeitung und isoliert auf das bezogen was am Sensor ankommt, geht da knapp 2 EV-Stufen mehr als bei mFT. Das sind aber keine Wunder.

Mit gleichem Objektiv? Ja, da kommt nur 1/4 des Lichts auf den kleineren Sensor und damit 2 EV weniger Licht. Aber das ist ja nicht mehr äquivalent. Wenn ich Standardbrennweite 50 mm bei KB habe, dann vergleiche ich doch nicht mit 50 mm bei MFT sondern mit äquvalenten 25 mm.

 

 

irrtum, weil fast niemand realisiert:

unter den von dir zitierten bedingungen muß der größere sensor mit 2 EV mehr licht bestrahlt werden, denn andernfalls bleibt von dem postulierten vorteil nix übrig

Um es nachzuvollziehen:

Ich nehme bei KB 50 mm Brennweite und bei MFT 25 mm, was dann einen äquivalenten Ausschnitt ergibt. Alles andere macht keinen Sinn.

 

Bei Blende und Belichtungszeit wird es aber schon schwieriger.

 

Fall 1: ich nehme die selbe Blende, weil zum Beispiel beide Objektive bis Blende 4 gehen.

 

Fall 2: ich will die gleiche Schärfentiefe und nehme Blende 4 bei KB und Blende 2 bei MFT.

 

Bei Fall 1 und 2 habe ich an MFT ja ein Objektiv mit halber Brennweite. Ich bündle damit das Licht mehr, sodass auf dem kleineren Sensor auch der selbe Bildausschnitt landet.

Die Lichtmenge hängt nun von der Blende ab.

Wenn das Objektiv gleich weit, 12 mm, öffnet, dann ist auf beiden Sensoren die gleiche Lichtmenge, bei MFT eben mehr pro Fläche.

12 mm Blendenöffnung bei 50 mm Brennweite ist Blende 4, 12 mm Blendenöffnung bei 25 mm Brennweite ist Blende 2. Das entspricht Fall 2. Äquivalentes Bild. Hier hat KB sicher nicht 2 EV Vorteil. Ist MFT hier gleich?

 

Für Fall 1 muss die Blende bei MFT von 12 mm auf 6 mm geschlossen werden, um auf die selbe Blende 4 (Brennweite dividiert durch Durchmesser) zu kommen. Dadurch geht nur mehr 1/4 des Lichts durch. Das meint Wolfgang mit den 2 EV Unterschied. In diesem Fall ist aber die Schärfentiefe bei MFT doppelt. Ob das gut oder schlecht ist, hängt vom Motiv ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war von "Bei optimalen Verhältnissen" die Rede, das schließt für mich mit ein, dass genug Licht da ist für eine längere Belichtung. Ich glaube auch, dass das allen Beteiligten hier klar ist (vlg. auch mein Beitrag #771, da ist das indirekt drin).

Allerdings wird der Vergleich ja erst bei nicht optimalen Lichtverhältnissen interessant.

bearbeitet von benmao
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Allerdings wird der Vergleich ja erst bei nicht optimalen Lichtverhältnissen interessant.

 

Das sehe ich anders.

 

Unter "optimal" verstehe ich hier, dass man bei KB mit ISO niedrig bleiben kann (ISO 100 oder 200). Wenn man mit Gegenlicht spielt (wo man hohe Dynamik möchte), ist das schnell der Fall, weil man die Lichter erhalten möchte. Ich hatte z.B. hier (mit APS-C) etwas unterbelichtet, um am Ende einen klaren Stern ohne stärker ausgebrannte Sonne (bzw. ohne zu großen ausgebrannten hellen Fleck im Stern) zu erhalten:

 

28362764193_a34d9fb6a1_b.jpg

 

Wenn ich dann daran denke, dass bei mFT immer mal die Diskussion aufkommt zu Rauschem im Himmel bei Basis-ISO und normaler Beleichtung und Tipps gegeben werden wie Überbelichten und Verwendung von ISO-low.

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