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Hallo alle zusammen,

 

seit dem 24. bin ich nun Besitzer einer Panasonic dmc g6 keg mit dem Kitobjektiv 14-42 f/3.5.

Nun fliege ich im Januar in den Urlaub und frage mich, welches Objektiv sinnvoll ist.

Nach einigem Lesen finde ich, auch des Preises wegen, das sigma 30mm und das sigma 60mm interessant.

Welches ist eine sinnvolle Ergänzung, um auch mal Objekte freistellen zu können?

 

Vielen Dank im Voraus für die Antworten.

 

Grüße,

 

Marcel

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Vielleicht solltest du erst einmal eine Weile mit dem Kitobjektiv fotografieren und selbst herausfinden, welche Brennweite dir mehr liegt. Weißt du schon welche Motive das sein werden, die du freistellen möchtest. 60mm sind schon recht lang und z.B. für Kopfportraits fast nur im Freien einsetzbar.

 

Die Sigmas sollen ja beide sehr gut sein, zum Freistellen würde ich allerdings ein lichtstärkeres Objektiv vorziehen. Das Panasonic 25mm/1.7 könnte ich mir gut vorstellen, daß ist ja auch sehr günstig. Selber kenne ich es aber nicht...

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Hallo alle zusammen,

 

seit dem 24. bin ich nun Besitzer einer Panasonic dmc g6 keg mit dem Kitobjektiv 14-42 f/3.5.

Nun fliege ich im Januar in den Urlaub und frage mich, welches Objektiv sinnvoll ist.

Nach einigem Lesen finde ich, auch des Preises wegen, das sigma 30mm und das sigma 60mm interessant.

Welches ist eine sinnvolle Ergänzung, um auch mal Objekte freistellen zu können?

Die 30er Brennweite ist in Deinem Kit schon drin - das würde ich daher nicht empfehlen. Das 60er Sigma ist ein richtig gutes Tele und erweitert Deine Reichweite beträchtlich. Das erscheint mir vernünftig. Mit dem Freistellen ist das bei MFT immer ein bißchen schwierig. Aber auch da ist das Tele - wenn Du den weit genug vom Motiv zurücktreten kannst - ganz gut geeignet. Alternative wäre eine lichtstarke Normalbrennweite wie das Pana 25mm 1.7 oder das Summicron 25mm 1.4. Das Pana 25 ist leicht und preiswert - für einen Anfänger sicher die bessere Lösung.

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Also die Reise wird nach Thailand gehen. Motive werden also hauptsächlich Landschaften, Tempel, Statuen und wahrscheinlich Pflanzen. Eventuell wird auch der ein oder andere Affe dabei sein.

Es wird viel draußen und am Strand fotografiert. Freigestellt werden vor allem Pflanzen und Statuen. Da ich Kinder habe, werden sicher auch mal Porträts dazu kommen.

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Und jetzt bin ich überfordert ☺

Ich habe gerade erst mit der Fotografie begonnen und die letzten drei Tage fast pausenlos gelesen. Was kosten solche Filter, passen allle auf jedes Objektiv, was bewirken sie?

Es wurde in einem vorigen Post auch ein 45mm Objektiv genannt. Dieses liegt ja zwischen dem 12-42er und dem 60er.

Bringt mich das 60er dann nicht ne Ecke weiter?

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Drei Tage lesen ist nicht viel für einen Anfänger, das Fotografieren mit einer Systemkamera will geübt sein.

 

Wichtiger als die Frage nach dem nächsten Objektiv ist das Verstehen von Begriffen wie ISO, Verschlusszeit, Blende, Brennweite und deren Zusammenwirken.

 

Wie gesagt, mach dir in der kurzen Zeit keinen Stress und bleib erst mal beim Kitobjektiv, bis du deinen Bedarf selbst besser einschätzen kannst. Für die meisten deiner Urlaubsmotive reicht es und stell Deine Freistell-Pläne erst einmal zurück. Ein bisschen freistellen geht auch mit dem 14-42mm, wenn du ein paar Regeln beachtest: Abstand vom Motiv zur Kamera möglichst gering, Abstand Motiv zum Hintergrund möglichst groß. Dabei hilft es manchmal schon, die Perspektive zu ändern, also beispielsweise für ein Blümchen in die Knie gehen.

 

Wenn du oft 60mm brauchst wird es dich weit bringen. Wenn du mehr in Innenräumen fotografieren willst bringen dich kurze Brennweiten weiter. Das 45mm ist ein optimales Portrait-Objektiv und würde dich aufgrund der größeren Lichtstärke weiterbringen als das Kit. Allerdings hast du mit einem Olympus-Objektiv an deiner Kamera keinen Stabilisator, weil bei Olympus der Stabi immer im Kameragehäuse sitzt.

 

Welche Statuen möchtest du freistellen? In Thailand sind Buddhas meist in Tempeln oder auch mal sehr große im Freien. Zum Freistellen eignen sich diese Motive eh nicht.

bearbeitet von MissC
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Hey,

 

Danke für die Antwort. Bin das erste mal in Thailand und will einfach gute fotos machen.

Verschlusszeit, Blende und isowert kenne ich nich aus der Schule. Ich hatte Fotografie in Kunst und damit experimentiert, Bewegung auf Fotos festzuhalten etc.

Klar ist Übung notwendig. Aber alles ist lernbar. Früher habe ich gerne Landschaften fotografiert. Heute reizen mich spannendere Motive. Später wird auch häufig in Innenräumen fotografiert. Gute Tierfotos in Zoos werden aber auch dazu gehören.

Ich belasse es also erstmal beim Kitobjektiv und für die Fotos von etwas weiter entfernten Dingen besorge ich dann dass 60er tele. Das reicht zum Experimentieren und lernen.

Danke für eure hilfreichen Antworten.

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Eventuell wäre für weiter entfernte Motive erst einmal ein richtiges Teleobjektiv überlegenswert, so was um die 40-150mm. 60mm ist ja nicht sehr viel mehr als die 42mm die du schon hast und mit solch einem Tele-Zoom ist man doch etwas flexibler als mit einer Festbrennweite. Mag ja evtl. eine Rolle spielen, wenn man mit Kindern unterwegs ist und möglicherweise nicht immer die Zeit hat, sich die geeignete Position zu erlaufen.

bearbeitet von MissC
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Für Aufnahmen bei Tageslicht ist das 14-42mm für einen Urlaub üblicherweise ausreichend. Vielleicht noch das günstige Telezoom-Kit-Objektiv kaufen.

 

Freistellen würde ich bei den klassischen Urlaubsfotos als nicht so wichtig bewerten. Was möchtest du denn freistellen?

 

Wenn Portraits freigestellt werden sollen, würde ich das Olympus 45/1.8 oder das Panasonic 42mm empfehlen.

 

Bei 25mm und geringer ist das Freistellpotential auch nicht so groß.

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Das Pana 42er Zoom  ist das jüngere, kürzere und leichtere, es gilt als im Autofokus etwas schneller - zudem ist es nach Listenpreis auch noch etwas preiswerter.

Nach meiner nicht konsequent ausgetesteten Ansicht ist aber das 45er Zoom in der Bildqualität etwas besser. Meines jedenfalls ist recht zufriedenstellend. Im übrigen ist die Exemplarstreuung nicht nur in dieser Preislage recht hoch. Man muß also in jedem Fall hinschauen, ob man mit der Leistung zufrieden ist, und darf dabei nur keine unrealistischen Maßstäbe anlegen.

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Hmmm - wie schon gesagt wurde: Das 60er bringt Dich im Vergleich zum Bildwinkel des Zooms bei 42 mm nicht wirklich viel weiter. Guck Dir mal auf entsprechenden Simulatoren (Nikon und Sigma haben sowas online afaik) den Unterschied an. Draußen fällt er nicht wirklich auf, in Innenräumen ist das 60er meist fast schon zu lang.

 

Für Deinen Urlaub würde ich eher eine lichtstarke Festbrennweite im Bereich Weitwinkel bis Normal vorschlagen, damit Du auch in Tempeln und abends noch ein paar Reserven hast, also das (Pana 15/1,7 - nicht billig), Oly 17,1,8, Pana 20/1,7, Pana 25/1,7 oder Oly 25/1,8. Die beiden Sigmas in diesem Bereich (19/2,8 und 30/2,8) sowie das Pana 14/2,5 sind vielleicht nicht sooooo viel lichtstärker im Vergleich zum Kitzoom, dass sich da ein echter Gewinn ergibt.

 

ODER Du gehst auf mehr Tele und dann direkt 35-100 (nicht das 2,8er - zu teuer?) oder 45-150 von Pana (beide variabler und weiter reichend als das 60er), wobei ich persönlich zur Lichtstärke tendieren würde.

 

Stabi oder nicht - bei ner Portraitbrennweite fängt das an, sinnvoll bis wichtig zu werden. Wobei es auch schon sein kann, dass die 40-50stel, die man oft bei nem 45er auch noch scharf halten kann, zu langsam sein kann, so dass ein Portrait-Model schon verwackelte Bilder erzeugt, nicht der Fotograf. Ist halt schon ein Grenzfall. Für den Anfang ist es sicherlich leichter, mit Stabi weniger Ausschuss zu bekommen.

 

Aber wie gesagt: Im Allgemeinen sind die leichten Telebrennweiten schon speziellere Objektive. Mit denen kann man im Urlaub sicherlich geniale Bilder machen, aber ob die Bildwinkel so "convenient" sind und jedem passen, ist so eine Sache.

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In einem vorigen Post wurde gesagt, dass das Olympus Objektiv keinen Stabilisator hat. Dann wäre doch das Panasonic Objektiv für meine Kamera das sinnvollere, oder?

Das ist richtig. Die Olympus-Objektive sind alle unstabilisiert, weil der Stabi im Gehäuse sitzt. Bei Pana sind die Objektive stabilisiert, und nur die beiden GX-Modelle haben auch (verschieden wirkungsvolle) Gehäuse-Stabis.

 

Generell gilt: Je lichtstärker das Objektiv, desto weniger bist Du auf den Stabi angewiesen, weil Du dann kürzer belichten kannst. 

 

Noch ein Wort zu empfehlenswerten Länge von Teleobjektiven. Das hängt natürlich extrem von den Photographiergewohnheiten bzw. Motiven ab. Für einen Tierphotographen können die Brennweiten gar nicht lang genug sein - unter 300 läuft selbst im Zoo nur wenig. In der Stadt ist mir oft schon die klassische 135er-Brennweite etwas zu lang, weil ich nicht genug Drumherum draufkriege. 90-120 mm (äquivalent) passen da für meine Photographiererei besser. 120 ist mir auch schon etwas zu lang. Trotzdem setze ich sehr gerne das 60er Sigma (also bei MFT äquivalent 120) ein, weil das einerseits gerade noch genug Bildwinkel hat - und andererseits wegen seine guten Qualität auch noch das Herausvergrößern von Details erlaubt, für die man sonst ein stärkeres Tele benötigt. Das kann man mit einer Kitlinse normalerweise nicht machen.

 

Damit sind wir bei einem weiteren Gesichtspunkt: Wenn Du im Ergebnis "nur" ein Photobuch haben willst, kannst du auch aus Bildern mit dem Standard-Zoom bei einer Brennweite von 45 mm noch oft Details herausvergrößern. Und je nachdem, wie es am Motiv aussah, ergibt sich dabei auch eine schöne Freistellung.

 

Aber wie schon gesagt: MFT ist nicht das ideale Format zum Freistellen. Wenn Du - z.B. für Porträts - wirklich massiv freistellen willst, müsstest Du zu Objektiven greifen, die in der Preisklasse deutlich über deiner G6 liegen - und deren Leistungsvermögen Du damit wahrscheinlich gar nicht ganz nutzen kannst. Insofern liegst Du mit Deinem ursprünglichen Interesse für die Sigmas schon genau richtig. Die kosten nicht soviel - und sind so gut, daß Du sie bei einem Kamera-Upgrade immer noch sinnvoll nutzen kannst.

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Hi,

 

was ich freistellen möchte, ist noch nicht klar. Das entscheidet sich ja dann, wenn ich ein Motiv sehe und der Meinung bin, das würde sich gut zum Freistellen eignen.

Schön wäre es nur, die Möglichkeit zu haben.

Wenn du nicht weißt, was du freistellen möchtest dann bin ich mir nicht sicher, ob die Freistellung überhaupt so relevant für dich ist.

 

Die Freistellung ist nur eines von sehr vielen Gestaltungselementen. Insbesondere zu Anfang freuen sich viele Leute über die Freistellung, weil diese mit den üblichen Kompakt- und Smartphonekameras nicht möglich sind. Da sieht man dann gleich, was die eigene Kamera anders kann. Aber damit werden nicht die Fotos besser.

Ich wünsche mir bedeutend öfter mehr Tiefenschärfe als eine größere Freistellung. Und ein Objekt kann man auch ohne Freistellung hervorheben.

 

Wenn du Lust hast, mit mehr Freistellung zu experimentieren kaufe dir eine lichtstarke Festbrennweite wie bspw. die erwähnten 42, 45 oder 60mm Objektive. Ich würde zunächst zum 45-150 Kit-Zoom raten. Damit hast du ein kleines, leichtes und optisch gutes Teleobjektiv. Und mit der längeren Brennweite kannst du auch schon einigermaßen freistellen.

 

Die von einigen genannten Objektive mit einer Brennweite zwischen 17 und 25mm sind eher etwas für Situationen, in denen dir wenig Licht zur Verfügung steht. Eine richtige Freistellung bekommst du damit nur bedingt und dann bei nahen Objekten hin.

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Ich stimme Miss C zu, dass ein Telezoom für Dich derzeit und für den Urlaub ein empfehlenswertes Objektiv ist. Das Sigma 60 ist nicht viel "länger" als Dein Kitobjektiv.

 

Für Porträts ist es dann besser geeignet als die Kits, falls die Porträtierten stillstehen/sitzen und Geduld haben. Machen das Deine Kids im Urlaub? Ansonsten läufst Du immer hinterher und suchst den richtigen Ausschnitt.

 

Wenn Du die Thailandbilder bearbeitet und ausgewertet hast, weißt Du, welches Objektiv Dir fehlt. Ich brauche im Urlaub immer Brennweiten über 100 mm.

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Vielen Dank für eure Hilfestellungen.

Ich werde dann wohl zu einem 45-150 zoom greifen. Das bekomme ich gebraucht auch für unter 200€ und somit decke ich im Urlaub ja viele Brennweiten ab.

Mit dem Bearbeiten der Bilder werde ich dann noch in ein weiteres Thema einsteigen müssen. Ich denke, damit habe ich dann genug zu tun.

Könnt ihr da einem Anfänger ein gutes Programm vorschlagen?

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