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Was ist eine RX100 und RX10? Eine RX1 -eine Systemkamera? Andreas der dieses Forum betreibt fragte in seiner Umfrage wer mit den Smartphone telefoniert. Warum fragt er sowas? Na jetzt rattert es, oder und ich bin raus hier...

 

Was soll rattern ....

 

Du hast Systemkameras ... ist ja gut.

 

Aber trotzdem ist/war deine Frage deplatziert ...

 

Der Chef darf alles fragen und dem entsprechend handeln ...

 

Dies sollten auch meine letzten Worte hier sein

 

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Zum von ThreeD unermüdlich wiederholten Aspekt der etwas anspruchsvolleren Smartphone-Fotografie:

  • In der Flut unsäglicher Banalbildchen machen die anspruchsvollen Smartphone-Bilder vielleicht 1% aus, wahrscheinlich noch weniger.
  • Was treibt einen "ernsthaften" Fotografen dazu, in technischer Selbstkasteiung mit einem Smartphone statt mit einer "echten" Kamera zu fotografieren, vom banalen Immer-dabei-Effekt abgesehen?
  • Da wahrscheinlich 99,99% der anspruchsvolleren Fotografen mit einer "echten" Kamera statt nur mit einem Smartphone fotografieren, bekommt man mit der Smartphone-Fotografie natürlich einen gewissen Sonderstatus und besondere Aufmerksamkeit ("Wow so tolle Bilder und alles NUR mit einem Smartphone fotografiert!). Man wird unter den "richtigen" Fotografen damit zum Exoten, der sogar Interviews zu diesem Randthema geben darf ("Warum ich mit dem Smartphone fotografiere").
  • Wenn man es negativ sieht, dann ist es eine Masche, um in dem Heer von richtigen Fotografen aufzufallen, die allesamt "echte" Kameras nutzen (warum wohl?).
  • Wenn mit dem Smartphone trotz aller Beschränkungen im Vergleich zu "echten" Kameras wirklich gute Bilder entstehen, dann spricht das zweifelsohne für das Talent des Fotografen, der NUR mit dem Smartphone arbeitet und keineswegs dafür, dass ein Smartphone irgendeinen Vorteil im Vergleich zu einer "echten" Kamera aufweist.
  • Mein Fazit: Die Smartphone-Fotografie belegt für mich eher, dass es eben keine "echte" Kamera ist. Gerade durch diese Beschränkung auf ein Allerweltswerkzeug statt mit einer "echten/richtigen" Kamera zu arbeiten wie das Gros der Profis und ambitionierten Hobbyfotografen will man auffallen und versucht (etwas verkrampft?) das Ganze nach Möglichkeit noch zu einem Kult hochzustilisieren.

btw: Das ganze erinnert mich an frühere Polaroid-Fotografen, die mit einem eigentlichen Amateurgerät künstlerisch gearbeitet haben. Auch sie waren sich eines Sonderstatus sicher, stachen aufgrund dieser Beschränkung aus der Masse heraus ohne, dass Polaroid-Kameras jemals zu einer wirklich ernsthaften Alternative zu den professionellen Kameras geworden wären

bearbeitet von Viewfinder
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Wahrscheinlich bemerken 99% der Smartphone-Fotografen gar nicht, dass die ohnehin mäßige BQ ihres Fotomoduls durch eine total verdreckte und verschmierte Front-"Linse" noch weiter verschlechtert ist. Hauptsache, man erkennt beim supersüßen Selfie die Personen noch schemenhaft

:lol:

 

Tja bei richtigen Kameras ist das deutlich einfacher, gell?

Siehst Du nix oder nur schemenhaft, dann hast Du vergessen den Deckel abzumachen oder die Kamera ist noch nicht in echt eingeschaltet.

 

Ich bin im übrigen gegen die Diskriminierung dieser Schemen. Von Haft sollte man in diesen Fällen vielleicht absehen.

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Gast User73706

Zum von ThreeD unermüdlich wiederholten Aspekt der etwas anspruchsvolleren Smartphone-Fotografie:

  • In der Flut unsäglicher Banalbildchen machen die anspruchsvollen Smartphone-Bilder vielleicht 1% aus, wahrscheinlich noch weniger.

     

    Trifft genauso auf alle andere Kamerasysteme zu, warum sollte es da besser sein? Weil die Kamera mehr kann?

  • Was treibt einen "ernsthaften" Fotografen dazu, in technischer Selbstkasteiung mit einem Smartphone statt mit einer "echten" Kamera zu fotografieren, vom banalen Immer-dabei-Effekt abgesehen?

    Frag sie doch mal, es gibt genügend Profis und Hobbyfotografen die beides betreiben. Ich habe meine Gründe dargelegt. Wenn sie einem nicht einleuchten kann ich nicht weiterhelfen.

     

  • Da wahrscheinlich 99,99% der anspruchsvolleren Fotografen mit einer "echten" Kamera statt nur mit einem Smartphone fotografieren, bekommt man mit der Smartphone-Fotografie natürlich einen gewissen Sonderstatus und besondere Aufmerksamkeit ("Wow so tolle Bilder und alles NUR mit einem Smartphone fotografiert!). Man wird unter den "richtigen" Fotografen damit zum Exoten, der sogar Interviews zu diesem Randthema geben darf ("Warum ich mit dem Smartphone fotografiere").

    Aufwachen. Das ist lange kein Sonderstatus mehr. Ich erinnere: Industrie, Hersteller, gesponserte Smartphonefotografen, Wettbewerbe, Ausstellungen usw. Einfach mal mit beschäftigen und nicht nur von der eigenen Warte ausgehen

     

  • Wenn man es negativ sieht, dann ist es eine Masche, um in dem Heer von richtigen Fotografen aufzufallen, die allesamt "echte" Kameras nutzen (warum wohl?).

    Auch das ist leider nicht richtig. Man fällt damit schon lange nicht mehr auf, es gehört einfach zur zeitgenössischen Fotografie dazu und wird sowohl von Hobbyfotografen und Profifotografen anerkannt und betrieben. Nicht umsonst ist das auch ein Thema der Photokina

  • Wenn mit dem Smartphone trotz aller Beschränkungen im Vergleich zu "echten" Kameras wirklich gute Bilder entstehen, dann spricht das zweifelsohne für das Talent des Fotografen, der NUR mit dem Smartphone arbeitet und keineswegs dafür, dass ein Smartphone irgendeinen Vorteil im Vergleich zu einer "echten" Kamera aufweist.

    Volle Zustimmung. Und da draußen gibt es wirklich viel Talent, die erst durch ihr Smartphone entdeckt haben das sie fotografisches Talent besitzen. Der Vorteil ist eben die Größe und das immer dabei haben, und gleichzeitig unauffällig zu sein.

     

  • Mein Fazit: Die Smartphone-Fotografie belegt für mich eher, dass es eben keine "echte" Kamera ist. Gerade durch diese Beschränkung auf ein Allerweltswerkzeug statt mit einer "echten/richtigen" Kamera zu arbeiten wie das Gros der Profis und ambitionierten Hobbyfotografen will man auffallen und versucht (etwas verkrampft?) das Ganze nach Möglichkeit noch zu einem Kult hochzustilisieren.

     

    Wie gesagt, es ist kein Krampf es ist Realität, ob man das möchte oder nicht. Wenn man mal über seinen Tellerrand guckt und sich mal ein wenig damit beschäftigt (auch welche Profis damit fotografieren) und wieviele ernsthafte und gute Smartphonefotografen existieren und dann vielleicht auch erkennen warum die Industrie soviel Entwicklung in diese Kamera steckt. Die Selfiegören brauchen nicht wirklich bessere Sensoren, die Posten so oder so, egal wie die Qualität ist.

btw: Das ganze erinnert mich an frühere Polaroid-Fotografen, die mit einem eigentlichen Amateurgerät künstlerisch gearbeitet haben. Auch sie waren sich eines Sonderstatus sicher, stachen aufgrund dieser Beschränkung aus der Masse heraus ohne, dass Polaroid-Kameras jemals zu einer wirklich ernsthaften Alternative zu den professionellen Kameras geworden wären

 

Kein Sonderstatus, hier vielleicht, gehört einfach mit dazu und sollte, wie jede andere Art der Fotografie anerkannt und respektiert werden, auch wenn man es selbst nicht macht.

 

S.o.

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Bitte nicht schon wieder die alte Tretmühle: Ich glaube alle, die hier der Meinung sind, dass ein Smartphone keine echte Kamera ist, haben nie bezweifelt, dass ein talentierter Fotograf selbst mit einem Smartphone (und in selbstauferlegter Beschränkung keine echte Kamera zu verwenden) interessante und technisch akzeptable Bilder machen kann. Das macht ein Smartphone per se nicht zu einer echten Kamera sondern zeigt das Talent des Fotografen trotz Smartphone-Handicaps etwas vernünftiges abzulichten

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Ob irgendwo jemand überstrahlte Plastikobjektivbildchen schafft als Kunst zu vermarkten interessiert doch nicht und ist auch nicht Thema des threads. Thema des threads ist hingegen, dem erfahrenen Forenten zu erklären, dass überstrahlte Plastikobjektivbildchen auf zu kleinen Winzsensoren plötzlich technisch konkurrenzfähige Bilder zu DSLMs erzeugen, weil sie in smartphones stecken.

Der Versuch ist doch eher zum Fremdschämen, wenn auch nicht strafbar. Lol

 

Auf diesen Beitrag noch eine spaete Antwort - mit einem Hinweis auf einen nicht ganz unbekannten Fotografen, der normalerweise mit 8x10" Grossformat auf Film arbeitet - aber schon vor einigen Jahren ein Buch herausgebracht hat, welches durchgaengig auf Smartphonephotos beruht:

 

Der Fotograf ist Joel Sternfeld :https://de.wikipedia.org/wiki/Joel_Sternfeld

 

Weitere Referenzen z. B. hier:  https://en.wikipedia.org/wiki/Joel_Sternfeld  und hier: http://www.getty.edu/art/collection/artists/3731/joel-sternfeld-american-born-1944/  und hier: https://steidl.de/Kuenstler/Joel-Sternfeld-1022265256.html

 

2008 besuchte er Dubai, fotografierte dort ausschliesslich mit einem damaligen iPhone und brachte ein Buch mit den Resultaten heraus:

 

iDubai

 

Referenz hierzu:

 

https://steidl.de/Buecher/iDubai-0932394851.html

 

Ich kann hierin NICHTS sehen, was "m.c.reloaded" zum Anlass zum Fremdschaemen gesehen haben moechte...

 

Gruesse

 

Micha

=->

EDIT: Formatierungskorrektur...

bearbeitet von mb-de
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PS: Vielleicht noch eine ironische Verfremdung zum Thema:

 

Das Bild im Bild ist ein smartphone, welches von seinem Benutzer durchaus ernsthaft als Photokamera eingesetzt wird - statt des Werkzeuges, was er 'geschaeftlich' nutzt (Nikon D4s). Aufgenommen wurde das Bild mit einer spiegellosen Systemkamera (APS-C) mit einem Canon S (RF) 50 f/0,95...

 

 

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Die Haltung mag fuer Dich Baende sprechen.

 

Der Herr im Bild lebt vom Fotografieren und dem Verkauf der Bilder.

 

Und er lebt gut davon.

 

Trotzdem benutzt er - ohne ideologische Scheu davor - ein smartphone als immer-dabei-Kamera.

 

Und keine MFT-, APS- oder FF-Systemkamera.

 

Manchmal nutzt er eine "Edelkompakte" (RX-1)... als Back-up bei events.

 

Gruesse

 

Micha

=->

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Der Herr im Bild lebt vom Fotografieren und dem Verkauf der Bilder.

 

Und er lebt gut davon.

 

Trotzdem benutzt er - ohne ideologische Scheu davor - ein smartphone als immer-dabei-Kamera.

 

Das ist wohl der Unterschied zwischen pragmatischer Haltung zum Geldverdienen und manch Hobbyfotografen.

 

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2008 besuchte er Dubai, fotografierte dort ausschliesslich mit einem damaligen iPhone und brachte ein Buch mit den Resultaten heraus:

 

Ich habe zu dieser Reise eine Ausstellung von ihm besucht, mein Eindruck, mehr Marketing/Werbung denn Fotografie. Mit jeder Kompaktkamera aufgenommen hätten die Bilder mehr Wirkung erreicht.

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Ich habe zu dieser Reise eine Ausstellung von ihm besucht, mein Eindruck, mehr Marketing/Werbung denn Fotografie. Mit jeder Kompaktkamera aufgenommen hätten die Bilder mehr Wirkung erreicht.

 

Ich habe diese Ausstellung ebenfalls gesehen - zusammen mit einigen Kollegen.

 

Unser einhelliger Eindruck war ein anderer - namentlich positiv.

 

Smaken verschillen.

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