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m.c.reloaded, nur zur Sicherheit: du sprichst jetzt von dem Minolta AF Objektiv, oder?

 

Und ja, ich denke auch, man kann auch statt Einbein einen Bohnensack nehmen, und den Fahrer muss man halt bitten, den Motor auszumachen. Aber vielleicht sagen ja bitte diejenigen, die sich kategorisch gegen fehlenden Stabi bei Safari ausgesprochen haben, nochmal, warum sie das so deutlich empfehlen?

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Zumindest bei langen Brennweiten ist ein stabilisiertes Sucherbild ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Viele Safaris finden übrigens in total offenen Rovern statt, da kann man die Kamera nicht mal auf den Fensterrand legen, weil keiner da ist. Und die Seitenteile gehen nur bis Kniehöhe. Mein Einbein habe ich nach dem ersten Tag nicht mehr benutzt, weil mehr Schwingungen des Fahrzeuges (die anderen Insassen bewegen sich nämlich auch, selbst bei ausgeschaltetem Motor) auf das Objektiv übertragen wurden als Freihand. Vielleicht würde es sich lohnen, vorher nachzufragen welcher Typ Rover benutzt wird.

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grapher hat eigentlich schon alles gesagt. Motor wird natürlich abgestellt, der Jeep ist aber nie ruhig, eben wegen anderer Insassen. Selbst wenn es das wäre würden die anderen Insassen sicher nicht über ein Einbein an Deiner Kamera erfreut sein.

Man sieht Tiere vorne, dann hinten, dann mal rechts. In der Regel haben die Jeeps 3 reihen a 3 Personen und einen Platz vorne, der ist dann aber niedriger und auch nicht optimal.

 

Wenn Ihr also vor habt mit solch einem zu fahren vergiss auch "große" Tele Lösungen.

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Mein Einbein habe ich nach dem ersten Tag nicht mehr benutzt, weil mehr Schwingungen des Fahrzeuges (die anderen Insassen bewegen sich nämlich auch, selbst bei ausgeschaltetem Motor) auf das Objektiv übertragen wurden als Freihand.

 

Also ich habe mein Montostat mehrfach bei Safaris eingesetzt. Bei ausgeschalteten Motor auch auf dem Fahrzeugboden des Jeeps. Ging ganz gut. Meistens aber einfach außerhalb des Jeeps auf dem Boden. Lang genug war es dafür. Dafür braucht es natürlich einen Platz am Rand. Und das war noch zu analogen Zeiten mit 200mm und 500mm Tele mit manueller Fokussierung. Scharf wurden sie trotzdem (abzüglich der üblichen Ausschussquote).

 

Gruß

Günther

 

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@leicanik

ja, die Daten beziehen sich auf das Minolta 200/2,8 APO G HS.

 

Safari aus dem Jeep kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Wir waren damals zu dritt in einem Safaribus, bei dem das Dach komplett hochgeklappt wurde. Der Fahrer hat immer sofort den Motor ausgemacht, wenn er gehalten hat, um die Vibrationen loszuwerden.

 

Der Bus war auch ganz gut, weil man höher positioniert ist. Dann sieht man einfach mehr, gerade wenn drumherum hohes Grasland ist.

Beim Fotografieren konnte man sich gut auf dem Dachrand abstützen, das hat genügend stabilisiert.

 

Wenn man zu vielen in einem kleine jeep ist, dann wackelt es sicher mehr. Sehr ungünstig. Ich würde eine Bustour machen, ist auch subjektiv gefühlt sicherer als im kleinen offenen Jeep.

 

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Das Zoom der FZ1000 habe ich übrigens ausgiebig ausprobiert. Ich komme damit gut klar. Man kann auch richtig schnell am Objektivring drehen, dann geht es. Ich finde diese Bridgekameras, bei denen der Zoom so schnell durchfahren wird, dass man Mühe hat, den richtigen Ausschnitt festzulegen, und darum mehrmals hin und her fahren muss, viel nerviger. Das feinfühlige Einstellen bei der FZ1000 gefiel mir demgegenüber eher gut.

 

Ich nutze nur den kleinen Hebel am Zeigefinger ... gleichzeitig auslösen und zoomen macht ja eh keinen Sinn, darum ist der frei für solche Aufgaben :) ... der Drehring kommt nur bei Aufnahmen knapp über dem Boden zum Einsatz, weil er da einfach günstiger sitzt.

 

Ich habe keine Vorstellung, wieso ich mit einem "langsamen" Zoom Probleme haben sollte .... mit einem normalen Telezoom auf 50mm zu gehen, dauert viel länger incl. Objektivwechsel ;) ... aber das wird tatsächlich im Forum häufig als Problem genannt.

 

Ich bin mit dem Elektrozoom übrigens auch schneller von WW auf 400mm, als andere die eine Kamera ablegen und die andere anschlagen können. (nur für den Fall, dass man die Zooms auf zwei Kameras aufteilt)

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Danke für eure Tipps zu den Fahrzeugen und zu den Abstützmöglichkeiten für die Kamera. Einbein muss ich dann nochmal überlegen, vielleicht lohnt das ja dann gar nicht so und es bleibt bei einem Bohnensack für alle Fälle.

Auch der Hinweis auf den Stabi als Hilfe beim Anvisieren (ruhiges Sicherbild) ist wertvoll. Komisch, was ich alles beim Nachdenken ausgeblendet habe, obwohl es mir doch im Alltag dauernd begegnet und geläufig ist. Aber das liegt vielleicht zum einen an der Vorfreude, zum andern auch daran, dass ich tatsächlich sonst keine so langen Brennweiten verwende. Meine längsten waren früher das 100-300 Pana (hatte ich nur kurz) und ansonsten solche wie jetzt das Sony 55-210. Und die sind halt stabilisiert. Meine Praxis mit Altglas beschränkt sich derzeit auf max. 135mm an KB oder auch an APS-C. Das hält man ja noch ganz gut. Aber stimmt: 500mm KB aus der Hand ohne Stabi würde wahrscheinlich massenhaften Ausschuss geben. Auch daran, dass ja andere Auto-Insassen um mich herumturnen und nicht stillhalten, hatte ich noch gar nicht so gedacht.

 

Also, das ganze bringt letztlich viel Entspannung für mich ins Spiel: Ich sage mich wohl von dem kleinen Teufelchen im Ohr los, welches schon angefangen hatte, mir zuzuraunen, ich solle vielleicht doch eine DSLR oder SLT kaufen und richtig lange Optiken dafür. Statt dessen werde ich meine Entscheidungsfindung auf die Lösung A6000 mit 55-210 + NEX mit WW und Festbrennweite versus FZ1000 / G3X + NEX mit WW und FB beschränken.

 

Eine gebrauchte GX7 oder G6 mit 100-300 hatte ich zwar auch noch im Sinn, aber irgendwie sagt mir das parallele Nutzen von zwei ganz verschiedenen Kamerasystemen nicht so zu. Bridge und NEX würde ich ja eher abwechselnd und nicht gleichzeitig mitnehmen. Eine mFT mit Tele + NEX mit WW würde häufiges Wechseln bedeuten, mit den Nachteilen der unterschiedlichen Bedienung. Ich sehe mich da schon fluchend an den Knöpfen drehen, weil ich mal wieder in der Eile den falschen erwischt habe :D

 

Nightstalker, mein Zoomen am Drehring der FZ1000 war wohl einfach der Gewohnheit geschuldet. Kann sein, der Hebel geht besser.

 

Die G3X hat übrigens noch eine sehr feine Funktion: Drückt man auf einen seitlich am Objektiv liegenden Knopf, dann fährt sie blitzschnell aus der langen Zoomstellung zurück in den WW und zeigt mit einem Rahmen den vorherigen Tele-Ausschnitt an, lässt man den Knopf los, saust sie wieder in die ursprüngliche Telestellung zurück. Da hat jemand echt mitgedacht, denn manchmal verliert man ja in Telestellung kurz das Motiv. So kann man sich blitzschnell orientieren und das Objekt wieder einfangen. Tolle Sache, ich hab's ausprobiert.

bearbeitet von leicanik
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Eigentlich war ja schon alles gesagt aber ich wiederhole noch mal:

Festbrennweiten sind schlecht, da die montierte Brennweite wegen Murphy immer verkehrt ist und Safarhijeeps oder Busse meist nicht mal eben so (querfeldein) näher ran oder weiter weg fahren können und da sich Fußzoom meist auch nicht eignet. Daher unbedingt ein Zooooooom. Am besten zwei Kameras mit einem Zoom dran.

Objektivwechsel dauert zu lange und bringt die Gefahr von Staub auf dem Sensor. Je nach dem wann man wo ist, muss man sich sogar überlegen, wie man die Ausrüstung zeischen den Stopps möglichst staubfrei hält.

Mit weniger als 400mm KB wirst Du nicht glücklich. Wenn Du sie nicht hast, kann man nichts machen aber Du solltest Dir das nicht schönreden. Du wirst Dich jedes Mal wenn die Gepardenmama dekorativ mit ihren Jungen auf einem Hügel sitzt und Du nicht nahe genug ranzoomen kannst in den Hintern beissen wollen ;)

Die meiste Action findet dann statt, wenn das Licht schlecht ist. Das spricht für große Sensoren und leistungsfähigen AF, sprich KB DSLR. Leider ist man dann gezwungen, Objektive zu nutzen, die man in teuren Pelicases aufgeben muss bzw. für die man eine Sondergenehmigung fürs handgepäck brauchst. Flexibel ist man auch nicht, man muss die Dinger am Dach- oder Fensterstativ nutzen.

Bilder vom Dach eines Jeeps oder Safaribus sehen bei den meisten Tieren (Ausnahme sind Giraffen, Elefanten und Leoparden die in Bäumen sitzen) nach Touriknipsbildchen aus, weil man abwärts auf den Rücken fotografiert. Spannend ist auf Augenhöhe oder darunter. Kann man einfach mal mit einem Hund oder einer Katze ausprobieren. Einmal stehend, einmal in der Hocke und einmal auf dem Boden liegend fotografieren. Das Bild, das Ihr stehend gemacht habt, schmeisst Ihr als erstes weg, außer es hat besonderen Erinnerungswert. Daher lieber aus dem Fenster (dabei sollte man nur das Objektiv und keine Körperteile raushalten (außer der Fahrer / Guide sagt, dass es ok ist). Zumstabilisieren einen Sand- oder Bohnensack. Die Dinger kann man sich hier leicht selbst machen und vor Ort mit Sand, Bohnen, Reis etc füllen. Gute Safari Anbieter haben selbstverständlich für jeden ein "Sackerl" im Fahrzeug.

Stabi ist wichtig, weil ein ruhiges Sucherbild dem AF hilft. Einbein-/Dreibein im Safari-Fahrzeug ist schwierig, weil sich immer wer bewegt und das dann wackelt, der Fahrer in manchen Situationen den Motor mit gutem Grund nicht abstellt (damit man im Zweifelsfall schnell wegfahren kann und damit man z.B. einem jagenden Löwenrudel folgen kann), es in den meisten Fahrzeugen zu eng dafür ist. Stativ ist gut fürs Camp und für Sonnenauf- und untergangsfotos an einer Stelle an der man sicher aussteigen kann.

 

Das Problem mit Safaris in Afrika ist, dass man sich als Fotograf selbst ein Limit setzen muss, weil man sonst sehr schnell sehr viel Geld für eine sehr schlecht zu transportierende Ausrüstung mit hervorragender Bildqualität ausgibt.

 

Wenn ich mit meinem Mann eine Fotosafari mache, bei der wir einen Fahrer mit Landi für uns haben, nehme ich 3 Kameras, lichtstarke Telezooms, haufenweise Akkus, Blitz, Notebook ... mit. Dann sind wir aber auch den ganzen Tag zum Fotografieren unterwegs, steigen oft aus, machen Fußsafaris ... Wenn ich mit Freunden oder Familie unterwegs bin, die sowas zum ersten Mal machen, habe ich hoffentlich einen Fensterplatz, wenig Unterbringungsmöglichkeit für Ausrüstung und daher vermutlich sowas wie eine FZ1000, weil ich dann flexibel binnd schnell reagieren kann, wenn sich auf meiner Seite eine fotografierenswerte Situation ergibt. Ansonsten genieße ich mit den anderen was auch immer sich uns zeigt.

Das Spektrum der Möglichkeiten ist groß :)

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Danke nochmal, Acahaya, für die Zusammenfassung. Da es bei mir wie gesagt eher auf eine Situation wie in deinem letzten Absatz herauslaufen wird, sehe ich die 1-Zoll-Bridge immer näher kommen. Wobei die G3X noch nicht aus dem Spiel ist. Nur der Preisunterschied (zur Canon würde ich natürlich den Sucher mitkaufen, und die Geli kostet canontypisch auch gleich wieder extra) lässt mich leise mit den Zähnen knirschen. Für die Differenz kriegt man beinahe einen A6000 Body ...

Aber wichtiger ist vielleicht der Lichtstärke-Unterschied der beiden, und das kann ich noch nicht so gut einschätzen: Werde ich an der FZ1000 eher die fehlenden 200mm KB vermissen, oder an der G3X eher die Blende mehr ...

bearbeitet von leicanik
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Wenn Stabi und Riesenbrennweite das A und O sein müssen, dann soll leicanic am besten bei der Qualität ein halbes Auge zudrücken und die Nikon P900 mitnehmen und alles andere zuhause lassen. Damit bist Du maximal flexibel, hast keinerlei Objektivwechsel und kannst wirklich unbeschwert knipsen und ansonsten die schöne Reise einfach stressfrei genießen. Aufs übliche Forumsformat bezogen und nachbearbeitet sehen deren Bilder bestimmt auch gut aus. Vor allem stimmen dann die Motive und sind ausreichend groß abgebildet

Was sind gegen 2000mm KB schon 400 mm KB. Nichts!  :)

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Du veräppelst mich jetzt aber nicht, oder? :D

 

 

Nö, das ist ein Brennweitenunterschied, den man wenigstens im Bild bemerkt. Nicht die 100 oder 200mm, über die man hier bisher diskutiert hat. Sabine hat auch kurz die pelicases mit riesigen KB Brennweiten in weiss erwähnt und vernünftigerweise für Dich gleich wieder abgehakt. Weil zu teuer und zu groß. Solche Motive wie mit solchen Objektiven kannst Du nur mit ähnlichen Brennweiten einfangen.

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Du hast eine Nex-6, und Du hast ein SEL-55210.. Also ich würde damit jederzeit wieder auf Safari gehen und mir einfach keinen Kopf machen..

 

Dazu noch eine Kompakte für die Tochter (ein kleiner Sensor ist manchmal garnicht so verkehrt, z.B. wenn die Leo Babys im hohen gras umher rennen und man mit dem AF keine chance hat..)

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Du hast eine Nex-6, und Du hast ein SEL-55210.. Also ich würde damit jederzeit wieder auf Safari gehen und mir einfach keinen Kopf machen..

... vor allem weil es ja primär um Urlaub mit der Tochter gehen soll, und nicht um die fotografiererei.

Dabei bist du immer noch besser ausgestattet als die Kollegen welche auf meinem Jeep mit unterwegs waren: DSLR mit Standardzoom. :)

 

Gruß

Chris

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Wenn Stabi und Riesenbrennweite das A und O sein müssen, dann soll leicanic am besten bei der Qualität ein halbes Auge zudrücken und die Nikon P900 mitnehmen und alles andere zuhause lassen. Damit bist Du maximal flexibel, hast keinerlei Objektivwechsel und kannst wirklich unbeschwert knipsen und ansonsten die schöne Reise einfach stressfrei genießen. Aufs übliche Forumsformat bezogen und nachbearbeitet sehen deren Bilder bestimmt auch gut aus. Vor allem stimmen dann die Motive und sind ausreichend groß abgebildet

Was sind gegen 2000mm KB schon 400 mm KB. Nichts!  :)

 

die 2000mm sind schwer zu halten,

sich bewegende Tiere sind schwer zu verfolgen, weil der Bildausschnitt so eng ist,

der Sucher ist nicht gut bei der P900 und

die Bildqualität, na ja, geht so.

Ich würde lieber die FZ 1000 und die 1. Stufe des Digizooms bis 800 nutzen.

Ich habe beide versucht und die P900 zurück geschickt.

Aber die Brennweite ist natürlich gigantisch, das stimmt, ein Fernglass braucht man damit nicht mehr.

Zum Beweis, dass in 1 Km Entfernung ein bestimmter seltener Vogel auf dem Baum saß,

ist das Teil wahrscheinlich unschlagbar   :)

bearbeitet von Atur
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Muss acahaya sehr beipflichten und dabei fällt mir noch ein. Wenn euer Anbieter das drin hat, dann macht Ausflüge wo ihr auch mit guide zu fuss unterwegs sein könnt (je nach Karnivorenpresenz...).

 

Der wurde zu Fuss geknipst

 

15617853899_ba574b54bc_z.jpgNamibia 0814 0224.jpg von -wasabi65-

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Wenn Stabi und Riesenbrennweite das A und O sein müssen, dann soll leicanic am besten bei der Qualität ein halbes Auge zudrücken und die Nikon P900 mitnehmen und alles andere zuhause lassen. Damit bist Du maximal flexibel, hast keinerlei Objektivwechsel und kannst wirklich unbeschwert knipsen und ansonsten die schöne Reise einfach stressfrei genießen. Aufs übliche Forumsformat bezogen und nachbearbeitet sehen deren Bilder bestimmt auch gut aus. Vor allem stimmen dann die Motive und sind ausreichend groß abgebildet

Was sind gegen 2000mm KB schon 400 mm KB. Nichts!  :)

 

Diese Anregung hat mich animiert, mal etwas mehr nach der P900 zu stöbern. Was mich sehr verblüfft hat, war die Qualität der Fotos, die im Beispielbilderthread des DSLR-Forums dazu gezeigt werden. Ja o.k., sehr überwiegend bei ISO 100, aber auch mit ISO 400 sah es dort noch gut aus, knackig und erstaunlich wenig Rauschen, sogar noch höhere ISOs sahen nicht übel aus. Noch verblüffender: Testberichte, die der Kamera wiederum eher eine mittelmäßige Bildqualität zusprechen. Geht das mit rechten Dingen zu? Die Testergebnisse entsprechen eher dem, was ich bei den Kameradaten auch erwarten würde. Die Beispielbilder könnten mich jedoch glatt zum Kauf verlocken. Wobei ich 2000mm KB vermutlich nicht vernünftig einsetzen könnte, aber das Objektiv ist bei Brennweiten unter 1000mm KB ja in seinem Mittelbereich, der in der Regel der beste ist. Also evtl. eine Bridge mit zwar kleinem Sensor, aber sehr langer Brennweite für tagsüber, plus NEX (bzw. A6000) für die Dämmerung?

 

Beliebt scheint die P900 ja zu sein, denn sie ist derzeit nirgendwo direkt lieferbar. Ich hätte sie ja gerne mal in die Hand genommen, ein Haken wird schon dran sein. Ich fürchte, der Sucher z.B. ...

 

Sorry, dass ich hier mit meinem Gegrübele so nerve, aber die Situation ist für mich ziemlich ungewohnt - ich brauchte bisher nie lange Teles, und ich vermute, dass ich nicht noch öfter dorthin kommen werde. (Naja, eine weitere Reise steht noch an: Meine zweite Tochter will auch nochmal mit mir weg, nach San Francisco und zum Canyon. Vermutlich ein Jahr drauf. Dafür will ich aber nicht wieder was neues kaufen ...)

bearbeitet von leicanik
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