Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Guten Tag,

ich bräuchte hierzu bitte Eure Meinung: die aktuelle Cashback-Aktion von Olympus hat mich dazu animiert, das Oly 75 mm F1.8 bei einem Fotohändler zu bestellen. Ich wollte es schon lange haben, es war mir aber immer zu teuer.

Als Hauptkamera benutze ich eine Sony A7 (mit der ich sehr zufrieden bin) und für den Telebereich eine Lumix G3/G5. Diese Kombination von 2 Systemen ist nicht optimal, aber ich komme damit klar, auch auf Reisen. Da nun meine kleinen Lumixe keinen eingebauten Stabi haben, schätze ich, dass sie mit dieser neuen langen Brennweite Schwierigkeiten haben werden.

Ich habe also mir im Internet angeguckt, mit welchen Kameras gute Aufnahmen mit diesem Objektiv entstanden sind:

- Olympus E-M5
- Olympus E-M10
- Panasonic GX7
Alle diese Kameras haben einen Stabi und gibt es aktuell gebraucht für ca. EUR 370 EUR. Welche würdet Ihr nehmen?

Alternativ kommen evt. noch diese beiden neuen Kameras in Frage:
- Olympus E-PL7 (345,-, kein Sucher)
- Olympus E-M10II (550,-)

Auch würde mich interessieren, ob irgendeine dieser oben genannten Kameras eine bessere Bildqualität bietet als die alte Lumix G3/G5. Alle haben eine bessere Ausstattung, aber hinsichtlich Rauschen, Farbe, Kontrast, Dynamik etc. konnte ich bei meinen kleinen unprofessionellen Tests in verschiedenen Fotoläden nie eine sichtbare Verbesserung erkennen, darum genügte mir bisher auch immer noch meine alte G3 (für 50 EUR gekauft).

Nun, Stabi ist aber ein Argument für eine neue Kamera, welche also ist gut? Welche hat den besten AF für Augen/Gesichter? Mir gefallen z.B. diese tollen Aufnahmen aus Indien, die bei flickr gezeigt werden:
https://www.flickr.com/photos/mike-montgomery/sets/72157656955836355/with/20736708034/
(Fotografiert mit einer E-M5 + Oly 25, 45, 75)

Ich freue mich auf Eure Ratschläge. Danke.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aus meiner Sicht steht die E-M5 vor der E-M10 und kommt die sucherlose E-PL7 eher nicht in Frage. Bleibt also die Alternative E-M5 oder GX7. Die Olympus hat den besseren Stabilisator, die GX7 einen (etwas) neueren Sensor und dazu den schwenkbaren Sucher. Ansonsten stehen die beiden ungefähr auf der gleichen Stufe - ich würde beide mal in die Hand nehmen, und zwar mit dem Objektiv, was über 300 Gramm auf die Wage bringt.

 

Wenn Du keine so ganz ruhige Hand hast, könnte der bessere Stabilisator von Olympus den Ausschlag geben - effektiv 150mm Tele wollen schon ruhig gehalten sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Grundsätzlich kannst Du auch mit der G3 damit tolle Bilder machen ... die Bilder, für die man einen Stabi braucht, sind ja nicht der übliche Einsatzzweck des 75ers.

 

 

Meiner Meinung nach, wäre die EM10 I die passende Kamera, die Bildqualität ist gleich der, der anderen OMDs ... aber sie wird im Moment sehr günstig abverkauft und man kann sie neu um 500,- und gebraucht laut Amazon um 370.- Euro bekommen.

 

Die Sensoren der OMDs sind zwei Generationen besser als die der G3 und sind auch der G5 überlegen ... insbesondere bei Dynamik und Rauscharmut.

 

Das wird man aber am deutlichsten bei entsprechenden Bildern (und dann bei der RAW Verarbeitung) merken.

 

Zu der Kamera empfehle ich immer den passenden Handgriff ... den kann man aber auch nachkaufen, wenn man sie erst ohne testen will.

Letztens wurde hier noch der Griff hier verlinkt:

 

http://www.amazon.de/L-f%C3%B6rmigen-vertikalen-Metall-Schnellwechselplatte-Kamerahalterung-E-M10-Kamera/dp/B00ZWPSP8C/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1444225112&sr=1-3&keywords=griff+em10

 

Der nicht nur deutlich billiger ist, sondern auch noch die Stativanschlussplatten für Quer- und Hochformat eingebaut hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es vorwiegend um den Stabi geht, dann solltest Du Dir entweder die EM5 oder die EM10II anschauen. Die haben beiden den 5-Achsenstabi drin. Die EM10II ist in vielen Punkten eine gute Weiterentwicklung und übertrifft auch die EM5 hier und da, z.B. beim Sucher.

Von der BQ fällt keine schwerwiegend aus dem Rahmen. Alle Cams haben bessere Chips drinne als die G3. Die G3 schwächelt etwas beim Dunkelrauschen und ist bis max ISO1600 mit Absstrichen zu gebrauchen.

Die aufgezählten Kameras haben neuere Chips drinne, die da besser sind. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

, die GX7 einen (etwas) neueren Sensor

 

der ist aus der gleichen technischen Generation, halt nur von Panasonic statt von Sony.

 

Ich finde die Ergebnisse vom  Sonysensor in Lightroom besser zu verarbeiten. Wobei man dazu sagen muss, dass bei extrem hohen ISO Werten die Verblauung der Tiefen beim Sonysensor stört, beim Panasonicsensor dagegen nicht vorhanden ist.

 

(wir reden hier allerdings von ISO 6400+ und hochgezogenen Tiefen.)

 

Die GX7 ist allerdings sexy mit ihrem Rangefinderdesign :) und auch nicht allzu teuer im moment ... einfach mal beide in die Hand nehmen.

 

 

 

Der Augen/Gesichts AF funktioniert bei Olympus bei weitem besser als bei Panasonic ... und vor allem kann man ihn mitlaufen lassen, findet die Kamera kein Gesicht, dann nimmt sie einfach den eingestellten Punkt. Bei Panasonic muss ich immer umschalten und die Gesichter werden auch weniger perfekt erkannt.

 

Die Einstellung auf das nächste Auge hat sich bei meiner EM10 bewährt ... funktioniert nahezu immer.

 

Nur wenn mehrere Gesichter im Bild sind, wählt die Automatik gerne das falsche ... in dem Fall kann man die Einstellung überstimmen, indem man per Touch einen Punkt setzt, der dann der Gesichtserkennung vorgezogen wird.

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke schon mal für Eure Antworten. In hatte diese Kameras alle schon mal in den Fingern, der Sucher der GX7 war für mich (Brillenträger) nicht optimal, aber sie lag gut in der Hand, die E-M10 war mir zu klein und fummelig, die E-M5 ohne Griff auch nicht gut anzufassen. (Keine war für mich besser als die Lumix-G Modelle, die zwar hässlich, aber praktisch sind, und ich mochte immer das seitlich ausklappbare Display, das nun die E-M5II bietet.) Ich müsste dann also bei den Olys auf jeden Fall noch einen zusätzlichen Griff einplanen. Noch mal was: Wofür genau brauche ich denn einen Stabi, wenn nicht für so eine Brennweite? Soll das Zittern der Hände ausgleichen, oder nicht?

bearbeitet von utag
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Noch mal was: Wofür genau brauche ich denn einen Stabi, wenn nicht für so eine Brennweite? Soll das Zittern der Hände ausgleichen, oder nicht?

 

Hallo Utag,

 

ja, bei Verschlusszeiten, die das auch erfordern. Zu lange belichten (länger als 1/100) kannst du bei Portraits (!) eh kaum, da sich ja auch die Modelle bewegen, und das gleicht kein Stabi aus. Und ab 1/200 wirst du wohl auch ohne Stabi halten können. Es geht also eigentlich nur um eine Stufe. Zumal Blende 1.8 schon sehr lichtstark ist.

 

Ich würde an deiner Stelle erst mal mit der G3 losfotografieren und schauen, wie oft du einen Stabi wirklich vermisst.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ich versuche es erstmal mit meiner Lumix G5 ohne Stabi, die hat den besseren Griff. Ansonsten halte ich fest:

- GX7 ist zu empfehlen, gute Ergonomie, ca. 370,-

- E-M10: noch besser in Lightroom zu bearbeiten, sehr guter AF, ca. 370,- + Griff 26,-

 

Noch was: ich war zu geizig, die Olympus Gegenlichtblende mitzubestellen. Nun habe ich gesehen, dass es in der Farbe silber gar keine Billigvariante gibt, nur in schwarz. Braucht man eigentlich eine Geli? Ich verwende sie sonst nur zum Schutz des Objektives, aber ich habe auch schon gelesen, dass einige Leute grundsätzlich darauf verzichten. Sieht ja auch dezenter aus ohne.

 

Und eine 2. Frage: Die G5 hatte ich mir neulich gebraucht gekauft, weil ich den elektronischen Verschluss ausprobieren wollte. Die ersten Testaufnahmen habe ich in HH in den Deichtorhallen gemacht, man kann dort eine Fotolizenz bekommen. Ist ja eigentlich passend, in einem Museum im Silent Modus zu fotografieren, aber gleich bei den ersten Aufnahmen habe ich alle Nachteile des EV erwischt: helle Streifen quer über alle Bilder UND verzerrte Alien-Eierköpfe. Habe ich leider erst zu Hause gemerkt und diese Funktion gleich wieder ausgestellt. Nur, wofür kann ich sie denn sonst noch gebrauchen? Wildlife Aufnahmen mit starkem Tele mache ich ja gar nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Braucht man eigentlich eine Geli? Ich verwende sie sonst nur zum Schutz des Objektives, aber ich habe auch schon gelesen, dass einige Leute grundsätzlich darauf verzichten. Sieht ja auch dezenter aus ohne.

 
Ich habe einmal meine sämtlichen Teles mit und ohne Geli durchgetestet (real 50, 60, 85, 135 und 200 mm, an MFT also das doppelte) - der Kontrastgewinn war in jedem Fall deutlich sichtbar.
 

gleich bei den ersten Aufnahmen habe ich alle Nachteile des EV erwischt: helle Streifen quer über alle Bilder UND verzerrte Alien-Eierköpfe. Habe ich leider erst zu Hause gemerkt und diese Funktion gleich wieder ausgestellt. Nur, wofür kann ich sie denn sonst noch gebrauchen? Wildlife Aufnahmen mit starkem Tele mache ich ja gar nicht.

Die hellen Streifen kommen von Leuchtstoffröhren und anderen high-tech-Leuchtmitteln. Bei Glühlampen, Kerzen, Sonne und Mond gibts die nicht.

 

Bei den Eierköpfen tippe ich auf Kunst-Funktionäre - die sind so. ;)

 

Aber im Ernst: Die aktuellen elektronischen Verschlüsse sind ebenso wie früher die Schlitzverschlüsse mit relativ langsamen Vorhängen empfindlich bei Bewegungen - sowohl motivseitig wie kameraseitig. (Hier ein Klassiker) Letzteres kannst Du Dir abtrainieren, wenn Du Dir immer wieder klar machst: Auch wenn 1/4000 eingestellt ist, liegt zwischen dem oberen und dem unteren Bildrand so ungefähr 1/20 Sekunde.

 

Gegen rasende Eierköppe ist bisher noch kein Kraut gewachsen. Wir warten auf den "global shutter", der alle Sensorzeilen gleichzeitig ausliest.

bearbeitet von micharl
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da wäre ich auch zu geizig. Sogar der Nachbau ist noch sehr teuer. Dann wäre die Geli eben schwarz. :P

 

Zum 45-er habe ich eine Gummigeli (auch schwarz zum silbernen Objektiv), ich vermute aber die wäre bei 150 mm entspr. KB unangebracht. Es gibt doch auch noch die sog. Heliopan-Telesonnenblenden, die vorne so eng sind wie hinten, wäre das eventuell noch eine Alternative? Sollen mal die antworten, die dieses Objektiv selbst haben.

 

Okay, ich hatte nicht mitgekriegt dass du eine G3 und eine G5 hast. Dann wäre ich auch zu geizig noch ein Gehäuse zu kaufen, zumal wenn MFT gar nicht dein Hauptsystem ist. Nur wegen einem Stabi? Nee.

bearbeitet von Kammermusikfan
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wenn Du die G3 und G5 abschaffen willst nach dem Neukauf, und wenn Du dann nichtstabilisierte Objektive verwenden willst,

würde ich jedenfalls eine Oly nehmen, welche auch immer.

Der Stabi ist besser, und wenn Du nur eine mft Kamera hast, würde ich die auf jeden Fall mit einem guten Stabi nehmen.

Ich habe die EM 10 (Version I) mit der GX8 verglichen, und der Stabi der EM 10 ist besser.

Der Stabi der GX7 dürfte noch schwächer sein als der der GX8.

Wie oft man den braucht, sei dahingestellt, aber warum sollte ich darauf verzichten, wenn er fürs gleiche Geld hergeht?

und bei schlechtem Licht ist er auch bei kurzen BWen sinnvoll, die ganzen "kurzen" Oly-Objektive gewinnen dadurch, und die Objektivauswahl wird größer.

Meine Meinung ...

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe das 75er auch eine Zeit lang an der G3 genutzt.

Und obwohl ich eine recht ruhige Hand habe, war die Zahl der verwackelten Bilder bei 1/160s doch überdurchschnittlich hoch. Die G3 ist ne schöne Cam für immer dabei. Und macht sich toll mit kleineren Linsen. Die Kombi mit dem Pana 20 ist sehr smart.

Aber mit größeren und schwereren Linsen wird die Kombi recht unausgewogen und schlecht zu halten. An der GH3 mit Batteriegriff war der Ausschuss deutlich geringer.

Wenn Du also Dich nicht nur auf den IS verlassen möchtest, dann nimm eine Cam, die gut in der Hand liegt.

Übrigens: die Sache mit der 1/100s bei Portraits ist ebenfalls ein Faktor.

Ach ja, eine GeLi ist IMO ein Muss. Das Oly keine dabei tut, ist unschön. Aber sie fördern den Kontrast und schützen die Frontlinse. Bei GeLis tuns auch Fremdhersteller.

bearbeitet von esdeebee
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich behaupte mal, dass es zu einem Objektiv mit kleiner Schärfentiefe auch einen guten Sucher braucht. Den Sucher meiner E-M1 finde ich gerade so ok, von daher würde ich da nix signifikant schlechteres wollen, also E-M10 II.

 

Ansonsten erstmal die vorhanden G3 / G5 ausprobieren.

 

mfG

bearbeitet von cephalotus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit der Kombination G3 und 75/1.8 habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Dabei sind problemlos viele wunderbare Bilder entstanden. Aber jetzt an der E-M1 oder auch an der GM5 sind die Bilder eben noch etwas besser, was ich dankbar zur Kenntnis nehme.

Wenn Du bis jetzt mit den Bildern aus der G3/G5 zufrieden warst, würde ich das Objektiv erstmal daran ausprobieren. Und wenn Dir dann der Sinn nach mehr steht, kannst Du immer noch kameramäßig aufrüsten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alle genannten Cams gehören nicht zu den schnellsten MFTs, wobei die GX7 im AF-C punktet.

 

Eine E-M1 bekommt man ebenfalls recht gūnstig. Das wäre mein Tipp, zumal ein großes update kommt.

 

Die aktuelle PANAs mit DFD sind genial und punkten mit minimalen Verschlussverdunkelungen und Sucher lags.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für Eure Antworten. Gerd, Du empfiehlst mir keine Oly E-M10? Die war jetzt mein Favorit. Nightstalker berichtete, dass der Augen-AF dort sehr gut funktioniert. DFD Autofokus ist noch besser und schneller, auch bei Gesichtern?

Also z.B.
Lumix GM5, EUR 420,- neu (kein Klappdisplay, kein Stabi, zu klein für 75er?)
Lumix G70, EUR 610,- gebr. (kein Stabi, noch zu teuer)

Oder doch eine Olympus?
E-M1 EUR 860,- gebr. (guter Griff, Software-Update, aber teuer!)
 
Noch eine andere Frage: An der Sony nutze ich gern die "Isoautomatik" im Modus M, also Blende und Zeit vorwählen (jedes hat sein eigenes Rad) und ISO auf Automatik stellen, kann man auch begrenzen nach oben. Welche der MFT Kameras kann das auch?
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

utag,

Auto ISO M können nur die 4 neusten PANAs (GX7 nicht) und bei Oly glaube ich alle. Alle MFTs können dabei keine Belichtungskorrektur zusätzlich.

 

Will man viele Motivsituationen (Stabilisierung und AF-C) nützen, würde ich für das 75 mm eine E-M1 zulegen. Die E-M1 via GB Shop wird neu schon für 700 € angeboten.

 

Ich fotografiere gerne mit dem Nocticron + Telekonverter = f/1.2 76,5 mm. Ein treffsicher AF-C (ein Augensensor ist bei wilden Kids viel zu langsam) ist für mich elementar in der Fotografie, deshalb der E-M1 Tipp. Die anderen Olys spielen hier nicht in der MFT top Liga.

 

Selbst setze ich auf PANA, OIS (Dual IS GX8), da dieser bei Supertele  für mich Vorteile bringt. Warte hier auf das 100-400 mm OIS von PANA. Die E-M1 ist ShSh empfindlich, eine E-M5 I/II weniger. Die E-M1 bekommt jedoch den EV nachgereicht im November. Wie schnell der Sensor dabei ausgelesen wird, dürfte noch nicht bekannt sein.

 

Welche Cam gut passt, hängt von den Vorlieben der Fotografie (bei Video wird's einfacher .)  ) ab und die verwendeten Objektive. Ein 100-300 mm fokussiert an einer DFD PANA viel besser als an einer E-M1. Die Unterschiede liegen oft im Detail.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

nochmal zum EV:

"Die hellen Streifen kommen von Leuchtstoffröhren und anderen high-tech-Leuchtmitteln. Bei Glühlampen, Kerzen, Sonne und Mond gibts die nicht."

das kann man so pauschal nicht sagen, ich habe mit der G6 + 75er bei Halogenlicht 3500K keinerlei streifen (ich fotografiere dort regelmässig), dabei hab ich bei Glühlampenlicht katastrophale verstreifte bilder. nach einem tip aus dem oly-forum, habe ich dann mit fester zeit 1/100 fotografiert und siehe, die streifen waren weg, hängt mit der frequenz von wechselstrom zusammen.

jetzt bin ich dabei auf die oly 10 Mk II umzusteigen und hoffe, dass der EV genauso reagiert.

gruss

fred

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für Eure Antworten. Gerd, Du empfiehlst mir keine Oly E-M10? Die war jetzt mein Favorit. Nightstalker berichtete, dass der Augen-AF dort sehr gut funktioniert. DFD Autofokus ist noch besser und schneller, auch bei Gesichtern?

 

 

das sind zwei verschiedene Funktionen ... DFD macht die Kamera vor allem im AF-C schneller, sprich, wenn Du bewegte Motive hast.

Ich nutze nahezu ausschliesslich AF-S ... AF-C mit Serienfunktion bringt mir zuviel Ausschuss, ich habe keine Lust statt 1500 Bildern dann 4000 zu sichten.

 

Die Augendetektion ist die Erfassung ... der AF kann so schnell sein wie er will, er muss erstmal ein Ziel haben.

 

 

Ich habe bei einer grösseren Veranstaltung die GX7 und die EM10 parallel genutzt, vom AF her tun sie sich nicht viel, wobei im Dunkel die GX7 mehr Probleme hatte .... das lag aber vor allem daran, dass der AF die Augen nicht so zuverlässig findet,. bei leicht seitlich stehenden Gesichtern, erkennt die GX7 die Augen nicht mehr, wo die EM10 noch problemlos zufasst. Auch war nicht immer das nächste Auge scharf.

 

Im Endeffekt hatte ich bei der EM10 den Augen AF an und bei der GX7 schaltete ich ihn ab.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@nightstalker: Ich nutze auch nur AF-S, ganz selten Serienaufnahmen mit AF-C bei Sport + Action. Den Augen-AF der E-M10II oder E-M5II hätte ich sehr gern, aber ich kann da noch ein bisschen warten. Denn:

 

Ich habe nun mein neues Objektiv erhalten und konnte es kurz an der Lumix G5 testen. Es funktioniert einwandfrei, wenig Ausschuss, kurzfristig ist also keine neue Kamera erforderlich.

Ich habe ein paar Vergleichsaufnahmen an der Sony A7 mit dem manuellen Minolta-Objektiv (MD Rokkor 135 F2.8) gemacht, das ich für 65,- gekauft hatte. Die Nahgrenze beim Oly von 84 cm gegenüber 150 cm beim Minolta macht es in Innenräumen wesentlich einfacher zu fotografieren. Der Gesichts-AF der G5 funktioniert ganz gut, eventuell geht auch Punkt-AF besser, muss ich noch ausprobieren. Die Offenblende beim Oly von 1.7 kann man meist gerade noch so nutzen, beim Minolta an VF sind 2.8 fast schon zu knapp, man sollte evt. noch1 Stufe abblenden für ein Portrait.

ISO in Innenräumen: hier kam ich offenblendig bei der Pana/Oly Kombi auf Werte von 640-1600, bei Sony/Minolta auf 5000-12800 bei Zeiten von 1/125 + 1/160.

Die Hauttöne gefallen mir wie immer an der Sony besser, alle von mir getesteten MFT Kameras zeigen zuviel Rot/Rosa-Töne, die ich auch mit LR nicht immer gut wegbekomme, ich muss die Dynamik etwas mindern.

FAZIT: Obwohl ich schon gute Portraits mit dem schönen Minolta 135 mm hinbekommen habe, muss es jetzt leider weg, und ich bin froh, das Oly 75 mm als Ersatz zu haben. Wer will schon zappelige Kinder manuell scharfstellen? Ich jetzt nicht mehr.

bearbeitet von utag
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...