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Safari - welche kompakte Ausrüstung?


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Ich brauche mal euren Rat: Nächstes Jahr werde ich mit meiner Tochter eine Afrikareise unternehmen, natürlich stehen da auch "Safari"-Unternehmungen, Nationalparkbesuche und entsprechende Tieraufnahmen an. Nun überlege ich, welche Ausrüstung dafür für mich sinnvoll wäre. Folgende Voraussetzungen gibt es und Überlegungen habe ich angestellt:

 

Ich möchte auf keinen Fall eine Vollformat-DSLR mit Telezoomkanonen bis 600mm mitnehmen, meine Tochter hat zwar Verständnis für mein Hobby, aber das Erlebnis soll schon im Vordergrund stehen, nicht die Schlepperei. Außerdem ist es eine Geldfrage. Und letztlich möchte ich auch nicht mit einer zu protzigen Ausrüstung durchs Land reisen. Dennoch möchte ich gerne einigermaßen ansehnliche Aufnahmen machen können. Nach allem, was ich gelesen habe (und wenn ich meine heimischen Zoo-Erfahrungen bedenke), sollte ich vermutlich Brennweiten bis zu ca. 600mm (Kleinbild) zur Verfügung haben. Auch wären mir Zooms in dem Fall sympathischer (Staub, schnell wechselnde Szenen).

 

Vor meinem Umstieg auf die NEX-6 war ich mit mFT unterwegs. Damals hatte ich eigentlich vor, die GH2 und das 100-300mm zu behalten. Wegen zu seltener Nutzung habe ich es doch verkauft (und ärgere mich jetzt natürlich etwas deswegen). Eigentlich wäre ja mFT ein sehr guter Kompromiss für den Zweck.

Zur Zeit vorhanden: NEX-6 mit 16mm, 19mm, 16-50, 55-210, 18-200, 35mm, diverses Altglas bis max. 150mm, A7. Mein Schwerpunkt zuhause und in sonstigen Urlauben liegt nicht bei den langen Brennweiten. Daher möchte ich auch nicht zu viel jetzt wegen der einen Reise investieren, was dann später wieder kaum genutzt würde.

 

Das habe ich bisher in Erwägung gezogen:

  1. günstiges langes Altglas-Telezoom für die NEX-6. Das Soligor 60-300 z.B. hat trotz des Namens einen guten Ruf. Vorteil: Preiswert. Nachteil: groß, "Luftpumpe", an der NEX nicht übermäßig handlich, an der A7 zu kurz (ob ich die A7 überhaupt mitnehmen will, weiß ich nicht. Ein Verlust würde mich schon sehr schmerzen).
  2. LA-EA4 Adapter plus ein AF-Telezoom bis mindestens 300mm. Gut und günstig soll das Tamron 70-300 sein. Vorteil: AF (erhofft schneller als die NEX sonst ist). Nachteil: Relativ große Konstruktion, auch nur 450mm (KB). Noch längere Zooms gehen ins Geld und werden groß und schwer.
  3. Zusätzlich zur Sony eine mFT - z.B. eine EM10 oder GX7 mit Pana 100-300 oder Oly 70-300. Vorteil: Gut und recht kompakt. Nachteil: Kosten, zwei Systeme wollte ich eigentlich nicht mehr.
  4. reumütige vollständige Rückkehr zu mFT mit der GX8 (hatte ich neulich zum ersten Mal in der Hand - was für eine geile Kamera, warum hat es die nicht früher gegeben?) Vorteil: An sich das unter meinen Vorgaben vielseitigste System. Nachteil: Das wird teuer, ich müsste alle wichtigen Objektive wieder kaufen, Adaptieren macht mir an mFT weniger Spaß als an größeren Formaten (Aber ich könnte ja die A7 dafür behalten). Eigentlich will ich so viel Geld jetzt dafür nicht ausgeben, mein Hobby hat schon genug verschlungen und die Reise wird sowieso nicht billig.
  5. oder aber Kauf einer Bridge für die Tieraufnahmen, für alles andere die NEX (oder evtl. die A7). Nach meinen Recherchen kämen in Betracht: Panasonic FZ1000, FZ300, Canon G3X. Alle hatte ich im Laden schon in der Hand.

Den Punkt 5 greife ich mal raus, denn zu dem tendiere ich zur Zeit. Zu den einzelnen Kameras:

  • FZ 1000:  Gute BQ, 1-Zoll-Sensor, sehr flotter AF, toller Sucher, liegt trotz Größe sehr gut in der Hand und ist nicht schwer. Aber reichen die 400mm (KB) bzw. reicht die BQ beim Croppen auf 600mm? Und wie robust ist sie?
  • FZ300: Guter Sucher, schneller AF, Brennweite bis 600mm, staub- und spritzwassergeschützt. Leider ein kleiner Sensor. Reicht dessen BQ? Oder fahre ich mit FZ1000 und croppen ggf. besser?
  • G3X: Schöne, robuste Kamera mit 1-Zoll-Sensor und 600mm (KB), abgedichtetes Gehäuse. Gefiel mir eigentlich vom Äußeren her am besten. Leider kein eingebauter Sucher, mit Aufstecksucher teuer, handlich finde ich den auch nicht, aber gut. Leider kam ich mit dem Fokussieren deutlich schlechter zurecht als bei der FZ1000 (Geschwindigkeit und Treffsicherheit), ich fürchte, der Canon-AF kann nicht mithalten. Die Kamera wählte in Auto-ISO wesentlich höhere ISOs als die Panasonic. Traut Canon seinem Stabi weniger zu?

Derzeitige Tendenz: FZ1000 oder FZ300, dazu die NEX (oder evtl. A7) für die kurzen Brennweiten. Die FZ1000 gefällt mir sehr in der Handhabung und der BQ, die FZ300 wegen ihrer Abdichtung und der langen Brennweite. Eine Bridge würde ich vielleicht auch später noch nutzen, wenn es bequem oder schnell zugehen soll. Ein weiteres System würde ich eigentlich gerne vermeiden (die Gefahr für immer weitere Investitionen ist zu groß ;) ). Ein langes Tele mit Adapter für die NEX würde möglicherweise nachher zuhause wieder im Schrank liegen.

 

Was meint ihr? Habe ich etwas übersehen oder falsch eingeschätzt? Was würdet ihr unter den Voraussetzungen machen? Und vor allem: Hat jemand Erfahrung mit Bridgekameras auf Safari (bzw. unter ähnlichen Bedingungen)? Würde die FZ300 mit kleinem 1/2,3 Sensor reichen?

 

Gruß

Reinhard

bearbeitet von leicanik
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Ich habe eine FZ200 (1:2,3) und die FZ1000

 

 

Ich würde die 1000 jederzeit vorziehen, wenn man die 20 MP Bilder halbiert kommt man auf die gleiche Abdeckung, wie es die FZ200 mit ihrem 600mm (KB) Zoom hat ... die Bilder können da locker mithalten.

 

Ansonsten ist für mich die Bedienung und der grosse, angenehme Griff wichtig, der dafür sorgt, dass die Kamera einfach gerne in die Hand genommen wird.

 

 

Sie ergänzt sich auch sehr gut mit  einer Systemkamera mit ein oder zwei lichtstarken Festbrennweiten, die locker in die Tasche passen, weil ja keine Telezooms mitgenommen werden müssen.

 

 

 

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Ich habe eine FZ200 (1:2,3) und die FZ1000

 

Das ist ja super, dann kannst du gut vergleichen. (Ich wusste, dass du die FZ1000 hast, aber von der FZ200 wusste ich nicht.) Die FZ200 hat soweit ich weiß den gleichen Sensor wie die FZ300, das dürfte sich also bis auf kleinere Verbesserungen nicht viel geben. Die FZ300 hat allerdings ein deutlich größeres Gehäuse erhalten und gibt sich für mich nichts gegenüber der FZ1000, auch wenn sie ein wenig kleiner ist. Aufgrund meiner kleinen Hände würde mir das sogar besser gefallen. Die Handlichkeit der beiden wäre also für mich kein Unterschied.

 

Aber wie sieht es mit der BQ aus? Für "600mm" geht die FZ1000 auf 10 MP runter, die FZ300 hat da noch ihre 12 MP. Das sieht man also nicht? Und klar: Sobald man Brennweiten unterhalb 400mm (KB) nutzt, sollte die FZ1000 im Vorteil sein. Wenn sie also im Cropmodus nicht schlechter ist als die FZ300, dann wäre sie in der Summe natürlich auf jeden Fall besser. Könntest du das mal direkt vergleichen? So zwei 600mm-Bilder?

 

Natürlich wäre es auch gut zu wissen, wie die Lichtverhältnisse wohl sein werden: Wenn oft mit höheren ISOs arbeiten muss, kommt der kleine Sensor schneller an die Grenzen. Wie sieht den der Vergleich bei Basis-ISO aus? 

 

Rein von der BQ spricht sicher das Meiste für die FZ1000, nur komme ich von der verlockenden Abdichtung der FZ300 nicht so ganz weg...

bearbeitet von leicanik
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Hallo Reinhard,

nächstes Jahr ist noch weit weg...

Je nachdem wann genau und wann genau das Pana Leica 100-400 erscheinen wird, wär dann eine Rückkehr zu µFT evtl. der Königsweg in Sachen BQ. Teuer wird es i.d.R. doch nur, wenn man zu viel neues kauft (ok, die GX8 und das Objektiv sind dann schon 2 große Brocken, aber danach ließe sich das Objektiv ja auch wieder gut an den Mann oder die Frau bringen) bzw. zu viel von den Sachen behalten möchte, ansonsten ist ein Gebraucht-An-und-Verkauf von Objektiven ja oft kostenneutral.

just my 2 cents

VG, Andi

P.S. die FZ1000, die ich zwar nicht hab, ist schon auch ein ziemlicher Brocken... aber für den genannten Einsatzzweck wohl ein guter Kompromiss

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nächstes Jahr ist noch weit weg...

Je nachdem wann genau und wann genau das Pana Leica 100-400 erscheinen wird, wär dann eine Rückkehr zu µFT evtl. der Königsweg in Sachen BQ.

 

Ja, normalerweise bin ich eher jemand, der vieles auf den letzten Drücker erledigt - diesmal bin ich früh dran. Das erhöht auch die Vorfreude :)

 

Danke für den Hinweis auf das 100-400. Das hatte ich noch gar nicht auf dem Radar. Dürfte allerdings auch nicht ganz billig werden. GX8 und 100-400, das hat ja schon wieder einen gewaltigen Haben-Wollen-Faktor, au weia ...

 

Die FZ1000 habe ich vom Ansehen in der Vitrine bis kürzlich auch immer für einen (relativ unansehnlichen) Brocken gehalten. Bis ich sie in der Hand hielt. Sie liegt gut in der Hand und ist überraschend leicht. Also doch kein solcher Brocken. Die FZ300 gefällt mir allerdings von den Ausmaßen besser. Warum nur haben die ihr keinen 1/1,7-Zöller spendiert? Dann wäre die Sache relativ klar, mit dem würde ich mich wohl begnügen können.

bearbeitet von leicanik
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Mit Altglas in Urlaub auf Safari fahren und manuell Blende und Fokus am langen Tele ohne Stativ einstellen möchte ich mir nicht mehr antun. Evtl. will Deine Tochter mit Deiner Kamera auch mal "ihre" Motive fotografieren wollen.

 

Da Du eh zwei Kameras mitnimmst, wird die Bridge, wenn sie infrage kommt, für Schönwetteraufnahmen genutzt. Wird dann der Quali-Vorteil der 1000 wichtig? Wie wirst Du unterwegs sein? Mit Rucksack oder großer Tasche, dass der Größenunterschied und Gewichtsunterschied nicht wichtig ist? Kommen beide immer mit oder bleibt die Sony auch mal ein paar Tage im Hotel? Das würde für die 1000 sprechen.

 

Was ist nach dem Urlaub? Ruht dann die Bridge oder wird sie ggf. anders eingesetzt?

 

Ich würde, bei allem Respekt vor den Leistungen der gelungenen 1000, als Zweitkamera die kleine, leichte und billige 300 vorziehen.

 

Oder Du holst die 1000 und lässt alles andere zuhause... :)

 

 

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Danke Kleinkram für die Hinweise. Zum Altglas: naja, ich bin es gewohnt und nehme es an sich gerne. Ich würde dann eben ein Einbein mitnehmen. Aber mit dem Hinweis auf meine Tochter, die das Ding vielleicht auch gerne mal nehmen würde, hast du recht.

 

Und wie werde ich unterwegs sein? Schon nicht mit einer riesigen Reisetasche oder einem Koffer, eher mit Rucksack. Ich möchte das Gepäck gerne kompakt halten. Allerdings muss man wohl realistisch bleiben: Sicher werden wir viel fahren oder ggf. auch Inlandsflüge machen und keine tagelangen Wandertouren.

 

Tja, und mit der Frage nach der Zeit nach dem Urlaub triffst du ins Schwarze. Darum will ich eigentlich nicht so gerne wieder in das mFT-System zurück. Ich bin nämlich ansonsten mit der NEX und der A7 und meinem Altglas und den paar einfachen AF-Objektiven völlig zufrieden. Eine Bridge würde ich dann wohl behalten und sie als "Teleobjektiv" nutzen, auch auf Wanderungen, oder um sie ab und zu meinen Töchtern zu leihen. Allerdings: Für letzteres wäre vermutlich schon die FZ300 zu groß. Ich habe ja auch schon mal mit der Nikon P610 geliebäugelt, die ist kleiner. Die Bilder im Netz sahen gar nicht schlecht aus. Aber dann habe ich sie aus der Nähe gesehen und in die Hand genommen: Leider kein Vergleich zu den Panas. Da wirkt die Nikon wie Spielzeug.

 

Allerdings: Kann es sein, dass du die FZ300 mit der Vorgängerin FZ200 verwechselst? So viel kleiner und leichter als die FZ1000 ist die FZ300 gar nicht, hat mich auch überrascht. Aber natürlich ist es immer noch ein Unterschied.

bearbeitet von leicanik
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Allerdings: Kann es sein, dass du die FZ300 mit der Vorgängerin FZ200 verwechselst? So viel kleiner als die FZ1000 ist die FZ300 gar nicht, hat mich auch überrascht. Aber natürlich ist es immer noch ein Unterschied.

 

Deswegen würde ich für mich sogar die FZ200 mit in Betracht ziehen, trotz des mangelhaften Suchers.

 

Ich nehme jetzt die Stylus 1 neben MFT mit nach Vietnam. Sie ist schön klein, hat einen guten Sucher, allerdings 300mm (KB)-Brennweite und die Bildqualität im Telebereich liegt wohl unter der der FZ.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Deswegen würde ich für mich sogar die FZ200 mit in Betracht ziehen, trotz des mangelhaften Suchers.

 

 

Ja, die habe ich auch gerade mal verglichen (online). Allerdings finde ich den Sucher und die Abdichtungen der FZ300 schon ziemlich verlockend. Ich habe halt auch keine Ahnung, wie staubig die ganze Angelegenheit wohl wird. Bei einer Systemkamera kann man ja wenigstens den Sensor reinigen. Wenn eine Bridge verschmutzt, ist erst mal Essig ...

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Aber wie sieht es mit der BQ aus? Für "600mm" geht die FZ1000 auf 10 MP runter, die FZ300 hat da noch ihre 12 MP. Das sieht man also nicht? 

 

 

Die Quaität der FZ200  ist schon ziemlich gut, sie kommt fast an die Stylus 1 heran, man merkt halt den nochmal kleineren Sensor.

 

Ich finde die gecroppten Bilder der FZ1000 sehr klar und würde sie (ohne jetzt 1:1 Vergleiche angestellt zu haben .... ) wohl tatsächlich denen der FZ200 vorziehen.

 

 

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Ansonsten macht man so eine Safari nicht jeden Tag, das ist definitiv zu schade für einen 1:2,3er Sensor!

 

Ja, das ist auch meine Befürchtung, dass ich mich hinterher in den Allerwertesten beißen könnte ...

Danke für den Link, das werde ich mir jetzt mal ansehen.

 

...

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...

 

So, habe mir das Video mal angeschaut und muß sagen: Die FZ1000 rückt immer näher. Schon klasse, was das Teil mit dem 1-Zöller bringt.

bearbeitet von leicanik
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An der Nex 6 hast Du immerhin schon 315mm Kleinbild. Das ist doch bereits nicht so schlecht. Nehme an, dass Du vom Safaribus aus fotografierst? Oben aus dem hochgeklappten Dach. Meines Erachtens sind damit (Brennweite und erhöhte Position) schöne Tieraufnahmen mit etwas Umfeld möglich. So wahnsinnig viel größer werden die Tiere mit 450mm KB auch nicht. Zumal mit einem adaptierten älteren Soligor die quali schlechter sein dürfte als mit dem 55-210.

Willst Du die Fliegen in des Löwen Nase zählen oder den weit entfernten Leoparden, der einfach nicht näher kommen will, doch noch irgendwie ablichten, dann bräuchtest Du wohl deutlich mehr Brennweite, die Du für größere Sensoren nicht kruegst.

Das längste Zoom hat Nikons P900 mit gutem Stabi und 2000mm KB. Quali wie bei den kleinen Sensoren üblich, also Abstriche.

Aber wenns darum geht, weit entferntes überhaupt ablichten zu können doch nicht die schlechteste Wahl, zumal das viele Licht dem kleinen Sensor in die Hönde spielt.

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An der Nex 6 hast Du immerhin schon 315mm Kleinbild. Das ist doch bereits nicht so schlecht. Nehme an, dass Du vom Safaribus aus fotografierst? Oben aus dem hochgeklappten Dach. Meines Erachtens sind damit (Brennweite und erhöhte Position) schöne Tieraufnahmen mit etwas Umfeld möglich. So wahnsinnig viel größer werden die Tiere mit 450mm KB auch nicht. ...

 

Ja, das 55-210 an der NEX würde mir schon gefallen, wenn klar wäre, dass das reicht. Ich habe halt jetzt schon so einige Berichte gelesen, wo Leute schrieben, sie würden das nächste Mal unbedingt eine längere Brennweite mit nehmen. Meine Erfahrung erstreckt sich da bisher nur auf Zoos oder Wildparks, und da habe ich mir manchmal schon etwas mehr gewünscht, als 200mm an APS-C, bzw. musste dann schon Ausschnitte machen.

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Ja, das ist auch meine Befürchtung, dass ich mich hinterher in den Allerwertesten beißen könnte ...

Danke für den Link, das werde ich mir jetzt mal ansehen.

 

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So, habe mir das Video mal angeschaut und muß sagen: Die FZ1000 rückt immer näher. Schon klasse, was das Teil mit dem 1-Zöller bringt.

ich bin jetzt mal richtig gemein:

 

http://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Panasonic-Olympus-Nikon-Samsu/Panasonic-Lumix-FZ1000/Video-Bridgekamera-Knueller-Lumix-FZ1000-im-Test-Teil-1::738.html

 

 

:) einfach mal das Video ansehen, bis der Vergleich mit Canons Telezooms kommt.

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Schau mal in die Safari Bilder Threads. Ich war vor Jahren mit einer Bridge mit 450 mm in der Serengeti in vor einem Jahr mit MfT und 600 mm in Namibia. 600 ist bedeutend besser, auch wenn man manchmal sehr nahe an die Tiere rankommt. Dafür eine Bridge zu nehmen scheint mir sehr gut.

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ich habe die FZ 1000, eine EM 10 mit dem P 100-300 und eine Canon 7D I mit Sigma 150-600 verglichen (ach ja, und die Nikon P 900 oder wie das Ding heißt, mit 2000mm BW).

Wenn man bei der FZ 1000 über die 400mm BW rausgeht und den Digitalzoom nutzt, liegt die Canon mit den optischen 960mm BW (KB-äquivalent) vorne (Traumflieger geht in seinem Test nur bis 400mm!).

Danach  kommt die EM 10, dann die FZ 1000, dann die Nikon (die auch vom Handling her nicht gut ist, angefangen beim Sucher).

Eine Alternative wäre künftig eine Panasonic (GX8 oder G70) mit dem 100-400, das sind dann 800mm KB-äquivalent.

 

Die FZ 1000 ist prima bis 400 mm, tragbar bis 800m, darüber nimmt die Qualität doch ab.

Wenn Du darüber hinausgehen willst oder musst (was ich glaube), wäre es nicht eine Alternative, eine teure Ausrüstung zu kaufen und sie nachher wieder zu verkaufen? Eine gebrauchte 7D I mit dem neuen Sigma kostet ca. EUR 1800, Wiederverkauf der Kamera dürfte zum selben Preis möglch sein, wenn sie keine Schäden davon trägt, beim Objektiv verlierst Du viell 200-300 EUR. Aber wie oft fährst Du auf Safari?

Und das ist immer noch billiger als für 700 eine FZ 1000 zu kaufen und sie zu behalten :)

Aber es ist eine andere Gewichtsklasse. Im Rucksack will ich die Kombi nicht den ganzen Tag schleppen.

 

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Schon mal zwischendrin ein Danke für eure Hilfsbereitschaft. Auch Vorschläge, die ich nicht für mich übernehme, finde ich sehr hilfreich, denn auch in der Abgrenzung wird mir deutlicher, was für mich passt :)

 

Wasabi, danke für den Hinweis auf Safari-Threads hier im Forum. Schade, dass von deinen Bildern dort viele nicht mehr zu sehen sind.

 

Kleinkram, ja die Stylus wäre sicher eine gute Sache, wenn 300mm KB reichen würden. Aber ich vermute, ich brauche mehr. Auch würde mir dann ja das Sony 55-210 auch schon reichen.

 

Atur, unter dem Gesichtspunkt Bildqualität hast du sicher recht. Auch die Idee, nur für die Reise etwas zu kaufen und nachher wieder zu verkaufen, hat was für sich. Aber bezüglich der Größe der Ausrüstung habe ich mich schon entschieden: DSLR mit großen Tüten soll es definitiv nicht sein. Ich denke, dass 800mm KB reichen müssten. Wenn das bei gutem Licht noch mit Croppen zu einigermaßen ansehnlichen Resultaten führen würde, soll mir das reichen.

 

Nightstalker, danke für die Video-Links. Ich habe auch noch etwas gefunden: http://www.dpreview.com/forums/post/54330457

 

Nochmal zum Verständnis allgemein: Ich habe mir fest vorgenommen, dass die Fotografie diesmal nicht an erster Stelle stehen soll, sondern das Erlebnis mit meiner Tochter. Es ist ein alter Kindheitstraum, den wir geträumt haben, seit sie klein ist. Sie ist jetzt eine gestandene junge Frau von 26 Jahren, und ich freue mich sehr, dass sie von sich aus diese alte "Spinnerei" von uns wieder ausgegraben hat und mit mir "altem Sack" das unbedingt noch machen will. Dieses einmalige Erlebnis will ich nicht damit überdecken, dass ich dauernd hinter der Kamera stecke. Natürlich kann ich auch nicht ganz drauf verzichten, das kennt sie ja von mir. Trotzdem habe ich mir vorgenommen, die Bilder eher als Erinnerungsfotos fürs Album zu betrachten. Wenn dann auch noch ein paar dabei rausspringen, die man auch an die Wand hängen kann, ist das natürlich schön.  Darum soll die Kamera schon was taugen, aber auf jeden Fall soll die Ausrüstung keinen Rucksack füllen.

 

Mein Zwischenstand: Die FZ1000 gefällt mit immer besser. Ein noch kleinerer Sensor als 1/1,7 Zoll ist mir nicht so ganz geheuer. Das spricht gegen die FZ 200/300 oder die Nikon P 610/900. Die Qualität meiner Lumix LX3 würde zumindest bei gutem Licht reichen, aber drunter möchte ich doch nicht gehen.

 

Interessant finde ich, dass bisher niemand eine Lösung mit LA-EA4 favorisiert. Liegt es daran, dass es auch dafür kompaktere Objektive nur bis 300mm gäbe, und alles längere auch wieder groß wird? Diese Lösung läge mir zumindest näher, als eine DSLR. Ich wäre damit flexibler und könnte das auch an der A7 verwenden.

bearbeitet von leicanik
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Mit der FZ200 geht aber doch einiges: http://panasonic.net/avc/lumix/gallery/fz200/Bence_Mate/africa/index.html

 

Auffällig: Sehr viel mit Brennweiten >500mm. Das scheint man schon zu brauchen, es scheint aber auch zu reichen.

Allerdings fast alles bei ISO 100, mehr als ISO 200 habe ich nicht gefunden. Mehr ist wohl auch nicht zu empfehlen.

bearbeitet von leicanik
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Hallo,

 

ich war letztes Jahr mit meiner NEX5R und dem 18-200 im Krüger und im Hluhluwe-Umfolozi-Park.

Für meinen Geschmack war das absolut ausreichend. Viele Tiere sieht man relativ nah.

Und zur Not kann man ja auch noch etwas croppen.

 

Edit: Da du das 18200 ja eh schon hast könntest du dir für das gesparte Geld stattdessen das wirklich hervorragende SEL1018 zulegen. Denn Südafrika hat auch abseits der Safariparks wunderschöne Landschaften. Ein Jammer das ich das Objektiv damals noch nicht hatte.

 

Gruß

Chris

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von NEXte
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Interessant finde ich, dass bisher niemand eine Lösung mit LA-EA4 favorisiert. Liegt es daran, dass es auch dafür kompaktere Objektive nur bis 300mm gäbe, und alles längere auch wieder groß wird? Diese Lösung läge mir zumindest näher, als eine DSLR. Ich wäre damit flexibler und könnte das auch an der A7 verwenden.

 

Damit würdest du wieder bei einer DSLR-Tüte landen, siehe Artur.

 

Den letzte Beitrag zum Thema Weitwinkel greife ich nochmal auf - in meinem letzten Urlaub fand ich zwei Kameras sehr praktisch, eine mit Standardzoom und eine mit UWW. Das UWW hatte ich mit Fixfokus betrieben, also Blende stark zu und passenden Entfernungseinstellung. Das lässt sich extrem schnell bedienen und nimmt so Rücksicht auf die Urlaubsbegleitung.

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Wasabi, danke für den Hinweis auf Safari-Threads hier im Forum. Schade, dass von deinen Bildern dort viele nicht mehr zu sehen sind.

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Das waren meine ersten verlinkungsversuche...wenn du den thread bei den neusten Beiträgen anfängsten sind bilder da. In meinem flickr stream sind sie sowieso. Dort ist alles Namibia EM10 mit 75-300 oder pancake kit.

https://www.flickr.com/photos/125760881@N07/sets/72157646411798613

bearbeitet von wasabi65
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