Nachfolger für Kompaktkamera gesucht

[c-a-r-o]

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Gestern hatte ich den Gedanken, dass ich nun doch gerne eine Kamera mit größerem Sensor hätte, um auch einmal bessere Innenaufnahmen machen zu können. Ich habe eine Fuji X10 für die es momentan noch ganz gutes Geld gibt wie ich gesehen habe. Der Gedanke hat mich dann natürlich prompt in die Recherchehölle geführt. Ihr kennt das ja sicher.

 

Mein Budget liegt bei max. 500 Euro für die Basisanschaffung und ich weiß, dass damit keine großen Sprünge drin sind. Allerdings will ich auch keinem Profi Konkurrenz machen.

Wichtig ist mir:

- kleines, leichtes, kompaktes Gehäuse, damit ich das Ding auch mitnehme.

- gute Bildqualität (ist ja klar), Sensorgröße ab Four-Thirds

- einigermaßen gutes Kit-Objektiv

- die üblichen manuellen Einstellmöglichkeiten (aber das haben Systemkameras bestimmt alle)

- Wifi

 

Videoaufnahmen, Selfies, Touchscreen oder Filter sind mir nicht wichtig.

 

Dankenswerterweise gibt es hier einen Kaufberatungsdatenbank - dort und beim Lesen durch die Forenbeiträgen eine Reihe netter Kameras gefunden:

Panasonic Lumix DMC-GF7 (12-32mm-Kit-Objektiv)

Panasonic Lumix DMC-GM1(12-32mm-Kit-Objektiv)

Sony Alpha 5100 (16-50mm-Kit-Objektiv)

 

Die Olympus PEN E-PL7 hatte ich auch auf dem Schirm, aber das Hipster-Marketing-Sprech ist mir etwas auf die Nerven gegangen - evtl. dafür noch die Olympus Pen E-PL6.

 

Meine Fragen dazu:

Wie sind die Objektive bzw. die Brennweiten zu bewerten im Vergleich zu meiner X10 (28mm bis 112mm)? Ich nehme an, dass man die Brennweiten nicht vergleichen kann? Oder konkret kann man mit den Kit-Objektiven einigermaßen gut Portraitaufnamen mit unscharfem Hintergrund machen?

 

Welcher Hersteller ist besser/günstiger für Zubehör/weitere Objektive geeignet?

 

Habe ich irgendetwas wichtiges übersehen/vergessen?

 

Und: Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere Besitzer/Kenner kurz schreibt warum er gerade diese Kamera hat und was evtl. doch nervt.

 

Danke fürs Lesen und herzliche Grüße

Caro

 

 

 

[MissC]

Die Olympus PEN E-PL7 hatte ich auch auf dem Schirm, aber das Hipster-Marketing-Sprech ist mir etwas auf die Nerven gegangen

 

     

 

 

Wenn es sich um Innenaufnahmen mit Personen handelt, die sich voraussichtlich bewegen, wirst du auch mit einer Systemkamera + lichtschwachem Kitobjektiv bald an Grenzen stoßen. Ebenso wie bei freigestellten Portraits. Hier hat die Sony aufgrund des größeren Sensor zwar einen kleinen Vorteil, trotzdem empfiehlt sich für deine Haupteinsatzzwecke generell die Ergänzung durch eine lichtstarke Festbrennweite.

 

Die Panasonic-Modelle kenne ich nicht, ich ziehe Olympus vor (u.a. die PL7   ) - nicht zuletzt aufgrund des Stabis im Gehäuse, wodurch in bei der Objektivauswahl weniger eingeschränkt bin. 

 

Die GM1 hatte ich kurz mal, eine sehr schnuckelige und empfehlenswerte Kamera, das 12-32er Kitobjektiv war sehr gut und scharf. Was mich an der jedoch sehr genervt hat ist das fehlende Klappdisplay - auf das kann ich persönlich inzwischen fast noch weniger verzichten als auf einen Sucher. 

 

Sony-Modelle kommen für mich nach wie vor nicht in Frage, weil sie bis heute nicht alle die Objektive anbieten, die ich gerne haben möchte (zumindest nicht zu einem für mich akzeptablen Preis) - wie z.B. ein langes Tele, ein möglichst langes Makro und lichtstarke Standard-Zooms.

 

Wenn du die Brennweiten vergleichen möchtest musst du aufgrund der Cropfaktoren (2-fach bei mFT/Panasonic, 1,5-fach bei der Sony) die Angaben der Panasonic-Objektive x2 rechnen, die der Sony x1,5. Du hättest also bei den von dir ins Auge gefassten Objektiven mehr Weitwinkel und weniger Telebrennweite. 

 

 

 

bearbeitet 9. März 2016 von MissC

[Gast]

Die Alpha 5100 würde ich nicht kaufen. Wenn Sony, dann die 6000 wegen dem Sucher, mehr Bedienungselementen und dem Zubehörschuh. Bildqualität und Geschwindigkeit sind bei der 5100 jedoch gleich. Aber überleg dir zuerst welche Objektive du brauchst und wo es diese gibt.

Wie Miss C schon richtig bemerkt hat, fehlt bei Sony ein lichtstarkes Standardzoom für APS-C (das angekündigte GM 2.8 / 24-70 ist sehr teuer und für Vollformat gerechnet). Das lichtstärkste für APS-C ist das 16-70 mit f4.0. Ein langes Makro gibt es inzwischen jedoch mit dem FE 90 mm, das jedoch vollformattauglich ist und deshalb etwas mehr kostet.

[c-a-r-o]

@MissC: Vielen Dank für deine Antwort. Ich hoffe, dass ich dir nicht auf die Zehen getreten bin mit der Olympus. Ich hatte mir die Olympus-Webseite zur E-PL7 angeschaut. Die tragen da ganz schön dick auf. :-)

Das mit dem Bildstabilisator im Gehäuse klingt schon gut. Ist das Olympus-spezifisch? Ich habe diese Info wohl immer überlesen.

Das mit dem Klappdisplay weiß ich nicht. Benutzt man es wirklich oft und für was - außer Selfies? Ich hätte ehrlich gesagt Angst um den Klappmechanismus.

[Gast]

Das mit dem Klappdisplay weiß ich nicht. Benutzt man es wirklich oft und für was - außer Selfies? Ich hätte ehrlich gesagt Angst um den Klappmechanismus.

Ich benutze es sehr oft. Die Kamera hängt dann auf Bauchhöhe und kann mit dem Umhängegurt stabilisiert werden. Ich kaufe keine Kamera mehr ohne Klappdisplay. Achtung: Ein Klappdisplay heisst noch lange nicht dass es selfietauglich ist. Das der Alpha 6000 ist nicht selfietauglich.

bearbeitet 9. März 2016 von Gast

[MissC]

@MissC: Vielen Dank für deine Antwort. Ich hoffe, dass ich dir nicht auf die Zehen getreten bin mit der Olympus. 

 

Ach du meine Güte - es ist nur eine KAMERA !!!!! 

 

Bei Panasonic haben nur die GX7 und GX8 einen Stabi im Gehäuse, bei Olympus alle Modelle. 

 

Ein Klappdisplay nutze ICH z.B. für:

• ungewöhnliche Perspektiven aus Hüfthöhe
• Überkopfaufnahmen über Menschenmengen hinweg
• bodennahe Aufnahmen (u.a. Makros)
• diskrete und dadurch meist natürlichere, ungestellte Schnappschüsse von lieben Mitmenschen  , bestenfalls mit Touch - schneller und unauffälliger kann man nicht fokussieren und auslösen
• die Möglichkeit, die Kamera eng am Körper halten zu können und somit bei Sonnenschein das Display etwas abschatten zu können
• die Möglichkeit die Kamera mit gestrafftem Kameragurt zusätzlich stabilieren zu können, was manchmal noch etwas längere Belichtungszeiten erlaubt

Wofür ich noch nie ein Klappdisplay genutzt habe:

• Selfies   

 

Der Klappmechanismus hat's bei allen Kameras noch immer überlebt... 

bearbeitet 9. März 2016 von MissC

[c-a-r-o]

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Die Alpha 5100 würde ich nicht kaufen. Wenn Sony, dann die 6000 wegen dem Sucher, mehr Bedienungselementen und dem Zubehörschuh. Bildqualität und Geschwindigkeit sind bei der 5100 jedoch gleich. Aber überleg dir zuerst welche Objektive du brauchst und wo es diese gibt.

Wie Miss C schon richtig bemerkt hat, fehlt bei Sony ein lichtstarkes Standardzoom für APS-C (das angekündigte GM 2.8 / 24-70 ist sehr teuer und für Vollformat gerechnet). Das lichtstärkste für APS-C ist das 16-70 mit f4.0. Ein langes Makro gibt es inzwischen jedoch mit dem FE 90 mm, das jedoch vollformattauglich ist und deshalb etwas mehr kostet.

 

Hallo octane: Auch dir danke für deine Antwort. Die Sony a6000 hatte ich mal in der Hand, fand die aber etwas unhandlich. Nicht im Vergleich zu einer richtig großen Kamera, aber für meinen Einsatzzweck als möglichst immer dabei Kamera.

Das mit den Objektiven ist noch die Frage. Keine Ahnung. Viel Erfahrung habe ich da eh nicht, hatte aber mal leihweise eine Kamera mit einem Objektiv das einen riesigen Brennweitenbereich hatte. Das hat mir nicht gefallen, weil ich automatisch hin und her gezoomt habe, anstatt mich dem Motiv einfach zu nähern. Aber wie gesagt, ich habe wenig Ahnung, werde ich erst einmal einlesen.

 

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[Gast]

Brauchst du denn Wechselobjektive? Wenn dir eine Alpha 6000 schon zu gross ist werden viele andere Systemkameras auch zu gross sein. Als immerdabei wäre mir persönlich eine Systemkamera auch zu gross. Ich benutze dafür die Sony RX100m3. Hast du die schon mal angeschaut? Preislich leider noch über der Alpha 6000 aber es gäbe noch die m2 die ebenfalls schon ein Kippdisplay hat. Der Sensor ist etwa viermal grösser als derjenige einer normalen Kompaktkamera.

bearbeitet 9. März 2016 von Gast

[nightstalker]

 

ie Olympus PEN E-PL7 hatte ich auch auf dem Schirm, aber das Hipster-Marketing-Sprech ist mir etwas auf die Nerven gegangen - evtl. dafür noch die Olympus Pen E-PL6.

 

Da würdest Du die schlechtere Kamera kaufen soviel Wert würde ich nicht auf Marketinggewäsch legen.

 

 

 

 

Meine Fragen dazu:

Wie sind die Objektive bzw. die Brennweiten zu bewerten im Vergleich zu meiner X10 (28mm bis 112mm)? Ich nehme an, dass man die Brennweiten nicht vergleichen kann? Oder konkret kann man mit den Kit-Objektiven einigermaßen gut Portraitaufnamen mit unscharfem Hintergrund machen?

 

 

Mit Kitobjektiven hast Du in etwa das gleiche wie mit der X10 (deren lichtstarkes Objektiv gleicht den kleineren Sensor aus) Du gewinnst genau nichts, wenn Du eine Systemkamera mit nur dem Kitobjektiv kaufst.

 

Obwohl .. das Klappdisplay hättest Du dann mehr

 

 

Spare weiter, bis Du mindestens 800.- Euro ausgeben kannst, dann bekommst Du tatsächlichen Mehrwert. (oder kauf die weiteren Objektive und das Zubehör halt nach und nach)

 

Die X10 ist eine ziemlich tolle Kamera. das einzige was daran wirklich nervt, ist der Sucher, der nicht annähernd das zeigt, was aufs Bild kommt ... aber einen Sucher hast Du bei den 500 Euro Kits normalerweise auch nicht dabei.

 

 

 

 

Das hat mir nicht gefallen, weil ich automatisch hin und her gezoomt habe, anstatt mich dem Motiv einfach zu nähern.

 

Da steckt auch ein Denkfehler dahinter ... Du bekommst nicht das gleiche Bild, wenn Du statt mit einem Teleobjektiv von weiter weg, das Bild mit einem Normalobjektiv, von näher dran, machst.

 

Mit Zoomobjektiven sollte man immer erst überlegen, wie das Bild aussehen soll, welche Abbildung man möchte und erst danach durch die Kamera sehen ... es ist erstaunlich, wie dieser einfache "Trick" die Bilder in kürzester Zeit besser werden lässt.

 

 

 

 

Die Sony a6000 hatte ich mal in der Hand, fand die aber etwas unhandlich. 

 

die A6000 ist übrigens ziemlich genauso gross (und auch ähnlich geformt) wie die Panasonich GX7 ...

bearbeitet 9. März 2016 von nightstalker

[c-a-r-o]

Wofür ich noch nie ein Klappdisplay genutzt habe:

• Selfies   

 

Vielen Dank für die interessante Auflistung. Diese Einsatzzwecke für Klappdisplays klingen doch deutlich cooler. :-)

Wie anfangs geschrieben, habe ich gestern spontan angefangen, mich mit der Materie zu befassen und dabei festgestellt, dass "Selfie-Machen" mittlerweile ein enorm wichtiges Kriterium geworden ist. Finde ich etwas irritierend.

 

[MissC]

Brauchst du denn Wechselobjektive? Wenn dir eine Alpha 6000 schon zu gross ist werden viele andere Systemkameras auch zu gross sein. Als immerdabei wäre mir persönlich eine Systemkamera auch zu gross. Ich benutze dafür die Sony RX100m3. Hast du die schon mal angeschaut? 

 

Na ja, ich bin zwar oft deiner Meinung und mag meine M3 als Immerdabei auch sehr, aber wenn jemand explizit nach Portraitaufnahmen mit unscharfem Hintergrund fragt würde ich sie nicht so gern empfehlen. Hier hat man von einer Systemkamera mit lichtstarkem Portrait-Tele doch deutlich mehr.

 

Bei der Gehäusegröße stimme ich dir aber wieder zu. Vor allem können sich die teilweise nicht so großen Unterschiede schon mit einem zweiten Objektiv neben einem Pancake-Zoom schnell relativieren. 

bearbeitet 9. März 2016 von MissC

[c-a-r-o]

Mit Kitobjektiven hast Du in etwa das gleiche wie mit der X10 (deren lichtstarkes Objektiv gleicht den kleineren Sensor aus) Du gewinnst genau nichts, wenn Du eine Systemkamera mit nur dem Kitobjektiv kaufst.

 

Echt jetzt? Ich war vor ein, zwei Jahren in einem Fotofachgeschäft und habe mich umgeschaut - dort wurde mir gesagt, dass jede Systemkamera meiner X10 absolut überlegen ist - obwohl ich die damals extra wegen dem lichtstarken Objektiv gekauft hatte. Aber wenn das so ist, dann sollte ich vielleicht wirklich warten, mich mit der Objektivgeschichte auseinandersetzen und dann ein Gehäuse mit gutem Objektiv kaufen. Herzlichen Dank für deine Antwort!

 

[kirschm]

Als Fotofachgeschäft hätte ich das auch gesagt... entweder weil ich keine Ahnung habe oder weil ich was verkaufen will... oft trifft beides zu...

bearbeitet 9. März 2016 von kirschm

[Gast]

Na ja, ich bin zwar oft deiner Meinung und mag meine M3 als Immerdabei auch sehr, aber wenn jemand explizit nach Portraitaufnahmen mit unscharfem Hintergrund fragt würde ich sie nicht so gern empfehlen. Hier hat man von einer Systemkamera mit lichtstarkem Portrait-Tele doch deutlich mehr.

Da hast du natürlich absolut recht. Das habe ich überlesen. Dann wäre die Alpha 6000 mit SEL50 oder eine PEN E-PL7 mit Oly 1.8/45 deutlich geeigneter.

 

Hier der Grössenvergleich auch mit GF7 und RX100:

 

http://camerasize.com/compact/#535.87,565.93,555,593.458,ha,t

 

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[nightstalker]

Echt jetzt? Ich war vor ein, zwei Jahren in einem Fotofachgeschäft und habe mich umgeschaut - dort wurde mir gesagt, dass jede Systemkamera meiner X10 absolut überlegen ist - obwohl ich die damals extra wegen dem lichtstarken Objektiv gekauft hatte. Aber wenn das so ist, dann sollte ich vielleicht wirklich warten, mich mit der Objektivgeschichte auseinandersetzen und dann ein Gehäuse mit gutem Objektiv kaufen. Herzlichen Dank für deine Antwort!

 

 

 

ist sie auch ... wenn Du entsprechende Objektive daran betreibst, aber nicht mit Kitobjektiven (das ist der Teil, den sie in den F(l)achgeschäften gerne mal vergessen zu erwähnen.

[c-a-r-o]

Brauchst du denn Wechselobjektive? Wenn dir eine Alpha 6000 schon zu gross ist werden viele andere Systemkameras auch zu gross sein. Als immerdabei wäre mir persönlich eine Systemkamera auch zu gross. Ich benutze dafür die Sony RX100m3. Hast du die schon mal angeschaut? Preislich leider noch über der Alpha 6000 aber es gäbe noch die m2 die ebenfalls schon ein Kippdisplay hat. Der Sensor ist etwa viermal grösser als derjenige einer normalen Kompaktkamera.

 

Die Sony RX100 war damals als ich nach einer Kompaktkamera schaute neben der Fuji ein Favorit. Da aber gerade die X20 herauskam, konnte ich die X10 ziemlich günstig bekommen. Wegen Wechselobjektiven weiß ich selber nicht. Ich hatte mir das einfacher vorgestellt: Ein Alltags-Standardobjektiv und später dann - wenn ich selber besser werden - das eine oder andere Festbrennweitenobjektiv.

[c-a-r-o]

So, jetzt erstmal noch ein Fazit auf eure Antworten, für die ich sehr dankbar bin. :-)

 

- Heute bin ich ein ganzes Stück schlauer (Cropfaktoren!) geworden.

- Bildstabilitatoren im Gehäuse sind eine prima Sache.

- Mit Klappdisplays scheint es ebenso zu sein, das werde ich mir durch den Kopf gehen lassen.

- Sucher - puuh - weiß ich nach wie vor nicht (ich kann nur rechts gucken, links zukneifen, aber rechts bin ich kurzsichtiger, was links ausgleicht).

- Ich werde meine Fuji und das ganze Zubehör _nicht_ überstürzt am Wochenende zur Auktion anbieten.

- Dann lese ich mich mal in die Objektivthematik ein. Wenn noch jemand Leseempfehlungen hat - gerne her damit.

 

Schönen Abend noch und ganz herzlichen Dank für alle Antworten.

Caro

[Gast]

Ich hatte mir das einfacher vorgestellt: Ein Alltags-Standardobjektiv und später dann - wenn ich selber besser werden - das eine oder andere Festbrennweitenobjektiv.

Ein gutes Vorgehen. Du kannst die Ausrüstung ja nach und nach erweitern.

[MissC]

Klingt nach einem sehr guten und erfolgsversprechenden Plan.... 

[Barthman]

Würde dir auch die e-pl7 mit dem pancake 14-42ez fürs kleine Gepäck und als Standardobjektiv empfehlen.

Wenn dann in paar Monaten wieder 200€ locker sind würde ich mir das 25mm f1.7 von Panasonic oder das 45mm f1.8 von Olympus leisten. Sind beides sehr gute, lichtstarke Budgetlinsen.

Welche Brennweite dir für Portraits besser liegt, kannst du ja bis dahin austesten.

 

Grüße

[m(A)ui]

Wofür ich noch nie ein Klappdisplay genutzt habe:

• Selfies   

zumal die augen dann eher auf's display statt "in die Kamera" gerichtet sind, wie ich feststellen musste.

aber bei gruppen-selfies mit knapp bemessenem bildwinkel kann es schon parktisch sein. :-)

 

maui

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Für die Innenaufnahmen ist es praktisch, wenn die neue Kamera einen eingebauten Blitz hat, mit dem man gegen die Decke blitzen kann. Das wäre dann ein ausklappbarer Blitz, dessen Blitzkopf so gelagert ist, dass man ihn etwas nach oben drehen kann.

[c-a-r-o]

Würde dir auch die e-pl7 mit dem pancake 14-42ez fürs kleine Gepäck und als Standardobjektiv empfehlen.

Wenn dann in paar Monaten wieder 200€ locker sind würde ich mir das 25mm f1.7 von Panasonic oder das 45mm f1.8 von Olympus leisten. Sind beides sehr gute, lichtstarke Budgetlinsen.

Welche Brennweite dir für Portraits besser liegt, kannst du ja bis dahin austesten.

 

Grüße

 

Hallo Barthman,

danke für deine Antwort. Ziemlich genau in diese Richtung gingen über Nacht meine Überlegungen. Nur dachte ich, dass vielleicht das Standardobjektiv erst einmal ausreicht. Ein 45mm Festbrennweiten-Objektiv hatte ich mir aber tatsächlich schon auf die Merkliste gelegt, es ist weniger teuer als befürchtet. :-)

Du meinst, lieber nur ein Gehäuse kaufen und ein anderes Objektiv nehmen? Und Pancake bedeutet, dass die "Leistungen" eines "normalen" Objektivs in einem flacherem untergebracht sind? Also z.B. dieses hier: http://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/m_zuiko/m_zuiko_digital_14_42mm_13556_ez/index.html

Und - wahrscheinlich eine ganz blöde Frage, aber ich muss mich da erst einlesen: Woran erkennt man denn, dass Objektive lichtstark sind?

Liebe Grüße

Caro

 

 

[Gast]

Woran erkennt man denn, dass Objektive lichtstark sind?

Ja kleiner die Blendenzahl desto lichtstärker. Ein Objektiv mit f 1.8 ist deutlich lichtstärker als etwa ein Zoom mit f 4.0-5.6. Zooms werden häufig lichtschwächer je länger die Brennweite wird.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Blendenzahl

[Barthman]

Ja genau so.

Das Objektiv, das du gepostet hast, gibt es als Kitobjektiv bei der e-pl7 wenn man möchte. Würde es dir empfehlen wenn du Wert auf ein kleines Packmaß legst.

Mit der Festbrennweite das habe ich auch genauso gemeint. Erst Kamera mit 14-42 pancake und dann später erst eine Festbrennweite.

 

Grüße