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schön ist auch, dass das neue 70200 - zumindest auf dem Foto - kaum größer wirkt als das F4:

 

70200f28 vs 70200f4

 

bin schon auf den Preis gespannt - billig wirds sicher nicht :)

 

Was mich noch viel mehr wundert ist, dass die Konverter nur für das neue Objektiv gehen. Da wird wohl der Preis des 4,0 auf die Hälfte sinken.

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Das 4/70-200 kostet ja nur etwa die Hälfte dessen, was das 2.8/70-200 kosten sollte. Hatte neu 1.050 Euro bezahlt.

Ein 2xTK dran ergäbe 8/140-400. Ich denke damit fängt man nicht viel an.

bearbeitet von Gast
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Ich hatte auf ein erschwingliches 85mm gehofft. Was die aber jetzt für einen Preis aufrufen, da vergehts einem. Da scheint mir das 90mm Macro ja schon unverschämt billig.

Sony zielt bei mit seiner Vollformat-Serie nun wohl zunehmend auf das Segment der Profis und der ambitionierten Hobby-Fotografen mit größerem Portmonaie, also letztlich auf das Lager derer, die sich bislang eine 5DIII oder eine D810 kaufen würden. Bei einer A7 / A7II oder einem FE 28/2 bleibt vermutlich einfach zu wenig Marge. Mit billigen Objektiven, die viele Kompromisse bedeuten, würde man sich an einer A7RII sicherlich auch kaum einen Gefallen tun.

 

Insofern auch konsequent, dass sie mit der A6300 nun das APS-C Segment wiederbeleben und da vielleicht noch mal die eine oder andere günstigere Objektiv-Variante rausbringen.

 

Schaut man sich die Preise der GM-Objektive an, erscheint einem ein Batis 1.8/85 schon wieder als Schnäppchen. :)

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Sony zielt bei mit seiner Vollformat-Serie nun wohl zunehmend auf das Segment der Profis und der ambitionierten Hobby-Fotografen mit größerem Portmonaie, also letztlich auf das Lager derer, die sich bislang eine 5DIII oder eine D810 kaufen würden. Bei einer A7 / A7II oder einem FE 28/2 bleibt vermutlich einfach zu wenig Marge. Mit billigen Objektiven, die viele Kompromisse bedeuten, würde man sich an einer A7RII sicherlich auch kaum einen Gefallen tun.

 

Insofern auch konsequent, dass sie mit der A6300 nun das APS-C Segment wiederbeleben und da vielleicht noch mal die eine oder andere günstigere Objektiv-Variante rausbringen.

 

Schaut man sich die Preise der GM-Objektive an, erscheint einem ein Batis 1.8/85 schon wieder als Schnäppchen. :)

 

Das ist ja auch alles OK. Bei ne Poträtlinse für 2000,00 € das ist schon eine Hausnummer. Ich bin von der 5D II gekommen und dort konnte ich meinen Objektivfuhrpark günstiger aufbauen. Aber OK ist halt jetzt so. 

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Ja geben tuts das schon. Aber es gibt halt auch immer eine günstige Alternative. Nehm doch nur mal ein ~85mm Objektiv als Beispiel...

 

Ich will das hier ja jetzt auch nicht schlechtreden. Allerdings muss man schon sagen, dass das Objektivangebot aktuell noch ausbaufähig ist. Es wird ja auch ausgebaut, aber Sony hat hier den Schwerpunkt meiner Meinung nach nicht richtig gesetzt. 

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Ja geben tuts das schon. Aber es gibt halt auch immer eine günstige Alternative. Nehm doch nur mal ein ~85mm Objektiv als Beispiel...

 

Ich will das hier ja jetzt auch nicht schlechtreden. Allerdings muss man schon sagen, dass das Objektivangebot aktuell noch ausbaufähig ist. Es wird ja auch ausgebaut, aber Sony hat hier den Schwerpunkt meiner Meinung nach nicht richtig gesetzt.

Und was wäre richtig gewesen mit einem System von 12, 24, 36 und 42 mpix und Kleinbild?

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Sony macht das, was alle ambitionierten Anwender und die Profis seit 1-2J fordern: 2,8 Zooms. Da diese die Auflösungen der Gegenwart (42MP) und der Zukunft (vermutlich 50-60MP) packen sollen, müssen sie optisch kompromisslos sein. Heutige Spitzenobjektive sind hochgezüchtete Boliden, die verbauten Gläser bringen das unschöne Phänomen der "onion rings" offenbar in den Griff, 11 Blendenlamellen ist genial. Insofern teuer, aber wohl angemessen. Was die Größe betrifft: Zooms auf Festbrennweiten- Niveau müssen größer sein als eine Festbrennweite. Kompakte Zooms sind mehr oder weniger starke Kompromisse.

 

Das Problem ist letztlich nicht der Preis, sondern die Konsummentalität vieler Hobby- Fotografen. Keiner möchte sich auf ein System wirklich festlegen, sondern man skipped sich so alle 1-3J durch die bunte Welt der Fototechnik, inklusive vollsätndigen Systemwechsel ("verkaufe meine XYZ- Ausrüstung wegen Systemwechsel"). Natürlich möchte man alles auf einmal kaufen.

 

Würde man sich für 1 System wirklich entscheiden, weil es einem reicht, und dann ein Objektiv nach dem anderen kaufen, wären für viele diese Preise nicht mehr das Problem. Jedes Jahr eine Optik, sollte drin sein. In einem Vierteljahr Kamera + 3-4 Objektive = ziemlich kostspielig. Mal anders betrachtet, so ein Objektiv ist in etwa - mal ganz grob gerundet - ein knappes "normales" Monatseinkommen (netto). Das scheint mir überaus zumutbar zu sein.

 

Wer gute bis sehr gute Bildleistung will und sich momentan diese Objetkive nicht leisten kann oder will, hat ja Alternativen. Adaptierte AF- Objektive von Canon, Sigma und Tamron bringen z.T. sehr gute Bildleistung. Mein EF100mm F2 von Canon ist ein Objektiv von 1991 und bringt am Metabones sehr gute Ergebnisse: Messerscharfe Auflösung bei F2 (da, wo das Gesicht ist, also nicht in den äußeren Ecken), das Ding hatte ich eh noch rumliegen, gebraucht ab 250 Euro. Oder die neueren Sigmas: Sigma Art 35mm & 50mm und das 85/1,4. Diese Objektive sind nicht klein, aber preiswert und gut. Ich hab die A7r II und verwende außer meinem 55/1,8 nur adaptiertes Glas.

bearbeitet von alba63
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Das Batis 85er wird qualitativ durch das G85er ganz schön abgewertet. Wie gut kann ein Batis sein, das nur halb so teuer wie ein Sony ist? Es ensteht die Frage, ob Zeiss die eigenen Objektive für Sony (Loxia, Batis und die APS line) deutlich im Preis anheben muss, um nicht nur als halb so gut wahrgenommen zu werden.

Und wie Sony die Sony-Zeiss Objektive künftig gegen die neue G line positioniert.

 

Hoffentlich gibts bald die zu den neuen Objektiven passende Kameralinie von Sony mit dazu.

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Danke Alba63, Du sprichst mir aus der Seele. Absolut richtige Vogelperspektive. Einfach mal entscheiden mit allen Vor- und Nachteilen und dabei bleiben. Und nicht ständig links und rechts schielen, so wird man nie richtig warm und glücklich mit einem System.

 

Bei mir hat das wunderbar funktioniert und ich kann es nur empfehlen.

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Und was wäre richtig gewesen mit einem System von 12, 24, 36 und 42 mpix und Kleinbild?

 

 

Mit dem 28mm f2 wurde doch ein gutes und erschwingliches Objektiv auf dem Markt gebracht. Warum kein 85mm f2, das den Fokus auf Kompaktheit (is ja auch für viele der Grund für ein spiegelloses System) zu einem Preis, der sich unterhalb des 90mm Macros befindet? Es müssen ja keine 200,- sein, aber irgendwas um die 600,- wäre schon ganz nett. 

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Danke Alba63, Du sprichst mir aus der Seele. Absolut richtige Vogelperspektive. Einfach mal entscheiden mit allen Vor- und Nachteilen und dabei bleiben. Und nicht ständig links und rechts schielen, so wird man nie richtig warm und glücklich mit einem System.

 

Bei mir hat das wunderbar funktioniert und ich kann es nur empfehlen.

 

Ich leiste mir sogar den Luxus zweier Systeme. Ich habe seit 3J Fuji X und verkaufe es nicht, wollte halt ein FF System dazu, das baue ich mir nun laaaaangsam auf, Glas hab ich genug, und praktisch alle kann ich an die Sony anschließen - auch das für mich ein absolut essenzieller Systemvorteil. Und: Es muss nicht jede Linse die 42MP "tack sharp" auflösen. Wie wir alle wissen, braucht man für gewöhnlich kaum mehr als 12MP, alles andere sind Reserven, auch zum Runterrechnen. Ein 42MP File auf 12-16MP verkleinert ist in punkto Farbtreue und Detaildarstellung viel besser als ein File, der aus der Kamera diese Größe hat. Stichwort Bayer Filter usw.

 

Mein größtes Vergnügen: Ich habe dieser Tage per Adapter die 50J alten (!!!) Voigtländer Bessamatic- Objektive meines Vaters an die A7r II drangemacht: 35mm, 50mm (gut!) und 135mm. Damit hat mich u.a. mein Vater in meinen ersten Lebensjahren fotografiert. Das befriedigt mich mindestens so sehr wie ein neues Objektiv mit den besten MFT- Charts. Ich werde meinem Vater im Sommer zum 80-ten eine Bilderserie schenken, die mit seinen alten Objektiven gemacht ist.

 

Die Fuji + Objektive ist im Vergleich federleicht, macht wunderbare Bilder, und sie hat ein geringes Gewicht. Hatte ich erwähnt, die die Fuji nicht schwer ist? :-)

 

Die Sony ist in gewisser Weise mein "Mittelformat".

bearbeitet von alba63
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Schön ist, dass jeder aus seiner eigenen Sicht guckt was er gerne hätte. Wenn ich als Unternehmen jetzt ein System mit dem Spitzensensor 42 mpix rausbringe. Sollten die Objektive (die wie gefordert auch noch lichtstark sein sollen) dann weniger als 42 mpix auflösen? Wie stünde ich als Technologieführer (der Sony ja sein möchte) da, wenn meine neusten Objektive nicht diese Auflösung packen? Oder lichtschwach sind?

 

Mal die Perspektive wechseln hilft, nicht nur beim Fotografieren ;)

 

PS dein 85er gibt es von Zeiss und heißt Batis 85 1.8

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Mit dem 28mm f2 wurde doch ein gutes und erschwingliches Objektiv auf dem Markt gebracht. Warum kein 85mm f2, das den Fokus auf Kompaktheit (is ja auch für viele der Grund für ein spiegelloses System) zu einem Preis, der sich unterhalb des 90mm Macros befindet? Es müssen ja keine 200,- sein, aber irgendwas um die 600,- wäre schon ganz nett. 

 

Das 28er ist im Prinzip optisch für die A7r II nicht adäquat. Insofern günstig aber v.a. für die 24MP Modelle geeignet und nicht wirklich zukunfts- fest. Hätte Sony kompakte und  kompromissbehaftete Linsen auf den Markt gebracht, hätte eine Hälfte der Kundschaft genickt (und nachher wegen der Ecken gemeckert), die anderen hätten entrüstet aufgeheult, dass der Profi- Anspruch immer noch nicht blablabla.

 

Nun kann man ja auswählen: Batis, Sony Master G oder was Adaptiertes. Irgendwann kommt schon was leichtes von Sony, Sigma oder ähnlich...

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Schön ist, dass jeder aus seiner eigenen Sicht guckt was er gerne hätte. Wenn ich als Unternehmen jetzt ein System mit dem Spitzensensor 42 mpix rausbringe. Sollten die Objektive (die wie gefordert auch noch lichtstark sein sollen) dann weniger als 42 mpix auflösen? Wie stünde ich als Technologieführer (der Sony ja sein möchte) da, wenn meine neusten Objektive nicht diese Auflösung packen? Oder lichtschwach sind?

 

Mal die Perspektive wechseln hilft, nicht nur beim Fotografieren ;)

 

PS dein 85er gibt es von Zeiss und heißt Batis 85 1.8

 

Auch das Batis ist unter 1000,- nicht zu bekommen, also preislich keine echte Alternative zu dem was ich beschrieben habe. 

 

Und ich wüsste nicht, warum ich jetzt meine Perspektive wechseln müsste. Ich muss doch für Sony kein Verständnis aufbringen. Vielmehr sollte Sony darauf bedacht sein, dass man die Forderungen des Marktes erkennt und entsprechend umsetzt. Offensichtlich sieht es aber so aus, als wäre ich ein seltsamer Exot mit meinem Wunsch nach einem erschwinglichen Poträtobjektiv.

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Schade, dass Du nicht nachvollziehen kannst, das man als Technologiefirma strategisch nicht erstmal niedrigpreisig und niedrigtechnlogisch mit Highendkameras auf den Markt werfen kann. Das wäre völlig bescheuert!

 

Vollformat ist teuer und das Sony anfangs keine optischen Kompromisse macht ist einfach nur konsequent und richtig. Mit Zwischenlösungen anzufangen wäre das falsche Signal und sehr kurzfristig gedacht.

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Warum gibt es dann ein 28mm f2 oder ein 35mm f2.8? Eine klare Linie kann ich nicht erkennen.

 

Es gibt diese Objektive, weil es sie halt gibt. Wo ist das Problem? Man sollte sich ein System auf der Basis der Objektive kaufen, die mehr oder weniger fest angekündigt sind und den bestehenden.

 

Ein Grund für mich, eine Sony FF zu kaufen, war die totale und praktisch uneingeschränkte Adaptierbarkeit. Ich wusste, ich kann praktisch jedes jemals gebaute Objektiv an der A7rII verwenden, die Canon AF Objektive sogar mit AF.

Vielleicht sollte man langsam aufhören, Größe und Gewicht als primäres Argument pro oder kontra Sony A7 ins Spiel zu bringen. Ich sehe einen Sack von Vorteilen gegenüber jedem DSLR System, auch bei gleichem Gewicht.

 

1. Will ich Gewicht sparen, nehme ich das 55/1,8 und wegen mir ein 35er 2,8 mit - basta.

2. Sony spiegellos hat einen EVF mit optimaler Unterstützung von manuellem Glas, genaueres Fokussieren als bei jedem OVF möglich.

3. Jedes Objektiv ist stabilisiert, v.a. längere Brennweiten profitieren davon, aber auch kürzere bei unbewegten Motiven.

4. Jedes Altglas ist adaptierbar. Welche DSLR kann das? Nikon, Canon und demnächst vermutlich jede Menge anderer Objektive sogar z.T. mit AF (durch bewegen in der Z- Achse).

5. Sony Sensoren (v.a. die neuesten) sind besser als alles von Canon und gleichwertig (mit verschiedenen Stärken und Schwächen) mit denen von Nikon.

 

Das zusammen ist für mich ein komfortabler Systemvorteil. Das Fehlen erschwinglicher und leichter Objektive ist für mich derzeit nebensächlich. Ich habe einen Schrank voller Objektive. (Fast) alle lassen sich an die Sony dranmachen :-)

 

Noch mehr Objektive ist nicht "noch besser". Hab gerade mal nachgezählt: ca. 20 Objektive, die sich an der Sony betreiben lassen + 8 für Fuji X - was will ich mit noch mehr Glas? Leid tut es mir nur um die vor Jahren verkauften Zeiss ZF. Dafür würde ich einige von den 20 gern weggeben.

 

EDIT: Habe mir gerade die Samples des 24-70 auf der Sony Seite angesehen. Die sind viel zu klein, um was zu sehen: Außer dass bei dem Foto mit dem Pferdeschweif der/die/ das bokeh jenseits von "cremig" ist. Das sieht fantastisch gut aus. 11 Lamellen... warum macht das sonst niemand???

bearbeitet von alba63
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Da muss ich Alba63 auch zustimmen, klar wäre es was feines wenn irgendwo mal ein bezahlbares 90er kommen würde, kommt hoffentlich auch irgendwann mal von Sigma:).

 

Bei der A7 hab ich die Wahl und kann es mir aussuchen auch mal ein kleines 35er 1.7 oder 75er 2.5 drauf zuschnallen, bei Dslr geht sowas nicht, hier sehe ich den aller größten vorteil der A7 reihe.

Die Lichtstarken Sahneteile mit AF sind nun mal groß da Sony auf Qualität und Randschärfe trimmt.

 

bearbeitet von chickadee
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