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So viel Geschreibsel um ein blödes Thema. Soll doch jeder Bilder machen mit was er will. Übrigens nennt sich das hier "Systemkamera Forum". Das Smartphone fällt nicht in diese Kategorie !

 

Wenn's Dich nicht interessiert, lies den Thread nicht mit. Wo ist das Problem? Oder melde den Thread an den Admin, wenn er ihn für unpassend hält, kann er ihn entfernen.

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Bravo. Das unterschreibe ich Wort für Wort.

Rechthaberei und Mangel an Toleranz sind zwei der unschönen, aber leider klassischen Alterserscheinungen.

Schön, dass Du als Jüngerer hier mitmachst und ein paar deutliche Worte sagst.

Du wirst noch Fotos mit irgendwelchen abgefahrenen Geräten machen, wenn es die meisten hier nicht mehr gibt (mich eingeschlossen) :)

Wer nicht in der Lage ist, ein thema entspannt differenziert mit seinen Vor- und Nachteilen zu betrachten, trägt Wenig sinnstiftendes zu einer Diskussion bei.

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Eben, Geschmackssache. Und ja, die haben sich dafür entschieden. Sorry, aber dein Argument mit schleppen zieht nun wirklich nicht, die kleinste Bridge ist nicht wesentlich größer und schwerer als ein Smartphone. Und Hans muss sich nicht melden, wir reden hier von normalen Bedinguingen und nicht über Extremsport, bei dem jedes Gramm zählt.

 

Ein Sauberer Workflow ist das nicht, es ist ein Kompromis, egal wie du das drehst und wendest. Und ich sehe hier trotzdem gute Fotografen, die mittelmäßiges abliefern, obwohl sie

sehr gutes liefern könnten. Aber ihre Entscheidung, ich verurteile das überhaupt nicht.

 

Im Grunde ist das aber nur eine Niesche, genau so wie es viele andere, legitime und zulässige kleine Nieschen bei der Fotografie gibt. Ich sehe das hier aber eher als Stiel, mit einem Smartphone zu fotografieren, das hat mit dem Gerät an sich nichts zu tun und es bleibt ein Smartphone mit einer ordentlichen Fotofunktion.

Das ist Deine Perspektive, die sich schon wieder etwas "gesetzt" anhört. Also gesetzt für die Allgemeinheit. Für Smartphonefotografen ist es eben das Tool und eben ein Workflow, und das ist es auch und das kann man eben nicht absprechen. Man brauch kein anderes Gerät dafür, bei herkömmlichen Kameras zu 95% eben schon. Was das Schleppen anbelangt gibt es auch welche die mit dem Equipment fotografieren, was hier bevorzugt wird. Die Jungs hier machen das eben ohne Gerätschaften und die Ergebnisse gefallen. Vielleicht auch weil es eben nicht um HDR oder alle Details geht, sondern darum ob das Foto ein tolles Motiv, tolles Licht und Ausschnitt hat. Da sind technische Details vielleicht nicht so wichtig, wie eben in Technikforen, wo vielleicht die Technik ausgereizt wurde, jedoch kein wirklich tolles Foto zustande kam. Für mich persönlich steht Motiv immer über Technik und ich denke für 80% der Menscheit auch.

 

 

Und ob das relevant oder ne Nische ist, würde ich nochmal überprüfen. Wenn mir +60k Leute folgen, dann ist das keine Nische mehr und da wird auch die Industrie aufmerksam.

 

Instagram gewinnt täglich an Bedeutung und inzwischen sind auch alle großen Fotografen, wie auch kleinen dort vertreten. Warum liegt auf der Hand. Auf Flickr sind sie nicht mehr alle, auf 500px auch nicht.

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ein verwackeltes Foto mit 50mm und 1/33 sek kann mit jeder Kamera passieren.

Warum führst Du das auf das Handy-Format zurück?

Hätte ich einen KB-Sensor zur Verfügung gehabt, wäre ich nie auf die Idee gekommen ISO 80 zu verwenden. Ich hätte ISO 1600 verwendet und dann hätte ich auch keine 1/30s mehr benutzen müssen. Die Dynamik bei ISO 1600 hätte trotzdem noch ausgereicht die extremen Kontraste zu meistern. Und ich hätte mehr als nur eine Weitwinkelfestbrennweite gehabt. Und der AF wäre um Welten schneller und präziser gewesen. Das sind alles Einschränkungen, die auf das Konto "Handy-Format" gehen.

 

Auf das Konto "Handy-Ergonomie" gehen: Keine Möglichkeit, den Weißabgleich sinnvoll statisch einzustellen. Keine Möglichkeit, für eine echte Spotmessung. Keine Möglichkeit Belichtung und AF von einander zu trennen. Kein Klapp-Display für Über-Kopf-Aufnahmen.

 

Vielleicht könnte man an der Ergonomie mit einer besseren App noch was machen, aber das war es mir bislang auf Grund der ganzen "Handy-Format"-Einschränkungen noch nicht mal 3€ wert. Das mag aber auch daran liegen, dass meine Firma mich nötigt, das Handy zu verwenden. Privat würde ich nie was von Apple kaufen.

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mein Gott, ist denn hier kein Argument zu blöde?!

Ich mache Dich doch auch nicht verantwortlich für die Milliarden fader Urlausbfotos, die mit KB-Kameras (oder was auch immer Du nutzt) gemacht wurden.

Aber die guten SP-Fotografierer müssen persönlich den Unsinn kompensieren, den andere mit ähnlichen Geräten machen?

Das ist lächerlich. Kein guter Stiel ... um's mal so zu sagen   :rolleyes:

 

Das ist mal wieder eine Interpretation. Ich habe keinen für etwas verantwortlich gemacht, was er nicht verantworten kann. Warum du dich direkt und persönlich angesprochen fühlst, kannst nur du wissen.

 

Von ThreeD und Specialbiker wurde die ganze Zeit behauptet, dass Fotografen, die das Smartphone nicht zum Fotografieren nutzen,  ewig gestrige sind, dass sie verbohrt und engstirnig sind usw. (Das! ist übrigens tatsächlich eine persönliche Beleidigung) und haben immer wieder behauptet, dass die sehr vielen Smartphonenutzer, die damit auch fotografieren beweisen, dass es eine "echte Kamera" ist.

 

ThreeD hat dann 2 Fotografen angeführt, die gute Fotos mit dem Smartphone machen.

 

Dem entgegen habe ich die vielen schlechten angeführt.

 

Die Quintessenz meiner Aussage war, dass das Smartphone ein Stück Technik ist, nicht mehr und nicht weniger. Die Anzahl der Nutzer nichts über die Qualität der Kamera aussagt.

 

Und was noch wichtiger ist - die beiden guten Fotografen eigentlich das falsche Werkzeug für ihre guten Motive nutzen.

 

In bestimmten, aktuell noch wenigen, Situationen kann man mit einem Smartphone gute Fotos produzieren. Weil die Smartphonekameras noch!!!! nicht für alle Situationen als das richtige Fotowerkzeug genutzt werden können.

 

Und wenn sich jetzt als letztes Argument jemand über meine Rechtschreibung beschwert, weil die anderen Argumente ausgegangen sind (der klassische Spruch in einem Forum), dem sei gesagt, dass ich ein Autodidakt bin. Ich habe Deutsch nicht in der Schule, Uni der in sonst einer bildenden Einrichtung gelernt, sondern es mir durchs Lesen angeeignet habe (Grammatik, nicht die Sprache). Also habt bitte etwas Nachsicht mit dem doofen Ausländer. :)

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Und was noch wichtiger ist - die beiden guten Fotografen eigentlich das falsche Werkzeug für ihre guten Motive nutzen.

 

In bestimmten, aktuell noch wenigen, Situationen kann man mit einem Smartphone gute Fotos produzieren. Weil die Smartphonekameras noch!!!! nicht für alle Situationen als das richtige Fotowerkzeug genutzt werden können.

 

 

Für Dich nicht richtig! Auch hier nochmals der Hinweis, Dinge nicht als allgemeingültig darzustellen. Ich würde mich nie wagen jemanden zu unterstellen, dass er "das falsche Werkzeug" nutzt, das muss jeder für sich entscheiden. Und wenn jemand zu mehr als überzeugenden Ergebnissen kommt, noch weniger.

 

Nur weil Du das Ganze mit Deiner Kamera fotografiert hättest, heißt das noch lange nicht, dass andere das auch hätten tun müssen.

 

Und Deine beschriebenen "wenigen" Situationen sind so auch nicht richtig. Richtig ist - nicht für alle Situationen - aber doch mehr als viele hier anscheinend denken. Dafür, darf man nicht vergessen, hat man eben die Möglichkeit immer ein gut mögliches Foto machen zu können, weil man sein Wechselssystem eben nicht immer dabei hat.

 

Und auch wiederhole ich mich, für mich ersetzt mein iPhone meine A7s nicht, es ergänzt sie und umgekehrt. Smartphonefotografie läuft eben unter anderen Bedingungen ab, als Systemfotografie und umgekehrt. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Auch bei der End-to-End-Betrachtung.

bearbeitet von ThreeD
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Instagram gewinnt täglich an Bedeutung und inzwischen sind auch alle großen Fotografen, wie auch kleinen dort vertreten. Warum liegt auf der Hand. Auf Flickr sind sie nicht mehr alle, auf 500px auch nicht.

 

Deine Werbung für Instagram langweilt. Es reicht nicht, dass du einen Thread eröffnet hast, du erwähnst diese Plattform auch hier in jedem Post.

 

Mir ist die Bedeutung einer Online-Plattform in der Öffentlichkeit vollkommen egal. Nur weil Millionen Lemminge sich auf etwas stürzen, muss das nicht gut sein (aber auch nicht schlecht). Es ist nur eine Momentaufnahme.

 

Ich habe viele "wichtige" und "angesehene" Plattformen kommen und gehen sehen und für jede dieser Plattformen gab es "ThreeDs", die mit "Schaum um den Mund" ihre Begeisterung anderen aufzwingen wollten. Die Erbost darüber sind, dass ihre Begeisterung nicht aufgenommen und nicht weiter getragen wird.

 

Instagram ist einfach etwas neuen, die Zahl der Follower steigt schnell, man sieht die Zahlen nur so hoch fluppen ... das ist nur eine anfänglicher Effekt, der das Ego eines Fotografen schmeichelt.

 

In 5-10 Jahren legt sich das wieder, eine neue Plattform entsteht, mit den dann neuen Möglichkeiten und die Wanderung geht weiter. Der Mensch ist nicht beständig in seinen Wünschen und Sehnsüchten. So what?

 

Genau so sieht es bei dir auch mit den Smartphones aus. Einige teilen deine Begeisterung nicht und du versuchst mit polemischen Aussagen die Aussagen der Personen und zum Teil die Personen selbst anzugreifen.

 

Einfach nur Parolen.

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Und was noch wichtiger ist - die beiden guten Fotografen eigentlich das falsche Werkzeug für ihre guten Motive nutzen.

 

Das ist doch deine Meinung, dass das falsche Werkzeuge sind. Wie kannst Du das für die beiden Fotografen entscheiden? Die beiden Fotografen werden das ganz anders sehen, weil sie sich vermutlich bewusst für diese Art der Fotografie entschieden haben.

 

Und ich finde es beachtlich, was sie da für Bilder rausholen trotz (oder vielleicht sogar wegen?) der technischen Beschränkung durch das Smartphone.

 

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Für Dich nicht richtig! Auch hier nochmals der Hinweis, Dinge nicht als allgemeingültig darzustellen. Ich würde mich nie wagen jemanden zu unterstellen, dass er "das falsche Werkzeug" nutzt, das muss jeder für sich entscheiden. Und wenn jemand zu mehr als überzeugenden Ergebnissen kommt, noch weniger.

 

Nur weil Du das Ganze mit Deiner Kamera fotografiert hättest, heißt das noch lange nicht, dass andere das auch hätten tun müssen.

 

Und Deine beschriebenen "wenigen" Situationen sind so auch nicht richtig. Richtig ist - nicht für alle Situationen - aber doch mehr als viele hier anscheinend denken. Dafür, darf man nicht vergessen, hat man eben die Möglichkeit immer ein gut mögliches Foto machen zu können, weil man sein Wechselssystem eben nicht immer dabei hat.

 

Und auch wiederhole ich mich, für mich ersetzt mein iPhone meine A7s nicht, es ergänzt sie und umgekehrt. Smartphonefotografie läuft eben unter anderen Bedingungen ab, als Systemfotografie und umgekehrt. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Auch bei der End-to-End-Betrachtung.

 

Du unterstellst mir Sachen, die nicht für meine Sichtweise stehen.

 

Ich sehe Gerätschaften zum Fotografieren ganz pragmatisch als Werkzeug. Mit ist vollkommen gleich, welche Firma etwas herstellt, oder welches Format jemand nutzt.

 

Ich diskutiere hier in diesem Thread nur im Kontext deiner gestellten Frage und deiner vorgebrachten Argumente.

 

Darf ich dich erinnern? - "Ist eine Smartphone eine "echte Kamera".

 

Nein.

 

Alles was danach kam, bezog sich nur darauf und nicht auf die Allgemeinheit. Da gab es viele "weil" - Argumente meinerseits.

 

"Kann man mit einem Smartphone Fotografieren" - ein klares Ja!

 

Wenn du diese Sichtweise nicht verstehst, ist das nun wirklich nicht mein Problem.

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Vielleicht wollen sie ja gar nicht im klassischen Sinne "photographieren", sondern was anderes - vielleicht "handygraphieren" samt der darin angedeuteten starken Kommunikationskomponente und Subjektbezogenheit.

 

Diese "Nicht-Photographie" ist natürlich völlig legitim und bringt offenbar auch Egebnisse, die sich mancher gerne anschaut.

 

Aber warum muß das dazu verwandte Gerät dann unbedingt eine "echte Kamera" sein?

 

 

Vielleicht kann man eben ohne Himmel, oder umgekehrt Details in Häusern andere Akzente setzen und somit das Auge anders lenken. Und so fotografiert man dann eben auch. Manchmal klappt auch beides, aber eben seltener und nicht so leicht wie mit einem großen Sensor, der ordentlich Reserven hat.

Vielleicht wollen sie ja gar nicht im klassischen Sinne "photographieren", sondern was anderes. Vielleiccht wollen sie "handygraphieren" samt der darin angedeuteten starken Kommunikationskomponente und Subjektbezogenheit.

 

Diese "Nicht-Photographie" ist natürlich völlig legitim und bringt offenbar auch Egebnisse, die sich mancher gerne anschaut.

 

Aber warum muß das dazu verwandte Gerät dann unbedingt eine "echte Kamera" sein?

bearbeitet von micharl
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Das ist doch deine Meinung, dass das falsche Werkzeuge sind. Wie kannst Du das für die beiden Fotografen entscheiden? Die beiden Fotografen werden das ganz anders sehen, weil sie sich vermutlich bewusst für diese Art der Fotografie entschieden haben.

 

Und ich finde es beachtlich, was sie da für Bilder rausholen trotz (oder vielleicht sogar wegen?) der technischen Beschränkung durch das Smartphone.

 

 

Genau diesen Satz habe ich in meinem Beitrag etwas früher genutzt :)

 

Mit falsch war nicht ihre Entscheidung gemeint genau so fotografieren zu wollen, sondern die Tatsache, dass sie mit einem besseren Werkzeug, bessere Resultate erzeugt hätten, das wirst du nicht bestreiten können.

 

Ich will die beiden Jungs auf keinen Fall bekehren. :)

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Deine Werbung für Instagram langweilt. Es reicht nicht, dass du einen Thread eröffnet hast, du erwähnst diese Plattform auch hier in jedem Post.

 

Mir ist die Bedeutung einer Online-Plattform in der Öffentlichkeit vollkommen egal. Nur weil Millionen Lemminge sich auf etwas stürzen, muss das nicht gut sein (aber auch nicht schlecht). Es ist nur eine Momentaufnahme.

 

Ich habe viele "wichtige" und "angesehene" Plattformen kommen und gehen sehen und für jede dieser Plattformen gab es "ThreeDs", die mit "Schaum um den Mund" ihre Begeisterung anderen aufzwingen wollten. Die Erbost darüber sind, dass ihre Begeisterung nicht aufgenommen und nicht weiter getragen wird.

 

Instagram ist einfach etwas neuen, die Zahl der Follower steigt schnell, man sieht die Zahlen nur so hoch fluppen ... das ist nur eine anfänglicher Effekt, der das Ego eines Fotografen schmeichelt.

 

In 5-10 Jahren legt sich das wieder, eine neue Plattform entsteht, mit den dann neuen Möglichkeiten und die Wanderung geht weiter. Der Mensch ist nicht beständig in seinen Wünschen und Sehnsüchten. So what?

 

Genau so sieht es bei dir auch mit den Smartphones aus. Einige teilen deine Begeisterung nicht und du versuchst mit polemischen Aussagen die Aussagen der Personen und zum Teil die Personen selbst anzugreifen.

 

Einfach nur Parolen.

Sorry, aber Du stellst Dinge allgemeingültig dar, die halt Deine Sicht sind und nicht für andere gelten müssen.

 

Niemand muss meine Leidenschaften oder Begeisterungen teilen, nur finde ich es "sehr einfach" Dinge zu beurteilen, mit denen man sich wenig bis gar nicht beschäftigt hat, obwohl sie anscheinend für den eigenen Interessenbereich mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Wenn ich etwas nicht kenne, kann ich es nicht beurteilen. Das ist meine Devise, aber das kann jeder für sich halten wie er mag.

 

Und das Platformen kommen und gehen ist klar. Aktuell (und aktuell leben wir nun mal) kann bzw ist Instagram eben für Fotografen eine spannende und durchaus auch wichtige Platform. Ob man das mag oder nicht, sich einfach mal damit beschäftigen und vielleicht anerkennen, dass da einiges an Kreativität und Dynamik drin ist, egal ob man da mitmacht oder nicht. Dort finden sich auch jegliche Stile der Fotografie und auch jedes System, neben der SP-Fotografie.

 

Was in 5-10 Jahren ist, ist mir aktuell total Wurscht. Ich suche mir die Inspiration dort wo sie stattfindet und zeige dort auch meine Fotos und komme mit echten Fotografen und Menschen in Kontakt und konnte somit mein persönliches Netzwerk erweitern.

 

Jeder soll das machen, was einem am besten gefällt und zusagt. Ob Kamera, Platform oder Forum. Ich denke trotzdem, dass Anerkennen und Neugierig bleiben, und somit aufgeschlossen und offen wichtig sind um seine Kreativität und Fotografie zu fördern.

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Gewöhne Dir doch bitte mal diesen persönlich angreifenden Antwortstil ab. Das geht auch alles sachlich - wenn man Argumente hat.

 

Sorry, aber bei Intoleranz werde ich intolerant.

Das ist nicht immer sinnvoll, aber manchmal gehts nicht anders.

Und Deinen Begriff von "Sachlichkeit" teile ich nicht.

Wenn man mit höflichen und gesetzten Worten Unfug schreibt, ist das aus meiner Sicht nicht sachlich.

Und nicht alles, was ohne Angriff auskommt, ist ein Argument, häufig ist es einfach nur eine durch nichts belegbare Behauptung.

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Instagram gewinnt täglich an Bedeutung und inzwischen sind auch alle großen Fotografen, wie auch kleinen dort vertreten. Warum liegt auf der Hand. Auf Flickr sind sie nicht mehr alle, auf 500px auch nicht.

 

Instagram ist doch sowas von out .... Zitat von einer 19jährigen ;)

 

Die Jugend ist inzwischen auf Snapchat unterwegs (wenn ich nicht den neuesten Hype verpasst habe)

 

 

 

 

 

 

 

alle Monate gibts eine neue Blödsinnsseite, die mit der Möglichkeit sein Privatleben auszubreiten, die hippen Leute anzieht ... als würde es nicht schon reichen, wenn sich die Leute auf Facebook nackig machen.

bearbeitet von nightstalker
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Instagram ist doch sowas von out .... Zitat von einer 19jährigen ;)

 

Die Jugend ist inzwischen auf Snapchat unterwegs (wenn ich nicht den neuesten Hype verpasst habe)

Eine Meinung, deiner 19-Jährigen Bekannten. Steht die für Fotografie oder betreibt diese?

 

Snapchat ist ein völlig anderes Konzept und hat fast nichts mit Fotografie zu tun. Es im weitesten Sinne eine Videochat App, bei der man sich Minidokumentarische Videos zusendet, oder Videotagebücher für einen Tag verfasst, die auch nur am aktuellen Tag einsehbar sind. Also nicht vergleichbar.

 

Solche Aussagen zeigen, dass es klare Vorurteile gibt, die sich mit der Beschäftigung dieses Medium wahrscheinlich ausschleichen...

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Und wenn sich jetzt als letztes Argument jemand über meine Rechtschreibung beschwert, weil die anderen Argumente ausgegangen sind (der klassische Spruch in einem Forum), dem sei gesagt, dass ich ein Autodidakt bin. Ich habe Deutsch nicht in der Schule, Uni der in sonst einer bildenden Einrichtung gelernt, sondern es mir durchs Lesen angeeignet habe (Grammatik, nicht die Sprache). Also habt bitte etwas Nachsicht mit dem doofen Ausländer. :)

 

Dann entschuldige ich mich, das war aufgrund Deines ansonsten guten Deutschs nicht erkennbar.

 

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alle Monate gibts eine neue Blödsinnsseite, die mit der Möglichkeit sein Privatleben auszubreiten, die hippen Leute anzieht ... als würde es nicht schon reichen, wenn sich die Leute auf Facebook nackig machen.

 

... und meiner - unmaßgeblichen - Meinung nach gehört diese penetrante Werbung für z.B. instagram nicht unbedingt in ein Systemkamera-Forum.

Ich habe mir inzwischen auch mal die dort veröffentlichten Bildchen von @ThreeD angeschaut - entsprechen allesamt dem Durchschnitt, der millionenfach das Internet überschwemmt... Aber zum Glück nichts nackiges dabei...

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Von ThreeD und Specialbiker wurde die ganze Zeit behauptet, dass Fotografen, die das Smartphone nicht zum Fotografieren nutzen,  ewig gestrige sind, dass sie verbohrt und engstirnig sind usw. (Das! ist übrigens tatsächlich eine persönliche Beleidigung) und haben immer wieder behauptet, dass die sehr vielen Smartphonenutzer, die damit auch fotografieren beweisen, dass es eine "echte Kamera" ist.

 

Nun, bei solch markigen Sätzen muss ich dann doch darauf bestehen, dass Du mir die Stellen zeigte, in denen ich das behauptet haben soll. Eher denke ich, dass Du mittlerweile nur noch auf Reizwörter reagierst und losballerst, ohne Dich um Inhalt und Formulierungen eines Postings zu kümmern.

 

Hans

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alle Monate gibts eine neue Blödsinnsseite, die mit der Möglichkeit sein Privatleben auszubreiten, die hippen Leute anzieht ... als würde es nicht schon reichen, wenn sich die Leute auf Facebook nackig machen.

Flickr und 500px gehören auch dazu? Es gibt die Private Seite ausleben Seite auf IG, heißt aber nicht, dass ich mir diese ansehen muss. D.h. ich kann selbst entscheiden, was ich sehe und wem ich folge, und das können also nur Fotografen und alles rund um dieses Thema sein. Deswegen nicht nur voreingenommen an die Sache rangehen, sondern vielleicht auch mal öffnen. Und der Hype läuft jetzt schon seit 2010, scheint erstmal keine Eintagsfliege (wie es auch FB vorausgesagt wurde) zu sein.

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@ThreeD:

kannst Du sagen, warum der Eskimo und andere Leute mit SP fotografieren?

die scheinen das ernsthaft zu betreiben, warum nehmen die keine traditionelle Kamera?

dann müssten sie die technischen Beschränkungen der SP nicht beachten/"ertragen"?

und wenn ich ernsthaft (Semiprofessonell?) fotografiere, schreckt mich doch auch das bisschen Gewicht einer mft nicht, oder?

 

Vielleicht deswegen, weil man diesen "Look" bewusst "in Kauf nimmt", um sich von der technischen Perfektion der Bilder der "Eltern-Generation" abzusetzen? Weil es eine besondere Herausforderung ist, mit bewusst eingeschränkten technischen Hilfsmitteln zu arbeiten? Als Gegenbewegung zu "technisch perfekt, aber dafür langweilig"?

 

Warum klettert der Freeclimber ohne mechanische Hilfsmittel die Felswand hoch? Wieso tauchen Apnoetaucher ohne Sauerstoffflasche? Und warum besteigt man einen Mt Everest, ob nun mit / ohne Sauerstoff?

 

Der Bergsteiger sagt: Weil der Berg da ist. Und der Smartphone Fotograf sagt: Ich fotografiere mit dem Smartphone, weil ich es besitze, und es schert mich einen Dreck, wenn sich jemand an ausgefressenen Lichtern stört - vielleicht will ich es ja genauso haben, damit jeder sieht, mit welchen Mitteln das Foto entstanden ist . . . 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Nochmal zum eigentlichen Thema

 

Zitat aus

 

"Berlin im Quadrat - wie Instagramer die Hauptstadt sehen"

Berliner Morgenpost vom 17.02.2016:

 

[...] Wie alle anderen hat auch "berlinstagram" mit dem Handy angefangen zu fotografieren. Eine richtige Kamera hat er erst seit einem Jahr. Das sei wie beim Autofahren. "Wenn man es endlich kann, will man auch ein gutes Auto haben. Man müsse allerdings viel Zeit investieren, um sich mit der Technik vertraut zu machen. "Ich lerne immer noch", sagt Schulz .[...]

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Wenn ich Bilder mache, dann haben die irgendein Ziel. Sofern die nicht mich selber bespaßen sollen, müssen sie ja irgendwie zum Empfänger.

Da kommen doch die modernen Medien wie Instagram und speziell auch facebook gerade recht.

Da machen sich derart viele Qualitätsfotografen wochenlang einen Kopp wegen der perfekten Gestaltung einer Webseite. Und dann kommt einer, der nicht echten Fotografen und hat auf seiner rudimentär zusammengefrickelten FB Seite 20.000 Klicks pro Stunde nach Veröffentlichung.

Das muss fürwahr frustrierend sein. Speziell dann, wenn diese Fotos auch noch mit mft oder gar Handy gemacht werden, anstatt mit dem einzig wahren Foolvormat.

Nutzt das doch einfach und freut euch über Aufträge, die auf diesem Wege zu euch kommen. So ist das halt heute. Geht mit der Zeit, oder ihr geht mit der Zeit.... ;)

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Nun, bei solch markigen Sätzen muss ich dann doch darauf bestehen, dass Du mir die Stellen zeigte, in denen ich das behauptet haben soll. Eher denke ich, dass Du mittlerweile nur noch auf Reizwörter reagierst und losballerst, ohne Dich um Inhalt und Formulierungen eines Postings zu kümmern.

 

Hans

 

Zitat sb

Dass hier die Angst ausgelebt wird, eigene Fähigkeiten und Gerätschaften würden auf dem Müll der Zeitgeschichte landen ist doch offensichtlich. Dabei konnte doch gar nichts besseres passieren als die Erfindung einer "echten Kamera", die jeder bei sich trägt. So wird das Bewusstsein für Fotografie perfekt in unsere Gesellschaft integriert. Dass die Fotografie nach diesem Prozess nicht mehr dieselbe sein wird wie zuvor ist aber auch zu erwarten.

 

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Zitat aus

 

"Berlin im Quadrat - wie Instagramer die Hauptstadt sehen"

Berliner Morgenpost vom 17.02.2016:

 

[...] Wie alle anderen hat auch "berlinstagram" mit dem Handy angefangen zu fotografieren. Eine richtige Kamera hat er erst seit einem Jahr. Das sei wie beim Autofahren. "Wenn man es endlich kann, will man auch ein gutes Auto haben. Man müsse allerdings viel Zeit investieren, um sich mit der Technik vertraut zu machen. "Ich lerne immer noch", sagt Schulz .[...]

Und das gilt für alle Instagramer? Für ihn, für andere vielleicht nicht. Muss man eigentlich immer hier alles pauschalisieren bzw von seiner eigenen Warte aussehen? Das ist hier der große Trend...

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Zitat aus

 

"Berlin im Quadrat - wie Instagramer die Hauptstadt sehen"

Berliner Morgenpost vom 17.02.2016:

 

[...] Wie alle anderen hat auch "berlinstagram" mit dem Handy angefangen zu fotografieren. Eine richtige Kamera hat er erst seit einem Jahr. Das sei wie beim Autofahren. "Wenn man es endlich kann, will man auch ein gutes Auto haben. Man müsse allerdings viel Zeit investieren, um sich mit der Technik vertraut zu machen. "Ich lerne immer noch", sagt Schulz .[...]

 

Das ist doch völlig normal, dass man die Technik "wechselt": Einmal stellt man die Reduktion der Ausrüstung in den Mittelpunkt, ein andermal will man austesten, was man mit einem Maximum an technischer Unterstützung leisten kann.

 

Das ist überhaupt nichts Neues und liefert weder Argumente gegen noch für ein minimalistisches Konzept (oder eine  Smartphone Kamera, wie in diesem Fall).

 

Hans

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