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Vorhin wurde von boxer-harry die These aufgestellt, dass Smartphones bzgl. Bildqualität im Vergleich zu "echten Kameras" gut mithalten können. Ich habe es mal an meinem Samsung Galaxy S5 ausprobiert. Das S5 dürfte ungefähr so alt sein wie meine Olympus E-M1 und mein O 2.8/12-40mm. Leider ist es heute an meinem Wohnort recht trüb, so dass sich ein Ausflug nicht lohnte, um etwa dem Vorschlag ThreeD's zu folgen und guten Willen zu zeigen.

 

Beide Sensoren haben 16 mpx. Beim S5 habe ich ISO 200 gewählt, damit das Risiko von Verwacklung minimiert wird.

 

Über das Ergebnis war ich dann doch etwas erschrocken. Ich hätte nicht gedacht, dass das Fotomodul meines S5 doch so schlecht ist. Ich hatte es etwas besser in Erinnerung. Hier einige Screenshots aus Lightroom von meinem üblichen Objektiv Test"motiv". Alles Freihand.

 

#1:

 

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Bildausschnitt links oben.

bearbeitet von tgutgu
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#3:

 

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Bildausschnitt: ungefähr mittig.

 

 

Nun mag es sein, dass die allerneuesten Smartphones deutlich besser sind, aber ich habe nicht vor, mir deswegen ein neues teures Smartphone zu kaufen, zumal mein S5 für die anderen Funktionen, die ich häufig nutze, vollkommen ausreicht.

 

Ich hätte nun echt Lust einen neuen Thread zu eröffnen, der zwei mögliche Titel haben könnte:

 

1) Warum ich nicht mit meinem Smartphone fotografiere

 

2) Warum ein Smartphone keine echte Kamera ist

 

aber das lass ich lieber bleiben.

 

Mir reicht dieser Realitätscheck eigentlich, aber vielleicht ziehe ich - wenn das Wetter wieder schön ist - doch mal mit Smartphone und "echter Kamera" los.

 

Vom haptischen und ergonomischen war das heute bzgl. Smartphone auch kein wirklicher Genuss.

 

Ach ja, das Kameramodul habe ich vor dem Test noch mal geputzt, es war aber ohnehin ziemlich sauber. Scharfstellung war auf eines der Fenster in Bildmitte.

bearbeitet von tgutgu
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Wer hier was nicht versteht, steht noch nicht fest.

 

Man kann auch mit einer Lochkamera Bilder erzeugen.

 

Du verstehst den guten ThreeD miss.

 

Er will zurück, aber nicht bis zu den Anfängen, das ist ihm zu weit. Zurück, aber mit neuer Technik, um es als eigene Modernität zu verkaufen.

 

Und er will keine Ratschläge hören! Er hält seine Askese für eine geniale Idee, will für dafür gelobt werden und Mitläufer finden.

 

Und wer nicht mitlaufen will, ist eben bequem. Sagt er.

 

 

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Aber Thomas, man kann doch immerhin das Gebäude und den Baum als solches gut erkennen!

 

Ach so, Baum... ich dachte erst, es wäre ein Frettchen... ja, es könnte durchaus auch ein Baum sein mit flauschigem Fell...

 

Aber wie kommt der versiffte grünliche Teppichboden for das Gebäude...

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Bei der Frage ob Siri eine echte Kamera hat, erntete ich eisiges Schweigen.

Das ist normalerweise kein gutes Zeichen.

 

Ich befürchte, Du hast sie empfindlich getroffen. Als Entschuldigung solltest du ein kleines Blümchen für die sie fotografieren und ihr sagen, dass sie die wirklich einzige Kamera für dich. Das mit der Sony war nur ein Ausrutscher ... ;)

 

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Nun mag es sein, dass die allerneuesten Smartphones deutlich besser sind, aber ich habe nicht vor, mir deswegen ein neues teures Smartphone zu kaufen, zumal mein S5 für die anderen Funktionen, die ich häufig nutze, vollkommen ausreicht.

 

Echt lustig. Hätte noch jemand eine uralte Kompaktdigitalkamera, die auch nicht besser ist als die von tgutgu gezeigten Bilder? Zu jeder kann dann ein Thread eröffent werden, warum das je keine echte Kamera war. Und noch viel schlechtere Bilder früher Analogkameras zeige ich lieber erst gar nicht.

 

 

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Ich hoffe, es ist nun jedem klar, weshalb ich Versuche mit Smartphone Fotografie aufgegeben habe. Ich werde es nochmal bei klarem Wetter versuchen, aber auch bei bedecktem Himmel müssen die Ergebnisse besser sein.

 

Smartphone Fotografie muss mit dem Smartphone funktionieren, dass ich habe. Es ist ein Smartphone, das zum Zeitpunkt des Kaufes in 2014 das Flaggschiff Produkt des Android Marktführers war.

 

Wenn nun der Einwand kommt, dass es mittlerweile bzgl. Kameramodul bessere Smartphones gibt, liegt da aber auch schon wieder das Problem. Ich werde bestimmt nicht auch noch bei Smartphones anfangen, die Brettchen mit dem Fortschritt der Kameramodule auszutauschen. Es gibt weit wichtigere Leistungsaspekte eines Smartphones und da reicht mein S5 noch völlig. Das ein Flaggschiff Smartphone so viel kostet wie ein gutes Systemkameragehäuse und noch dazu schlechtere Bildqualität haben wird wie ein preiswerter Kompaktkamera, spricht mMn. vernünftigerweise nicht unbedingt dafür, auf Smartphone Fotografie - auch als Zweitkamera - zu setzen.

bearbeitet von tgutgu
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Echt lustig. Hätte noch jemand eine uralte Kompaktdigitalkamera, die auch nicht besser ist als die von tgutgu gezeigten Bilder? Zu jeder kann dann ein Thread eröffent werden, warum das je keine echte Kamera war. Und noch viel schlechtere Bilder früher Analogkameras zeige ich lieber erst gar nicht.

Das habe ich mir schon gedacht, dass so ein Einwand kommt. Das S5 ist kein uraltes Smartphone sondern eines, das immer noch im Abverkauf ist. Es ist nicht ganz zwei Jahre alt.

 

Mein viel geschmähtes und mittlerweile verkauftes O 12-50mm zeigte deutlich bessere Ergebnisse. Diese von mir gezeigten Ergebnisse sind das Schlechteste, was ich bildtechnisch seit mindestens 10 Jahren aus einem meiner Geräte produziert habe.

 

Ich bin gespannt, ob sich das S5 bei Sonne besser schlägt. Ich hoffe es.

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...Hier einige Screenshots aus Lightroom...

 

Nach 1810 Beiträgen ist das der erste, der mal Butter zu de Fische liefert.

 

Bin mal auf die Gegendarstellungen gespannt... Insbesondere der Grünzeug-Matsch ist ja ein Armutszeugnis für das Smartphone... ehe ich so etwas ablichte, verzichte ich lieber auf das Motiv.

 

Und man muss tgutgu zugute halten, dass er nur die Bildqualität darstellt und von der Frühstücksbrettchen-Ergonomie nichts sagt...

 

Und: selbst die Kamera/Objektiv, die tgutgu als Referenz verwendet, wird ja schon von einigen als Spielzeug verhöhnt...

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Sagen wir es mal so, die Instagram Portfolios, die ThreeD verlinkt hat, zeigen dass es auch besser geht. Das mindeste, das man aus meinen Tests schließen kann, ist dass die Qualitätsstreuung bei Smartphones offenbar ungeheuer groß sein muss, während wir heute bei "echten Kameras" selbst bei der Kitlinse oder dem eingebauten Objektiv davon ausgehen können, dass die Qualität sehr gut ist und auch gegenüber Spitzenmodellen nicht völlig abfällt bzw. für den üblichen Gebrauch sehr gute Ergebnisse liefert.

 

Das S5 wird bzgl. Bildqualität bei dpreview connect bei "bright light" als exzellent bezeichnet. Dass muss ich noch mal nachvollziehen. Sollten die Ergebnisse nur unwesentlich besser ausfallen, muss ich mich fragen, was von solchen Testergebnissen zu halten ist.

 

Wahrscheinlich kommt von ThreeD nun der Einwand, dass es bei der neuen Art der Fotografie mit dem Smartphone nicht so sehr auf die technische Bildqualität ankommt. Mag sein. Aber die in meinen Tests gezeigte Bildqualität würde ich auch bei dieser angeblich "neuen Art" nicht akzeptieren wollen.

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... und eben mal versucht, wie Ihr Euch ohne Eure Superkameras schlagt. Ich weiß manche sind hier bestimmt zu faul oder zu bockig dafür, aber vielleicht reizt es denn ein oder anderen auch sich mal nicht hinter der Technik zu verstecken und die Herausforderung anzunehmen.

 

Ich begreife immer noch nicht, was mich daran "reizen" soll, mich mit einem weitgehend untauglichen Kamera-Ersatz zu beschäftigen, zumal mir zwei funktionierende Kameras zur Verfügung stehen. Was soll diese Arroganz, alle, die Deinem Ratschlag nicht folgen wollen, "faul" oder "bockig" zu nennen. Ich empfinde das als absolut unverschämt !

 

Ich habe einen ganz normalen 5 Jahre alten Mittelklassewagen. Soll ich mir aus dem gleichen Grund einen Motorroller anschaffen, weil ich mit dem auch von A nach B gelangen kann?

 

 

bearbeitet von montan
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Super Vergleich und sehr interessant. Auch wenn ISO 200 im Vergleich zu ISO 100 von einem wesentlich größeren Sensor (wie ist hier das Verhältnis?) natürlich wahrscheinlich eher in Bereich ISO 1600/2000/3200 gegen eben 200/400 im Verhältnis zu KB liegt.

 

Von wo wurde das Ganze aufgenommen? Sieht zumindest so aus als würde es von einem Balkon aus aufgenommen der nicht auf oberster Ebene liegt und somit wahrscheinlich weniger von oben bekommt, als wenn es "kein Dach" über den Kopf hat. Kann mich aber auch täuschen. ISO 200 bei diesen Sensorenunterschieden und wenig Licht ergeben dann anscheinend herzhafte Artefakte in den dunklen Bereichen, die hellen finde ich nicht so sehr schlimm.

 

Ist natürlich der forentypische Testansatz (deswegen auch der Verweis auf die Backsteinmauer) der selten etwas mit Real Life-Fotos zu tun hat und das Pferd halt nur von der technischen Seite aufrollt (Forumsansatz eben).

 

Es beweist definitiv, dass ein Minisensor noch mehr Licht, bessere Bedingungen diesbezüglich und niedrige ISO benötigt. Zudem natürlich viel Hilfe von der JPEG-Engine die je nach Hersteller und Baujahr die NR mehr oder weniger aktiviert und die dann Artefakte begünstigt.

 

Jedenfalls finde ich das einen sehr konstruktiven Post und bedanke mich für die Versuchsreihe.

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Die Frage könnte auch sein, ob die Qualität für die "Neue Art der Fotografie", die offenbar eng mit dem Teilen auf Plattformen wie Instagram verwoben ist, nicht ausreicht. Mir wäre das allerdings nicht genug.

bearbeitet von tgutgu
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