Ist ein Smartphone eine echte Kamera?

[Viewfinder]

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Die Tatsache, dass ein Profi (und sei es nur zur Not oder für PR-Kampagnen) mit jeder Kamera und/oder SP arbeiten kann bedeutet im Umkehrschluß absolut nicht zwingend, dass jede Kamera und/oder SP eine professionelle Kamera ist. Noch viel weniger, dass SP irgendetwas wirklich besser können als echte Kameras. Es bedeutet lediglich, dass diese Leute so gut fotografieren können, dass sie selbst(!) mit einem SP sehr gute Ergebnisse erzielen können. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie sich der Limitierungen wohl bewußt sind und diese gestalterisch berücksichtigen.

bearbeitet 20. Juli 2016 von Viewfinder

[Gast User73706]

Die Tatsache, dass ein Profi (und sei es nur zur Not oder für PR-Kampagnen) mit jeder Kamera und/oder SP arbeiten kann bedeutet im Umkehrschluß absolut nicht zwingend, dass jede Kamera und/oder SP eine professionelle Kamera ist. Noch viel weniger, dass SP irgendetwas wirklich besser können als echte Kameras. Es bedeutet lediglich, dass diese Leute so gut fotografieren können, dass sie selbst(!) mit einem SP sehr gute Ergebnisse erzielen können. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie sich der Limitierungen wohl bewußt sind und diese gestalterisch berücksichtigen.

Das hatten wir aber auch schon, oder?

 

Niemand behauptet, dass es eine Professionelle Kamera ist, noch das es Professionell eingesetzt wird oder werden sollte. Und auch das wurde lange hier klargestellt.

 

Das Pferd wird heutzutage aber eben oft von hinten aufgezäumt, so das Leute einfach ihr Smartphone vor allem anderen benutzen, ohne zu wissen, wieviel Sie noch mit anderen Kameras rausholen könnten, und es teilweise aber auch nicht wollen. Da sie eben nichts extra mitnehmen möchten (außer eben vielleicht einer Aufstecklinse) und auch nicht extra noch eine Computer bemühen, geschweige denn eine Übertragung zu machen. Das ist dann auch eine Philosophie.

 

Ich behaupte, dass wenn man gut mit einer großen Kamera fotografieren kann, man nicht zwangsläufig auch gut mit einem Smartphone fotografieren kann, zumindest nicht am Anfang.

 

Was mich halt wundert, dass sich viele gar nicht durch die "Limitierung" herausgefordert fühlen und eben versuchen diese so gut es geht zu nutzen oder auch zu überwinden. Es kann wie gesagt und auch schon zitiert durchaus, die Kreativität beflügeln und das gleich durch mehrere Faktoren.

 

Zusammengefasst und schon etliche Male wiederholt:

 

- Smartphone löst (bisher) keine professionelle Kamera ab, es ist eher als Ergänzung und eben als immer Verfügbar zu sehen

- Jemand der gut fotografieren kann evtl. auch mit einem SP gute Fotos machen, muss aber nicht, weil man eben üben muss und wissen, wo die Grenzen

- Jemand der mit einem SP super Fotos macht, muss nicht zwangsläufig gute Fotos mit einer grossen Kamera. Gleichen Gründe wie beim SP

- Ein SP kann durch seine Limitierung die Kreativität fördern

 

Alles Zeusch was hier schon mal stand.

[tgutgu]

Ich hatte es schon mal geschrieben: Seit einige Bekannte und Freunde mich mit Fotos (z.B. meines Patenkindes) aus dem Smartphone "beglücken" als mit der Kamera, ist die Qualität dieser Fotos deutlich schlechter geworden. Und das selbst im Vergleich mit einer alten Minolta Dimage A1. Ich meine damit nicht die technische Bildqualität (z.T. aber auch), sondern eher die gestalterische und die Abwechslung. Die Bilder sind in der Tendenz eher verwackelt, was wahrscheinlich Haltung der Smartphones und der Ergonomie liegt und daran, dass die Leute meinen sich nun gar nicht mehr um die Einstellungen kümmern zu müssen. Ist ja auch logisch, die sind ja gut verborgen oder lassen sich teilweise gar nicht einstellen. Hinzukommt dank fehlenden Zooms die ewig gleiche Perspektive. In der Regel weitwinkligere Ganzkörper-Portraits - nicht selten mit geschlossenen Augen, weil man es auf dem Display nicht sieht - aus blöder Perspektive mit jede Menge unschönem Hintergrund oder Selfie-ähnliche Kopfportraits aus der Nähe - gerne auch durch das kleine Blitzlämpchen verhunzt - mit den bekannten Effekten. Es fehlt einfach der oft geschmähte Zoom. Dieses Gestaltungsmittel (Bildwinkelveränderung) fehlt einfach. Früher haben sie wenigstens noch auf einen besseren Ausschnitt gezoomt und damit oft auch aus einer geeigneteren Perspektive fotografiert. Es gibt für gewisse Situationen nichts schlimmeres als die falsche Perspektive zu wählen nur um einen vermeintlich guten Ausschnitt zu erhalten.

 

Ich will das nicht verallgemeinern, ich kenne aber die Fotos, die von den gleichen Leuten früher gemacht worden sind. Für mich sind das klare Zeichen für die Limitierung des Smartphones als Kameras. Sicher, die Bekannten sind keine perfekten Fotografen, aber es sind sehr wohl Leute, die ein wenig Grundwissen haben. Und sie haben es früher eben auch anders gemacht. Nun wird vermutlich aus Bequemlichkeit halt nur das Smartphone mitgenommen und halt das wichtige Familienereignis anspruchslos fotografiert, man macht es halt so. Ich denke, da geht etwas verloren.

 

Klar wird jetzt dagegen gehalten. Dass die Leute halt nicht wissen, wie man mit dem Smartphone fotografiert. Tja. Dennoch führt es zu dieser Entwicklung. In diesem Fall waren die Ergebnisse früher anders und ich meine deutlich besser. Eben so, dass man sie sich gerne mal anschaut und auch ausdruckt. So bleiben die Bilder heute als unbedeutende Fußnote als Anhang in meinem E-Mail Postkasten.

 

Auch solche Erfahrungen bewegen mich das Smartphone für die Bildaufnahme zu meiden. Natürlich können viele damit auch sehenswerte Bilder machen, das ist aber nicht der Punkt.

bearbeitet 21. Juli 2016 von tgutgu

[Gast User73706]

I

 

Auch solche Erfahrungen bewegen mich das Smartphone für die Bildaufnahme zu meiden. Natürlich können viele damit auch sehenswerte Bilder machen, das ist aber nicht der Punkt.

Die Geschichte, die Du erzählst kenne ich sehr gut von Kompaktknipsen. Genau die gleiche und ähnlich schlechte Bilder. Es gibt diesen Fall nun immer wieder, mit einem Unterschied vielleicht, dass man nicht zoomen kann. Aber das kann auch dazu führen, dass Bilder nicht besser werden.

 

Ergo für Dein Beispiel gibt es immer ein Gegenbeispiel und es ist einfach nicht zu verallgemeinern. Jemand der mit einer Kompakten gute Fotos macht, wird auch gute Fotos mit einem Smartphone hinbekommen. Denn bei den Kompakten steht oder stand bei den meisten auf Automatik mit Blitz, und die sind teilweise wirklich schlechter als die von SPs.

 

Am Ende geht's doch auch am meisten darum was man selbst damit anstellt und nicht "die anderen". Der Umstand das "die anderen" wohl immer seltener noch eine zweite Kamera dabei haben, ist wohl schwer zu ändern.

 

Ich habe letztes Jahr noch dreimal eine Kompakte und viermal eine Spiegellose empfohlen und alle Beteiligten sind superhappy mit ihren Kameras. Passiert wahrscheinlich immer seltener, besonders das mit den Kompakten, aber es gibt sie noch, die Leute die etwas mehr wollen.

 

Am Ende geht es jedoch darum, was man selbst draus macht, wenn man das möchte. Und das orientiert sich selten daran, was Leute auf Parties knipsen, oder?

 

Und natürlich das auch der Punkt, wenn man weiß wie man eine Smartphonekamera bedient, kann man fantastische Fotos machen, die man vielleicht ohne nicht hätte machen können, weil eben keine Kamera zur Hand war.

 

Sich von irgendwelchen "schlechten Fotos" demotivieren lassen, halte ich für die falsche Vorgehensweise. Lieber lasse ich mich von großartigen Fotos motivieren. Sowohl bei großen als auch der kleinen Kamera...

[noreflex]

ich hatte es schon mal ähnlich geschrieben, bin aber nicht erhört worden

 

Ihr müsst, wenn ihre Eure Argumente wie in einem Pokemon-Spiel auf einander abfeuert, zusätzlich mit dem Fuß aufstampfen, Euch drei mal im magischen Kreis drehen und anschließend laut "Iss so!" schreien! Sonst wird der "andere" es nie begreifen!

 

Ihr könntet auch ein neues Format hier im Forum starten: tgutgu vs threeD. 

 

Ich denke, dass könnte Kult-Status erhalten und jeder wüsste, wo man Euch und Eurem Battle folgen kann.

 

In den Forenthreads zur Fotografie ist allerdings ein eternal flame zwischen Euch ein wenig nervenraubend. Man denkt ja gelegentlich, es könnte eine neue Wendung im Geschehen geben, wird aber ein ums andere mal enttäuscht. Klar, man ist selbst Schuld, wenn man glaubt, einer von Euch könnte ein Einsehen mit der Community haben. Aber ich wollte damit nur sagen, dass meine Hoffnung immer noch nicht gestorben ist, obwohl alle Posts das Gegenteil belegen.

 

Also was ist, macht Ihr nen eigenen Kanal auf, wo Ihr Euch dann täglich verbal duelliert?

 

Ich würde passiv dort reinschauen und likes geben, so dass Ihr sehen könnt, wer argumentativ gerade vorn liegt!

 

In den anderen Forenbereichen käme dann wieder etwas mehr Licht in die Veranstaltung...

 

Herzlichen Morgengruß

 

 

 

[Viewfinder]

...Ich behaupte, dass wenn man gut mit einer großen Kamera fotografieren kann, man nicht zwangsläufig auch gut mit einem Smartphone fotografieren kann, zumindest nicht am Anfang...

Was weniger am Talent des Fotografen liegt sondern an den Beschränkungen sowie der nicht kameragemäßen Handhabung des Werkzeugs.

Lewis Hamilton würde wahrscheinlich auf der Kart-Bahn auch von ein paar Kids bedrängt, die tagtäglich nur Kart fahren...von Seifenkisten gar nicht zu reden

 

 

[Gast User73706]

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... eben die Eingewöhnungszeit, die man mit jeder Kamera benötigt. Und mit der einen wird man eben warm und mit der anderen eben nicht.

 

Wie man weiß haben ja ein paar ihre große Karriere auf dem Kart begonnen, genauso wie auch auf dem Smartphone...

bearbeitet 21. Juli 2016 von ThreeD

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Viewfinder]

... eben die Eingewöhnungszeit, die man mit jeder Kamera benötigt. Und mit der einen wird man eben warm und mit der anderen eben nicht.

Wie man weiß haben ja ein paar ihre große Karriere auf dem Kart begonnen, genauso wie auch auf dem Smartphone...

 

Es wäre ja überaus erfreulich, wenn viele über das SP Interesse für Fotografie entwickeln und die neu entdeckte Leidenschaft irgendwann mit einer echten Kamera auf einem höheren Level, mit mehr gestalterischen Optionen und Freiheiten, weiterführen.

Wenn SP-Fotografie das Kartfahren der Fotografie ist, dann sind wir uns ja gerne einig. Klingt auch plakativ genug!

Dass Kart fahren enorm Spaß macht ist übrigens unstrittig...obwohl natürlich Karts mit einem DTM-Boliden oder Formel-Rennwagen nur rudimentäre Gemeinsamkeiten aufweisen. Und ein Kart in der Startaufstellung der F1 wäre auch leicht deplatziert. Doch vielleicht gibt es ja in irgendeinem Motorsport-Forum einen langen Thread zum Thema "Ist ein Kart ein echter Rennwagen?"

 

bearbeitet 21. Juli 2016 von Viewfinder

[Gast User73706]

 

 

In einem Motorsportforum kann es bestimmt auch verschiedene Motorsportartenunterforen geben, die alle Wunderbar nebeneinander funktionieren. Und wahrscheinlich auch die ähnlichen CCM-Kämpfe haben, oder vielleicht einfach eine Akzeptanz für alle Bereiche des Motorsports, weil jede seine Vor- und Nachteile hat und es in jeder Leute gibt die darin gut und erfolgreich sind oder eben nicht. Es ist eben alles Motorsport, und jeder Bereich hat seine Berechtigung.

 

Und von dem eine Bereich kann man auch mal in den anderen wechseln (hoch und runter oder rüber, Kart, Formel 3000, Ralley, Motorrad) ohne das man deswegen besser oder schlechter, weil man ein weniger oder höhermotorisiertes Gefährt unter sich hat.

 

Alle haben einen Motor. Und es macht Spaß damit rumzugurken und am Ende vielleicht sogar Wettbewerbe zu gewinnen.

 

Deshalb verstehe ich auch dieses ewige "mein Sensor" ist besser als Deiner und mein System ist besser als Deins nicht. Alle lieben die gleiche Sache, also warum sich nicht gegenseitig für die Unterschiedlichkeit und anderen Ansätze akzeptieren und loben, anstatt zu Bashen?

[Gast User73706]

Es wäre ja überaus erfreulich, wenn viele über das SP Interesse für Fotografie entwickeln und die neu entdeckte Leidenschaft irgendwann mit einer echten Kamera auf einem höheren Level, mit mehr gestalterischen Optionen und Freiheiten, weiterführen.

 

Oder dabei einfach bleiben oder von der großen Kamera zum Smartphone. Dafür sollte es keine Regel oder Festlegung geben und man sollte einfach aufhören, Leute danach zu bewerten bzw zu beurteilen...

[Kleinkram]

Oder dabei einfach bleiben oder von der großen Kamera zum Smartphone. Dafür sollte es keine Regel oder Festlegung geben und man sollte einfach aufhören, Leute danach zu bewerten bzw zu beurteilen...

 

Meine Liberalität ist groß, aber nicht grenzenlos. In einem Systemkameraforum ist mein Verständnis für Nutzer anderer Kameraformen, anders als auf der Straße oder im Freundeskreis, begrenzt. Ich beurteile Leute nach ihrem Auto, Ihrer Kleidung, ihrem Fotoapparat und ihrem Auftreten im Forum.

 

Im Übrigen wirfst Du Deinem Lieblingsgegner immer wieder vor, dass er nicht "ich meine" schreibt, und Du willst hier vorschreiben, was man beenden sollte? Fass' Dich gelegentlich an Deine eigene intolerante Nase.

 

[boxer-harry]

Wenn SP-Fotografie das Kartfahren der Fotografie ist, dann sind wir uns ja gerne einig. Klingt auch plakativ genug!

Dass Kart fahren enorm Spaß macht ist übrigens unstrittig...obwohl natürlich Karts mit einem DTM-Boliden oder Formel-Rennwagen nur rudimentäre Gemeinsamkeiten aufweisen. Und ein Kart in der Startaufstellung der F1 wäre auch leicht deplatziert. Doch vielleicht gibt es ja in irgendeinem Motorsport-Forum einen langen Thread zum Thema "Ist ein Kart ein echter Rennwagen?"

Ob Kart ein echter Rennwagen ist, bleibt wohl eine Sache der Definition.

Aber immerhin handelt es sich bei Kart um echten Motorsport, was bei der F1 seit vielen Jahren vorbei ist.

[Gast User73706]

Meine Liberalität ist groß, aber nicht grenzenlos. In einem Systemkameraforum ist mein Verständnis für Nutzer anderer Kameraformen, anders als auf der Straße oder im Freundeskreis, begrenzt. Ich beurteile Leute nach ihrem Auto, Ihrer Kleidung, ihrem Fotoapparat und ihrem Auftreten im Forum.

 

 

 

Und warum so oberflächlich und nicht liberal?

[Gast]

Hat eigentlich mal jemand von den Diskutanten hier Andreas Feinigers "Die große Fotolehre" gelesen?

„Die einen, zu denen leider die meisten Amateure gehören, sind vernarrt in Präzisionskameras, funkelnde Objektive, Feinkornentwickler usw. Sie haben die beste Ausrüstung, das letzte Kameramodell, die lichtstärksten Objektive und alles nur erdenkbare Zubehör. […] Außerdem sind sie genau auf dem laufenden über die Vor- und Nachteile der verschiedenen "Systemkameras" und geben ihre eigene Kamera regelmäßig in Zahlung für das jeweils neuste Modell […]. Aber sie haben oft keine Ahnung, was sie überhaupt fotografieren sollen, und machen selten Aufnahmen, die der Mühe wert sind.“ (aus: Die große Fotolehre)

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[tgutgu]

... eben die Eingewöhnungszeit, die man mit jeder Kamera benötigt. Und mit der einen wird man eben warm und mit der anderen eben nicht.

 

Wie man weiß haben ja ein paar ihre große Karriere auf dem Kart begonnen, genauso wie auch auf dem Smartphone...

 

Glaub' mir, die Eingewöhnungszeit war lange vorbei. Es ist die Mischung aus Bequemlichkeit und die Einschränkungen des Smartphones, die zu diesen Entwicklungen führen.

 

[cosmovisione]

Lustigerweise werden immer wieder hier irgendwelche Stilblüten kreiert, die nunmal nicht vergleichbar sind mit der Kamera, mit der nunmal am besten weltweit kommuniziert werden kann. Auch wird dieser Faktor weiterhin von den "alten Hasen" hier unterschätzt und ebenso das Potential. Die Bedeutung der Smartphonekamera hat viele Facetten, die nicht unbedingt für alle gleichermaßen als wichtig erachtet werden.

 

Dennoch ist eben die Summe der Eigenschaften, die diese Kamera zu universellsten aller Kameras macht. Warum sich manche davon eher abgestoßen, als angezogen fühlen verstehe ich bedingt, denke aber das man besonders als "moderner Fotograf" eine kreative Spielwiese, die auch die eigene Fotografie positive beeinflussen kann, auslässt.

 

Ich habe es geschafft, deinen Post komplett zu lesen, ohne vorher einzuschlafen, so dass ich auch deine Erwähnung von "moderner Fotograf" gelesen habe.

 

Das hat mich spontan an Pianisten und Klaviere erinnert. Rate mal, worauf wohl 99,9% der heutigen "modernen Pianisten" (ich bin so'n moderner) am liebsten Klavier spielen? (Ich meine jetzt hier die verschiedenen Klaviertypen und nicht elektronische Musikinstrumente mit schwarzweißen Tasten.)

 

Ein paar Tipps: Die modernen Pianisten spielen heute im Jahr 2016 auch ihre moderne Musik am liebsten auf etwas, das es auch vor 100 Jahren im Jahr 1916 gab. Es ist länglich, sehr groß und hat sehr lange Basssaiten.

[cosmovisione]

Dir ist doch sowieso egal, was da draußen Sache ist und wie das weltweite Nutzungsverhalten ist, für Dich ist das alles nur Quatsch oder vielleicht Starrsinn, nicht wahrhaben wollen, dass es eben viele andere Menschen gibt, die sich nicht in der Nische bewegen, in der wir uns befinden.

 

Die Zahlen und die Aktivitäten in diese Richtung sprechen eine klare Sprache. Was nicht bedeutet, dass große Kameras nicht weiterhin ihren Platz haben und für Profis und Enthusiasten keine Rolle mehr spielen werden, jedoch wahrscheinlich etwas kompakter (was die Auswahl angeht) und weniger, als die Jahre zuvor.

 

Hey hey, langsam, ThreeD. Du flutschst wie ein Stück Seife nach Lust und Laune von einem Thema zum nächsten. Du hattest von der "universellsten Kamera" gesprochen und sie so definiert: 

 

"Nein, die universellste Kamera ist und bleibt, und das wird sich halt auch niemals ändern, die, die man dabei hat."

 

Auf DIESER Grundlage hast du dann einen zutreffenden Schluss gezogen, nämlich dass dann das Smartphone die universellste Kamera ist. Aber Moment, wer sagt denn, dass die universellste Kamera die ist, "die man dabei hat"? Ich kann dir sagen, wer das sagt: DU.

 

Ich nicht...

 

Du bist richtig geschickt in Profi-Schelmereien: Stellst erst irgendwas rein Subjektives als gottgegebenen Fakt dar und folgerst dann DARAUS etwas... Unter "universell" verstehe ich (und u.a. auch der Duden) etwas vollkommen anderes als "immer dabei". Deine Prämisse ist also reif für den Papierkorb und damit auch deine Schlussfolgerung.

bearbeitet 21. Juli 2016 von cosmovisione

[Viewfinder]

Hey hey, langsam, ThreeD. Du flutschst nach Lust und Laune von einem Thema zum nächsten. Du hattest von der "universellsten Kamera" gesprochen und sie so definiert:

"Nein, die universellste Kamera ist und bleibt, und das wird sich halt auch niemals ändern, die, die man dabei hat."

Auf DIESER Grundlage hast du dann einen zutreffenden Schluss gezogen, nämlich dass dann das Smartphone die universellste Kamera ist. Aber Moment, wer sagt denn, dass die universellste Kamera die ist, "die man dabei hat"? Ich kann dir sagen, wer das sagt: DU.

Ich nicht...

Du bist richtig geschickt in Profi-Schelmereien: Stellst erst irgendwas rein Subjektives als gottgegebenen Fakt dar und folgerst dann DARAUS etwas... Unter "universell" verstehe ich (und u.a. auch der Duden) etwas vollkommen anderes als "immer dabei". Deine Prämisse ist also reif für den Papierkorb und damit auch deine Schlussfolgerung.

Und welche Aussagekraft hat das schon? Die zufällige Verfügbarkeit über irgend etwas sagt nicht einmal ansatzweise etwas über dessen Beschaffenheit und Qualität aus. Denn es kann im Zweifelsfall extrem gut oder extrem schlecht sein.

Überdies wage ich zu behaupten, dass es ebenso wenig eine universelle Kamera geben kann wie ein universelles Auto, ein universelles Buch, ein universelles Essen oder ein universelles Werkzeug etc Manche Worte klingen halt super und werden für ein Superlativ gehalten, nein besser noch für ein ultimatives Superlativ. Daher schlage ich dann auch den regelmäßigen Gebrauch von "kosmisch" (oder doch nur komisch?) vor oder "galaktisch". Also die galaktischste Kamera ist die, die man dabei hat. Geht doch.   

[Kleinkram]

Ihr vergesst die optimalste und die idealste Kamera.

[Gast User73706]

Ich hab mir gerade Popcorn geholt und bin gespannt was hier sonst noch für treffende Vergleiche kommen.

[tgutgu]

Und welche Aussagekraft hat das schon? Die zufällige Verfügbarkeit über irgend etwas sagt nicht einmal ansatzweise etwas über dessen Beschaffenheit und Qualität aus. Denn es kann im Zweifelsfall extrem gut oder extrem schlecht sein.

Überdies wage ich zu behaupten, dass es ebenso wenig eine universelle Kamera geben kann wie ein universelles Auto, ein universelles Buch, ein universelles Essen oder ein universelles Werkzeug etc Manche Worte klingen halt super und werden für ein Superlativ gehalten, nein besser noch für ein ultimatives Superlativ. Daher schlage ich dann auch den regelmäßigen Gebrauch von "kosmisch" (oder doch nur komisch?) vor oder "galaktisch". Also die galaktischste Kamera ist die, die man dabei hat. Geht doch.   

 

Wir hatten ja auch schon mal die "weltbeste Kamera".

 

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[tgutgu]

Ich hab mir gerade Popcorn geholt und bin gespannt was hier sonst noch für treffende Vergleiche kommen.

 

Ich rate von Popcorn ab. Schmeckt nicht, macht dick und ist ungesund.

 

[Kleinkram]

Du hälst vermutlich diesen seltsamen Thread am Leben, nur damit Du Deiner Frau gegenüber den Popcorngenuss vertreten kannst.

[kirschm]

Am Anfang hatte ich auch einen Grossvorat an Popcorn gekauft... ich bekomme das Zeugs aber nicht runter, weil der Thread so schlecht ist...

[micharl]

Am Anfang hatte ich auch einen Grossvorat an Popcorn gekauft... ich bekomme das Zeugs aber nicht runter, weil der Thread so schlecht ist...

Tja, wenn Du Dein Popcorn auch aus Dosen oder gar Tüten holst - dann ist die ursprüngliche Frische natürlich weg. Jedesmal mit den entsprechenden Parametern im Popautomaten frisch zubereitet - das bringts