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Gast Südtiroler

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Hallo,

 

ich nutze momentan die GX8 mit 7-14 mm und 2.8 12-35 mm an einer Drohne und auch für normale Aufnahmen.

Diese möchte ich wegen der Bildqualität mit einer A7, welche weiß ich noch nicht, und entsprechenden Objektiven ersetzen. 

Das das Gewicht ausschlaggebend ist, ich möchte ca. 1 kg für die Kombi nicht übersteigen, suche ich leichte Objektive mit Autofocus und 14-15 m und 24 mm KB. 

Der Grund, warum ich mich mit den Sony Objektiven noch nicht so richtig beschäftigt habe, ist einerseits die unübersichtliche Webseite von Sony und der Umstand, dass ich den großen Qualitätsunterschied bei Landschafts- und Gebäudeaufnahmen bei gutem Licht, welcher laut technischen Daten zweifelsfrei bestehen muss, zwischen Pana und Sony eigentlich bei den auch hier veröffentlichen Bildern noch nicht gesehen habe. Gerne lasse ich ich mich in dieser Beziehung aber eines Besseren belehren.   

Um alle Brennweiten bis ca. 100 mm mit qualitativ guten Objektiven abzudecken, möchte ich ca. 4.000 Euro nicht überschreiten, mit den neuen A7 wird dies wohl recht schwierig. 

Da ich öfters auch abends Aufnahmen mache, wäre die A7S zwar interessant, bei Tagesaufnahmen scheint die aber weniger geeignet zu sein.  

 

grüße 

 

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Wie schon anderswo gesagt: Mit Drohnenphotographie habe ich keine Erfahrung. Aber ich habe die Pana GX7 und die Sony A7-II - und von daher sehe ich nicht, daß Dich der Wechsel von MFT zu KB für das, was ich mir unter Drohnenphotographie vorstelle, wirklich weiter bringt.

Die A7 ist zwar volumen- und gewichtsmäßig in der gleichen Liga wie die GX8 - aber die Objektive sind nun mal notgedrungen größer. Und die guten Weitwinkel erst recht.

 

Ich verwende die GX7 für die "Normalphotographie", wo es nicht auf die letzten Qualitätsreserven ankommt (z.B. auf Reisen) und für längere Brennweiten, weil da das Angebot für KB erstens eher dünn aufgestellt ist und zweitens die Linsen schwer und zum Teil sehr teuer sind. Bei der A7 schätze ich neben der insgesamt höheren Bildqualität (Dynamik!) die Möglichkeit, massiv beschneiden und croppen zu können. Das spart mir ohne Qualitätsverlust manchen Objektivwechsel. Z.B. Beim Sony Zeiss 55/1.8 - das kann ich auch auf einen Bildwinkel runterschneiden, der einem 100er Tele entspricht. Oder ich setze ein lichtstarkes Altglas (z.B. Canon FD 200/2.8) dran. Das ist aber kaum was für die Drohne.

 

Mit der GX8 ist der Qualitätsunterschied zu Kleinbild noch mal kleiner geworden. Ich fürchte, Du musst Dir zur Begründung der Anschaffung einer zusätzlichen A7 richtig was einfallen lassen :).

bearbeitet von micharl
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Gast Südtiroler

Hättest du ev. ein paar Bilder, welche du mit beiden Kameras aufgenommen hast?

Gut wären einerseits eine Aufnahme bei genügend Licht und eine mit wenig Licht.

Ich nutze die Kamera nicht nur in der Luft und bei wenig Licht verwende ich meistens die Mehrfachbelichtung, was den Vorteil der Sony dann wohl wieder ausgleichen würde, aber in der Bearbeitung dann doch recht aufwendig ist.

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ich nutze momentan die GX8 mit 7-14 mm und 2.8 12-35 mm an einer Drohne und auch für normale Aufnahmen.

Diese möchte ich wegen der Bildqualität mit einer A7, welche weiß ich noch nicht, und entsprechenden Objektiven ersetzen. 

Das das Gewicht ausschlaggebend ist, ich möchte ca. 1 kg für die Kombi nicht übersteigen, suche ich leichte Objektive mit Autofocus und 14-15 m und 24 mm KB.

 

Die A7 mit FE1635 kommt auf recht genau 1 kg, die verbesserte A7II mit FE1635 liegt etwas drüber, da wäre das Batis 25 mm eine Option.

 

Die A7S(II) rauscht vor allem in 1:1-Ansicht weniger, da sie deutlich weniger Pixel hat. Im Vollbild dürfte es kaum einen Unterschied geben.

 

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Hättest du ev. ein paar Bilder, welche du mit beiden Kameras aufgenommen hast?

Gut wären einerseits eine Aufnahme bei genügend Licht und eine mit wenig Licht.

Ich nutze die Kamera nicht nur in der Luft und bei wenig Licht verwende ich meistens die Mehrfachbelichtung, was den Vorteil der Sony dann wohl wieder ausgleichen würde, aber in der Bearbeitung dann doch recht aufwendig ist.

Ich schau mal, was ich finde. Ich muß aber dazu sagen, daß ich an beiden Kameras auch verschiedene Objektivtypen einsetze: An der Pana hauptsächlich Zooms (7-14 und 14-140), an der Sony alte und neue Festbrennweiten . Ich finde nämlich, daß man den möglichen Qualitätsgewinn von KB wirklich erst dann voll realisieren kann, wenn man entsprechende Linsen davorsetzt. Natürlich hat man immer die bessere Dynamik.

 

Das Suchen nach BIldern kann noch etwas dauern, weil ich heute noch anderes vorhabe.

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Gast Südtiroler

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@micharl

Danke, keine Eile.

Der Vergleich vom 7-14 mm bei 7 mm mit dem Voigtländer 15 mm oder dem 4.0 16-35 mm bei 16 mm würde mich interessieren. Ich habe mir hier einige Bilder mit diesen Objektiven angesehen, doch eigentlich nichts gefunden was mit der GX8 nicht auch hinzubekommen wäre, was jetzt natürlich mein subjektive Meinung ist,

Was mich beim Pana etwas stört sind die Aufnahmen bei Gegenlicht bzw. gegen die Sonne, diese sind so gut wie unbrauchbar, bzw. ich kriege selten brauchbare hin.

 

@pizzastein

Bei der Kamera schwanke ich zwischen der S, der II und der R, die neuen sind mir zu teuer und ich sehe auch nicht den Mehrwert, welcher einen solchen Preisunterschiede rechtfertigen würde.

bearbeitet von Südtiroler
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Der Vergleich vom 7-14 mm bei 7 mm mit dem Voigtländer 15 mm oder dem 4.0 16-35 mm bei 16 mm würde mich interessieren. 

Sollst Du haben. Ich habe hier zwei einigermaßen vergleichbare Bilder gefunden: Beide mit 7 bzw. 15mm, beide aus der Hand mit ISO 200 und mit mäßiger Verschlußgeschwindigkeit. Und beide hier natürlich mit den Einflüssen der Forumssoftware und heruntergerechnet auf Forumsgröße. Deshalb habe ich beide auch noch mal in Originalgröße auf flickr abgelegt. Leider haben beide ziemlich unterschiedliche Blende: Die Pana bei f/14, Sony bei f/9. Da könnten bei der GX7 schon Beugungserscheinungen hereinspielen - habe aber leider nichts besseres zur Hand.

 

Zunächst die Aufnahme mit der GX7 und dem Lumix Vario 7-14 bei Brennweite 14:

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Dann daraus ein 100%-Crop aus dem mittleren Bereich, der Fokus lag auf der Spinne links unten, die die Drahtseile zusammenhält.:

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Und nun zur Sony A7-II mit dem Voigtländer Heliar 15mm:

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Auch hierzu gibt es einen 100%-Crop. Die Schärfe lag im Bereich des Crops - Rolltreppengeländer. Die Personen auf der Rolltreppe zeigen teilweise leichte Bewegungsunschärfe, weil die Rolltreppe nun mal rollte: 

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Ich bin jetzt selbst gespannt, ob die Unterschiede, die ich an meinem Bildschirm durchaus wahrnehme, in der Forumsqualität noch rüberkommen. Aber dazu haben wir ja flickr.

 

Noch was zum Verfahren: Das Pana-Bild ist in DX0 bearbeitet, das aus der Sony in C1. Bei beiden war die Entwicklung zurückhaltend - also nur soviel Helligkeitsausgleich wie nötig, minimale Schärfung, nichts an den Farben.

 

Die Ausschnitte bzw. Verkleinerungen habe ich in PS5 gemacht, auch hier zurückhaltend, bei den Verkleinerungen leichte Helligkeitsanhebung, kein Nachschärfen.

 

Und noch ein Hinweis zur Aufnahme mit der GX7: Beim 100%-Crop sieht man in der Dachkonstruktion teilweise eine Art Doppelkonturen. Die kommen daher, daß dort Glasplatten aufeinanderstoßen - das sind also keine Artefakte.

bearbeitet von micharl
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Gast Südtiroler

Das Bild mit der Sony ist schärfer, kontrast- und detailreicher, die Ränder sind eher etwas schlechter.

Die 100% Abbildung der Sony ist sehr gut, die der Panasonic deckt sich mit meiner Erfahrung, dass diese nicht mehr unbedingt brauchbar ist.

Eigentlich das, was zu erwarten war, das 7-14 mm ist eines der besten UWW auf dem Markt, zumindest an den Rändern.

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Die 100% Abbildung der Sony ist sehr gut, die der Panasonic deckt sich mit meiner Erfahrung, dass diese nicht mehr unbedingt brauchbar ist.

So sehe ich das mit der Sony auch - ist schon verrückt: Teleaufnahme aus dem Ultra-Weitwinkel gecroppt :) Das ist halt der Vorteil des größeren Formats. Ist halt die vierfache Fläche, und daß die Pixelzahl nur wenig höher ist, ist auch kein Nachteil.

 

Wobei ich zugunsten der Pana noch zwei Anmerkungen machen möchte: Einmal war die Blende wirklich schon sehr klein - ich werde demnächst mal eine Vergleichsaufnahme mit größerer Öffnung machen. Und dann für die seltenen Fälle, in denen ich auf DIN A3 gehen wollte, hat es sich sehr bewährt, den NIK-Output-sharpener einzusetzen. Der bringt eine sehr gut konfigurierbare zurückhaltende Schärfungsleistung, die den Unterschied zur Sony zwar nicht ganz aufhebt, aber doch noch einmal verringert.

 

Wie siehst Du denn den UNterschied zwischen meiner Aufnahme aus der GX7 und Deinen aus der GX8? Da ist ja doch ein weiterentwickelter Sensor drin.

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Gast Südtiroler

Mein Eindruck ist, dass die GX8 in dieser Beziehung eher schlechter als die GH3 ist, welche ich auch habe. Nebenbei habe ich den Eindruck, dass sie mit Grün ein Problem bei der Auflösung hat, Bäume und Wiesen sind meistens etwas matschig. Mit dem 12-35 mm ist es besser als mit dem 7-14 mm, doch auch bei diesem fehlt mir etwas die Schärfe und klarere Konturen. Mein Eindruck ist der, dass der 20 MB Sensor zwar mehr Pixel hat, die Schärfe aber eher schlechter ist. Videos hingegen werden sehr gut.  

Anbei 2 Beispiele mit der GX8 und den beiden Objektiven. Der Gesamteindruck der Bilder ist bei voller Auflösung gut, bei Ausschnitten eher weniger gut. ;)   

 

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KB 24 mm Blende 7 

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Ausschnitt 

 

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KB 14 mm Blende 8 

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Ausschnitt 

 

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