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Fokus-Belichtungsreihe (Bracketing) mit Olympus MFT-Kameras


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Zwei Stacks von papageiengrünen Saftlingen. Das erste Bild mit 20 Einzelbildern, f5.6, 2 s Belichtungszeit pro Bild (ISO 200), das zweite mit 23 Bildern, f4, 1.6 s (ISO 200) pro Bild.
Die beiden weiteren Bilder sind zur Veranschaulichung der Aufnahmebedingungen. Fundort war ein steiler Abhang am Wegesrand und es war nicht ganz einfach, die Kamera so bodennah zu fixieren mit Abstüzung über ein Ministativ und Holzstück unter der Streulichtblende zur Höheneinstellung. Zur verwackelungsfreien Auslösung diente ein Funkfernauslöser.

 

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  • 4 weeks later...

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Nichts besonderes, nur mal so. 20 Bilder.

 

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  • 4 months later...

Von der Nutzung des Fernauslösers für Fokusreihen komme ich nun doch wieder ab. Das hat verschienden Gründe:

- spontan leere Batterie des Fernauslösers möglich, bzw. ich müsste immer zwei Batterietypen als Ersatz dabei haben
- Fokusprobleme: trotz kleinstem Feld war es oft nicht möglich, nach ganz vorne im Motiv scharf zu stellen
- zu viel Rumgefummel. Den Fernauslöser mit Kabel hatte ich immer wieder dauerhaft an der Kamera befestigt und ich glaube fast, der USB-Anschluss der Kamera hat ein wenig Spiel bekommen. Das filigrane Zeug ist nicht für solchen Einsatz draußen gemacht.

Meine Alternative: mit MF den Fokus ein Stück vor das Motiv drehen und dann auslösen. Die ersten wenigen Bilder sind unbrauchbar, da das Motiv noch nicht im Fokus ist und die Bilder eventuell noch verwackelt vom Auslösen. Dafür habe ich garantiert das Motiv vorne scharf und das Rumgefummel mit dem Fernauslöser entfällt.

 

 

13 Bilder mit f5,6, Schrittweite 3, Oly 60er Makro:

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15 Bilder mit f4, Schrittweite 3, Oly 60er Makro:

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Von der Nutzung des Fernauslösers für Fokusreihen komme ich nun doch wieder ab. Das hat verschienden Gründe:

 

- spontan leere Batterie des Fernauslösers möglich, bzw. ich müsste immer zwei Batterietypen als Ersatz dabei haben

- Fokusprobleme: trotz kleinstem Feld war es oft nicht möglich, nach ganz vorne im Motiv scharf zu stellen

- zu viel Rumgefummel. Den Fernauslöser mit Kabel hatte ich immer wieder dauerhaft an der Kamera befestigt und ich glaube fast, der USB-Anschluss der Kamera hat ein wenig Spiel bekommen. Das filigrane Zeug ist nicht für solchen Einsatz draußen gemacht.

 

Meine Alternative: mit MF den Fokus ein Stück vor das Motiv drehen und dann auslösen. Die ersten wenigen Bilder sind unbrauchbar, da das Motiv noch nicht im Fokus ist und die Bilder eventuell noch verwackelt vom Auslösen. Dafür habe ich garantiert das Motiv vorne scharf und das Rumgefummel mit dem Fernauslöser entfällt.

 

 

Mit dem Smartfon auslösen? Oder Selbstauslöser. Das mit dem AF nicht aufs vorderste Stück Motiv gehen passiert mir auch immer. Deswegen nehme ich auch oft MF. Ausser ich mache die stacks schnell aus der Hand.

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Mit dem Smartfon auslösen?

Das wäre noch eine Idee.

 

Oder Selbstauslöser.

Der geht nicht in Verbindung mit Bracketing (oder bin ich zu blöd, das einzstellen?).

 

Ausser ich mache die stacks schnell aus der Hand.

Bei meinen Ausführungen habe ich an sehr kleine Motive und/oder kritische Belichtungszeiten gedacht. Wenn möglich, nutze ich auch freihand.

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Mal ne doofe Frage, da ich noch nicht so viel Focus bracketing gemacht habe:

 

Ist es laut euren obigen Beschreibungen möglich, die Kamera auf MF zu stellen und manuell den gewünschten vordersten fokuspunkt zu wählen, dann den Auslöser zu drücken, sodass das bracketing mit automatischem verschieben des fokuspunktes beginnt?

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Dieser usb Anschluss könnte evtl. bisschen ausleiern.

 

Das ist der Punkt, der Aufbau ist in #126, Bild 3 zu sehen. Wenn diese Kombination beim Wandern um den Hals baumelt bzw. wenn ich versuche, die Kamera oft sehr bodennah zu fixieren, kann ich nicht zu 100% garantieren, dass der lange USB-Stecker irgendwo gegen kommt und mit starker Hebelwirkung auf den USB-Port einwirkt.

Noch funktioniert auch alles einwandfrei, ich habe aber das Gefühl, das das nicht ewig gut geht. Der USB-Port ist nicht für solche Belastungen gemacht und ich bin froh, wenn ich es vermeiden kann.

 

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Mal ne doofe Frage, da ich noch nicht so viel Focus bracketing gemacht habe:

 

Ist es laut euren obigen Beschreibungen möglich, die Kamera auf MF zu stellen und manuell den gewünschten vordersten fokuspunkt zu wählen, dann den Auslöser zu drücken, sodass das bracketing mit automatischem verschieben des fokuspunktes beginnt?

 

Noch ein kleiner Tipp: Immer mit ein paar Aufnahmen vor dem gewünschten Fokuspunkt manuell einstellen. Dann geht man erstens sicher, dass man auf jeden Fall den gewünschten Punkt erwischt und zweitens kann man dann auf einen Fernauslöser verzichten: Falls es bei Drücken des Auslösers zu Verwacklungen gekommen ist, hat sich das System (Kamera und Tripod) spätestens nach dem 2. bis 3. Bild beruhigt.

Beim späteren Auswählen der brauchbaren (scharfen) Bilder einer Serie lässt man diese nicht benötigten dann einfach weg. (Ich mache das Gleiche auch hinter dem hintersten Bild, weil man oft übersieht, dass hinter dem hintersten noch ein wirklich hinterstes kommt :-)

bearbeitet von udalriche
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60er Makro + 12 mm Zwischenring nahe der Naheinstellgrenze, 18 Bilder, f5.6, ISO 200, 4 s Belichtungszeit pro Bild:

 

 

 

Welchen Zwischenring benutzt Du? Bei meinen beiden (16 und 10 mm) steht Neike drauf. Nutze ich sie an der M 5 II mit dem Makro-Elmarit 45 mm von Panasonic, so funktioniert das einwandfrei; beim neu gekauften 60 Makro von Oly hingegen nicht (sie macht dann nicht die eingestellte Anzahl von Bildern, sondern hört nach wenigen Bildern auf). Es kommt mir spanisch vor, dass das eigene Objektiv sich widerspenstiger erweist als das Fremdobjektiv. Daher überlege ich, ob es an den Automatik-Zwischenringen liegen könnte.

 

Dein Bild gefällt mir - abgesehen vom unscharfen Vordergrund - sehr gut.

 

bearbeitet von udalriche
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Welchen Zwischenring benutzt Du? Bei meinen beiden (16 und 10 mm) steht Neike drauf.

 

Ich nutze welche, die unter dem Label Quenox liefen, steht aber nicht auf den Ringen selbst drauf. Die Angabe 12 mm war falsch, bei sind's auch 16 und 10 mm. Die Qualität ist nicht so dolle, hauptsächlich Kunststoff mit (vermutlich) Alu-Bajonett, läuft etwas kratzig. Für leichte Objektive wie das Makro finde ich so ok.

 

Um bei meinem Bild auch den Vorderund scharf zu haben, wäre die Gesamtaufnahmezeit sicher 10 Minuten geworden, so viel Geduld ahbe ich nicht :) (mal davon abgesehen, dass hin und wieder kleine Tierchen durch's Bild laufen)

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sie macht dann nicht die eingestellte Anzahl von Bildern, sondern hört nach wenigen Bildern auf

Ich hatte das neulich auch ohne Zwischenring, statt 30 Bildern wurden nur 4 aufgenommen. Des Rätsels Lösung bei mir: ich hatte den Fokusbegrenzer beim Oly eingestellt und beim Stacking geriet das Objektiv an die Grenze. Zusammen mit Zwischenringen könnte das auch eine Ursache sein!

 

Gruß

Alfred

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Welchen Zwischenring benutzt Du? Bei meinen beiden (16 und 10 mm) steht Neike drauf. Nutze ich sie an der M 5 II mit dem Makro-Elmarit 45 mm von Panasonic, so funktioniert das einwandfrei; beim neu gekauften 60 Makro von Oly hingegen nicht (sie macht dann nicht die eingestellte Anzahl von Bildern, sondern hört nach wenigen Bildern auf). Es kommt mir spanisch vor, dass das eigene Objektiv sich widerspenstiger erweist als das Fremdobjektiv. Daher überlege ich, ob es an den Automatik-Zwischenringen liegen könnte.

 

Dein Bild gefällt mir - abgesehen vom unscharfen Vordergrund - sehr gut.

 

 

Bei meinen steht Meike drauf ;)

Am 60er Olympus ist ein Bereichsumschalter, den mußt du aufs Maximum einstellen (0,19-unendlich, das weiße), denn die Zwischenringe engen den Fokussierbereich ein.

@Alfred Da habe ich zu lange gewartet :(

Für dieses Objektiv verwende ich i. A. keine Zwischenringe, sondern den DCR-250 von Raynox. Man muß nicht das Objektiv abschrauben und der Raynox schließt mit guter Überlappung an den 190 mm des Objektives an.

bearbeitet von Berlin
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Ich nutze welche, die unter dem Label Quenox liefen, steht aber nicht auf den Ringen selbst drauf. Die Angabe 12 mm war falsch, bei sind's auch 16 und 10 mm. Die Qualität ist nicht so dolle, hauptsächlich Kunststoff mit (vermutlich) Alu-Bajonett, läuft etwas kratzig. Für leichte Objektive wie das Makro finde ich so ok.

 

Um bei meinem Bild auch den Vorderund scharf zu haben, wäre die Gesamtaufnahmezeit sicher 10 Minuten geworden, so viel Geduld ahbe ich nicht :) (mal davon abgesehen, dass hin und wieder kleine Tierchen durch's Bild laufen)

 

Danke für Deine Antwort. Der Nachteil der Zwischenringe ist in der Tat die Verlängerung der Belichtungszeit (hatte ich nicht bedacht).

 

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Ich hatte das neulich auch ohne Zwischenring, statt 30 Bildern wurden nur 4 aufgenommen. Des Rätsels Lösung bei mir: ich hatte den Fokusbegrenzer beim Oly eingestellt und beim Stacking geriet das Objektiv an die Grenze. Zusammen mit Zwischenringen könnte das auch eine Ursache sein!

 

Gruß

Alfred

 

Das könnte bei mir der Fehler gewesen sein. Danke!

mfg Ulrich

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